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   BFH, 25.03.1966 - VI 313/65   

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BFH, 25.03.1966 - VI 313/65 (https://dejure.org/1966,448)
BFH, Entscheidung vom 25.03.1966 - VI 313/65 (https://dejure.org/1966,448)
BFH, Entscheidung vom 25. März 1966 - VI 313/65 (https://dejure.org/1966,448)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 86, 301
  • DB 1966, 1217
  • BStBl III 1966, 487
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (13)

  • BFH, 06.12.1955 - I 169/55 U

    Körperliche Bestandsaufnahme als Voraussetzung für die Ordnungsmäßigkeit der

    Auszug aus BFH, 25.03.1966 - VI 313/65
    Das Finanzgericht (FG) führte aus, gemäß den Urteilen des BFH I 169/55 U vom 6. Dezember 1955 (BStBl 1956 III S. 82, Slg. Bd. 62 S. 220) und IV 8/60 vom 6. Dezember 1963 (Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung -- HFR -- 1964 S. 412 Nr. 373) sei eine Buchführung nicht ordnungsgemäß, wenn der Stpfl. die Inventuraufzeichnungen nicht dem Betriebsprüfer vorlegen könne.

    Sie ist wegen dieses Systemfehlers selbst dann nicht als ordnungsgemäß anzuerkennen, wenn das FA ihre Ergebnisse übernimmt (BFH-Urteile IV 376/52 U vom 20. März 1953, BStBl 1953 III S. 120, Slg. Bd. 57 S. 300; IV 483/53 U vom 13. Mai 1954, BStBl 1954 III S. 213, Slg. Bd. 59 S. 10; I 169/55 U vom 6. Dezember 1955, a. a. O.; I 56/57 U vom 21. Mai 1957, BStBl 1957 III S. 237, Slg. Bd. 65 S. 11).

  • BFH, 20.07.1962 - VI 167/61 U

    Rechtsstellung der Betriebsprüfer in der Organisation der

    Auszug aus BFH, 25.03.1966 - VI 313/65
    Da der Betriebsprüfer nur ein Ermittlungsbeamter des FA ohne eigene Entscheidungsbefugnis ist, wie der Senat im Urteil VI 167/61 U vom 20. Juli 1962 (BStBl 1963 III S. 23, Slg. Bd. 76 S. 64) ausgeführt hat, ist es nicht entscheidend, ob das Inventar zum 31. Dezember 1955 als Teil der Buchführung dem Prüfer vorgelegt worden ist.
  • BFH, 29.07.1965 - V 73/63 U

    Beschaffung eines fehlender Ausfuhrnachweis noch bis zum Ablauf der Antragsfrist

    Auszug aus BFH, 25.03.1966 - VI 313/65
    Da dieser Anspruch erst entsteht, wenn der Ausfuhrnachweis erbracht ist (§ 16 Abs. 2 Ziff. 4, 23 Abs. 2 Ziff. 5 UStG), müssen die erforderlichen Belege grundsätzlich schon zur Zeit der Antragstellung, spätestens jedoch zur Zeit der Bewilligung der Vergütung vorhanden sein (BFH-Urteil V 73/63 U vom 29. Juli 1965, BStBl 1965 III S. 628, Slg. Bd. 83 S. 356).
  • BFH, 30.06.1965 - VI 248/64
    Auszug aus BFH, 25.03.1966 - VI 313/65
    Eine Höherschätzung des Warenbestandes gegenüber der Handelsbilanz führt nicht ohne weiteres dazu, die Ordnungsmäßigkeit der Buchführung zu verneinen und daran geknüpfte Steuervergünstigungen zu versagen (BFH-Urteil I 120/63, a. a. O.), Im übrigen sind an ein Inventar je nach Branche und Betriebsgröße unterschiedliche Anforderungen zu stellen (BFH-Urteil VI 248/64 vom 30. Juni 1965, HFR 1965 S. 537).
  • BFH, 25.09.1953 - V 24/53 U

