Weitere Entscheidung unten: BGH, 07.10.1986

Rechtsprechung
   BGH, 20.03.1986 - VII ZR 187/85   

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https://dejure.org/1986,256
BGH, 20.03.1986 - VII ZR 187/85 (https://dejure.org/1986,256)
BGH, Entscheidung vom 20.03.1986 - VII ZR 187/85 (https://dejure.org/1986,256)
BGH, Entscheidung vom 20. März 1986 - VII ZR 187/85 (https://dejure.org/1986,256)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Prof. Dr. Lorenz

    Abgrenzung Unmöglichkeit/Sachmangel beim Reisevertrag

  • Kanzlei Prof. Schweizer

    Reisemangel bei Überbuchung der Reise - Gewährleistungsregeln des Reisevertragsrechts als verdrängende Sondernormen bei Pauschalreisen

  • Wolters Kluwer

    Pauschalreise - Nichterfüllung des Reisevertrages - Reisefehler - Haftung des Reiseveranstalters - Vereitelung der gesamten Reise

  • reise-recht-wiki.de

    Reiseveranstalter haftet für Reisefehler und Reisemängel auch bei Flugannullierung und Flugmängel

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zum Verhältnis zwischen Mängelrecht und allgemeinem Leistungsstörungsrecht beim Reisevertrag

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB §§ 651c ff., § 325, § 651a, § 651g
    Vereitelung der gesamten Reise wegen Ausfalls der ersten Reiseleistung als Reisemangel

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 97, 255
  • NJW 1986, 1748
  • NJW-RR 1986, 852 (Ls.)
  • MDR 1986, 839
  • WM 1986, 620
  • BB 1986, 971
  • JR 1986, 497
  • JR 1986, 500
 
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Wird zitiert von ... (34)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 18.11.1982 - VII ZR 25/82

    Abbruch einer Flugpauschalreise

    Auszug aus BGH, 20.03.1986 - VII ZR 187/85
    Der Senat hat in seiner Entscheidung BGHZ 85, 301 [BGH 18.11.1982 - VII ZR 25/82] gegen OLG Celle (aaO) zunächst klargestellt, daß die vertragswidrige Unterbrechung des Hinflugs im Rahmen einer Pauschalreise einen Fehler der Reise darstellt und die sich daraus für den Reisenden ergebenden vertraglichen Ansprüche unter die Ausschluß- und Verjährungsbestimmungen des § 651 g BGB fallen.
  • BGH, 17.01.1985 - VII ZR 63/84

    Charterflug - Vertrag zugunsten Dritter, § 334 BGB

    Auszug aus BGH, 20.03.1986 - VII ZR 187/85
    Dagegen betrifft die Senatsentscheidung NJW 1979, 495 einen überbuchten Einzelflug, auf den allein beförderungs-, nicht reiserechtliche Grundsätze und damit auch § 325 BGB anzuwenden waren (vgl. auch Senatsentscheidung BGHZ 93, 271, 277 zum Anspruch des Reisenden aus dem zu seinen Gunsten in Erfüllung des Reisevertrags geschlossenen Chartervertrag gegen den Vercharterer).
  • BGH, 26.06.1980 - VII ZR 210/79

    Großwildjagd in Afrika - Zur Anwendbarkeit des Regelungsgehalts des § 651a Abs. 2

    Auszug aus BGH, 20.03.1986 - VII ZR 187/85
    So hat denn der Senat auch schon nach altem Recht in BGHZ 77, 310, 318 in dem Unvermögen des Reiseveranstalters, den vereinbarten Reisezweck (Wildabschuß in Afrika) zu erfüllen, einen Reisemangel gesehen, welcher den Reisenden vor Reisebeginn berechtigte, den Vertrag rückgängig zu machen.
  • BGH, 23.09.1982 - VII ZR 301/81

    Buchung einer Pauschalreise; Schadensersatz wegen nicht ordnungsgemäßer

    Auszug aus BGH, 20.03.1986 - VII ZR 187/85
    Nach Abschluß des Reisevertrags haftet nämlich der Reiseveranstalter für den Erfolg und trägt grundsätzlich die Gefahr des Nichtgelingens (Senatsentscheidungen BGHZ 85, 50, 58; NJW 1983, 35; 1985, 1165) [BGH 17.01.1985 - VII ZR 375/83].
  • BGH, 20.09.1984 - VII ZR 325/83

