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   BFH, 21.08.1964 - VI 76/63 U   

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https://dejure.org/1964,782
BFH, 21.08.1964 - VI 76/63 U (https://dejure.org/1964,782)
BFH, Entscheidung vom 21.08.1964 - VI 76/63 U (https://dejure.org/1964,782)
BFH, Entscheidung vom 21. August 1964 - VI 76/63 U (https://dejure.org/1964,782)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Berücksichtigung der gezahlten Pachtzinsen bei der Berechnung des Gewerbesteuermeßbetrags eines Betriebes der Sand -und Kiesbaggerei

  • Wolters Kluwer

    Steuerliche Einordnung von Einnahmen aus die Ausbeutung von vorhandenen Bodenschätzen gestattenden Verträgen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 80, 229
  • BStBl III 1964, 557
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 07.10.1958 - I 199/57 U

    Gewerbesteuerliche Berücksichtigung der Ausbeute eines Bimsvorkommens einer

    Auszug aus BFH, 21.08.1964 - VI 76/63 U
    Diese Rechtslage, die sich aus dem BewG ergibt, ist bei der Gewerbesteuer nicht anders und wirkt sich deshalb bei der Anwendung des § 8 Ziff. 8 GewStG 1950, 1955 bzw. des § 8 Ziff. 7 GewStG 1957 und des § 12 Abs. 2 Ziff. 2 GewStG 1950, 1955, 1957 aus (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs I 199/57 U vom 7. Oktober 1958, BStBl 1959 III S. 5, Slg. Bd. 68 S. 10).

    Diese Beurteilung stimmt überein mit dem bürgerlichen Recht sowie mit der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (vgl. z.B. die Urteile des Bundesfinanzhofs VI 169/59 S vom 21. Oktober 1960, BStBl 1961 III S. 45, Slg. Bd. 72 S. 119; I 199/57 U, a.a.O.; IV 365/59 U vom 10. Juli 1963, BStBl 1964 III S. 116, Slg. Bd. 78 S. 289).

    Soweit die hiernach als Pachtzinsen anzusehenden Einnahmen des Grundstückseigentümers auf einen Ausbeutevertrag über Bodenschätze entfallen, sind sie bei dem Pächter nach § 8 Ziff. 8 bzw. Ziff. 7 GewStG zur Hälfte seinem gewerblichen Gewinn bei der Ermittlung des Gewerbeertrags wieder zuzurechnen (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs I 199/57 U, a.a.O.).

  • BFH, 06.07.1961 - IV 333/60
    Auszug aus BFH, 21.08.1964 - VI 76/63 U
    Diese Zurechnung hängt nicht davon ab, ob für die Gewerbeberechtigung ein Einheitswert festgestellt wurde (Urteil des Bundesfinanzhofs IV 333/60 vom 6. Juli 1961, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1962 S. 8).

    wegen Geringfügigkeit bei der Anwendung des § 8 Ziff. 8 GewStG abgesehen werden kann (siehe dazu auch Urteil des Bundesfinanzhofs IV 333/60, a.a.O.).

  • BFH, 10.07.1963 - IV 365/59 U

    Entschädigungenleistungen einer Erdölgesellschaft gegenüber einem Landwirt für

    Auszug aus BFH, 21.08.1964 - VI 76/63 U
    Diese Beurteilung stimmt überein mit dem bürgerlichen Recht sowie mit der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (vgl. z.B. die Urteile des Bundesfinanzhofs VI 169/59 S vom 21. Oktober 1960, BStBl 1961 III S. 45, Slg. Bd. 72 S. 119; I 199/57 U, a.a.O.; IV 365/59 U vom 10. Juli 1963, BStBl 1964 III S. 116, Slg. Bd. 78 S. 289).
  • BFH, 22.07.1960 - III 242/59 S

    Gewerbeberechtigung des Verpächters durch Basaltabbau auf verpachtetem Gelände

    Auszug aus BFH, 21.08.1964 - VI 76/63 U
    Nach der Rechtsprechung des III. Senats des Bundesfinanzhofs stellt das durch Verpachtung genutzte Recht auf den Abbau von Bodenschätzen eine Gewerbeberechtigung dar, die regelmäßig dem Grundstückseigentümer zuzurechnen ist (Urteil des Bundesfinanzhofs III 242/59 S vom 22. Juli 1960, BStBl 1960 III S. 420, Slg. Bd. 71 S. 454).
  • BFH, 04.11.1960 - III 110/58 S

