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   BGH, 14.05.1974 - VI ZR 8/73   

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https://dejure.org/1974,898
BGH, 14.05.1974 - VI ZR 8/73 (https://dejure.org/1974,898)
BGH, Entscheidung vom 14.05.1974 - VI ZR 8/73 (https://dejure.org/1974,898)
BGH, Entscheidung vom 14. Mai 1974 - VI ZR 8/73 (https://dejure.org/1974,898)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Ansehen einer Person als Verrichtungsgehilfe - Anwendbarkeit des § 831 Abs. 2 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) - Rechtsstellung eines Geschäftsführers im Haftpflichtrecht - Haftung eines Geschäftsführers gegenüber der Gesellschaft bei Verletzung seiner Obliegenheiten - ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Ansehen einer Person als Verrichtungsgehilfe; Anwendbarkeit des § 831 Abs. 2 Bürgerliches Gesetzbuch ( BGB ); Rechtsstellung eines Geschäftsführers im Haftpflichtrecht; Haftung eines Geschäftsführers gegenüber der Gesellschaft bei Verletzung seiner Obliegenheiten; ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Durchgriffshaftung, Haftungsdurchgriff Gesellschafter, Schadensersatzanspruch, Treu und Glauben, Treugeber, unerlaubte Handlung, Vermögenstrennung

Papierfundstellen

  • NJW 1974, 1317
  • NJW 1974, 1371
  • MDR 1974, 925
  • DB 1974, 1374
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (16)

  • BGH, 07.11.1957 - II ZR 280/55

    Aufrechnung der Forderung einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) mit

    Auszug aus BGH, 14.05.1974 - VI ZR 8/73
    Er hat darüberhinaus die Rechtsfigur der juristischen Person bereits dann unbeachtet gelassen, wenn ihre Verwendung nicht dem Zweck der Rechtsordnung entspricht (BGHZ 20, 4, 11; 22, 226, 231) oder wenn das Festhalten an dem Grundsatz der rechtlichen Trennung zwischen Gesellschaft und Alleingesellschafter zu Ergebnissen führen würde, die mit Treu und Glauben nicht in Einklang stehen (BGHZ 25, 115, 117; 26, 31, 34; vgl. auch BGHZ 54, 222, 224).

    Eine Ausnahme wurde auch dann gemacht, wenn die Gesellschaft praktisch nur ein unselbständiges Werkzeug des Gesellschafters war (BGHZ 15, 27, 30; 26, 31, 34/35).

  • BGH, 08.07.1970 - VIII ZR 28/69

    Siedlungsgesellschaft - Durchgriffshaftung bei eingetragenem Verein

    Auszug aus BGH, 14.05.1974 - VI ZR 8/73
    Er hat darüberhinaus die Rechtsfigur der juristischen Person bereits dann unbeachtet gelassen, wenn ihre Verwendung nicht dem Zweck der Rechtsordnung entspricht (BGHZ 20, 4, 11; 22, 226, 231) oder wenn das Festhalten an dem Grundsatz der rechtlichen Trennung zwischen Gesellschaft und Alleingesellschafter zu Ergebnissen führen würde, die mit Treu und Glauben nicht in Einklang stehen (BGHZ 25, 115, 117; 26, 31, 34; vgl. auch BGHZ 54, 222, 224).

    In Fällen dieser Art erweist es sich noch nicht nach Treu und Glauben als notwendig, einem mit der Gesellschaft in Rechtsbeziehung getretenen Dritten dadurch zu der ihm zukommenden Leistung zu verhelfen, daß auf den Gesellschafter durchgegriffen wird (RGZ 156, 271, 277; BGHZ 54, 222, 224).

  • BGH, 30.01.1953 - I ZR 88/52

    Fernsprechnummer als Kennzeichnungsmittel

    Auszug aus BGH, 14.05.1974 - VI ZR 8/73
    Gewiß kann der Schuldvorwurf aus § 826 BGB auch gerechtfertigt sein, wenn keine Schädigung sabsicht nachweisbar ist (BGHZ 8, 387, 393).
  • BGH, 08.10.1954 - I ZR 102/52

    Aufrechnung gegenüber reichseigenen Banken

    Auszug aus BGH, 14.05.1974 - VI ZR 8/73
    Eine Ausnahme wurde auch dann gemacht, wenn die Gesellschaft praktisch nur ein unselbständiges Werkzeug des Gesellschafters war (BGHZ 15, 27, 30; 26, 31, 34/35).
  • BGH, 30.01.1956 - II ZR 168/54