    Berücksichtigung nicht greifbarer, aber vorhandener Belege bei späterer

    Auszug aus BFH, 25.03.1966 - VI 313/65
    Der BFH hat aber anerkannt, daß vorhandene, aber zur Zeit der Prüfung vorübergehend nicht greifbare Belege ein ausreichender Ausfuhrnachweis sein können, wenn diese Belege nachgereicht werden (BFH-Urteil V 24/53 U vom 25. September 1953, BStBl 1953 III S. 332, Slg. Bd. 58 S. 108; Hübschmann-Grabower-Beck-v. Wallis, Kommentar zum Umsatzsteuergesetz, § 16 Anm. 9 S. 25 Abs. 4).
  • BFH, 20.03.1953 - IV 376/52 U

    Berechtigung zur Verbindung der Wirtschaftsjahre - Voraussetzungen zur Gewährung

    Auszug aus BFH, 25.03.1966 - VI 313/65
    Sie ist wegen dieses Systemfehlers selbst dann nicht als ordnungsgemäß anzuerkennen, wenn das FA ihre Ergebnisse übernimmt (BFH-Urteile IV 376/52 U vom 20. März 1953, BStBl 1953 III S. 120, Slg. Bd. 57 S. 300; IV 483/53 U vom 13. Mai 1954, BStBl 1954 III S. 213, Slg. Bd. 59 S. 10; I 169/55 U vom 6. Dezember 1955, a. a. O.; I 56/57 U vom 21. Mai 1957, BStBl 1957 III S. 237, Slg. Bd. 65 S. 11).
  • BFH, 18.02.1966 - VI 326/65

    Ermittlung des Gewinns aufgrund ordnungsmäßiger Buchführung durch

    Auszug aus BFH, 25.03.1966 - VI 313/65
    Das FG muß dann nach pflichtgemäßem Ermessen entscheiden, ob es eine andere Person als Sachverständigen bestellen will (BFH-Urteile I 155/61 U vom 18. Dezember 1962, BStBl 1963 III S. 164, Slg. Bd. 76 S. 451; IV 128, 129/64, a. a. O.; VI 284/64, a. a. O., und VI 326/65 vom 18. Februar 1966, BStBl 1966 III S. 496).
  • BFH, 13.05.1954 - IV 483/53 U

    Anforderungen an eine kaufmännische Buchführung - Vergünstigung des nicht

    Auszug aus BFH, 25.03.1966 - VI 313/65
    Sie ist wegen dieses Systemfehlers selbst dann nicht als ordnungsgemäß anzuerkennen, wenn das FA ihre Ergebnisse übernimmt (BFH-Urteile IV 376/52 U vom 20. März 1953, BStBl 1953 III S. 120, Slg. Bd. 57 S. 300; IV 483/53 U vom 13. Mai 1954, BStBl 1954 III S. 213, Slg. Bd. 59 S. 10; I 169/55 U vom 6. Dezember 1955, a. a. O.; I 56/57 U vom 21. Mai 1957, BStBl 1957 III S. 237, Slg. Bd. 65 S. 11).
  • BFH, 18.12.1962 - I 155/61 U

    Zur Frage, unter welchen Voraussetzungen das Finanzgericht einen Prüfer der

    Auszug aus BFH, 25.03.1966 - VI 313/65
    Das FG muß dann nach pflichtgemäßem Ermessen entscheiden, ob es eine andere Person als Sachverständigen bestellen will (BFH-Urteile I 155/61 U vom 18. Dezember 1962, BStBl 1963 III S. 164, Slg. Bd. 76 S. 451; IV 128, 129/64, a. a. O.; VI 284/64, a. a. O., und VI 326/65 vom 18. Februar 1966, BStBl 1966 III S. 496).
  • BFH, 21.05.1957 - I 56/57 U

