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   BFH, 07.11.1997 - VI R 45/97   

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BFH, 07.11.1997 - VI R 45/97 (https://dejure.org/1997,1136)
BFH, Entscheidung vom 07.11.1997 - VI R 45/97 (https://dejure.org/1997,1136)
BFH, Entscheidung vom 07. November 1997 - VI R 45/97 (https://dejure.org/1997,1136)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG 1990 § 42 Abs. 2; EStG 1991 § 46 Abs. 1 und Abs. 2 Nr. 8, § 25 Abs. 3 Satz 4; AO 1977 § 150 Abs. 3, § 110, § 80

  • Wolters Kluwer

    Eigenhändigkeit der Unterschrift - Unterschrift des Bevollmächtigten

  • Judicialis

    EStG 1990 § 42 Abs. 2; ; EStG 1991 § 46 Abs. 1 und Abs. 2 Nr. 8; ; EStG 1991 § 25 Abs. 3 Satz 4; ; AO 1977 § 150 Abs. 3; ; AO 1977 § 110; ; AO 1977 § 80

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Eigenhändigkeit der Unterschrift

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    EStG 1990 § 42 Abs. 2; EStG 1991 § 46 Abs. 1 und Abs. 2 Nr. 8, § 25 Abs. 3 Satz 4; AO 1977 § 150 Abs. 3, § 110, § 80
    Antrag auf Lohnsteuer-Jahresausgleich und Einkommensteuer-Veranlagung nach § 46 Abs. 2 Nr. 8 EStG - Erforderliche eigenhändige Unterschrift - Verzicht auf Eigenhändigkeit nur bei Offenlegung der Bevollmächtigung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    AO 1977 § 150 Abs 3 S 1, EStG § 46 Abs 2 Nr 8, EStG § 42 Abs 2
    Antragsveranlagung; Unterschrift; Vertreter

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 184, 381
  • NJW 1998, 776 (Ls.)
  • BB 1998, 198
  • DB 1998, 352
  • BStBl II 1998, 54
 
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Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 10.10.1986 - VI R 208/83

    Rechtswirksamer Lohnsteuer-Jahresausgleichsantrag erfordert auch eigenhändige

    Auszug aus BFH, 07.11.1997 - VI R 45/97
    Auch in seinem Urteil vom 10. Oktober 1986 VI R 208/83 (BFHE 148, 47, BStBl II 1987, 77) hat der Senat angenommen, daß ein wirksamer Antrag auf Lohnsteuer-Jahresausgleich nur vorliegt, wenn dem gesetzlich vorgeschriebenen Formerfordernis der eigenhändigen Unterschrift genügt ist.

    Jedenfalls mit dem Zugang dieses Schreibens war ein Rechtsirrtum darüber, daß die geleistete Unterschrift ausreichend sei, nicht mehr entschuldbar und das Hindernis für eine rechtswirksame Antragstellung weggefallen (vgl. dazu auch das Senatsurteil in BFHE 148, 47, BStBl II 1987, 77, 78, letzter Absatz der Entscheidungsgründe).

  • BFH, 19.11.1990 - III B 120/89

    Erforderlichkeit der eigenhändigen Unterzeichnung eines

    Auszug aus BFH, 07.11.1997 - VI R 45/97
    Eine nach dieser Vorschrift zulässige Unterschrift durch einen Bevollmächtigten erfordert nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH), daß die Bevollmächtigung offenzulegen ist (vgl. Urteil vom 16. Juni 1989 III R 173/85, BFHE 157, 287, BStBl II 1989, 807; Beschluß vom 19. November 1990 III B 120/89, BFH/NV 1991, 349).
  • BFH, 24.06.1988 - III B 90/87

    Versagung der Beschäftigungszulage wegen unzureichender Substantiierung des

    Auszug aus BFH, 07.11.1997 - VI R 45/97
    Dieses Verschulden ist gemäß § 110 Abs. 1 Satz 2 AO 1977 auch dem Kläger zuzurechnen, denn Vertreter i.S. dieser Vorschrift ist nicht nur ein gesetzlicher, sondern auch ein rechtsgeschäftlich bestellter Vertreter, also ein Bevollmächtigter i.S. von § 80 AO 1977 (vgl. BFH-Beschluß vom 24. Juni 1988 III B 90/87, BFH/NV 1988, 769, 770).
  • BFH, 16.06.1989 - III R 173/85

    Investitionszulage - Beschäftigungszulage - Antrag - Eigenhändige Unterschrift -

    Auszug aus BFH, 07.11.1997 - VI R 45/97
    Eine nach dieser Vorschrift zulässige Unterschrift durch einen Bevollmächtigten erfordert nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH), daß die Bevollmächtigung offenzulegen ist (vgl. Urteil vom 16. Juni 1989 III R 173/85, BFHE 157, 287, BStBl II 1989, 807; Beschluß vom 19. November 1990 III B 120/89, BFH/NV 1991, 349).
  • BGH, 11.11.2020 - 1 StR 328/19

