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   BFH, 20.12.2004 - VI S 7/03   

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https://dejure.org/2004,2169
BFH, 20.12.2004 - VI S 7/03 (https://dejure.org/2004,2169)
BFH, Entscheidung vom 20.12.2004 - VI S 7/03 (https://dejure.org/2004,2169)
BFH, Entscheidung vom 20. Dezember 2004 - VI S 7/03 (https://dejure.org/2004,2169)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Judicialis

    FGO § 70; ; FGO § 39 Abs. 1 Nr. 4; ; FGO § 39 Abs. 2; ; FGO § 155; ; GVG § 17; ; GVG § 17a; ; GVG § 17b; ; ZPO § 261 Abs. 3 Nr. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Grenzen der Bindungswirkung eines Verweisungsbeschlusses

  • datenbank.nwb.de

    Wirksamkeit eines Verweisungsbeschlusses

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Grenzen der Bindungswirkung eines Verweisungsbeschlusses

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Berühren der Zuständigkeit eines Finanzgerichts durch eine nach Rechtshängigkeit eintretende Veränderung der sie begründenden Umstände; Zweck des Grundsatzes der sog. perpetuatio fori bzw. des Kontinuitätsgrundsatzes; Pflicht eines Gerichts zur Prüfung seiner ...

Papierfundstellen

  • BFHE 209, 1
  • NVwZ-RR 2006, 296 (Ls.)
  • BB 2005, 1377
  • BB 2005, 1432
  • DB 2005, 1313
  • AnwBl 2005, 93
  • BStBl II 2005, 573
 
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Wird zitiert von ... (43)Neu Zitiert selbst (13)

  • BFH, 09.11.2004 - V S 21/04

    Bestimmung des zuständigen FG bei Beklagtenwechsel

    Auszug aus BFH, 20.12.2004 - VI S 7/03
    Der Senat weicht mit dieser Würdigung nicht von den Grundsätzen des BFH-Beschlusses vom 9. November 2004 V S 21/04 (BStBl II 2005, 101) ab.

    Eine Divergenz scheidet schon deshalb aus, weil dem Verfahren V S 21/04 ein anderer Sachverhalt zugrunde lag.

  • BFH, 20.03.1995 - IX S 5/94

    Zulässigkeit der Bestimmung des zuständigen Finanzgerichts durch den

    Auszug aus BFH, 20.12.2004 - VI S 7/03
    Unabhängig davon, ob die ursprüngliche Verweisung zu Recht erfolgte, sei das FG B jedenfalls deshalb zuständig geworden, weil die Verweisung nicht offensichtlich rechtsfehlerhaft erfolgt sei (Hinweis auf BFH-Beschluss vom 20. März 1995 IX S 5/94, BFH/NV 1995, 907).

    Für die Zulässigkeit der Anrufung des BFH ist es unerheblich, ob beide Beschlüsse oder auch nur einer von ihnen rechtens sind (BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1995, 907; vom 25. März 1993 I S 4/93, BFH/NV 1993, 676; Stöcker in Beermann/Gosch, Finanzgerichtsordnung, § 70 Tz. 22).

  • BGH, 26.04.2001 - IX ZR 53/00

    Klagebefugnis des Insolvenzverwalters bei einer Drittwiderspruchsklage;

    Auszug aus BFH, 20.12.2004 - VI S 7/03
    Hat ein Kläger demnach bei einem --nach der prozessrechtlichen Ordnung zuständigen-- Gericht Klage erhoben, ist in aller Regel jeder weitere Zuständigkeitsstreit ausgeschlossen (Bundesgerichtshof --BGH--, Urteil vom 26. April 2001 IX ZR 53/00, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 2001, 2477).
  • BVerfG, 04.10.2004 - 1 BvR 964/04

    Nichtbewilligung von Prozesskostenhilfe im Berufungsverfahren trotz Obsiegens in

    Auszug aus BFH, 20.12.2004 - VI S 7/03
    Schuldhaftes Handeln des Richters ist nicht erforderlich (Fischer, Monatsschrift für Deutsches Recht --MDR-- 2002, 1401, 1403; vgl. auch Bundesverfassungsgericht, Beschlüsse vom 26. Mai 2004 1 BvR 172/04, NJW 2004, 2584; vom 4. Oktober 2004 1 BvR 964/04, NJW 2005, 409; Zöller/Greger, Zivilprozessordnung, 25. Aufl., § 281 Rn. 17, m.w.N.).
  • BSG, 09.12.1987 - 10 RKg 5/85