    Mängelanzeige beim Reisevertrag

    Auszug aus BGH, 20.03.1986 - VII ZR 187/85
    § 651 f BGB gilt auch für Mangelfolgeschäden, für welche im allgemeinen Recht des Werkvertrags vielfach nur auf die Anspruchsgrundlage der positiven Vertragsverletzung zurückgegriffen werden kann (vgl. Senatsentscheidung BGHZ 92, 177, 180) [BGH 20.09.1984 - VII ZR 325/83].
  • BGH, 22.03.1984 - VII ZR 189/83

    Anmeldung von Gewährleistungsansprüchen nach Reisevertragsrecht

    Auszug aus BGH, 20.03.1986 - VII ZR 187/85
    Schon was das für die Regelung des Abs. 1 maßgebende berechtigte Interesse des Reiseveranstalters angeht, möglichst frühzeitig zu erfahren, welche Ansprüche auf ihn zukommen (vgl. BGHZ 90, 363, 369/370), macht es keinen Unterschied, woraus diese Ansprüche herzuleiten sind, aus Schlechterfüllung einzelner Leistungen, aus Unmöglichkeit von Teilleistungen oder aus der Vereitelung der ganzen Reise.
  • LG Frankfurt/Main, 19.04.1982 - 24 S 301/81
    Auszug aus BGH, 20.03.1986 - VII ZR 187/85
    Frankfurt 1983, S. 54 bis 59; Blaurock/Wagner Jura 1985, 169, 177/178; OLG Celle NJW 1982, 770 [OLG Celle 04.12.1981 - 11 U 87/81]; LG Frankfurt NJW 1982, 1538 - vermittelnd: Bartl, Reiserecht 2. Aufl. Rdn. 155 bis 163; ders. TranspR 1985, 205, 208; Palandt/Thomas, BGB 45. Aufl. Vorbem. § 651 c Anm. 3 a).
  • OLG Celle, 04.12.1981 - 11 U 87/81
    Auszug aus BGH, 20.03.1986 - VII ZR 187/85
    Frankfurt 1983, S. 54 bis 59; Blaurock/Wagner Jura 1985, 169, 177/178; OLG Celle NJW 1982, 770 [OLG Celle 04.12.1981 - 11 U 87/81]; LG Frankfurt NJW 1982, 1538 - vermittelnd: Bartl, Reiserecht 2. Aufl. Rdn. 155 bis 163; ders. TranspR 1985, 205, 208; Palandt/Thomas, BGB 45. Aufl. Vorbem. § 651 c Anm. 3 a).
  • BGH, 23.09.1982 - VII ZR 22/82

    Buchung einer Pauschalreise - Anspruchs auf Ersatz für vertane Urlaubszeit -

    Auszug aus BGH, 20.03.1986 - VII ZR 187/85
    Nach Abschluß des Reisevertrags haftet nämlich der Reiseveranstalter für den Erfolg und trägt grundsätzlich die Gefahr des Nichtgelingens (Senatsentscheidungen BGHZ 85, 50, 58; NJW 1983, 35; 1985, 1165) [BGH 17.01.1985 - VII ZR 375/83].
  • BGH, 17.01.1985 - VII ZR 375/83

    Reiseveranstalter - Auslandsreise - Einreisebestimmungen - Unterrichtung -

    Auszug aus BGH, 20.03.1986 - VII ZR 187/85
    Nach Abschluß des Reisevertrags haftet nämlich der Reiseveranstalter für den Erfolg und trägt grundsätzlich die Gefahr des Nichtgelingens (Senatsentscheidungen BGHZ 85, 50, 58; NJW 1983, 35; 1985, 1165) [BGH 17.01.1985 - VII ZR 375/83].
  • BGH, 28.09.1978 - VII ZR 116/77

