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   BGH, 08.11.1960 - VI ZR 183/59   

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https://dejure.org/1960,1222
BGH, 08.11.1960 - VI ZR 183/59 (https://dejure.org/1960,1222)
BGH, Entscheidung vom 08.11.1960 - VI ZR 183/59 (https://dejure.org/1960,1222)
BGH, Entscheidung vom 08. November 1960 - VI ZR 183/59 (https://dejure.org/1960,1222)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an die Haftungsbegründung einer Eisenbahngesellschaft wegen Betriebsgefahr - Bemessung der Haftungsquote einer Eisenbahngesellschaft für Mitverschulden bei einem Unfall zwischen Bahn und Motorrad auf einem Bahnübergang - Abwägung bezüglich der Notwendigkeit ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1961, 132
  • VersR 1960, 1122
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 27.06.1958 - VI ZR 98/57

    Sozialversicherungsträger als Gesamtgläubiger

    Auszug aus BGH, 08.11.1960 - VI ZR 183/59
    Die Klägerin hat entsprechend den Grundsätzen der Entscheidung des erkennenden Senats BGHZ 28, 68 anerkannt, daß sich insoweit auch ein Rechtsübergang zugunsten der Berufsgenossenschaft vollzogen hat und daß, da die vom Rechtsübergang ergriffenen Ansprüche der Hinterbliebenen auf Ersatz des ihnen gebührenden Nettoeinkommensanteils zur Deckung der Rentenaufwendungen beider Versicherungsträger nicht ausreichen, eine Gesamtgläubigerschaft zwischen Klägerin und Berufsgenossenschaft eingetreten ist.

    Von einem die Krankenversicherungsbeiträge betreffenden Vorrecht der Klägerin vor der Berufsgenossenschaft (vgl. BGHZ 28, 68, 73) [BGH 27.06.1958 - VI ZR 98/57] kann im Verhältnis zur Beklagten keine Rede sein.

  • BGH, 03.12.1951 - III ZR 68/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 08.11.1960 - VI ZR 183/59
    Wären die Hinterbliebenen darauf angewiesen gewesen, sich durch eigene Beitragsleistung die Krankenversicherung zu erhalten, so hätte die aus dem Nettoeinkommen des Getöteten berechnete Schadensersatzrente, die sie von der Beklagten fordern konnten, in der Weise erhöht werden müssen, daß dem auf sie entfallenden Anteil des Nettoeinkommens ihre Beitragszahlungen zur Krankenversicherung zugeschlagen würden (vgl. RGZ 159, 21, 23; BGH, Urteil vom 3. Dezember 1951 - III ZR 68/51 - LM Nr. 2 zu § 844 Abs. 2 BGB;Urteil des erkennenden Senats vom 24. April 1959 - VI ZR 52/58 - VersR 1959, 713, 714/715).
  • BGH, 20.05.1958 - VI ZR 130/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 08.11.1960 - VI ZR 183/59
    Der Forderungsübergang setzt voraus, daß die Leistungen des Versicherungsträgers dem gleichen Zweck dienen wie der vom Schädiger zu leistende Schadensersatz(Urteile des erkennenden Senats vom 19. November 1955 - VI ZR 134/54 - LM Nr. 1 zu AVG § 46 = VersR 1956, 22;vom 20. Mai 1958 - VI ZR 130/57 - in LM Nr. 20 zu § 1542 RVO = VersR 1958, 454).
  • BGH, 14.11.1958 - VI ZR 237/57
    Auszug aus BGH, 08.11.1960 - VI ZR 183/59
    So hat es denn auch bereits das Gesetz vom 24. Juli 1941 in seiner Bezeichnung zum Ausdruck gebracht, daß es eine Verbesserung der Leistungen der - Unterhaltszwecken dienenden - Rentenversicherung ist, wenn den Trägern der Rentenversicherung fortan die Beitragslast für eine Krankenversicherung der Sozialrentner aufgebürdet wurde und die Rentner damit der Notwendigkeit enthoben wurden, unter Verwendung eines Teiles ihrer Sozialrente selbst für einen Krankenversicherungsschutz zu sorgen (vgl. hierzuUrteil des erkennenden Senats vom 14. November 1958 - VI ZR 237/57 in LM Nr. 24 zu § 1542 RVO = VersR 1959, 51).
  • BGH, 24.04.1959 - VI ZR 52/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 08.11.1960 - VI ZR 183/59
    Wären die Hinterbliebenen darauf angewiesen gewesen, sich durch eigene Beitragsleistung die Krankenversicherung zu erhalten, so hätte die aus dem Nettoeinkommen des Getöteten berechnete Schadensersatzrente, die sie von der Beklagten fordern konnten, in der Weise erhöht werden müssen, daß dem auf sie entfallenden Anteil des Nettoeinkommens ihre Beitragszahlungen zur Krankenversicherung zugeschlagen würden (vgl. RGZ 159, 21, 23; BGH, Urteil vom 3. Dezember 1951 - III ZR 68/51 - LM Nr. 2 zu § 844 Abs. 2 BGB;Urteil des erkennenden Senats vom 24. April 1959 - VI ZR 52/58 - VersR 1959, 713, 714/715).
  • BGH, 19.11.1955 - VI ZR 134/54

