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   BFH, 12.12.1969 - VI R 301/67   

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https://dejure.org/1969,782
BFH, 12.12.1969 - VI R 301/67 (https://dejure.org/1969,782)
BFH, Entscheidung vom 12.12.1969 - VI R 301/67 (https://dejure.org/1969,782)
BFH, Entscheidung vom 12. Dezember 1969 - VI R 301/67 (https://dejure.org/1969,782)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Übertragung des Gewinnbezugsrechts - Anteile einer GmbH - Entgelt für Übertragung - Einkünfte aus Kapitalvermögen - Bestellung eines Nießbrauchs - Geschäftsanteil

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

In Nachschlagewerken

Papierfundstellen

  • BFHE 97, 546
  • DB 1970, 616
  • BStBl II 1970, 212
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 24.11.1967 - VI R 274/66

    Darlehnsförderung - Mutter - Studierender Sohn - Nießbrauch - Einkünfte aus

    Auszug aus BFH, 12.12.1969 - VI R 301/67
    Ähnlich hat der Senat bei einer allerdings besonders kurzfristigen Nießbrauchsbestellung an einem Darlehen die bürgerlich-rechtlich gewählte Form hinter dem wirtschaftlich gewollten Ergebnis zurücktreten lassen (vgl. das Urteil VI R 274/66 vom 24. November 1967, BFH 91, 39, BStBl II 1968, 260).
  • BFH, 11.12.1968 - I 250/64

    Fortbestand seiner Stellung als "Gläubiger der Kapitalerträge" bei Abtretung

    Auszug aus BFH, 12.12.1969 - VI R 301/67
    Der Grund hierfür liegt darin, daß der Veräußerer in dem vereinbarten Entgelt wirtschaftlich den Ertrag seines ihm nach wie vor verbleibenden Kapitals zieht (vgl. das Urteil des BFH I 250/64 vom 11. Dezember 1968, BFH 94, 488, BStBl II 1969, 188).
  • BFH, 11.10.1963 - VI 251/62 U

    Einkommensteuerrechtliche Einordnung von Erbbauzinsen - Einkünfte aus der

    Auszug aus BFH, 12.12.1969 - VI R 301/67
    Daß der Steuerpflichtige der D-GmbH noch ein dingliches Recht eingeräumt hat, stellt nur eine zusätzliche rechtliche Sicherung dar, die aber den wirtschaftlichen Inhalt des Vertrags -- Veräußerung eines Gewinnanspruchs -- nicht verändert hat (vgl. die ständige Rechtsprechung: Urteile des Senats VI 169/59 S vom 21. Oktober 1960, BFH 72, 119, BStBl III 1961, 45; VI 176/56 vom 18. Juli 1958, StRK, Einkommensteuergesetz, § 21, Rechtsspruch 115; VI 251/62 U vom 11. Oktober 1963, BFH 77, 665, BStBl III 1963, 564).
  • BFH, 21.10.1960 - VI 169/59 S

    Behandlung von Wartegeldern, Förderzinsen und Oberflächenentschädigungen als

    Auszug aus BFH, 12.12.1969 - VI R 301/67
    Daß der Steuerpflichtige der D-GmbH noch ein dingliches Recht eingeräumt hat, stellt nur eine zusätzliche rechtliche Sicherung dar, die aber den wirtschaftlichen Inhalt des Vertrags -- Veräußerung eines Gewinnanspruchs -- nicht verändert hat (vgl. die ständige Rechtsprechung: Urteile des Senats VI 169/59 S vom 21. Oktober 1960, BFH 72, 119, BStBl III 1961, 45; VI 176/56 vom 18. Juli 1958, StRK, Einkommensteuergesetz, § 21, Rechtsspruch 115; VI 251/62 U vom 11. Oktober 1963, BFH 77, 665, BStBl III 1963, 564).
  • BFH, 04.07.1969 - VI R 259/67

    Erbbauzinsen - Einmalige Beträge - Einräumung eines Erbbaurechts -

    Auszug aus BFH, 12.12.1969 - VI R 301/67
    Auch Erbbauzinsen, die für das dingliche Recht gezahlt werden, auf oder unter der Oberfläche eines Grundstücks ein Bauwerk zu haben, sind nicht als Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung i. S. von § 21 Abs. 1 Nr. 3 EStG angesehen worden, sondern als solche i. S. von § 21 Abs. 1 Nr. 1 EStG (vgl. das Urteil VI R 259/67 vom 4. Juli 1969, BFH 96, 506, BStBl II 1969, 724, und die dort angeführte Rechtsprechung).
  • BFH, 18.07.1958 - VI 176/56
    Auszug aus BFH, 12.12.1969 - VI R 301/67
    Daß der Steuerpflichtige der D-GmbH noch ein dingliches Recht eingeräumt hat, stellt nur eine zusätzliche rechtliche Sicherung dar, die aber den wirtschaftlichen Inhalt des Vertrags -- Veräußerung eines Gewinnanspruchs -- nicht verändert hat (vgl. die ständige Rechtsprechung: Urteile des Senats VI 169/59 S vom 21. Oktober 1960, BFH 72, 119, BStBl III 1961, 45; VI 176/56 vom 18. Juli 1958, StRK, Einkommensteuergesetz, § 21, Rechtsspruch 115; VI 251/62 U vom 11. Oktober 1963, BFH 77, 665, BStBl III 1963, 564).
  • BFH, 29.11.1982 - GrS 1/81

