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   BGH, 13.07.1956 - VI ZR 88/55   

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BGH, 13.07.1956 - VI ZR 88/55 (https://dejure.org/1956,378)
BGH, Entscheidung vom 13.07.1956 - VI ZR 88/55 (https://dejure.org/1956,378)
BGH, Entscheidung vom 13. Juli 1956 - VI ZR 88/55 (https://dejure.org/1956,378)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1956, 1513
  • DB 1956, 944
  • JR 1957, 57
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 18.11.1955 - I ZR 176/53

    Wettbewerbsverbot und Dekartellierung

    Auszug aus BGH, 13.07.1956 - VI ZR 88/55
    Bei dem Sachverhalt, wie er dem Revisionsgericht zur Entscheidung vorliegt, kann aber keine Rede davon sein, daß die Beklagte mit dem Ausschluß des Klägers von weiteren Aufträgen gegen Treu und Glauben verstoßen habe (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs vom 18. November 1955 - I ZR 176/53 - insoweit in BGHZ 19, 72 und NJW 1956, 341 nicht abgedruckt).

    Daher kann auch der Hinweis der Revision auf die Entscheidung BGHZ 19, 72 keine andere Beurteilung rechtfertigen.

  • BGH, 29.06.1953 - VI ZR 216/52
    Auszug aus BGH, 13.07.1956 - VI ZR 88/55
    Im übrigen war nur nachprüfbar, ob das Berufungsgericht die besonderen Umstände des Falles erschöpfend und rechtsirrtumsfrei, namentlich im Einklang mit Treu und Glauben erwogen hat (Urteil des erkennenden Senats vom 29. Juni 1953 - VI ZR 216/52 - insoweit in NJW 1953, 1391 nicht abgedruckt).
  • BGH, 14.12.1954 - I ZR 65/53

    Schutz von Modeneuheiten

    Auszug aus BGH, 13.07.1956 - VI ZR 88/55
    Der Bundesgerichtshof hat auch bei einem durch beiderseitige Leistungen erfüllten Warenumsatzgeschäft Nachwirkungen des Vertrages, insbesondere die Verpflichtung der Vertragstelle zu einem mit Treu und Glauben im Einklang stehenden Verhalten bejaht (Urteil vom 28. Mai 1952 - II ZR 253/51 - Lind-Möhr Nr. 2 zu § 362 BGB und BGHZ 16, 4 [10]).
  • BGH, 24.02.1954 - II ZR 88/53

    Kündigung eines Geschäftsführers

    Auszug aus BGH, 13.07.1956 - VI ZR 88/55
    Dann muß das gleiche aber in noch stärkerem Maße gelten, wenn es sich wie hier um ein Dienstverhältnis handelt, das von der beiderseitigen Treupflicht und auf Seiten des Dienstherrn vor allem durch die Fürsorgepflicht beherrscht ist (vgl. BGHZ 8, 348 [368] und 12, 337 [345]).
  • BGH, 28.01.1953 - II ZR 265/51

    Entlassung eines Vorstandsmitglieds

    Auszug aus BGH, 13.07.1956 - VI ZR 88/55
    Dann muß das gleiche aber in noch stärkerem Maße gelten, wenn es sich wie hier um ein Dienstverhältnis handelt, das von der beiderseitigen Treupflicht und auf Seiten des Dienstherrn vor allem durch die Fürsorgepflicht beherrscht ist (vgl. BGHZ 8, 348 [368] und 12, 337 [345]).
  • BGH, 28.05.1952 - II ZR 253/51

    Kauf von Stammholz aus rechtsrheinischen Waldungen - Anspruch auf Ersatzleistung

    Auszug aus BGH, 13.07.1956 - VI ZR 88/55
    Der Bundesgerichtshof hat auch bei einem durch beiderseitige Leistungen erfüllten Warenumsatzgeschäft Nachwirkungen des Vertrages, insbesondere die Verpflichtung der Vertragstelle zu einem mit Treu und Glauben im Einklang stehenden Verhalten bejaht (Urteil vom 28. Mai 1952 - II ZR 253/51 - Lind-Möhr Nr. 2 zu § 362 BGB und BGHZ 16, 4 [10]).
  • RG, 05.10.1939 - V 87/39