    Umfang der Ersatzfähigkeit verletzungsbedingt vermehrter Bedürfnisse

    Auszug aus BGH, 08.11.1960 - VI ZR 183/59
    Der Forderungsübergang setzt voraus, daß die Leistungen des Versicherungsträgers dem gleichen Zweck dienen wie der vom Schädiger zu leistende Schadensersatz(Urteile des erkennenden Senats vom 19. November 1955 - VI ZR 134/54 - LM Nr. 1 zu AVG § 46 = VersR 1956, 22;vom 20. Mai 1958 - VI ZR 130/57 - in LM Nr. 20 zu § 1542 RVO = VersR 1958, 454).
  • RG, 30.11.1938 - VI 122/38

    1. Ist bei der Berechnung des Arbeitseinkommens, nach dessen Höhe sich in den

    Auszug aus BGH, 08.11.1960 - VI ZR 183/59
    Wären die Hinterbliebenen darauf angewiesen gewesen, sich durch eigene Beitragsleistung die Krankenversicherung zu erhalten, so hätte die aus dem Nettoeinkommen des Getöteten berechnete Schadensersatzrente, die sie von der Beklagten fordern konnten, in der Weise erhöht werden müssen, daß dem auf sie entfallenden Anteil des Nettoeinkommens ihre Beitragszahlungen zur Krankenversicherung zugeschlagen würden (vgl. RGZ 159, 21, 23; BGH, Urteil vom 3. Dezember 1951 - III ZR 68/51 - LM Nr. 2 zu § 844 Abs. 2 BGB;Urteil des erkennenden Senats vom 24. April 1959 - VI ZR 52/58 - VersR 1959, 713, 714/715).
  • BGH, 31.01.1989 - VI ZR 199/88

    Übergang des Unterhaltsersatzanspruchs des Hinterbliebenen

    Dabei handelt es sich aber nur um Rechnungsfaktoren eines einheitlichen Anspruchs auf Ersatz ihres Unterhaltsschadens (vgl. Senatsurteil vom 8. November 1960 - VI ZR 183/59 - VersR 1960, 1122, 1124).

    Das Erfordernis der Kongruenz ist wegen der Leistungen sowohl der Klägerin als auch der Berufsgenossenschaft erfüllt, und zwar auf Seiten der Klägerin auch insoweit, als sie nach den Rentenbezügen bemessene Beiträge zur Krankenversicherung der Hinterbliebenen geleistet hat (vgl. Senatsurteile vom 8. November 1960 - a.a.O. S. 1124; vom 1. Juli 1969 - VI ZR 216/67 - VersR 1969, 898, 899 f. und vom 20. Dezember 1977 - VI ZR 110/76 - VersR 1978, 323, 324).

    Dies blieb ihr unbenommen (vgl. Senatsurteil vom 8. November 1960 - a.a.O. S. 1123).