    Pensionsnehmer - Übertragung von Wertpapieren - Pensionsgeschäft - Steuerfreiheit

    c) Der vorlegende Senat bezieht sich für seine gegenteilige Auffassung auf das Urteil vom 12. Dezember 1969 VI R 301/67 (BFHE 97, 546, BStBl II 1970, 212), nach dem das Entgelt für die Übertragung des Gewinnbezugsrechts an GmbH-Anteilen zu den Einkünften aus Kapitalvermögen i. S. des § 20 Abs. 2 Nr. 2 EStG gehören kann.

    Der Große Senat braucht nicht näher auf das Urteil in BFHE 97, 546, BStBl II 1970, 212 einzugehen.

  • BFH, 25.07.1973 - I R 225/71

    Minderheitsgesellschafter einer Organgesellschaft - Übertragung des

    Demgegenüber beruhten die streitigen Vergütungen für die Nießbrauchsbestellung nicht auf gesellschaftsrechtlicher, sondern auf schuldrechtlicher Grundlage (Hinweise auf das BFH-Urteil vom 12. Dezember 1969 VI R 301/67, BFHE 97, 546, BStBl II 1970, 212, mit dem über den parallel geführten Rechtsstreit eines Minderheitsgesellschafters der Klägerin zur Frage der Einordnung seiner Einkünfte als solcher aus Kapitalvermögen oder aus Vermietung und Verpachtung entschieden worden sei).

    Hätte der BFH im Urteilsfalle VI R 301/67 die Auffassung der Klägerin geteilt, würde er dem klagenden Gesellschafter nicht die Berlin-Präferenz nach § 2 Nr. 5 Buchst. a des Gesetzes über Steuererleichterungen und Arbeitnehmervergünstigungen in Berlin (West) in der Fassung vom 26. Juli 1962 -- StErlG 1962 -- (BStBl I 1962, 1007) versagt haben.

    Deshalb habe der BFH im Urteil VI R 301/67 dem Empfänger der Entgelte die Steuervergünstigung versagen müssen.

    Es treffe nicht zu, daß der BFH mit dem Gutachten I D 1/56 S und dem Urteil VI R 301/67 allen rechtlichen Gestaltungsmöglichkeiten, die zu einem der garantierten Dividende annähernd gleichen Ergebnis führten, die Grundlage habe entziehen wollen.

    Nicht ohne Grund habe der BFH deshalb im Urteil VI R 301/67 ausgeführt, daß die Nießbrauchsbesteller von der Nießbrauchsberechtigten "ein völlig anders geartetes Entgelt -- also keine Gewinnbeteiligung -- erhalten" hätten.

  • BFH, 22.05.2003 - IX R 9/00

    Spekulationsgeschäft bei Veräußerung von Bezugsrechten

    b) Die Veräußerung des Bezugsrechts führt auch zu keiner Einnahme aus der Veräußerung sonstiger Ansprüche durch den Anteilseigner nach § 20 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 Buchst. a EStG; denn der Grund für das Erfassen der Veräußerungsgeschäfte liegt darin, dass der Anteilseigner mit dem Entgelt für die Veräußerung sonstiger Ansprüche wirtschaftlich den Ertrag seines Kapitals zieht (BFH-Urteile vom 11. Dezember 1968 I 250/64, BFHE 94, 488, BStBl II 1969, 188, und vom 12. Dezember 1969 VI R 301/67, BFHE 97, 546, BStBl II 1970, 212).
  • FG Düsseldorf, 29.09.2022 - 11 K 314/20

    Steuerpflichtigkeit bei Nutzungsentschädigungen aufgrund des Widerrufs zweier

    1933, 1005; BFH Urteil vom 12.12.1969 VI R 301/67, Bundessteuerblatt - BStBl. - II 1970, 212; BFH Urteil vom 25.06.1974 VIII R 109/69, BStBl. II 1974, 735; Buge in Herrmann/Heuer/Raupach EStG/KStG § 20 EStG Rn. 292 mit weiteren Nachweisen aus der Rechtsprechung).
  • FG Münster, 16.04.2010 - 14 K 116/06

    Promotion für den DFB gewerblich!