    1. Kann Eigenschaft eines gekauften Baugrundstücks die aus der örtlichen Lage und

    Auszug aus BGH, 13.07.1956 - VI ZR 88/55
    Das ist in der Rechtsprechung und im Schrifttum anerkannt (RGZ 161, 330 [338]; Staudinger BGB 10. Aufl. § 242 Anm. 440).
  • BAG, 21.02.2002 - 2 AZR 749/00

    Betriebsbedingte Kündigung - Wiedereinstellungsanspruch

    Es ist jedoch anerkannt, daß fortbestehende nachvertragliche (Fürsorge-) Pflichten aus einem Arbeitsverhältnis ausnahmsweise einen Wiedereinstellungsanspruch begründen können (BAG 28. Juni 2000 - 7 AZR 904/98 - BAGE 95, 171; 4. Dezember 1997 - 2 AZR 140/97 - BAGE 87, 221; 13. November 1997 - 8 AZR 295/95 - BAGE 87, 115; vgl. schon BGH 13. Juli 1956 - VI ZR 88/55 - AP BGB § 242 Wiedereinstellung Nr. 1).
  • BGH, 21.12.1962 - I ZR 47/61

    Industrieböden

    Zwar finden mit Beendigung des Arbeitsverhältnisses die hierdurch begründeten Rechte und Pflichten für die Zukunft grundsätzlich ihr Ende; eine Nachwirkung kann aber, wie auch bei sonstigen Vertragsverhältnissen (RG JW 1932, 585, 586; BGH NJW 1956, 1513; BGH LM Nr. 7 zu § 242 (Bf) BGB) in eng begrenztem Umfange, namentlich in bezug auf die Pflicht zur Geheimhaltung stattfinden (BArbG NJW 1957, 37; Schlegelberger/Hildebrandt, HGB 4. Aufl. § 59 Anm. 41 a; Monjau, Betrieb 1956, 232).
  • LAG Düsseldorf, 02.10.2003 - 11 (6) Sa 937/03

    Anspruch auf Rückeingruppierung nach vergleichsweise erfolgter tarifmäßiger

    Begründet wird dieser Wiedereinstellungsanspruch mit dem Rehabilitierungsinteresse des entlassenen Arbeitnehmers und der dem Arbeitgeber im Arbeitsverhältnis obliegenden Fürsorgepflicht, die in besonderen Fällen nachwirkt (vgl. BGH 13.07.1956 - VI ZR 88/55 - AP Nr. 2 zu § 611 BGB Fürsorgepflicht; BAG 14.12.1956 - 1 AZR 29/55 - a. a. O.).
  • BGH, 04.06.1986 - VIII ZR 160/85

    Verpachtung einer Linienverkehrsgenehmigung

    Zwar ist in der Revisionsinstanz die Frage, ob ein wichtiger Grund zur Kündigung vorgelegen hat oder nicht, nur eingeschränkt darauf nachprüfbar, ob das Berufungsgericht die Umstände des Falles erschöpfend und rechtsirrtumsfrei, namentlich im Einklang mit Treu und Glauben, erwogen hat (BGH Urteil vom 13. Juli 1956 - VI ZR 88/55 = LM Nr. 8 zu § 626 BGB).
  • BGH, 12.03.1968 - VI ZR 178/66

    Eingriff in eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb -

    Es kommt daher nur darauf an, ob der Täter schuldhaft gegen das Schutzgesetz vorstoßen hat (Urteil des BGH vom 22. Juni 1955 - VI ZR 88/55 - VersR 1955 S. 504 = VRS 9 S. 99).
  • BAG, 15.05.1986 - 2 AZR 397/85

