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   BGH, 13.10.1964 - VI ZR 167/63   

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https://dejure.org/1964,672
BGH, 13.10.1964 - VI ZR 167/63 (https://dejure.org/1964,672)
BGH, Entscheidung vom 13.10.1964 - VI ZR 167/63 (https://dejure.org/1964,672)
BGH, Entscheidung vom 13. Oktober 1964 - VI ZR 167/63 (https://dejure.org/1964,672)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1965, 35
  • MDR 1965, 33
  • MDR 1965, 35
  • VersR 1964, 1270
  • DB 1964, 1695
 
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Wird zitiert von ... (9)

  • BGH, 09.12.1975 - VI ZR 157/73

    Haftung für Warentest

    Widerruf kann nur verlangt werden, wenn es sich bei den beanstandeten Äußerungen um eine (unwahre) Tatsachenbehauptung handelt (BGH Urteile vom 17. November 1964 -- VI ZR 181/63 = LM GG Art. 5 Nr. 15; vom 13. Oktober 1964 -- VI ZR 167/63 = LM BGB § 1004 Nr. 75; vom 4. Juni 1974 -- VI ZR 68/73 = VersR 1974, 1080, 1081).
  • BGH, 20.12.1983 - VI ZR 94/82

    Widerruf von Äußerungen im kleinen Kreis

    Das entspricht gefestigten Rechtsprechungsgrundsätzen des erkennenden Senats (BGHZ 10, 104, 105 f; 31, 308, 320 f; Senatsurteile vom 13. Oktober 1964 - VI ZR 167/63 = LM BGB § 1004 Nr. 75 = NJW 1965, 35 und vom 14. Juni 1977 - VI ZR 111/75 - NJW 1977, 1681, 1682, insoweit nicht in BGHZ 69, 181 abgedruckt).
  • BGH, 03.05.1988 - VI ZR 276/87

    Widerruf einer ärztlichen Diagnose

    Dagegen sind Wertungen und Meinungsäußerungen einem Widerruf nicht zugänglich; niemand kann im Wege der Zwangsvollstreckung gezwungen werden, eine Überzeugung aufzugeben oder eine Würdigung zurückzunehmen (Senatsurteile BGHZ 10, 104, 105 f.; vom 7. März 1961 - VI ZR 113/60 - LM BGB § 1004 Nr. 54 a; vom 20. Juni 1961 - VI ZR 222/60 - LM GG Art. 5 Nr. 7; vom 24. Oktober 1961 - VI ZR 89/59 - JZ 1962, 486, 488; vom 13. Oktober 1964 - VI ZR 167/63 - LM BGB § 1004 Nr. 75; vom 17. November 1964 - VI ZR 181/63 - LM GG Art. 5 Nr. 15 zu 2.;.vom 22. Juni 1982 - VI ZR 251/80 - NJW 1982, 2246 f.; vom 17. Februar 1987 - VI ZR 77/86 - BGHR § 1004 Abs. 1 "Unterlassung 1").
  • BGH, 28.01.1969 - VI ZR 232/67

    Widerrufsanspruch auf die Richtigstellung falscher Tatsachen - Umdeutung eines

    Denn der Anspruch auf Rücknahme einer Äußerung setzt voraus, daß der Widerruf das geeignete Mittel ist, um eine dem Kläger nachteilige Auswirkung der Äußerung zu beseitigen (vgl. BGH Urteil vom 13. Oktober 1964 - VI ZR 167/63 = LM § 1004 BGB Nr. 75).

    Das Berufungsgericht legt in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des erkennenden Senats seiner Beurteilung die Rechtsauffassung zu Grunde, daß der Widerruf die Unwahrheit der zu widerrufenden Behauptung voraussetzt (BGHZ 37, 187; vgl. auch BGH Urteil vom 13. Oktober 1964 - VI ZR 167/63 = LM § 1004 Nr. 75).