    Aktivierungspflicht für Vorräte, die am Bilanzstichtag entstanden sind -

    Auszug aus BFH, 25.03.1966 - VI 313/65
    Sie ist wegen dieses Systemfehlers selbst dann nicht als ordnungsgemäß anzuerkennen, wenn das FA ihre Ergebnisse übernimmt (BFH-Urteile IV 376/52 U vom 20. März 1953, BStBl 1953 III S. 120, Slg. Bd. 57 S. 300; IV 483/53 U vom 13. Mai 1954, BStBl 1954 III S. 213, Slg. Bd. 59 S. 10; I 169/55 U vom 6. Dezember 1955, a. a. O.; I 56/57 U vom 21. Mai 1957, BStBl 1957 III S. 237, Slg. Bd. 65 S. 11).
  • BFH, 02.08.1955 - I 198/54 U
  • BFH, 27.08.1953 - IV 296/52 U

    Anforderungen an die Wareninventur für die Eröffnungsbilanz einer OHG - Gründung

  • BFH, 22.06.1962 - VI 49/61 S

    Absetzbarkeit eines in der Person des Erblassers entstandenen Verlustes durch den

  • BFH, 28.06.1972 - I R 182/69

    Ordnungsmäßige Buchführung - Verlust der gesamten Unterlagen - Höhere Gewalt -

    Daher müssen die Voraussetzungen der Ordnungsmäßigkeit der Buchführung -- hier für die Wirtschaftsjahre 1961 und 1961/62 -- in diesem Verfahren bis zum Abschluß der gerichtlichen Tatsacheninstanz nachgewisen sein (vgl. BFH-Urteil VI 313/65 vom 25. März 1966, BFH 86, 301, BStBl III 1966, 487; IV R 259/69 vom 29. April 1970, BFH 99, 365, BStBl II 1970, 714).

    Daher gehört zu einer ordnungsmäßigen Buchführung zwingend die in § 162 Abs. 8, § 171 Abs. 2 AO geregelte Aufbewahrung der Bücher und Unterlagen dergestalt, daß das FA in der Lage ist, die Buchführung gemäß § 162 Abs. 10 und 11 AO zu prüfen (vgl. BFH-Urteil VI 313/65, a. a. O.).

    Für die Beurteilung ist es deshalb unerheblich, ob den Steuerpflichtigen ein Verschulden trifft, ob durch Zeugen dargetan werden kann, daß eine vorschriftsmäßige Buchführung vorhanden gewesen sei, usw. (vgl. BFH-Urteile I 169/55 U, a. a. O.; VI 313/65, a. a. O.).

  • BFH, 31.07.1969 - IV R 57/67

    Ordnungsgemäße Besetzung - Urteilsfällung - Beisitzer - Warenbestand -

    Speziell für den Fall des Fehlens einer ordnungsmäßigen Bestandsaufnahme ist in den Urteilen des BFH VI 313/65 vom 25. März 1966 (BFH 86, 301, BStBl III 1966, 487), VI 245/65 und VI R 88/67 ausgesprochen, daß die Buchführung auch dann nicht ordnungsmäßig sei und damit die Steuervergünstigungen versagt werden müßten, wenn das FA bei der Veranlagung die Schätzung der Bestände durch den Steuerpflichtigen unverändert übernommen habe.

    Der Steuerpflichtige kann sich nicht auf das bereits erwähnte BFH-Urteil VI 313/65 berufen.

  • BFH, 18.07.1972 - VIII R 50/68

    Zeit, in der keine unbeschränkte Steuerpflicht gegeben ist, verlängert

    Nach der eindeutigen Auffassung des BFH solle der Verlustabzug auf einen fünfjährigen Zeitraum oder auf die fünf Jahre, die auf das Jahr der Entstehung des Verlustes folgen, beschränkt werden (vgl. Urteile des BFH VI 49/61 S vom 22. Juni 1962, BFH 75, 328, BStBl III 1962, 386; VI 25/61 U vom 28. Juli 1961, BFH 73, 464, BStBl III 1961, 436; I 131/57 U vom 8. Januar 1958, BFH 66, 250, BStBl III 1958, 97; VI 313/65 vom 25. März 1966, BFH 86, 301, BStBl III 1966, 487).

    Aus dem Urteil VI 313/65 U (a. a. O.) ergebe sich überhaupt nichts für die Streitfrage.

