Rechtsprechung
   BFH, 02.12.2005 - VI R 16/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,5252
BFH, 02.12.2005 - VI R 16/03 (https://dejure.org/2005,5252)
BFH, Entscheidung vom 02.12.2005 - VI R 16/03 (https://dejure.org/2005,5252)
BFH, Entscheidung vom 02. Dezember 2005 - VI R 16/03 (https://dejure.org/2005,5252)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2005,5252) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • IWW
  • Judicialis

    EStG § 3 Nr. 62; ; EStG § 19 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1; ; EStG § 42d Abs. 1 Nr. 1; ; SGB IV § 7 Abs. 1 Satz 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GmbH-Gesellschafter: Abgrenzung zur Arbeitnehmereigenschaft

  • datenbank.nwb.de

    GmbH-Gesellschafter als Arbeitnehmer

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • IWW (Kurzinformation)

    Arbeitgeberbeiträge für angestellten Gesellschafter

In Nachschlagewerken

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 19 Abs 1 Nr 1, EStG § 3 Nr 62, EStG § 42 d
    Arbeitnehmer; Arbeitslohn; Gesellschafter; Haftung; Sozialversicherung

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (8)

  • BSG, 17.05.2001 - B 12 KR 34/00 R

    Versicherungspflicht bzw -freiheit - GmbH - mitarbeitender Gesellschafter -

    Auszug aus BFH, 02.12.2005 - VI R 16/03
    Letztlich kommt es auf eine Gesamtwürdigung aller maßgebenden Umstände an (BSG-Urteile vom 17. Mai 2001 B 12 KR 34/00 R, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung --HFR-- 2002, 149; vom 29. Mai 2002 5 AZR 161/01, juris KARE 600006459).

    Allerdings kann die rechtlich bestehende Abhängigkeit im Einzelfall durch die tatsächlichen Verhältnisse so überlagert sein, dass eine Beschäftigung im sozialversicherungsrechtlichen Sinn dennoch ausscheidet (BSG-Urteil in HFR 2002, 149).

    Ob eine Überlagerung rechtlich bestehender Abhängigkeit durch die tatsächlichen Verhältnisse vorliegt, ist anhand einer Abwägung sämtlicher Umstände des Einzelfalls zu entscheiden (BSG-Urteile in HFR 2002, 149, und in NJW 1994, 2974).

  • BFH, 06.06.2002 - VI R 178/97

    Arbeitgeberanteile zur Sozialversicherung

    Auszug aus BFH, 02.12.2005 - VI R 16/03
    § 3 Nr. 62 EStG, der die Steuerfreiheit gesetzlicher Zukunftssicherungsleistungen vorsieht, hat insoweit lediglich deklaratorische Bedeutung (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 6. Juni 2002 VI R 178/97, BFHE 199, 524, BStBl II 2003, 34; vom 18. Mai 2004 VI R 11/01, BFHE 206, 158, BStBl II 2004, 1014).
  • BSG, 23.06.1994 - 12 RK 72/92

    Abhängige Beschäftigung eines angestellten GmbH-Gesellschafters

    Auszug aus BFH, 02.12.2005 - VI R 16/03
    Maßgebend ist stets das Gesamtbild der Arbeitsleistung (Urteil des BSG vom 23. Juni 1994 12 RK 72/92, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1994, 2974).
  • BAG, 29.05.2002 - 5 AZR 161/01

    Arbeitsrechtlicher Status eines VHS-Dozenten

    Auszug aus BFH, 02.12.2005 - VI R 16/03
    Letztlich kommt es auf eine Gesamtwürdigung aller maßgebenden Umstände an (BSG-Urteile vom 17. Mai 2001 B 12 KR 34/00 R, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung --HFR-- 2002, 149; vom 29. Mai 2002 5 AZR 161/01, juris KARE 600006459).
  • BSG, 23.06.1994 - 12 RR 72/92

    Rentenversicherung - GmbH-Geschäftsführer - Beschäftigung

    Auszug aus BFH, 02.12.2005 - VI R 16/03
    Ob eine Überlagerung rechtlich bestehender Abhängigkeit durch die tatsächlichen Verhältnisse vorliegt, ist anhand einer Abwägung sämtlicher Umstände des Einzelfalls zu entscheiden (BSG-Urteile in HFR 2002, 149, und in NJW 1994, 2974).
  • BFH, 18.05.2004 - VI R 11/01