    Damit legt das Berufungsgericht zutreffend seiner Beurteilung die Rechtsauffassung zugrunde, daß der Widerrufsanspruch auf die Richtigstellung falscher Tatsachen behauptungen beschränkt ist (BGH Urteil vom 13. Oktober 1964 - VI ZR 167/63 = LM BGB § 1004 Nr. 75 = NJW 1965, 35 m.w.N.; Urteil vom 17. November 1964 - VI ZR 181/63 = LM GG Art. 5 Nr. 15 = NJW 1965, 294; vgl. auch: Urteil vom 9. November 1965 - VI ZR 276/64 = LM GG Art. 5 Nr. 21 = NJW 1966, 245).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.04.1999 - 21 A 490/97

    Öffentlich-rechtlicher Unterlassungsanspruch; Rechtsfolge; Beanstandungsrecht;

    vgl. dazu u.a. BGH, Urteil vom 30. Mai 1974 -VI ZR 174/72, LM § 824 BGB Nr. 18 Bl. 1 m.w.N.; Urteil vom 13. Oktober 1964 - VI ZR 167/63 - NJW 1965, 35 (36); Urteil vom 20. Mai 1986 - VI ZR 242/85, NJW 1987, 1398 (1399).
  • BGH, 04.07.1977 - II ZR 30/76

    Gewerkschaftsmitglieder, die für eine von ihnen neu zu gründende konkurrierende

    Bloße Werturteile sind, weil sie eine subjektive Meinung wiedergeben, dem Widerrufsverlangen auch dann entzogen, wenn die in ihnen ausgedrückte Kritik dem Betroffenen nicht gerecht wird (BGH, Urt. v. 13.10.64 - VI ZR 167/63, LM BGB § 1004 Nr. 75; Urt. v. 4.6. 74 - VI ZR 68/73, LM GG Art. 5 Nr. 35 unter 2 a m.w.N.).
  • VG Stuttgart, 09.07.2004 - 18 K 1474/04

    Tatsachenbehauptungen im Verfassungsschutzbericht

    36 Die vorliegend streitbefangenen Äußerungen des Beklagten enthalten ausschließlich Tatsachenbehauptungen, denn sie sind in ihrem Gehalt als etwas Geschehenes einer objektiven Klärung und damit dem Beweis zugänglich (vgl. BGH, Urteil vom 30.05.1974 - VI ZR 174/72 -, LM § 824 BGB Nr. 18 Bl. 1 m.w.N., Urteil vom 13.10.1964 - VI ZR 167/63 -, NJW 1965, 35 f, Urteil vom 20.05.1986 - VI ZR 242/85 -, NJW 1987, 1398 f.; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 23.04.1999, a.a.O.).
  • BGH, 03.12.1968 - VI ZR 140/67

    Anspruch auf Unterlassung - Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen

    Zutreffend legt es seiner Beurteilung die Auffassung zugrunde, daß der durch eine Ehrverletzung geschaffene Zustand für den Betroffenen eine fortwirkende Quelle gegenwärtiger Ehrverletzung oder Ansehens Schädigung bedeuten muß, zu deren Beseitigung der Verletzte auf den Widerruf des Beleidigers angewiesen ist (vgl. BGH Urteil vom 7. März 1961 - VI ZR 113/60 = LM BGB § 1004 Nr. 54 a; vgl. auch Urteil vom 13. Oktober 1964 - VI ZR 167/63 = LM BGB § 1004 Nr. 75).
  • BGH, 20.05.1969 - VI ZR 256/67

    Umfang der journalistischen Sorgfaltspflicht - Widerruf eines Artikels zur

    Damit geht das Berufungsgericht zutreffend davon aus, daß der Widerrufsanspruch nicht nur bei Anlehnung an den insoweit eindeutigen Tatbestand des § 824 BGB, sondern auch bei Anknüpfung an § 823 BGB auf die Richtigstellung falscher Tatsachen behauptungen beschränkt ist (BGHZ 10, 104, 105 [BGH 17.06.1953 - VI ZR 51/52]; BGH Urteil vom 20. Juni 1961 - VI ZR 222/60 = LM GG Art. 5 Nr. 7 = NJW 1961, 1913; Urteil vom 13. Oktober 1964 - VI ZR 167/63 = a.a.O.; Urteil vom 17. November 1964 - VI ZR 181/63 = LM GG Art. 5 Nr. 15 = NJW 1965, 294).
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