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   BFH, 28.11.1980 - VI R 226/77   

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https://dejure.org/1980,123
BFH, 28.11.1980 - VI R 226/77 (https://dejure.org/1980,123)
BFH, Entscheidung vom 28.11.1980 - VI R 226/77 (https://dejure.org/1980,123)
BFH, Entscheidung vom 28. November 1980 - VI R 226/77 (https://dejure.org/1980,123)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    GG Art. 6, EStG 1975 § 33a Abs. 1; AO 1977 § 163 Abs. 1, § 348 Abs. 1 Nrn. 1 und 2, § 349 Abs. 1, AO § 131 Abs. 1 Satz 2; Schreiben des BdF vom 26. Oktober 1979 IV B 5 - S 2285 - 2... 65/79 (BStBl I 1979, 621)

  • Wolters Kluwer

    Unterhaltsleistung - Übergangsregelung - Anfechtungsverfahren - Revisionsverfahren - Gastarbeiter

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 132, 264
  • BStBl II 1981, 319
 
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Wird zitiert von ... (79)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 22.06.1979 - VI R 85/76

    Unterhaltsleistung eines Gastarbeiters - Abzugsfähigkeit von Unterhaltsleistungen

    Auszug aus BFH, 28.11.1980 - VI R 226/77
    Wie der Senat inzwischen durch Urteil vom 22. Juni 1979 VI R 85/76 (BFHE 128, 236, BStBl II 1979, 660) entschieden hat, sind Unterhaltsleistungen eines Gastarbeiters an seine von ihm nicht dauernd getrennt lebende, jedoch im Heimatland verbliebene Ehefrau nicht nach § 33 a Abs. 1 EStG abziehbar.

    Nach dem Schreiben des Bundesministers der Finanzen (BdF) vom 26. Oktober 1979 IV B 5-S 228 S 265/79 (BStBl I 1979, 621) sollen die Grundsätze des vorgenannten BFH-Urteils (BFHE 128, 236, BStBl II 1979, 660) aus Billigkeitsgründen erst ab dem Kalenderjahr 1980 angewandt werden.

  • BFH, 27.11.1975 - IV R 200/71
    Auszug aus BFH, 28.11.1980 - VI R 226/77
    Hatte das FA nämlich diese Billigkeitsmaßnahme nach § 131 Abs. 1 Satz 2 AO schon bei der Einkommensteuerveranlagung oder beim Lohnsteuer-Jahresausgleich gewährt oder abgelehnt, so würde es sich nach der Rechtsprechung des BFH (vgl. Urteil vom 27. November 1975 IV R 200/71, BFHE 117, 541, und die dortige erwähnte Rechtsprechung) nicht um einen selbständigen Verwaltungsakt, sondern nur um einen Bestandteil des Veranlagungs- bzw. des Lohnsteuer-Jahresausgleichsbescheids gehandelt haben, der allein nicht mit Rechtsmitteln angreifbar gewesen wäre.

    Diese Grundsätze gelten nach Ansicht des Senats auch für Fälle, in denen die Ermessensgrenzen so eingeengt, sind, daß nur eine, bestimmte Entscheidung der Billigkeit entspricht, und in denen die Rechtsprechung (vgl. BFH-Urteil in BFHE 117, 541 und die dort erwähnten Entscheidungen) den Gerichten das Recht zuerkannt hat, die der Sachlage entsprechende Billigkeitsfolge selbst auszusprechen.

  • GemSOGB, 19.10.1971 - GmS-OGB 3/70

    Voraussetzungen für den Erlass der Gewerbesteuer; Rechte des Generalvertreters

    Auszug aus BFH, 28.11.1980 - VI R 226/77
    Wie der Gemeinsame Senat der obersten Gerichtshöfe des Bundes in Abschn. IV 2 seines Beschlusses vom 19. Oktober 1971 GmS-OGB 3/70 (BStBl II 1972, 603) unter Bezugnahme auf die dort zitierte Rechtsprechung des BFH zutreffend ausgeführt hat, soll durch solche auf Billigkeitsgesichtspunkte gestützte Verwaltungsanweisungen erreicht werden, daß ein einzelner nicht deshalb anders (schlechter) gestellt wird, weil sein Fall z. B. erst nach Bekanntwerden der neuen, die Verwaltungspraxis ändernden Rechtsprechung entschieden wird, während unter Umständen die große Mehrheit der übrigen Steuerpflichtigen noch nach der bisherigen (günstigeren) Verwaltungspraxis behandelt wurde.
  • BFH, 20.08.1970 - IV 143/64

    Betriebsinhaber - Veräußerung eines einzelnen Wirtschaftsgutes - Zeitrente -

    Auszug aus BFH, 28.11.1980 - VI R 226/77
    Der BFH hat in solchen Fällen, falls der Rechtsstreit entscheidungsreif war, die Billigkeitsregelung seinem den Rechtsstreit beendenden Urteil zugrunde gelegt (vgl. z. B. BFH-Urteil vom 20. August 1970 IV 143/64, BFHE 100/97, BStBl II 1970, 807) oder bei fehlender Entscheidungsreife die Sache an das FG zur Anwendung solcher Verwaltungsanordnungen zurückverwiesen (vgl. z. B. BFH-Urteil vom 3. Dezember 1970 IV R 170/67, BFHE 101, 373, BStBl II 1971, 321).
  • BFH, 03.12.1970 - IV R 170/67