    Urkundenfälschung (Begriff der unechten Urkunde: Einverständnis des aus der

    Demgemäß ist eine Steuererklärung - wie im Falle der fehlenden Unterschrift (dazu BFH, Urteile vom 10. November 2004 - II R 1/03 Rn. 12, BFHE 208, 33, 35 und vom 14. Januar 1998 - X R 84/95 Rn. 16, BFHE 185, 111, 113 f.; Beschluss vom 26. März 1999 - X B 196/98 Rn. 3) - unwirksam und kann ein ordnungsgemäßes Veranlagungsverfahren nicht in Gang setzen, wenn sie von einem anderen als dem Steuerpflichtigen mit dessen Namen unterschrieben wird (sog. verdeckte Stellvertretung; BFH, Urteile vom 7. November 1997 - VI R 45/97 Rn. 11, BFHE 184, 381, 383 und vom 10. April 2002 - VI R 66/98 Rn. 15, BFHE 198, 62, 65).

    Gerade diese Situation soll durch das Erfordernis der eigenhändigen Unterschrift vermieden werden (BFH, Urteil vom 7. November 1997 - VI R 45/97 Rn. 11, BFHE 184, 381, 383).

  • BFH, 08.10.2014 - VI R 82/13

    Antragsveranlagung nach § 46 Abs. 2 Nr. 8 EStG: Eigenhändige Unterschrift des

    Eigenhändigkeit der Unterschrift bedeutet, dass sie "von der Hand" des Antragstellers bzw. des Steuerpflichtigen stammen muss (Senatsurteil vom 7. November 1997 VI R 45/97, BFHE 184, 381, BStBl II 1998, 54).
  • BFH, 22.05.2006 - VI R 49/04

    Verfassungswidrigkeit der Ausschlussfrist in § 46 Abs. 2 Nr. 8 Satz 2 EStG

    Fehlt es daran, so ist der Antrag nicht wirksam gestellt (BFH-Urteile vom 7. November 1997 VI R 45/97, BFHE 184, 381, BStBl II 1998, 54; vom 18. August 1998 VII R 114/97, BFHE 187, 1, BStBl II 1999, 84; vom 29. Februar 2000 VII R 109/98, BFHE 191, 311, BStBl II 2000, 573; vom 10. April 2002 VI R 66/98, BFHE 198, 62, BStBl II 2002, 455, und vom 22. Mai 2006 VI R 15/02, zur Veröffentlichung bestimmt).
  • BFH, 14.01.1998 - X R 84/95

    Festsetzungsfrist bei nicht unterschriebener Steuererklärung

    Wird eine Steuererklärung von einem Angehörigen der rechts- oder steuerberatenden Berufe ohne Kennzeichnung des Vertretungsverhältnisses unterzeichnet, entspricht dies nicht den formellen Anforderungen des § 150 Abs. 3 AO 1977, da die Behörde in einem solchen Falle nicht prüfen kann, ob die in dieser Vorschrift geregelten Voraussetzungen für eine Unterzeichnung durch den Bevollmächtigten vorliegen (vgl. BFH-Urteil vom 7. November 1997 VI R 45/97, BStBl II 1998, 54).
  • BFH, 22.05.2006 - VI R 15/02

    Ein wirksamer Antrag auf Veranlagung nach § 46 Abs. 2 Nr. 8 EStG setzt eine

    Fehlt es daran, so ist der Antrag nicht wirksam gestellt (BFH-Urteile vom 7. November 1997 VI R 45/97, BFHE 184, 381, BStBl II 1998, 54; vom 18. August 1998 VII R 114/97, BFHE 187, 1, BStBl II 1999, 84; vom 29. Februar 2000 VII R 109/98, BFHE 191, 311, BStBl II 2000, 573, und vom 10. April 2002 VI R 66/98, BFHE 198, 62, BStBl II 2002, 455).
  • FG Baden-Württemberg, 15.07.2016 - 13 K 2290/14

    Ermessensfehler bei der Bekanntgabe von Steuerbescheiden - Keine Wiedereinsetzung

    Gemäß § 110 Abs. 1 S. 2 AO muss sich der Steuerpflichtige hierbei das Verschulden seines Bevollmächtigten wie eigenes Verschulden zurechnen lassen (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH, Urteil vom 07. November 1997 VI R 45/97, BFHE 184, 381, BStBl II 1998, 54).

    Sie ist deshalb als Unterbevollmächtigte und somit als Bevollmächtigte im Sinne der §§ 80, 110 Abs. 1 S. 2 AO anzusehen (BFH, Urteil vom 07. November 1997 VI R 45/97, BFHE 184, 381, BStBl II 1998, 54; BGH, Urteil vom 9. Juni 2004, VIII ZR 86/04).