    Ermittlung des Kapitalwerts des Bezugsrechtes auf Kaliförderzinsen bei der

    Auszug aus BFH, 21.08.1964 - VI 76/63 U
    Das gilt nicht nur für Bodenschätze, bei denen das Recht zur Gewinnung von dem Eigentum am Grundstück getrennt und als selbständiges Recht (Gerechtigkeit) behandelt wird (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs III 110/58 S vom 4. November 1960, BStBl 1961 III S. 250, Slg. Bd. 72 S. 682), sondern auch für solche Bodenbestandteile, deren Abbau dem unbeschränkten Verfügungs- und Ausbeuterecht des Grundstückseigentümers unterliegt (Urteil des Bundesfinanzhofs III 406/59 U vom 12. Oktober 1962. BStBl 1963 III S. 2, Slg. Bd. 76 S. 1), wie dies z.B. für Steine und Erden (Basalt, Kies, Sand, Ton usw.) der Fall ist.
  • BFH, 21.10.1960 - VI 169/59 S

    Behandlung von Wartegeldern, Förderzinsen und Oberflächenentschädigungen als

    Auszug aus BFH, 21.08.1964 - VI 76/63 U
    Diese Beurteilung stimmt überein mit dem bürgerlichen Recht sowie mit der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (vgl. z.B. die Urteile des Bundesfinanzhofs VI 169/59 S vom 21. Oktober 1960, BStBl 1961 III S. 45, Slg. Bd. 72 S. 119; I 199/57 U, a.a.O.; IV 365/59 U vom 10. Juli 1963, BStBl 1964 III S. 116, Slg. Bd. 78 S. 289).
  • BFH, 12.05.1960 - IV 122/58 U

    Festsetzung des einheitlichen Gewerbesteuermeßbetrages, der als Pachtzinsen für

    Auszug aus BFH, 21.08.1964 - VI 76/63 U
    Im Urteil des Bundesfinanzhofs IV 122/58 U vom 12. Mai 1960 (BStBl 1960 III S. 466, Slg. Bd. 71 S. 580) wird darauf hingewiesen, daß die Hälfte der Pachtzinsen nicht zuzurechnen ist, soweit die Pachtzinsen auf die Überlassung der Grundstücksoberfläche entfallen, da die Zurechnung nur für die nicht in Grundbesitz bestehenden Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens vorgesehen ist (siehe dazu auch Urteil des Reichsfinanzhofs VI 629/39 vom 17. Juli 1940, RStBl 1940 S. 914).
  • BFH, 12.10.1962 - III 406/59 U

    Zurechnung und Bewertung eines verpachteten Kiesvorkommens

    Auszug aus BFH, 21.08.1964 - VI 76/63 U
    Das gilt nicht nur für Bodenschätze, bei denen das Recht zur Gewinnung von dem Eigentum am Grundstück getrennt und als selbständiges Recht (Gerechtigkeit) behandelt wird (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs III 110/58 S vom 4. November 1960, BStBl 1961 III S. 250, Slg. Bd. 72 S. 682), sondern auch für solche Bodenbestandteile, deren Abbau dem unbeschränkten Verfügungs- und Ausbeuterecht des Grundstückseigentümers unterliegt (Urteil des Bundesfinanzhofs III 406/59 U vom 12. Oktober 1962. BStBl 1963 III S. 2, Slg. Bd. 76 S. 1), wie dies z.B. für Steine und Erden (Basalt, Kies, Sand, Ton usw.) der Fall ist.
  • BFH, 08.09.1971 - I R 175/68

    Wertermittlung bei Ausbeuterecht für Hinzurechnung gem. § 12 Abs. 2 Ziff. 2

    Der Grundsatz der Objektbesteuerung, der den Vorschriften der §§ 8 und 12 GewStG zugrunde liegt, erfordert im Streitfall die Erfassung des der KG eingeräumten Mineralgewinnungsrechts in gleicher Weise, wie es beim Eigentümer zu erfassen sein würde, sei es daß er die Ausbeute der Bodenschätze selbst vornimmt (BFH-Urteil VI 76/63 U vom 21. August 1964, BFH 80, 229, BStBl III 1964, 557), sei es daß er die Bodenschätze durch Verpachtung des Ausbeuterechts im Rahmen seines Gewerbebetriebs nutzt (BFH-Urteil III 242/59 S vom 22. Juli 1960, BFH 71, 454, BStBl III 1960, 420).
  • BFH, 06.07.1966 - VI 112/65

    Begriff des wirschaftlichen Eigentums im Steuerrecht

    Nach der Rechtsprechung ist das durch Verpachten genutzte Recht zum Abbau von Bodenschätzen regelmäßig dem Grundstückseigentümer zuzurechnen (Urteile des BFH III 242/59 S, a. a. O.; VI 76/63 U vom 21. August 1964, BFH 80, 229, BStBl III 1964, 557; das zur Veröffentlichung bestimmte Urteil des Senats VI 161/65 vom 2. März 1966).
  • BFH, 05.03.1969 - I R 11/67

    Wassernutzungsentgelt - Öffentliche Gewässer - Gemeingebrauch - Laufender

    Das Entgelt sei deshalb im Streitfall wie die Zahlung auf Grund von Substanzausbeuteverträgen zu behandeln (Urteil des BFH VI 76/63 U vom 21. August 1964, BFH 80, 229, BStBl III 1964, 557).
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