    Enteignung einer GmbH

    Auszug aus BGH, 14.05.1974 - VI ZR 8/73
    Er hat darüberhinaus die Rechtsfigur der juristischen Person bereits dann unbeachtet gelassen, wenn ihre Verwendung nicht dem Zweck der Rechtsordnung entspricht (BGHZ 20, 4, 11; 22, 226, 231) oder wenn das Festhalten an dem Grundsatz der rechtlichen Trennung zwischen Gesellschaft und Alleingesellschafter zu Ergebnissen führen würde, die mit Treu und Glauben nicht in Einklang stehen (BGHZ 25, 115, 117; 26, 31, 34; vgl. auch BGHZ 54, 222, 224).
  • BGH, 13.07.1956 - VI ZR 132/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 14.05.1974 - VI ZR 8/73
    Erforderlich ist aber mindestens die Feststellung des bedingten Vorsatzes hinsichtlich des Schadenseintritts (BGH Urteile vom 1. Juli 1956 - VI ZR 132/55 = LM BGB § 826 [Gb] Nr. 4 und vom 6. Juni 1962 - V ZR 125/60 = LM BGB § 826 [C] Nr. 3).
  • BGH, 29.11.1956 - II ZR 156/55

    Haftung des alleinigen Gesellschafters der GmbH

    Auszug aus BGH, 14.05.1974 - VI ZR 8/73
    Er hat darüberhinaus die Rechtsfigur der juristischen Person bereits dann unbeachtet gelassen, wenn ihre Verwendung nicht dem Zweck der Rechtsordnung entspricht (BGHZ 20, 4, 11; 22, 226, 231) oder wenn das Festhalten an dem Grundsatz der rechtlichen Trennung zwischen Gesellschaft und Alleingesellschafter zu Ergebnissen führen würde, die mit Treu und Glauben nicht in Einklang stehen (BGHZ 25, 115, 117; 26, 31, 34; vgl. auch BGHZ 54, 222, 224).
  • BGH, 08.07.1957 - II ZR 54/56

    Einsichtsrecht des Kommanditisten

    Auszug aus BGH, 14.05.1974 - VI ZR 8/73
    Er hat darüberhinaus die Rechtsfigur der juristischen Person bereits dann unbeachtet gelassen, wenn ihre Verwendung nicht dem Zweck der Rechtsordnung entspricht (BGHZ 20, 4, 11; 22, 226, 231) oder wenn das Festhalten an dem Grundsatz der rechtlichen Trennung zwischen Gesellschaft und Alleingesellschafter zu Ergebnissen führen würde, die mit Treu und Glauben nicht in Einklang stehen (BGHZ 25, 115, 117; 26, 31, 34; vgl. auch BGHZ 54, 222, 224).
  • BGH, 17.04.1958 - II ZR 222/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 14.05.1974 - VI ZR 8/73
    Entscheidend geprägt wird jedoch die Rechtsstellung des Geschäftsführers, jedenfalls im Haftpflichtrecht, durch seine Organstellung (vgl. RGZ 91, 72, 75; zur Unterscheidung zwischen Anstellungsverhältnis und Organstellung vgl. BGH, Urt. v. 17. April 1958 - II ZR 222/56 = LM GmbHG § 46 Nr. 3).
  • BGH, 06.06.1962 - V ZR 125/60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 14.05.1974 - VI ZR 8/73
    Erforderlich ist aber mindestens die Feststellung des bedingten Vorsatzes hinsichtlich des Schadenseintritts (BGH Urteile vom 1. Juli 1956 - VI ZR 132/55 = LM BGB § 826 [Gb] Nr. 4 und vom 6. Juni 1962 - V ZR 125/60 = LM BGB § 826 [C] Nr. 3).
  • BGH, 31.03.1971 - VIII ZR 256/69

    Haftung des gesetzlichen Vertreters einer juristischen Person gegenüber Dritten

  • BGH, 13.11.1973 - VI ZR 53/72

    Gesellschaftsschaden als Gesellschafterschaden

  • BGH, 26.11.1957 - VIII ZR 301/56
  • RG, 18.10.1917 - VI 143/17

    Haftung eines Baugeldempfängers; Haftung der Vertreter einer juristischen Person

  • RG, 04.02.1910 - III 146/09

    Gewerbeunfallversicherung; Schadensanspr; Nichtanmeldg. z. Handelsreg

  • RG, 30.11.1937 - VII 127/37

    1. Wirkt die gemäß § 91 Abs. 2 ZVG. zwischen einem Grundschuldgläubiger und dem

  • BGH, 05.12.1989 - VI ZR 335/88

    Garantenpflichten des Geschäftsführers einer GmbH; Deliktische Eigenhaftung des

    Die von der GmbH zum Schutz absoluter Rechtsgüter zu beachtenden Pflichten können auch ihren Geschäftsführer in einer Garantenstellung aus den ihm übertragenen organisatorischen Aufgaben treffen und bei Verletzung dieser Pflichten seine deliktische Eigenhaftung auslösen (Ergänzung zu BGH vom 14.5.1974 - VI ZR 8/73 - NJW 74, 1371 (1372).

