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   BGH, 18.05.1955 - VI ZR 74/54   

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BGH, 18.05.1955 - VI ZR 74/54 (https://dejure.org/1955,1377)
BGH, Entscheidung vom 18.05.1955 - VI ZR 74/54 (https://dejure.org/1955,1377)
BGH, Entscheidung vom 18. Mai 1955 - VI ZR 74/54 (https://dejure.org/1955,1377)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BGHZ 17, 296
  • NJW 1955, 1395
  • NJW 1955, 1398
  • VersR 1955, 454
  • DB 1955, 686
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (4)

  • RG, 13.10.1919 - VI 158/19

    Ersatzanspruch nach § 903 RVO

    Auszug aus BGH, 18.05.1955 - VI ZR 74/54
    Wie das Berufungsgericht zutreffend ausgeführt hat, kann sich die Klägerin zur Rechtfertigung ihres Standpunkts nicht auf das in RGZ 96, 332 abgedruckte Urteil des Reichsgerichts berufen.

    Die im neueren Schrifttum, soweit ersichtlich, lediglich von Geigel (Haftpflichtprozess 7. Aufl. § 907 RVO Anm. 2 S. 436) vertretene und nach dem Ausgeführten zu Unrecht mit dem Hinweis auf RGZ 96, 332 begründete abweichende Meinung, dass vorläufige Feststellungen gemäss § 1585 Abs. 1 RVO nicht hierher zählten, vermag der erkennende Senat daher nicht zu billigen.

  • RG, 30.01.1932 - IX 451/31

    Zur Auslegung des § 907 der Reichsversicherungsordnung.

    Auszug aus BGH, 18.05.1955 - VI ZR 74/54
    Die in RGZ 135, 298 [300] wiedergegebene Entstehungsgeschichte des § 907 RVO lässt erkennen, dass zwar insoweit eine Besserstellung der Berufsgenossenschaften gegenüber dem früheren Rechtszustand beabsichtigt war, als die Verjährung grundsätzlich nicht schon am Tage des Unfalls zu laufen beginnen sollte sondern erst von der rechtskräftigen Entschädigungsfeststellung an, aber andererseits wurde auch die Rücksicht auf den Ersatzpflichtigen nicht ausser acht gelassen.

    Es kommt vielmehr nach § 907 RVO allein darauf an, ob eine formell rechtskräftige Feststellung der Entschädigungspflicht der Genossenschaft, vorliegt (RGZ 135, 298 [300]; Lauterbach, Unfallversicherung [1954] § 907 Anm. 3), und es bestehen, wie dargelegt, keine Bedenken gegen die Annahme, dass eine solche Feststellung auch durch einen vorläufigen Bescheid gemäss § 1585 Abs. 1 RVO erfolgen kann, wovon das Reichsgericht in dem bereits erwähnten Urteil RGZ 135, 298 ersichtlich ebenfalls ausgegangen ist.

  • BGH, 23.10.1952 - III ZR 231/51

    Streitwert eines Rentenanspruchs aus Aufopferung

    Auszug aus BGH, 18.05.1955 - VI ZR 74/54
    Das Urteil des Landgerichts ist somit in Wahrheit nicht nur ein Zwischenurteil über den Grund des Leistungsanspruchs gemäss § 304 ZPO, sondern ausserdem auch noch ein dem Feststellungsantrag stattgebendes Teilendurteil (vgl. BGHZ 7, 331 [333]).
  • RG, 17.11.1928 - I 146/28

    Mittelbarer Schiffszusammenstoß; Feststellungsklage; Zwischenurteil

    Auszug aus BGH, 18.05.1955 - VI ZR 74/54
    Da ein unbezifferter Feststellungsanspruch nicht dem Grunde nach für gerechtfertigt erklärt werden kann (RGZ 122, 284 [290], muss mithin das Berufungsgericht davon ausgegangen sein, dass das Landgericht entgegen dem Wortlaut seiner Urteilsformel nicht nur die bezifferten Zahlungsansprüche der Klägerin dem Grunde nach für gerechtfertigt erklärt, sondern auch dem Feststellungsbegehren stattgegeben hatte.
  • BGH, 08.12.2015 - VI ZR 37/15

    Verjährung von Regressansprüchen des Sozialversicherungsträgers: Anforderungen an

    Auch nach ihrem Sinn und Zweck kommt es nur darauf an, dass die für den Anspruch aus § 110 Abs. 1 SGB VII bedeutsame Frage, ob ein Versicherungsfall vorliegt, endgültig geklärt ist (vgl. Senatsurteile vom 21. September 1971 - VI ZR 206/70, VersR 1971, 1057, 1058 und vom 21. Dezember 1971 - VI ZR 137/70, VersR 1972, 271, 272 zu § 642 RVO), nicht aber darauf, dass die vom Unfallversicherungsträger zu gewährenden Leistungen auch der Höhe nach endgültig feststehen (vgl. Senatsurteil vom 18. Mai 1955 - VI ZR 74/54, BGHZ 17, 296 zu § 907 RVO).
  • BGH, 04.02.1969 - VI ZR 213/67