    Rechtshängiger Anspruch - Übergang auf anderen Verwaltungsträger -

    Auszug aus BFH, 20.12.2004 - VI S 7/03
    Es entspricht herkömmlichen Rechtsgrundsätzen, dass im Falle eines gesetzlichen Beteiligtenwechsels infolge Übergang der Zuständigkeit auf einen anderen Rechtsträger dieser in das Verfahren einrückt, ohne dass entsprechende Erklärungen der Beteiligten erforderlich sind und ohne dass eine Klageänderung vorliegt (BFH-Urteil vom 15. Dezember 1971 I R 5/69, BFHE 104, 524, BStBl II 1972, 438; vgl. auch Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 14. Juni 2001 5 C 21/00, BVerwGE 114, 326; Bundessozialgericht, Urteil vom 9. Dezember 1987 10 Rkg 5/85, BSGE 62, 269; zur Klageänderung beim gewillkürten Beteiligtenwechsel, vgl. Eyermann/Rennert, Verwaltungsgerichtsordnung, 11. Aufl., § 91 Rn. 24).
  • BFH, 25.03.1993 - I S 4/93

    Bestimmung der örtlichen Zuständigkeit eines Finanzgerichts

    Auszug aus BFH, 20.12.2004 - VI S 7/03
    Für die Zulässigkeit der Anrufung des BFH ist es unerheblich, ob beide Beschlüsse oder auch nur einer von ihnen rechtens sind (BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1995, 907; vom 25. März 1993 I S 4/93, BFH/NV 1993, 676; Stöcker in Beermann/Gosch, Finanzgerichtsordnung, § 70 Tz. 22).
  • BFH, 15.12.1971 - I R 5/69

    Vorstandsmitglied - Bezüge - Beherrschende Stellung - Verdeckte

    Auszug aus BFH, 20.12.2004 - VI S 7/03
    Es entspricht herkömmlichen Rechtsgrundsätzen, dass im Falle eines gesetzlichen Beteiligtenwechsels infolge Übergang der Zuständigkeit auf einen anderen Rechtsträger dieser in das Verfahren einrückt, ohne dass entsprechende Erklärungen der Beteiligten erforderlich sind und ohne dass eine Klageänderung vorliegt (BFH-Urteil vom 15. Dezember 1971 I R 5/69, BFHE 104, 524, BStBl II 1972, 438; vgl. auch Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 14. Juni 2001 5 C 21/00, BVerwGE 114, 326; Bundessozialgericht, Urteil vom 9. Dezember 1987 10 Rkg 5/85, BSGE 62, 269; zur Klageänderung beim gewillkürten Beteiligtenwechsel, vgl. Eyermann/Rennert, Verwaltungsgerichtsordnung, 11. Aufl., § 91 Rn. 24).
  • BFH, 26.02.2004 - VII B 341/03

    Zuständigkeit - Negativer Kompetenzkonflikt

    Auszug aus BFH, 20.12.2004 - VI S 7/03
    Dies ist z.B. der Fall, wenn sich die Verweisung bei Auslegung und Anwendung der maßgeblichen Normen in einer nicht mehr hinnehmbaren, willkürlichen Weise von dem verfassungsrechtlichen Grundsatz des gesetzlichen Richters entfernt und damit unter Berücksichtigung rechtsstaatlicher Grundsätze nicht mehr verständlich erscheint (für den Fall einer Rechtswegverweisung, vgl. BFH-Beschluss vom 26. Februar 2004 VII B 341/03, BFHE 204, 413, BStBl II 2004, 458; ausführlich Tombrink, NJW 2003, 2364).
  • BVerwG, 14.06.2001 - 5 C 21.00

    Verwaltungsprozessrecht, gesetzlicher Parteiwechsel bei gesetzlich angeordneter

    Auszug aus BFH, 20.12.2004 - VI S 7/03
    Es entspricht herkömmlichen Rechtsgrundsätzen, dass im Falle eines gesetzlichen Beteiligtenwechsels infolge Übergang der Zuständigkeit auf einen anderen Rechtsträger dieser in das Verfahren einrückt, ohne dass entsprechende Erklärungen der Beteiligten erforderlich sind und ohne dass eine Klageänderung vorliegt (BFH-Urteil vom 15. Dezember 1971 I R 5/69, BFHE 104, 524, BStBl II 1972, 438; vgl. auch Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 14. Juni 2001 5 C 21/00, BVerwGE 114, 326; Bundessozialgericht, Urteil vom 9. Dezember 1987 10 Rkg 5/85, BSGE 62, 269; zur Klageänderung beim gewillkürten Beteiligtenwechsel, vgl. Eyermann/Rennert, Verwaltungsgerichtsordnung, 11. Aufl., § 91 Rn. 24).
  • BFH, 16.10.2002 - I R 17/01

    Darlehensgewährung durch Kommanditisten an seine KG

    Auszug aus BFH, 20.12.2004 - VI S 7/03
    Durch einen solchen Beklagtenwechsel (vgl. hierzu auch BFH-Urteil vom 16. Oktober 2002 I R 17/01, BFHE 200, 521, BStBl II 2003, 631) geht eine einmal begründete Zuständigkeit des betreffenden Gerichts nicht verloren.
  • BGH, 09.07.2002 - X ARZ 110/02

    Bindungswirkung eines Verweisungsbeschlusses

  • BVerfG, 26.05.2004 - 1 BvR 172/04

    Willkürliche Nichtzulassung der Berufung im Zivilprozess

  • BGH, 13.11.2001 - X ARZ 266/01

    Bestimmung des zuständigen Gerichts in einem Kompetenzkonflikt zwischen Arbeits-

  • BVerwG, 16.06.2021 - 6 AV 1.21

    Für die Entscheidung über Anordnungen gegenüber einer Schule gemäß § 1666 Abs. 1

    Hiervon kann ausgegangen werden, wenn die Entscheidung bei verständiger Würdigung nicht mehr verständlich erscheint und offensichtlich unhaltbar ist (BVerwG, Beschlüsse vom 10. März 2016 - 6 AV 1.16 - Buchholz 300 § 17a GVG Nr. 36 Rn. 4 und vom 10. April 2019 - 6 AV 11.19 - NJW 2019, 2112 Rn. 10; BGH, Beschlüsse vom 8. Juli 2003 - X ARZ 138/03 - NJW 2003, 2990 , vom 9. Dezember 2010 - Xa ARZ 283/10 - MDR 2011, 253 und vom 18. Mai 2011 - X ARZ 95/11 - NJW-RR 2011, 1497; BFH, Beschluss vom 20. Dezember 2004 - VI S 7/03 - BFHE 209, 1 ).
  • BFH, 19.05.2008 - V B 29/07

    Nichtzulassungsbeschwerde: Geltendmachung von Verfahrensmängeln, sachliche und

    b) Ob die Bejahung der sachlichen und örtlichen Zuständigkeit des FG durch das finanzgerichtliche Urteil ausnahmsweise dann einen auf entsprechende Rüge eines Verfahrensbeteiligten im Beschwerdeverfahren wegen Nichtzulassung der Revision oder im Revisionsverfahren zu berücksichtigenden Verfahrensmangel darstellt, wenn sie offensichtlich unhaltbar und unter Berücksichtigung rechtsstaatlicher Grundsätze nicht mehr verständlich ist und sich deshalb in einer nicht mehr hinnehmbaren, willkürlichen Weise von dem verfassungsrechtlichen Grundsatz des gesetzlichen Richters (Art. 101 Abs. 1 Satz 2 des Grundgesetzes --GG--) entfernt (zu einem Verweisungsbeschluss vgl. BFH-Beschluss vom 20. Dezember 2004 VI S 7/03, BFHE 209, 1, BStBl II 2005, 573), kann im Streitfall offen bleiben.

    Hat ein Kläger bei einem nach der prozessrechtlichen Ordnung zuständigen Gericht Klage erhoben, ist demnach in aller Regel jeder weitere Zuständigkeitsstreit ausgeschlossen (BFH-Beschluss in BFHE 209, 1, BStBl II 2005, 573).

    In einem solchen Fall bleibt die durch die Klageerhebung begründete örtliche Zuständigkeit des FG unberührt (BFH-Urteil vom 25. Januar 2005 I R 87/04, BFHE 209, 9, BStBl II 2005, 575; BFH-Beschluss in BFHE 209, 1, BStBl II 2005, 573).

  • BSG, 08.05.2007 - B 12 SF 3/07 S

    Zuständiges Sozialgericht nach Umzug des Klägers

    Dies gilt auch, soweit die Änderung der verwaltungsverfahrensrechtlichen Zuständigkeit prozessual zu einem Parteiwechsel kraft Gesetzes führt, da es sich bei einer derartigen Änderung des Beklagten nicht um eine Klageänderung handelt, die zur Änderung der gerichtlichen Zuständigkeit führen kann (vgl Beschlüsse des Senats vom 16. November 2006, B 12 SF 4/06 S und B 12 SF 8/06 S, mit Hinweis auf BSG, Urteil vom 9. Dezember 1987, 10 RKg 5/85, BSGE 62, 269 = SozR 1200 § 48 Nr. 14, und BFH, Beschluss vom 20. Dezember 2004, VI S 7/03, BFHE 209, 1, 2).
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