  • BGH, 01.12.1981 - VI ZR 203/79

    Gesetzlicher Forderungsübergang bei Gewährung einer Witwenrente zu Gunsten der

    Auch die von der LVA gezahlte Witwenrente ist wie alle Hinterbliebenenrenten nach § 1263 ff. RVO dazu bestimmt, durch den Tod des Versicherten entstehende Unterhaltseinbußen seiner Familienangehörigen auszugleichen (Senat LM § 1542 RVO Nr. 33 = VersR 1960, 1122 (1124); BVerfGE 17, 1 (8 ff.) = NJW 1963, 1723; BVerfGE 39, 169 (186 ff.) = NJW 1975, 919; zur Unterhaltsersatzfunktion der Waisenrente vgl. Senat, NJW 1966, 1319 = VersR 1966, 487 (488); VersR 1968, 771 (772); NJW 1974, 1237 = VersR 1974, 966 (967)).
  • BGH, 01.07.1969 - VI ZR 216/67

    Ausgleich zweier Träger der Sozialversicherung im Innenverhältnis hinsichtlich

    Sind Träger der Rentenversicherung und Träger der Unfallversicherung hinsichtlich der nach § 1542 RVO auf sie übergegangenen Schadensersatzansprüche aus einem Unfall Gesamtgläubiger (BGHZ 28, 68 und Urteil des BGH vom 8. November 1960 - VI ZR 183/59 - VersR 1960, 1122), so stehen die Beträge, die der Schadensersatzpflichtige für den Krankenversicherungsschutz; des Versicherten oder seiner Hinterbliebenen zahlt, bei dem Ausgleich im Innenverhältnis der beiden Sozialversicherungsträger (Gesamtgläubiger) nur dem Träger der Rentenversicherung zu, der die Beiträge zur Krankenversicherung der Rentner aufzubringen hat.

    Das ergibt sich schon aus dem Urteil des Bundesgerichtshofs vom 8. November 1960 - VI ZR 183/59 - VersR 1960, 1122 = VRS 20, 34.

  • BGH, 24.02.1981 - VI ZR 154/79

    Rückgriff auf die wegen eines unfallbedingten Arbeitsausfalls nicht gezahlten

    Diese Sichtweise der "Gruppentheorie" ist jedoch auf die Aufgabe beschränkt, die Schadensregulierung zu erleichtern (dazu schon Senatsurteile vom 28. Januar 1958 - VI ZR 308/56 = VersR 1958, 161 und vom 8. November 1960 - VI ZR 183/59 = VersR 1960, 1122, 1124); sie macht nicht die Prüfung entbehrlich, ob Sinn und Zweck des § 1542 RVO die Inanspruchnahme des Ersatzanspruchs durch den SVT anstelle des Geschädigten rechtfertigen (BGHZ 44, 382, 387; 54, 377, 380; Senatsurteile vom 20. März 1973 - VI ZR 19/72 = aaO; vom 25. September 1973 - VI ZR 49/72 = VersR 1974, 162, 164).
  • BGH, 28.02.1989 - VI ZR 208/88

    Ansprüche des Dienstherrn bei Tötung eines beihilfeberechtigten Elternteils

    Dieser Anspruch der Hinterbliebenen trat neben ihren Barunterhaltsanspruch als ein Faktor des einheitlichen Unterhaltsanspruchs (vgl. Senatsurteil vom 8. November 1960 - VI ZR 183/59 - VersR 1960, 1122, 1124).
  • BGH, 24.06.1969 - VI ZR 87/67
    Zeitschrift für ie Sozialversicherung, 'Wien I960, 379 i.X/6 4" Baß im vorliegenden Fall sowohl die Bundesversicherungsanstalt für Angestellte in wie die östereichische Pensions-Versicherungsanstalt der Angestellten klagt, unterliegt keinen Bedenken, da sie, so weit sieh etwa ihre Regrcßford orungen übersehneiden, Ge saratgläubigor sind (BGHZ 28, 68? Senatsux-teile vom 8 November I960 - VI ZR 183/59 - IM § 1542 RVÖ Nr« 33 VersR 1960, 1122 und VI ZR 179/61 VersH 1962, 964).
  • BGH, 26.05.1964 - VI ZR 52/63
    Entscheidend ist, daß der Beklagte denselben Versicherungsschutz zu gewährleisten hat, den J. zu beschaffen verpflichtet war (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 8.11.1960 - VI ZR 183/59 - VersR 1960, 1122, 1124).
  • BGH, 24.06.1969 - VI ZR 95/67