    Auch der Geschäftsführer einer GmbH haftet daher unmittelbar, wenn er persönlich eine unerlaubte Handlung begeht (vgl. Senatsurteil vom 14. Mai 1974 - VI ZR 8/73 = NJW 1974, 1371, 1372 sowie die Nachweise bei BGB-RGRK, 12. Aufl. § 31 Rdn. 9, § 823 Rdn. 426).

    aa) Freilich wird die Verantwortlichkeit des Geschäftsführers einer GmbH für die ordnungsgemäße Erfüllung seiner Aufgaben Dritten gegenüber durch seine Organstellung mitgeprägt (vgl. Senatsurteil vom 14. Mai 1974 aaO m. w. Nachw.).

    Geschäftsherr auch im deliktischen Bereich ist grundsätzlich allein die GmbH; die Organstellung läßt den Geschäftsführer nicht schon in die Pflichtenstellung des § 831 Abs. 1 BGB einrücken (vgl. Senatsurteil vom 14. Mai 1974 aaO).

    cc) Einer solchen Haftung des Geschäftsführers einer GmbH steht auch nicht das mehrfach genannte Senatsurteil vom 14. Mai 1974 aaO entgegen.

  • BGH, 10.07.2012 - VI ZR 341/10

    Geschäftsführer- bzw. Vorstandshaftung durch Schutzgesetzverletzung:

    Wie sich aus § 43 Abs. 2 GmbHG und § 93 Abs. 2 AktG ergibt, lässt eine Verletzung der Pflichten zur ordnungsgemäßen Geschäftsführung Schadensersatzansprüche nur der Gesellschaft, nicht hingegen der Gläubiger entstehen (vgl. Senatsurteile vom 14. Mai 1974 - VI ZR 8/73, NJW 1974, 1371, 1372; vom 5. Dezember 1989 - VI ZR 335/88, BGHZ 109, 297, 303; BGH, Urteile vom 9. Juli 1979 - II ZR 211/76, NJW 1979, 1829; vom 19. Februar 1990 - II ZR 268/88, BGHZ 110, 342, 359 f.; vom 13. April 1994 - II ZR 16/93, BGHZ 125, 366, 375 f.; so auch BGH, Urteil vom 15. November 2002 - LwZR 8/02, MDR 2003, 581, 582; OLG Frankfurt am Main, VersR 1992, 240, 241; Paefgen in Ulmer/Habersack/Winter, aaO § 43 Rn. 166; MünchKommAktG/Spindler, aaO § 93 Rn. 273, 287; KK-AktG/Mertens/Cahn, aaO § 93 Rn. 224; Krieger/Sailer-Coceani in Schmidt/Lutter, AktG, 2. Aufl., § 93 Rn. 1, 66; Bank in Patzina/Bank/Schimmer/Simon-Widmann, Haftung von Unternehmensorganen, 2010, Kap. 10 Rn. 36 f.; Hemeling, ZHR 175 (2011), 368, 385; Goette, ZHR 175 (2011), 388, 398; MünchKommBGB/Wagner, 5. Aufl., § 823 Rn. 393; so wohl auch BGH, Urteil vom 13. September 2010 - 1 StR 220/09, Rn. 37; Beschluss vom 13. September 2010 - 1 StR 220/09, BGHSt 55, 288 Rn. 37).

    So haften der Geschäftsführer bzw. das Vorstandsmitglied persönlich, wenn sie den Schaden selbst durch eine unerlaubte Handlung herbeigeführt haben (vgl. Senatsurteile vom 14. Mai 1974 - VI ZR 8/73, NJW 1974, 1371, 1372; vom 5. Dezember 1989 - VI ZR 335/88, BGHZ 109, 297, 303 f.; vom 12. März 1996 - VI ZR 90/95, VersR 1996, 713, 714; BGH, Urteile vom 31. März 1971 - VIII ZR 256/69, BGHZ 56, 73, 77; vom 5. Dezember 2008 - V ZR 144/07, NJW 2009, 673 Rn. 12; MünchKommGmbHG/Fleischer, aaO Rn. 339, 347; Paefgen in Ulmer/Habersack/Winter, aaO Rn. 202; KK-AktG/Mertens/Cahn, aaO Rn. 223).