    Abgesehen davon, dass Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung nach § 21 Abs. 3 EStG Einkünfte nach § 21 Abs. 1 EStG den Einkünften aus anderen Einkunftsarten zuzurechnen sind, soweit sie zu diesen gehören, erfasst § 21 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 EStG nur die Einkünfte aus zeitlich begrenzter Überlassung von Rechten, die von einem Dritten erworben werden, nicht aber die Überlassung originär eigener Rechte des Steuerpflichtigen (BFH, Urteile vom 28. Januar 2004 I R 73/02, BFHE 205, 174, BStBl. II 2005, 550 unter II. b) bb); vom 12. Dezember 1969 VI R 301/67, BFHE 97, 546, BStBl. II 1970, 212 unter I.; Trzaskalik in Kirchhof/Söhn/Mellinghoff, EStG, Kommentar, § 21 Rdnr. B 6; Mellinghoff in Kirchhof, EStG, Kompaktkommentar, 8. Auflage 2008, § 21 Rdnr. 76; Drenseck in Schmidt, EStG, Kommentar, 29. Auflage 2010, § 21 Rdnr. 54; Lindberg in Frotscher, EStG, Kommentar, § 21 Rdnr. 60).
  • BFH, 14.12.1976 - VIII R 146/73

    Bei unentgeltlicher Nießbrauchsbestellung sind Wertpapiererträge Einnahmen des

    Einkünfte aus Kapitalvermögen erzielt nur, wer selbst Kapitalvermögen gegen Entgelt zur Nutzung überläßt (vgl. BFH-Urteile vom 10. Juni 1975 VIII R 71/71, BFHE 116, 333, BStBl II 1975, 847; vom 14. Februar 1973 I R 77/71, BFHE 108, 536, BStBl II 1973, 452, und vom 12. Dezember 1969 VI R 301/67, BFHE 97, 546, BStBl II 1970, 212; Herrmann/Heuer, Kommentar zur Einkommensteuer und Körperschaftsteuer, § 20 EStG Anm. 3 - 4 und 5 - 9; Littmann, Das Einkommensteuerrecht, 11. Aufl., § 20 EStG Anm. 54 und 54 a).
  • FG Baden-Württemberg, 04.05.2022 - 4 K 2907/17

    Einkommensteuerliche Behandlung des Bondstripping von im Privatvermögen

    Ohne diese Vorschrift müsste der Veräußerer des Zinsscheins die Zinsen im Zeitpunkt der Zinszahlung nach § 20 Abs. 1 Nr. 7 EStG versteuern, obwohl sie nicht ihm, sondern dem Erwerber zuflössen (BFH-Urteil vom 12. Dezember 1969 VI R 301/67, BStBl II 1970, 212; BFH-Urteil vom 8. Oktober 1991 VIII R 48/88, BStBl II 1992, 174).

    Ohne diese Vorschrift müsste der Veräußerer des Zinsscheins die Zinsen im Zeitpunkt der Zinszahlung nach § 20 Abs. 1 Nr. 7 EStG versteuern, obwohl sie nicht ihm, sondern dem Erwerber zuflössen (BFH-Urteil vom 12. Dezember 1969 VI R 301/67, BStBl II 1970, 212; BFH-Urteil vom 8. Oktober 1991 VIII R 48/88, BStBl II 1992, 174).

  • FG Düsseldorf, 09.02.2006 - 14 K 7144/02

    Erweiterte beschränkte Steuerpflicht; Berufsmotorsportler; Werbevertrag;

    Nach dem BFH-Urteil vom 12. Dezember 1969 VI R 301/67 müsse das überlassene Recht für denjenigen, dem es überlassen worden sei, ausgewertet werden.
  • FG Baden-Württemberg, 04.05.2022 - 4 K 2907/17 zurück zur Übersicht Seite drucken
    Ohne diese Vorschrift müsste der Veräußerer des Zinsscheins die Zinsen im Zeitpunkt der Zinszahlung nach § 20 Abs. 1 Nr. 7 EStG versteuern, obwohl sie nicht ihm, sondern dem Erwerber zuflössen (BFH-Urteil vom 12. Dezember 1969 VI R 301/67, BStBl II 1970, 212 ; BFH-Urteil vom 8. Oktober 1991 VIII R 48/88, BStBl II 1992, 174 ).

    Ohne diese Vorschrift müsste der Veräußerer des Zinsscheins die Zinsen im Zeitpunkt der Zinszahlung nach § 20 Abs. 1 Nr. 7 EStG versteuern, obwohl sie nicht ihm, sondern dem Erwerber zuflössen (BFH-Urteil vom 12. Dezember 1969 VI R 301/67, BStBl II 1970, 212 ; BFH-Urteil vom 8. Oktober 1991 VIII R 48/88, BStBl II 1992, 174 ).

  • BFH, 26.05.1981 - IV R 153/75

    Wertpapier - Pensionsgeschäft - Steuerfreiheit - Bilanzierung - Pensionsnehmer

    In diesem Fall ist als Ertrag des dem Inhaber verbliebenen Papiers nicht der (nach § 3a EStG begünstigte) Zins, sondern die vereinbarte Gegenleistung anzusehen (BFH-Urteil vom 12. Dezember 1969 VI R 301/67 , BFHE 97, 546, BStBl II 1970, 212).
  • BFH, 11.02.1981 - I R 98/76

    Der Gewinn aus der Veräußerung einer privat gehaltenen stillen Beteiligung

  • FG Düsseldorf, 17.02.2006 - 14 K 7144/02
  • FG Baden-Württemberg, 07.05.2008 - 13 K 146/04

    Gestaltungsmissbrauch bei inkongruenter Gewinnausschüttung

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