    Zumutbarkeit der Bezifferung einer Leistungsklage bei Flugzeugabsturz unter

    Daß im vorliegenden Fall sowohl die Bundesversicherungsanstalt für Angestellte wie die Berufsgenossenschaft klagt, unterliegt keinen Bedenken, da sie, soweit sich etwa ihre Regreßforderungen überschneiden, Gesamtgläubiger sind (BGHZ 28, 68; Senatsurteile vom 8. November 1960 - VI ZR 183/59 - LM § 1542 RVO Nr. 33 = VersR 1960, 1122 und vom 26. Juni 1962 - VI ZR 179/61 - VersR 1962, 964).
  • BGH, 24.06.1969 - VI ZR 93/67

    Zumutbarkeit der Bezifferung einer Leistungsklage bei Flugzeugabsturz unter

    Daß im vorliegenden Fall sowohl die Bundesversicherungsanstalt für Angestellte wie die Berufsgenossenschaft klagt, unterliegt keinen Bedenken, da sie, soweit sich etwa ihre Regreßforderungen überschneiden, Gesamtgläubiger sind (BGHZ 28, 68; Senatsurteile vom 8. November 4960 - VI ZR 183/59 - LM § 1542 RVO Nr. 33 = VersR 1960, 1122 und vom 26. Juni 1962 - VI ZR 179/61 - VersR 1962, 964).
  • BGH, 24.06.1969 - VI ZR 88/67

    Zumutbarkeit der Bezifferung einer Leistungsklage bei Flugzeugabsturz unter

    Daß im vorliegenden Fall sowohl die Bundesversicherungsanstalt für Angestellte wie die Berufsgenossenschaft klagt, unterliegt keinen Bedenken, da sie, soweit sich etwa ihre Regreßforderungen überschneiden, Gesamtgläubiger sind (BGHZ 28, 68; Senatsurteile vom 8. November 1960 - VI ZR 183/59 - LM § 1542 RVO Nr. 33 = VersR 1960, 1122 und vom 26. Juni 1962 - VI ZR 179/61 - VersR 1962, 964).
  • BGH, 24.06.1969 - VI ZR 89/67

    Zumutbarkeit der Bezifferung einer Leistungsklage bei Flugzeugabsturz unter

  • BGH, 24.06.1969 - VI ZR 96/67

    Zumutbarkeit der Bezifferung einer Leistungsklage bei Flugzeugabsturz unter

  • BGH, 24.06.1969 - VI ZR 92/67

    Zumutbarkeit der Bezifferung einer Leistungsklage bei Flugzeugabsturz unter

  • BGH, 08.07.1980 - VI ZR 275/78

    Voraussetzungen für das Entstehen einer Gesamtgläubigenstellung; Vereinbarung von

  • BGH, 24.01.1978 - VI ZR 95/75

    Unterhaltsverpflichtungen gegenüber Kindern - Bestehen und Ausmaß eines

  • BGH, 20.12.1977 - VI ZR 110/76

    Forderungsübergang von geleisteten Beiträgen eines Rentenversicherungsträgers -

  • BGH, 24.06.1969 - VI ZR 94/67

    Zumutbarkeit der Bezifferung einer Leistungsklage bei Flugzeugabsturz unter

  • BGH, 24.06.1969 - VI ZR 97/67

    Zumutbarkeit der Bezifferung einer Leistungsklage bei Flugzeugabsturz unter

  • BGH, 11.02.1964 - VI ZR 249/62
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