  • BGH, 19.03.2013 - VI ZR 56/12

    Zur Anwendbarkeit des Kreditwesengesetzes auf Verbindlichkeiten aus Winzergeldern

    f) Die Beklagten haften für den von ihnen als Geschäftsführer der Komplementär-GmbH der Schuldnerin begangenen Verstoß gegen § 32 Abs. 1 Satz 1 KWG persönlich nach § 823 Abs. 2 BGB, weil sie den Schaden selbst durch eine unerlaubte Handlung herbeigeführt haben, (Senatsurteile vom 14. Mai 1974 - VI ZR 8/73, NJW 1974, 1371, 1372; vom 29. September 1987 - VI ZR 300/86, NJW-RR 1988, 671; vom 5. Dezember 1989 - VI ZR 335/88, BGHZ 109, 297, 303 f.; vom 11. Juli 1995 - VI ZR 409/94, VersR 1995, 1205; vom 12. März 1996 - VI ZR 90/95, VersR 1996, 713, 714; vom 12. März 1996 - VI ZR 90/95, VersR 1996, 713, 714; vom 11. Juli 2006 - VI ZR 339/04, aaO Rn. 28 und - VI ZR 340/04, aaO Rn. 26 und vom 10. Juli 2012 - VI ZR 341/10, VersR 2012, 1261 Rn. 24; BGH, Urteile vom 31. März 1971 - VIII ZR 256/69, BGHZ 56, 73, 77; vom 5. Dezember 2008 - V ZR 144/07, NJW 2009, 673 Rn. 12; BGH, Urteile vom 31. März 1971 - VIII ZR 256/69, BGHZ 56, 73, 77; vom 21. April 2005 - III ZR 238/03, aaO S. 1396 und vom 5. Dezember 2008 - V ZR 144/07, VersR 2009, 1376 Rn. 12; MünchKommGmbHG/Fleischer 2012, § 43 Rn. 339, 347; Paefgen in Ulmer/Habersack/Winter, GmbHG 2006, § 43 Rn. 202; KK-AktG/Mertens/Cahn, 3. Aufl., § 93 Rn. 223), und zwar als Gesamtschuldner gemäß § 840 Abs. 1 BGB (vgl. Senatsurteile vom 11. Juli 2006 - VI ZR 339/04, aaO Rn. 28 und - VI ZR 340/04, aaO Rn. 26; BGH, Urteil vom 21. April 2005 - III ZR 238/03, aaO S. 1396).
  • BGH, 24.01.1991 - IX ZR 250/89

    Einsatz von Hilfskräften durch den Konkursverwalter; Interessenkollision des

    Ein zur Unwirksamkeit führender Mißbrauch setzt besondere Umstände voraus, etwa das Vorschieben der juristischen Person, um rechtswidrige Vorteile zu erlangen (vgl. BGHZ 54, 222, 224; 68, 312, 314; BGH, Urt. v. 14. Mai 1974 - VI ZR 8/73, NJW 1974, 1371, 1372 f.).
  • BGH, 01.07.1991 - II ZR 180/90

    GmbH-Geschäftsführer - Vertragsverhandlungen - Pflichtverletzung - Schlechte

    Verletzt er diese Pflicht, kann seine Haftung wegen sittenwidriger Schädigung gemäß § 826 BGB in Betracht kommen (vgl. u.a. BGHZ 56, 73, 77 f.; BGH, Urt. v. 27. September 1965 - VII ZR 210/63, BB 1966, 53; Urt. v. 14. Mai 1974 - VI ZR 8/73, NJW 1974, 371, 372; Urt. v. 25. Januar 1984 - VIII ZR 227/82, aaO; RGRK-Steffen, 12. Aufl. § 826 Rdn. 46, 48; Soergel/Hönn, 11. Aufl., § 826 Rdn. 80, 116; Erman/Schiemann, 8. Aufl. § 826 Rdn. 17).
  • BGH, 12.03.1996 - VI ZR 90/95