    Arbeitgeberbeiträge an eine französische Sozialversicherung

    Auszug aus BFH, 02.12.2005 - VI R 16/03
    § 3 Nr. 62 EStG, der die Steuerfreiheit gesetzlicher Zukunftssicherungsleistungen vorsieht, hat insoweit lediglich deklaratorische Bedeutung (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 6. Juni 2002 VI R 178/97, BFHE 199, 524, BStBl II 2003, 34; vom 18. Mai 2004 VI R 11/01, BFHE 206, 158, BStBl II 2004, 1014).
  • BFH, 26.01.2005 - VI R 71/03

    Tatrichterliche Würdigung über den Zusammenhang von Studienaufwendungen mit

    Auszug aus BFH, 02.12.2005 - VI R 16/03
    Im Übrigen bindet die Gesamtwürdigung durch das FG den BFH auch dann, wenn sie nicht zwingend, sondern nur möglich ist (BFH-Urteil vom 26. Januar 2005 VI R 71/03, BFHE 208, 572, BStBl II 2005, 349).
  • FG Niedersachsen, 19.12.2002 - 11 K 166/98

    Rechtswidrigkeit eines Lohnsteuerhaftungsbescheid, soweit durch ihn die

    Auszug aus BFH, 02.12.2005 - VI R 16/03
    Das Finanzgericht (FG) gab der Klage mit den in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2003, 1471 veröffentlichten Gründen statt.
  • BFH, 20.10.2010 - VIII R 34/08

    GmbH-Gesellschafter-Geschäftsführer - Abgrenzung selbständiger von

    a) Die Frage, ob ein Steuerpflichtiger eine Tätigkeit selbständig oder nichtselbständig ausübt, ist anhand einer Vielzahl in Betracht kommender Merkmale nach dem Gesamtbild der Verhältnisse zu beurteilen (ständige Rechtsprechung, vgl. u.a. BFH-Urteile vom 14. April 2010 XI R 14/09, BFHE 230, 245; vom 25. Juni 2009 V R 37/08, BFHE 226, 415, BStBl II 2009, 873; vom 23. April 2009 VI R 81/06, BFHE 225, 33; vom 14. Mai 2008 XI R 70/07, BFHE 221, 517, BStBl II 2008, 912; vom 2. Dezember 2005 VI R 16/03, BFH/NV 2006, 544; vom 10. März 2005 V R 29/03, BFHE 209, 162, BStBl II 2005, 730; vom 9. Oktober 1996 XI R 47/96, BFHE 182, 384, BStBl II 1997, 255; vom 14. Juni 1985 VI R 150-152/82, BFHE 144, 225, BStBl II 1985, 661, jeweils m.w.N.).

    GmbH-Gesellschafter sind regelmäßig Selbständige, wenn sie zugleich Geschäftsführer der Gesellschaft sind und mindestens 50 v.H. des Stammkapitals innehaben (BFH-Urteil in BFH/NV 2006, 544).

  • BFH, 23.04.2009 - VI R 81/06

    Private PKW-Nutzung des Gesellschafter-Geschäftsführers einer GmbH führt zu

    Allerdings sind Gesellschafter-Geschäftsführer, die mindestens 50% des Stammkapitals der GmbH innehaben, regelmäßig Selbständige im Sinne des Sozialversicherungsrechts (Anschluss an BFH-Urteil vom 2. Dezember 2005 VI R 16/03, BFH/NV 2006, 544).

    Die Auffassung steht insbesondere nicht im Widerspruch zu der Entscheidung des BFH vom 2. Dezember 2005 VI R 16/03 (BFH/NV 2006, 544), in der der erkennende Senat ausgeführt hat, dass GmbH-Gesellschafter regelmäßig dann, wenn sie zugleich Geschäftsführer der Gesellschaft sind und mindestens 50% des Stammkapitals innehaben, Selbständige sind.

    Damit hat der BFH in seinem Urteil in BFH/NV 2006, 544 lediglich entschieden, dass Gesellschafter-Geschäftsführer, die mindestens 50% des Stammkapitals der GmbH innehaben, regelmäßig Selbständige im Sinne des Sozialversicherungsrechts sind.