    Baumschulkulturen - Umlaufvermögen - Wiederaufschulung - Geräumtes Quartier -

    Auszug aus BFH, 28.11.1980 - VI R 226/77
    Der BFH hat in solchen Fällen, falls der Rechtsstreit entscheidungsreif war, die Billigkeitsregelung seinem den Rechtsstreit beendenden Urteil zugrunde gelegt (vgl. z. B. BFH-Urteil vom 20. August 1970 IV 143/64, BFHE 100/97, BStBl II 1970, 807) oder bei fehlender Entscheidungsreife die Sache an das FG zur Anwendung solcher Verwaltungsanordnungen zurückverwiesen (vgl. z. B. BFH-Urteil vom 3. Dezember 1970 IV R 170/67, BFHE 101, 373, BStBl II 1971, 321).
  • BFH, 21.12.1977 - I R 247/74

    Vermeidung der Gewinnrealisierung - Realteilung - Betriebsvermögen -

    Auszug aus BFH, 28.11.1980 - VI R 226/77
    Die Rechtslage hat sich durch das Inkrafttreten der Abgabenordnung dadurch wesentlich geändert, daß Steuerbescheide einerseits und Entscheidungen über abweichende Steuerfestsetzungen aus Billigkeitsgründen nach § 163 AO 1977 andererseits gemäß den Ausführungen des BFH in den Urteilen vom 21. Dezember 1977 I R 247/74 (BFHE 124, 199, BStBl II 1978, 305) und vom 28. Februar 1980 IV R 19/78 (BFHE 130, 244, BStBl II 1980, 528) sowie der herrschenden Meinung in der Literatur (vgl. z. B. Tipke/Kruse, Kommentar zur Abgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, 9. Aufl., § 163 AO Anm. 7), denen der Senat sich anschließt, nunmehr selbständige, mit unterschiedlichen Rechtsbehelfen anfechtbare Verwaltungsakte sind, auch wenn sie nach § 163 Abs. 1 Satz 3 AO 1977 äußerlich miteinander verbunden werden können.
  • BFH, 28.02.1980 - IV R 19/78

    Gewährung von Sonderabschreibungen - Steuerfestsetzungsverfahren -

    Auszug aus BFH, 28.11.1980 - VI R 226/77
    Die Rechtslage hat sich durch das Inkrafttreten der Abgabenordnung dadurch wesentlich geändert, daß Steuerbescheide einerseits und Entscheidungen über abweichende Steuerfestsetzungen aus Billigkeitsgründen nach § 163 AO 1977 andererseits gemäß den Ausführungen des BFH in den Urteilen vom 21. Dezember 1977 I R 247/74 (BFHE 124, 199, BStBl II 1978, 305) und vom 28. Februar 1980 IV R 19/78 (BFHE 130, 244, BStBl II 1980, 528) sowie der herrschenden Meinung in der Literatur (vgl. z. B. Tipke/Kruse, Kommentar zur Abgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, 9. Aufl., § 163 AO Anm. 7), denen der Senat sich anschließt, nunmehr selbständige, mit unterschiedlichen Rechtsbehelfen anfechtbare Verwaltungsakte sind, auch wenn sie nach § 163 Abs. 1 Satz 3 AO 1977 äußerlich miteinander verbunden werden können.
  • BFH, 25.06.1984 - GrS 4/82

    Zur ertragsteuerrechtlichen Behandlung der GmbH & Co. KG

    Solche Übergangs- und Billigkeitsregelungen sind dann auch von den Steuergerichten grundsätzlich zu beachten (vgl. statt aller BFH-Urteil vom 28. November 1980 VI R 226/77, BFHE 132, 264, BStBl II 1981, 319, mit weiteren Nachweisen).
  • BFH, 08.08.2001 - I R 25/00

    Kapitalrücklage - Gewinnabführung - Gewinnausschüttung - Körperschaftsteuer -

    Sie ist damit der gerichtlichen Überprüfung auch dann entzogen, wenn sie den Anforderungen der §§ 163, 227 AO 1977 nicht genügen sollte (vgl. BFH-Urteil vom 28. November 1980 VI R 226/77, BFHE 132, 264, BStBl II 1981, 319).
  • BFH, 28.11.1988 - GrS 1/87

    Unterhaltsleistungen eines Ehegatten an den von ihm dauernd getrennt lebenden,

    Der Revision des FA wäre danach stattzugeben und die Klage abzuweisen, wenn die Unterhaltsleistungen des Klägers an seine Ehefrau gemäß der bisherigen höchstrichterlichen Rechtsprechung nicht als außergewöhnliche Belastung abziehbar wären (vgl. erstmals BFH-Urteil vom 22. Juni 1979 VI R 85/76, BFHE 128, 236, BStBl II 1979, 660; dann ständige Rechtsprechung, z.B. Urteile vom 28. November 1980 VI R 226/77, BFHE 132, 264, BStBl II 1981, 319, und vom 17. Januar 1984 VI R 244/80, BFHE 140, 250, BStBl II 1984, 527).

    Der III. Senat verneint eine Divergenz i.S. des § 11 Abs. 3 FGO von der Rechtsprechung des VI. Senats in dessen Entscheidungen in BFHE 128, 236, BStBl II 1979, 660; BFHE 132, 264, BStBl II 1981, 319 sowie in BFHE 140, 250, BStBl II 1984, 527.

    b) Der III. Senat verneint im Vorlagefall eine Divergenz i.S. des § 11 Abs. 3 FGO von den Entscheidungen des VI. Senats in BFHE 128, 236, BStBl II 1979, 660; BFHE 132, 264, BStBl II 1981, 319 und in BFHE 140, 250, BStBl II 1984, 527.

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