    Verjährung des Rückgriffsanspruchs auf eine Berufsgenossenschaft - Bindung der

    "Bindend" ist die Leistungspflicht für die Berufsgenossenschaft erst dann festgestellt, wenn ihr Rentenbescheid nicht mehr durch Rechtsmittel angefochten werden kann (vgl. Senatsurteil vom 13. Februar 1968 - VI ZR 154/66 - VersR 1968, 689; BGHZ 17, 296, 298 [BGH 18.05.1955 - VI ZR 74/54]; RGZ 135, 298, 302).
  • BGH, 07.12.1962 - VI ZR 62/62
    Wird diese Frist von ihm nicht genutzt, so ist der Schuldner nicht gehindert, sich auf Verjährung zu berufen (Urteile des erkennenden Senats vom 18. Mai 1955 - VI ZR 74/54 - VersR 1955, 454, 455; vom 12. Oktober 1955 - VI ZR 122/54 - LM Nr. 2 zu § 222 BGB = NJW 1955, 1834 = VersR 1955, 695; vom 12. Juli 1957 - VI ZR 94/56 - VersR 1957, 667; vom 14. Oktober 1958 - VI ZR 183/57 - LM Nr. 6 zu § 222 BGB = VersR 1958, 862; vom 18. April 1961 - VI ZR 131/60 - VersR 1961, 701, 702; vom 16. Januar 1962 - VI ZR 96/61 - VersR 1962, 372, 373; BGH Urt. d. I. Zivilsenats vom 18. November 1955 - I ZR 219/53 - VersR 1956, 46, 47; Urt. d. III. Zivilsenats vom 17. Dezember 1959 - III ZR 167/58 VersR 1960, 515, 517).
  • BGH, 14.10.1958 - VI ZR 183/57
    Denn der Einwand der unzulässigen Rechtsausübung steht der Verjährungseinrede in solchen Fällen nur für eine kurze, nach den Umständen des Einzelfalles zu bemessende Frist entgegen, nachdem die Umstände weggefallen sind, die beim Kläger das Absehen von der gerichtlichen Geltendmachung seines Anspruchs verständlich machen (BGHZ 9, 1 [6]; Urteil des I. Zivilsenats vom 18. November 1955 - I ZR 219/53 - = VRS 10, 267; Urteile des erkennenden Senats vom 18. Mai 1955 - VI ZR 74/54 - = VersR 1955, 454 und vom 12. Oktober 1955 - VI ZR 122/54 - = VersR 1955, 695 = NJW 1955, 1834 = LM Nr. 2 zu § 222 BGB).
  • BGH, 12.10.1955 - VI ZR 122/54

    Rechtsmittel

    Wird diese Frist von dem Berechtigten nicht ausgenutzt, um seinen Anspruch geltend zu machen und damit die Verjährung zu unterbrechen, so ist der Verpflichtete nicht gehindert, sich nach ihrem Ablauf auf Verjährung zu berufen (Urteil des erkennenden Senats vom 18. Mai 1955 - VI ZR 74/55 - VersR 1955, 454).
  • BGH, 12.07.1957 - VI ZR 94/56
    Wie der erkennende Senat in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Reichsgerichts schon mehrmals ausgesprochen hat, wird durch die Umstände, die den Einwand der unzulässigen Rechtsausübung begründen, die Einrede der Verjährung nicht für dauernd ausgeschlossen, sondern der Ablauf der Verjährung nur um eine angemessene, nach Treu und Glauben zu bestimmende Frist hinausgeschoben (siehe die oben angeführten Entscheidungen und das Senatsurteil vom 18. Mai 1955 - VI ZR 24/54 = VersR 1955, 454).
  • BGH, 21.12.1955 - VI ZR 232/54

    Rechtsmittel

    Wie der erkennende Senat in Obereinstimmung mit der Rechtsprechung des Reichsgerichts bereits mehrfach entschieden hat (Urteile vom 18. Mai 1955 - VI ZR 74/54, insoweit nicht in BGHZ 17, 296, jedoch in VersR 1955, 454 abgedruckt, und vom 12. Oktober 1955 - VI ZR 122/54 - VersR 1955, 695), wird durch die den Einwand unzulässiger Rechtsausübung begründenden Umstände die Einrede der Verjährung allerdings nicht für dauernd ausgeschlossen, sondern es wird lediglich der Ablauf der Verjährung um eine angemessene, nach Treu und Glauben zu bestimmende, in der Regel aber nur kurz zu bemessende Frist hinausgeschoben.
  • BGH, 10.10.1966 - VII ZR 32/65

    Voraussetzungen für die Geltendmachung von Ansprüchen aus einem Werkvertrag -

    Diese Frist ist kurz zu bemessen und erstreckt sich in der Regel nur auf einige Wochen, höchstens wenige Monate (BGH VI ZR 74/54) vom 18. Mai 1955 (= VersR 1955, 454; VI ZR 122/54 vom 12. Oktober 1955 = NJW 1955, 1834; VI ZR 183/57 vom 14. Oktober 1958 = NJW 1959, 96).
  • BGH, 17.12.1968 - VI ZR 211/67

    Pflichten des Landwirts bei Einsatz eines Grasmähers in der Nähe von Kindern

    Allerdings muß der Berechtigte dann inner halb einer angemessenen, in der Regel aber nur kurz zu bemessonden Prist seinen Anspruch geltend machen, um die Verjährung zu unterbrechen (vgl. BGH VersR 1955, 454 und 695; I960, 1094; 1967, 972).
  • BGH, 06.06.1968 - VII ZR 97/66

    Abschluss eines Werkliefervertrages - Anspruch auf Nachbesserung einer

    (Vgl. BGH VersR 1955, 454; NJW 1955, 1834; NJW 1959, 96 sowie Urteil des Senats VII ZR 32/65 von 10. Oktober 1966).
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