    Rechtmäßigkeit einer fristlosen Verdachtskündigung - Anhörung des Betriebsrats

    Entgegen der Auffassung der Revision hat das Berufungsgericht zutreffend unter Hinweis auf die ständige Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts ausgeführt, auch bei der Verdachtskündigung könne im Laufe des Rechtsstreits der ursprüngliche Verdacht durch später bekannt gewordene Umstände noch abgeschwächt oder verstärkt werden (BAG 16, 72, 81 ff.; BAG 27, 113, 123; BAG vom 24. Januar 1985 - 2 AZR 317/84 - EzA Nr. 2 zu § 4 TVG Einzelhandel, zu III 4 d bb der Gründe; a.A. BGH vom 13. Juli 1956 - VI ZR 88/55 - AP Nr. 2 zu § 611 BGB Fürsorgepflicht, zu VII der Gründe; Grunsky, ZfA 1977, 167, 170 ff.; Herschel, BlStSozArbR 1977, 113, 114; KR-Hillebrecht, 2. Aufl., § 626 BGB Rz 180; Moritz, NJW 1978, 402), weil die Umstände entscheidungserheblich sind, die objektiv zum Zeitpunkt des Zugangs der Kündigung vorgelegen haben.
  • BAG, 14.12.1956 - 1 AZR 29/55

    Arbeitsverhältnis: Befehl der Besatzungsmacht als wichtiger Kündigungsgrund,

    Der Arbeitgeber kann gegebenenfalls verpflichtet sein, z.B. einen wegen Verdachts einer strafbaren Handlung zu Recht entlassenen Arbeitnehmer wieder einzustellen, wenn der gegen ihn sprechende Verdacht entkräftet oder gar die Unschuld des Arbeitnehmers nachgewiesen worden ist (vgl. BGH, Urteil vom 13.07.1956, NJW 1956, 1513).
  • BGH, 24.03.1959 - VIII ZR 39/58

    Wichtiger Grund bei belastenden, nicht aufgeklärten Umständen, Verdacht einer

    So hat der Bundesgerichtshof im Anschluß an die ständige Rechtsprechung des Reichsgerichts und des Reichsarbeitsgerichts ausgesprochen, daß beispielsweise schon der Verdacht einer strafbaren Handlung des Dienstverpflichteten die Kündigung eines Dienstvertrages aus einem wichtigen Grunde rechtfertige, wenn der Verdacht auf Tatsachen gegründet sei und so schwer wiege, daß ein vernünftiger Dienstherr daraus Mißtrauen gegen die Zuverlässigkeit des Dienstverpflichteten schöpfen könne (BGH Urt. v. 13. Juli 1956 - VI ZR 88/55 - LM BGB § 626 Nr. 8 = NJW 1956, 1513).
  • BAG, 14.09.1994 - 7 AZR 186/94

    Befristeter Arbeitsvertrag bei Gewährung eines Lohnkostenzuschusses nach dem AFG

    Dazu ist der Arbeitgeber aufgrund etwaiger nachwirkender Fürsorgepflichten allenfalls dann verpflichtet, wenn er ein besonderes Kündigungsrecht für sich in Anspruch genommen hatte, dessen Voraussetzungen später entfallen sind (BGH Urteil vom 13. Juli 1956 - VI ZR 88/55 - AP Nr. 2 zu § 611 BGB Fürsorgepflicht; BAG Urteil vom 14. Dezember 1956 - 1 AZR 29/55 - AP Nr. 3 zu § 611 BGB Fürsorgepflicht; BAG Urteil vom 24. November 1956 - 2 AZR 345/56 - AP Nr. 4 zu § 611 BGB Fürsorgepflicht; BAG Urteil vom 10. November 1977 - 3 AZR 329/76 - AP Nr. 1 zu § 611 BGB Einstellunganspruch; BAG Urteil vom 4. Juni 1964, BAGE 16, 72 [BAG 04.06.1964 - 2 AZR 310/63] = AP Nr. 13 zu § 626 BGB Verdacht strafbarer Handlung; BAG Urteil vom 15. März 1984 - 2 AZR 24/83 - AP Nr. 2 zu § 1 KSchG 1969 Soziale Auswahl).
  • LAG Hamburg, 26.04.1990 - 2 Sa 90/89

    Kündigung aus betrieblichen Gründen; Anspruch auf Fortsetzung eines

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  • BAG, 21.02.1985 - 2 AZR 311/84

    Wiedereinstellungsanspruch nach betriebsbedingter Kündigung - Soziale Auswahl bei

  • BGH, 22.03.1982 - II ZR 33/81

    Fristlose Verdachtskündigung eines Geschäftsführers wegen Verstoßes gegen die

  • BGH, 19.06.1958 - VII ZR 134/57
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