    Persönliche Haftung des GmbH-Geschäftsführers

    Dieser Grundsatz schließt indessen eine daneben bestehende eigene Haftung des Geschäftsführers nicht aus, wenn er persönlich den Schaden durch eine unerlaubte Handlung herbeigeführt hat (Senatsurteile BGHZ 109, 297, 302; vom 14. Mai 1974 - VI ZR 8/73 - NJW 1974, 1371, 1372; vom 29. September 1987 - VI ZR 300/86 - NJW 1988, 1782 und vom 11. Juli 1995 - VI ZR 409/94 - VersR 1995, 1205; vgl. auch BGHZ 56, 73, 77 sowie BGH, Urteil vom 25. Januar 1984 - VIII ZR 227/82 - NJW 1984, 2284, 2285).
  • BGH, 18.10.1976 - II ZR 9/75

    Unübertragbare Befugnis des Geschäftsführers einer Gesellschaft mit beschränkter

    Denn selbst wenn man die Grundsätze über die Durchgriffshaftung eines GmbH-Gesellschafters auf "Hintermänner" ausdehnen wollte, würde es hier daran scheitern, daß die besonderen Voraussetzungen für eine solche Haftung nicht vorgetragen sind (vgl. BGHZ 22, 226, 230; BGH, Urt. v. 14.5.74 - VI ZR 8/73, LM BGB § 831 [B] Nr. 7 m.w.N.).
  • BGH, 25.01.1984 - VIII ZR 227/82

    Haftung des Kommanditisten einer GmbH & Co. KG wegen unterlassener Aufklärung des

    Zwar trifft die Haftung für eine unerlaubte Handlung, die ein Vertreter oder sonstiger Beauftragter in Ausführung der Geschäfte eines anderen gegenüber einem Dritten begeht, grundsätzlich den Geschäftsherrn (BGH, Urteil vom 14. Mai 1974 - VI ZR 8/73 = NJW 1974, 1371, 1372) .

    Jedoch haftet daneben auch der unmittelbare Schädiger für sein eigenes Verschulden (BGH, Urteile vom 14. Mai 1974 aaO., S. 1372; vom 30. November 1978 - II ZR 204/76 = LM GmbHG § 13 Nr. 11 = NJW 1979, 2104).

  • OLG Saarbrücken, 15.05.2013 - 2 U 64/13

    Unterlassungsanspruch: Eigentumsbeeinträchtigung bei einem Eigenjagdbezirk

    Die hierauf beruhende Bewertung - künftiger - jagdlicher Aktivitäten der genannten Personen als strafrechtlich relevante Jagdwilderei ist unter diesen Umständen ebenfalls keine Tatsachenbehauptung, sondern ein reines Werturteil in Form einer Rechtsansicht (BGH, a.a.O.; NJW 1974, 1371; NJW 1965, 295).
  • OLG Rostock, 03.03.2009 - 5 U 113/08

    Schadenersatz- und Schmerzensgeldanspruch: Haftung der Gerüstbaufirma für

    Es haftet die juristische Person; das Organ selbst haftet grundsätzlich nicht nach § 831 Absatz 2 BGB (Palandt/Sprau, BGB, 67. Auflage, Rn. 17 zu § 831; BGH NJW 1974, 1371).
  • LAG Düsseldorf, 04.08.2008 - 14 Sa 410/08

    Insolvenzsicherung; Wertguthaben; Altersteilzeit

  • VG Bremen, 22.03.2018 - 5 K 343/17

    Durchgriffshaftung - ANBest-P; Durchgriffshaftung; Entbehrlichkeit des

  • OLG Köln, 26.06.1992 - 6 U 72/91

    Anwendbarkeit des Deliktsrechts auf einen Nichtbesitzer im Falle einer

  • LG Heidelberg, 28.08.2019 - 12 O 8/19

    Haftung eines nicht wirksam bestellten besonderen Vertreters einer Gesellschaft

  • OLG Jena, 28.11.2001 - 4 U 234/01

    Haftung des Gesellschafter-Geschäftsführers wegen Insolvenzverschleppung

  • BGH, 05.07.1977 - VI ZR 268/75

    Haftung nach den Grundsätzen des Verschuldens bei Vertragsverbandlungen -

  • BGH, 03.11.1976 - I ZR 156/74

    Haftung aus Garantievertrag - Anforderungen an Durchgriffshaftung im

  • OLG Frankfurt, 13.11.1989 - 4 U 145/88

    Verletzung eines Fußgängers bei Abbrucharbeiten: wer haftet?

  • BFH, 26.11.1975 - I R 157/73

    Konkurs des gesetzlichen Vertreters - GmbH - Wirksamkeit von Zustellungen -

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