  • BFH, 29.02.2000 - VII R 109/98

    Kein Veranlagungswahlrecht für Pfändungsgläubiger

    Dieses Erfordernis der Abgabe einer vom Steuerpflichtigen eigenhändig unterschriebenen Einkommen- steuererklärung erfährt seine besondere Ausgestaltung als höchstpersönlich auszuübendes steuerrechtliches Gestaltungsrecht und gleichzeitig vom Steuerpflichtigen höchstpersönlich zu erfüllende Verpflichtung durch § 150 Abs. 3 Satz 1 AO 1977, der als Spezialnorm die Unterschriftsvorschriften in den Einzelsteuergesetzen dahin modifiziert, dass eine Ersetzung der Unterschrift durch einen Bevollmächtigten nur unter den engen Voraussetzungen körperlicher oder geistiger Verhinderung oder längerer Abwesenheit zugelassen ist (vgl. dazu BFH-Urteil vom 7. November 1997 VI R 45/97, BFHE 184, 381, BStBl II 1998, 54).
  • BFH, 10.04.2002 - VI R 66/98

    Unterzeichnung der Einkommensteuer-Erklärung durch Bevollmächtigten für auf Dauer

    b) Eine nach dieser Vorschrift zulässige Unterschrift durch einen Bevollmächtigten erfordert nach der Rechtsprechung des BFH überdies, dass die Bevollmächtigung offen zu legen ist (vgl. Urteile vom 7. November 1997 VI R 45/97, BFHE 184, 381, BStBl II 1998, 54, m.w.N.; vom 14. Januar 1998 X R 84/95, BFHE 185, 111, BStBl II 1999, 203, unter II. 2. d).
  • BFH, 09.07.2012 - I B 11/12

    Anlaufhemmung bei Abgabe einer nicht wirksam unterzeichneten Steuererklärung -

    a) Der Rechtsprechung des BFH lässt sich mit ausreichender Klarheit entnehmen, dass das Ende der Anlaufhemmung des § 170 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 AO vor dem gesetzlich fixierten spätesten Zeitpunkt nur dann eintritt, wenn eine formell rechtswirksame Steuererklärung eingereicht wird (z.B. BFH-Urteile vom 7. November 1997 VI R 45/97, BFHE 184, 381, BStBl II 1998, 54; vom 14. Januar 1998 X R 84/95, BFHE 185, 111, BStBl II 1999, 203).
  • BFH, 29.03.2001 - III R 48/98

    Investitionszulagen-Antrag: Unterschrift bei Einmann-GmbH

    § 150 Abs. 3 AO 1977 wurde als lex specialis zu § 80 Abs. 1 AO 1977 verstanden (vgl. Mittelsteiner/Schaumburg, Abgabenordnung 1977, 2. Aufl., S. 250; ferner BFH-Urteile vom 29. Februar 2000 VII R 109/98, BFHE 191, 311, BStBl II 2000, 573; vom 7. November 1997 VI R 45/97, BFHE 184, 381, BStBl II 1998, 54).
  • BFH, 17.03.2005 - VIII B 320/03

    Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung; Zulassung der Revision zur Sicherung der

  • BFH, 03.05.2005 - X B 190/03

    Klageschrift - eigenhändige Unterzeichnung

  • FG Köln, 21.02.2008 - 2 K 754/04

    Erfordernis einer eigenhändigen Unterschrift zur Abgabe eines ordnungsgemäßen

  • FG München, 12.12.2011 - 7 K 730/10

    Unwirksamkeit einer vom Prokuristen einer GmbH unterschriebenen Steuererklärung

  • FG Sachsen-Anhalt, 02.04.2008 - 2 K 211/05

    Erfüllen der formellen Voraussetzung der eigenhändigen Unterschrift bei

  • FG Nürnberg, 30.10.2003 - VI 346/02

    Erfordernis der eigenhändigen Unterschrift bei Klageerhebung

  • FG Berlin-Brandenburg, 09.12.2009 - 2 K 2122/09

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Adressierung der Klageschrift an das

  • FG Nürnberg, 30.10.2003 - VI 344/02

    Eigenhändige Unterschrift

  • FG Niedersachsen, 12.06.2003 - 11 K 188/98

    Berücksichtigung von Einkünften aus Vermietung und Verpachtung;

  • FG Nürnberg, 16.01.2002 - III 12/98

    Leistungsempfänger bei Überzahlung an Abtretungsempfänger; Rückforderungsanspruch

  • FG Hamburg, 22.03.2006 - III 86/05

    Abgabenordnung/Verfahrensrecht: Unterzeichnung der Steuererklärungen

  • FG Sachsen-Anhalt, 04.05.2006 - 1 K 378/02

    Eigenhändige Unterschrift des Investitionszulagen-Antrags bei längerer Erkrankung

  • FG Sachsen-Anhalt, 02.04.2008 - 2 K 219/04

    Anforderung an das Schriftformerfordernis einer Klage

  • FG Sachsen-Anhalt, 02.04.2008 - 2 K 220/04

    Erfüllen des Schriftformerfordernisses des § 64 Abs. 1 Finanzgerichtsordnung

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