  • BFH, 29.05.2008 - VI R 11/07

    Telefoninterviewer als Arbeitnehmer - Schätzung der Höhe der

    Der BFH darf als Revisionsgericht seine eigene Würdigung nicht an die Stelle der noch vertretbaren Würdigung des FG setzen (z.B. BFH-Urteil vom 2. Dezember 2005 VI R 16/03, BFH/NV 2006, 544).
  • BFH, 21.01.2010 - VI R 52/08

    Entscheidungen der Sozialversicherungsträger entfalten im Besteuerungsverfahren

    Die Frage, ob der Arbeitgeber gesetzlich zur Zahlung von Arbeitgeberanteilen zur Sozialversicherung verpflichtet ist, entscheidet sich nach sozialversicherungsrechtlichen Vorschriften (BFH-Urteil vom 2. Dezember 2005 VI R 16/03, BFH/NV 2006, 544; Bergkemper in Herrmann/Heuer/Raupach, § 3 Nr. 62 EStG Rz 2).
  • BFH, 20.11.2008 - VI R 4/06

    Servicekräfte in einem Warenhaus als Arbeitnehmer - Revisibilität der

    Der BFH darf als Revisionsgericht seine eigene Würdigung nicht an die Stelle der noch vertretbaren Würdigung des FG setzen (z.B. BFH-Urteile vom 2. Dezember 2005 VI R 16/03, BFH/NV 2006, 544, und in BFHE 221, 182, BStBl II 2008, 933).
  • FG Rheinland-Pfalz, 15.06.2016 - 1 K 1944/13

    Steuerliche Behandlung von Einkünften des Geschäftsführers einer luxemburgischen

    In seinem Urteil vom 2. Dezember 2005 (VI R 16/03, BFH/NV 2006, 544) hat der VI. Senat lediglich entschieden, dass Gesellschafter-Geschäftsführer, die mindestens 50 % des Stammkapitals der GmbH innehaben, regelmäßig Selbständige im Sinne des Sozialversicherungsrechts sind.
  • FG Hamburg, 10.11.2006 - 1 K 15/06

    Nichtselbständige Tätigkeit eines Gesellschafter-Geschäftsführers;

    b) Es ist auch nicht entscheidend in welchem Verhältnis der Geschäftsführer an der GmbH beteiligt ist (a. A. wohl BFH vom 02.12.2005, VI R 16/03, BFH/NV 2006, 544, HFR 2006, 47, wonach GmbH-Gesellschafter regelmäßig dann, wenn sie zugleich Geschäftsführer der Gesellschaft sind und mindestens 50 v.H. des Stammkapitals innehaben, Selbständige sind).
  • FG München, 06.03.2008 - 15 K 2919/04

    Einkommensteuerbefreiung für Arbeitgeberanteil an der Sozialversicherung bei

    Ausgenommen sind hiervon die gesetzlich geschuldeten Arbeitgeberanteile zur Gesamtsozialversicherung, weil deren Entrichtung nicht als Gegenleistung für die Arbeitsleistung zu beurteilen ist (Bundesfinanzhof -BFH-Urteil vom 2. Dezember 2005 VI R 16/03, BFH/NV 2006, 544).

    Dieser Rechtsansicht folgt auch die finanzgerichtliche Rechtsprechung (BFH-Urteil vom 2. Dezember 2005, a.a.O.; Hessisches Finanzgericht Urteil vom 2. Juli 1996, 2 K 1187/94, EFG 1996, 1201; Finanzgericht Baden-Württemberg Urteil vom 8. September 1994, 3 K 285/88, EFG 1995, 194).

  • FG Köln, 20.08.2008 - 12 K 1173/04

    Lohnsteuerhaftung für die Zahlung von Zuschüssen zur Krankenversicherung und

    Insoweit hat § 3 Nr. 62 EStG nur deklaratorische Bedeutung, denn hinsichtlich des Arbeitgeber-Anteils am Gesamtsozialversicherungsbeitrag sind die Ausgaben des Arbeitgebers für die Zukunftssicherung des Arbeitnehmers aus Sicht des Arbeitnehmers schon nicht steuerbar, da sie nicht Bestandteil des Arbeitslohns sind (BFH-Urteile vom 27.3.1992 VI R 35/89, BStBl II 1992, 663; vom 2.12.2005 VI R 16/03, BFH/NV 2006, 544 und in BStBl II 2003, 34).
  • VGH Bayern, 31.01.2014 - 3 CS 13.2484

    Rückforderung von Versorgungsbezügen; Einkommen aus unselbständiger Tätigkeit;

    § 3 Nr. 62 Satz 1 EStG, der die Steuerfreiheit gesetzlicher Zukunftsleistungen vorsieht, hat insoweit lediglich deklaratorische Bedeutung (vgl. BFH, U.v. 2.12.2005 - VI R 16/03 - juris Rn. 10).
  • FG München, 01.03.2011 - 13 K 2710/08

    Zulässigkeit einer Fortsetzungsfeststellungsklage wegen erfolgter Pfändung einer

  • FG Thüringen, 31.08.2022 - 4 K 146/22

    Fehlende Arbeitgebereigenschaft einer inländischen Tochtergesellschaft für einen

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht