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   BGH, 07.03.1961 - VI ZR 113/60   

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https://dejure.org/1961,7014
BGH, 07.03.1961 - VI ZR 113/60 (https://dejure.org/1961,7014)
BGH, Entscheidung vom 07.03.1961 - VI ZR 113/60 (https://dejure.org/1961,7014)
BGH, Entscheidung vom 07. März 1961 - VI ZR 113/60 (https://dejure.org/1961,7014)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 17.06.1953 - VI ZR 51/52

    Widerrufsanspruch bei Beleidigungen

    Auszug aus BGH, 07.03.1961 - VI ZR 113/60
    Der Kläger hat nicht dargetan, daß durch den in dem Brief erhobenen Vorwurf eine fortwirkende Quelle gegenwärtiger Ehr- oder Rufschädigung entstanden ist, zu deren Beseitigung oder Minderung er auf den Widerruf des Beklagten angewiesen war (vgl. OGHZ 1, 182, 192; BGHZ 10, 104).

    Zu diesem Zweck ist aber der Widerrufsanspruch, wie er in der Rechtsprechung entwickelt worden ist, keineswegs bestimmt (BGHZ 10, 104; vgl. ferner Helle: Der Schutz der persönlichen Ehre und des wirtschaftlichen Rufes im Privatrecht 1957 S. 16 ff und die dort angeführte Rechtsprechung).

  • BGH, 22.06.1954 - I ZR 225/53

    Nachprüfung der sachlichen Zuständigkeit

    Auszug aus BGH, 07.03.1961 - VI ZR 113/60
    Nach Lage der Sache kann das Vermögensrechtliche Interesse des Klägers als überwiegend angesehen werden (vgl. BGHZ 14, 72).
  • BGH, 16.02.1951 - I ZR 73/50

    Patentverletzung. Verfahrenspatent

    Auszug aus BGH, 07.03.1961 - VI ZR 113/60
    Dabei hat das Berufungsgericht mit Recht (vgl. RGZ 171, 380; BGHZ 1, 194, 199) [BGH 16.02.1951 - I ZR 73/50] auch auf die innere Haltung des Beklagten zu seinem Vorwurf Wert gelegt und darauf hingewiesen, daß der Beklagte den Kern des Vorwurfs nach wie vor für begründet hält, wenn er auch, wie er erklärt, nicht mehr behaupten will, daß der Tatbestand des § 356 StGB vorgelegen habe.
  • BGH, 06.07.1954 - I ZR 38/53

    Periodische Druckschrift. Verlegerhaftung

    Auszug aus BGH, 07.03.1961 - VI ZR 113/60
    Angesichts der Hartnäckigkeit, mit der der Beklagte immer wieder auf den Vorwurf zurückkam, müssen an den Beweis, daß die Wiederholungsgefahr beseitigt ist, schon sehr strenge Anforderungen gestellt werden (RGRK a.a.O.; BGHZ 14, 163, 167) [BGH 06.07.1954 - I ZR 38/53].
  • RG, 11.02.1941 - VI 116/40

    1. Unter welchen Voraussetzungen kann gegen den früheren Verlobten auf

    Auszug aus BGH, 07.03.1961 - VI ZR 113/60
    Für einen Eingriff des Revisionsgerichts ist nur dann Raum, wenn der Tatrichter entweder von unrichtigen rechtlichen Gesichtspunkten ausgegangen ist oder wesentliche tatsächliche Umstände ausser acht gelassen hat (RGZ 166, 150, 156; 171, 380).
  • BGH, 03.05.1988 - VI ZR 276/87

    Widerruf einer ärztlichen Diagnose

    Dagegen sind Wertungen und Meinungsäußerungen einem Widerruf nicht zugänglich; niemand kann im Wege der Zwangsvollstreckung gezwungen werden, eine Überzeugung aufzugeben oder eine Würdigung zurückzunehmen (Senatsurteile BGHZ 10, 104, 105 f.; vom 7. März 1961 - VI ZR 113/60 - LM BGB § 1004 Nr. 54 a; vom 20. Juni 1961 - VI ZR 222/60 - LM GG Art. 5 Nr. 7; vom 24. Oktober 1961 - VI ZR 89/59 - JZ 1962, 486, 488; vom 13. Oktober 1964 - VI ZR 167/63 - LM BGB § 1004 Nr. 75; vom 17. November 1964 - VI ZR 181/63 - LM GG Art. 5 Nr. 15 zu 2.;.vom 22. Juni 1982 - VI ZR 251/80 - NJW 1982, 2246 f.; vom 17. Februar 1987 - VI ZR 77/86 - BGHR § 1004 Abs. 1 "Unterlassung 1").
  • VG Cottbus, 31.05.2016 - 1 L 215/16

    Unterlassen und Widerrruf amtlicher Äußerungen

    Dies gilt ungeachtet dessen, dass sich Hoheitsträger nicht auf die Meinungsäußerungsfreiheit nach Art. 5 GG berufen können (vgl. BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 7. Mai 1997 - 1 BvR 1805/92 -, juris Rn. 1; Nieders. OVG, Beschluss vom 12. August 2010 - 10 LA 36/09 -, juris Rn. 24); und es gilt auch dann, wenn die vertretene Rechtsansicht völlig unhaltbar sein sollte (vgl. BGH, Urteil 7. März 1961 - VI ZR 113/60 -, juris 1.Ls.; Urteil vom 17. November 1964 - VI ZR 181/63 -, juris Rn. 16).
  • BGH, 03.12.1968 - VI ZR 140/67

    Anspruch auf Unterlassung - Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen

    Für einen Eingriff des Revisionsgerichts ist nur dann Raum, wenn der Tatrichter entweder von unrichtigen rechtlichen Gesichtspunkten ausgegangen ist oder wesentliche tatsächliche Umstände außer acht gelassen hat (BGH Urteil vom 7. März 1961 - VI ZR 113/60 = LM BGB § 1004 Nr. 54 a zu II 1).

    Zutreffend legt es seiner Beurteilung die Auffassung zugrunde, daß der durch eine Ehrverletzung geschaffene Zustand für den Betroffenen eine fortwirkende Quelle gegenwärtiger Ehrverletzung oder Ansehens Schädigung bedeuten muß, zu deren Beseitigung der Verletzte auf den Widerruf des Beleidigers angewiesen ist (vgl. BGH Urteil vom 7. März 1961 - VI ZR 113/60 = LM BGB § 1004 Nr. 54 a; vgl. auch Urteil vom 13. Oktober 1964 - VI ZR 167/63 = LM BGB § 1004 Nr. 75).

  • BGH, 20.05.1969 - VI ZR 256/67

    Umfang der journalistischen Sorgfaltspflicht - Widerruf eines Artikels zur

    Damit legt das Berufungsgericht zutreffend seiner Beurteilung die Rechtsauffassung zugrunde, daß der durch eine Rufverletzung geschaffene Zustand für den Betroffenen eine fortwährende Quelle gegenwärtiger Rufbeeinträchtigung bedeuten muß, zu deren Beseitigung der Verletzte auf den Widerruf des Beleidigers angewiesen ist (vgl. BGH Urteil vom 7. März 1961 - VI ZR 113/60 = LM BGB § 1004 Nr. 54 a m.w.N.; Urteil vom 3. Dezember 1968 - VI ZR 140/67 = NJW 1969, 463 = VersR 1969, 256).
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