  • BFH, 11.11.1966 - VI 206/65

    Anforderung der körperlichen Bestandsaufnahme bei einer permanenten Inventur

    Eine Buchführung ist ordnungsmäßig, wenn sie den Grundsätzen entspricht, die nach dem Handelsrecht und den allgemein anerkannten Regeln eines ordentlichen Kaufmanns aufzustellen sind (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - IV D 1/53 S. vom 25. März 1954, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 58 S. 740 - BFH 58, 740 -, BStBl III 1954, 195; VI 313/65 U vom 25. März 1966, BFH 86, 301, BStBl III 1966, 487).
  • BFH, 14.08.1974 - I R 189/72

    Versagung einer Steuervergünstigung - Ordnungsgemäße Buchführung - Höhere Gewalt

    Gingen die Unterlagen innerhalb dieses Zeitraums verloren, so werde dadurch die Buchführung ordnungswidrig, ohne daß es auf die Ursachen hierfür und darauf ankomme, ob den Steuerpflichtigen am Verlust der Unterlagen ein Verschulden treffe (Urteil des BFH vom 25. März 1966 VI 313/65, BFHE 86, 301, BStBl III 1966, 487).
  • BFH, 15.03.1972 - I R 60/70

    Verfahren des Steuerpflichtigen - Ordnungsmäßigkeit der Buchführung -

    Fehle sie, so sei die Buchführung selbst dann nicht ordnungsmäßig, wenn das FA das Ergebnis der Buchführung für steuerliche Zwecke übernehme (BFH-Urteil VI 313/65 vom 25. März 1966, BFH 86, 301, BStBl III 1966, 487).
  • BFH, 23.06.1971 - I B 6/71

    Buchführung einer Maschinenfabrik - Ordnungsmäßigkeit - Vorratsvermögen -

    Die Warenbestandsaufnahme muß eine angemessene Kontrolle ermöglichen und die Gewähr bieten, daß die Bestände vollständig erfaßt und bewertet sind (vgl. BFH-Urteile I 169/55 U, a. a. O.; I 120/63 vom 9. Februar 1966, BFH 85, 184, BStBl III 1966, 278; VI 313/65 vom 25. März 1966, BFH 86, 301, BStBl III 1966, 487).
  • FG Sachsen, 23.09.2003 - 4 K 1913/98

    Tragungspflicht der Beweislast der Abzugsberechtigung durch den den

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  • BFH, 24.11.1971 - I R 141/68

    Inventur - Reinschrift - Ordnungsmäßiges Inventar - Datum der Aufnahme -

    Nach handelsrechtlichen Grundsätzen müßten die Waren und das bewegliche Anlagevermögen vollständig erfaßt und bewertet sein und eine angemessene Kontrolle ermöglichen (vgl. Urteile des BFH I 120/63 vom 9. Februar 1966, BFH 85, 184, BStBl III 1966, 278; VI 313/65 vom 25. März 1966, BFH 86, 301, BStBl III 1966, 487; VI 245/65 vom 14. Dezember 1966, BFH 87, 616, BStBl III 1967, 247).
  • BFH, 13.10.1972 - I R 123/70

    Ordnungsmäßige Buchführung - Inventar - Bilanzierte Bestände - Inventurunterlagen

    Der Umstand, daß das FA die von der Klägerin bilanzierten Warenposten im Sinne einer eigenen Schätzung betragsmäßig unverändert der Besteuerung zugrunde gelegt hat, hat auf die Beurteilung der Buchführung als nicht ordnungsmäßig keinen Einfluß (vgl. BFH-Urteile VI 313/65 vom 25. März 1966, BFH 86, 301, BStBl III 1966, 487; IV R 57/67, a. a. O.; BFH-Beschluß I B 6/71 vom 23. Juni 1971, BFH 102, 517, BStBl II 1971, 709).
  • BFH, 07.02.1969 - VI R 88/67

    Umstellung des Wirtschaftsjahres - Rumpfwirtschaftsjahr - Zustimmung des

  • FG Münster, 31.10.2007 - 10 V 3935/07
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