    Einbeziehung der Nichtbeförderung eines Passagiers wegen Überbuchung in den

  • BGH, 06.12.2016 - X ZR 117/15

    Reiseveranstalter muss nach unverschuldetem Unfall beim Hoteltransfer Reisepreis

    Der Reiseveranstalter trägt unabhängig von der Ursache des Fehlers grundsätzlich die Gefahr des Gelingens der Reise und hat auch ohne Verschulden für den Erfolg und die Fehlerfreiheit der Gesamtheit der Reiseleistungen einzustehen (BGH, Urteil vom 23. September 1982 - VII ZR 301/81, BGHZ 85, 50, 56; Urteil vom 17. Januar 1985 - VII ZR 375/83, NJW 1985, 1165, 1166; Urteil vom 20. März 1986 - VII ZR 187/85, BGHZ 97, 255, 259; Urteil vom 12. Juni 2007 - X ZR 87/06, NJW 2007, 2549 = RRa 2007, 215 Rn. 20; vgl. auch Führich, Reiserecht, 7. Aufl., § 7 Rn. 3; Staudinger/A. Staudinger; BGB, Neubearbeitung 2016, § 651c Rn. 9, 42, jeweils mwN).

    Fällt bereits die erste Reiseleistung aus und wird damit die gesamte Reise vereitelt, verliert der Reiseveranstalter seinen Vergütungsanspruch insgesamt (BGHZ 97, 255).

  • BGH, 26.05.2010 - Xa ZR 124/09

    Zur Geltendmachung von Entschädigungsansprüchen wegen nutzlos aufgewendeter

    Sinn und Zweck der Ausschlussfrist ist es, dem Reiseveranstalter Gewissheit darüber zu verschaffen, ob und in welchem Umfang Gewährleistungsansprüche auf ihn zukommen, damit er unverzüglich die notwendigen Beweissicherungsmaßnahmen treffen, etwaige Regressansprüche gegen seine Leistungsträger geltend machen und gegebenenfalls seinen Versicherer benachrichtigen kann (BGHZ 90, 363, 367, 369; 97, 255, 262; 102, 80, 86; 145, 343, 349; BGH, Urt. v. 11.1.2005 - X ZR 163/02, NJW 2005, 1420; v. 9.6.2009 - Xa ZR 99/06, NJW 2009, 2811 Tz. 16).
  • BGH, 12.03.1987 - VII ZR 37/86

    Formularmäßige Fälligkeitsvereinbarung in einem Reisevertrag; Formularmäßige

    Verschuldensunabhängige, auf der Erfolgshaftung des Reiseveranstalters (vgl. Senat BGHZ 97, 255, 259/260 m. w. Nachw.) beruhende Ansprüche wie Aufwendungsersatz gemäß § 651 c Abs. 3 BGB, Minderung gemäß den §§ 651 d Abs. 1, 472 BGB und Rückgewähr gemäß § 651 e Abs. 3 und 4 BGB gehören nicht dazu (so auch LG Frankfurt aaO; Löwe § 651 h Rdn. 11; Palandt/Thomas § 651 h Anm. 1).

    Deshalb umfaßt der Schadensersatzanspruch aus § 651 f BGB nicht nur Mangelschäden, sondern auch Begleit- und Folgeschäden, für welche im allgemeinen Recht des Werkvertrages vielfach nur auf die Anspruchsgrundlagen der positiven Vertragsverletzung oder der Unmöglichkeit zurückgegriffen werden kann (BGHZ 92, 177, 180 [BGH 20.09.1984 - VII ZR 325/83]; 97, 255, 260).

    Damit wird im übrigen auch in diesem Bereich Rechtsklarheit und Rechtssicherheit geschaffen, wie sie nach der Senatsrechtsprechung sonst schon besteht (vgl. etwa BGHZ 97, 255, 262).

  • BGH, 12.03.1987 - VII ZR 172/86

    Darlegungs- und Beweislast des Reiseveranstalters gegenüber Inanspruchnahme durch

    Wird nämlich bei einer Pauschalreise eine nach dem Vertrag geschuldete Leistung aus Gründen, die nicht allein in der Person des Reisenden liegen, ganz oder teilweise nicht erbracht, so handelt es sich grundsätzlich um einen Reisefehler, für den der Reiseveranstalter nach den §§ 651 c ff. BGB haftet (BGHZ 85, 301, 303 [BGH 18.11.1982 - VII ZR 25/82]; 97, 255, 259/260).

    Für die Verschuldenshaftung der Beklagten gemäß § 651 f BGB, die sich auch auf Mangelfolgeschäden erstreckt (BGHZ 92, 177, 180 [BGH 20.09.1984 - VII ZR 325/83]; 97, 255, 260), greift das Berufungsgericht zutreffend auf die Grundsätze der Beweislastverteilung zurück, die der Senat im Werkvertragsrecht entwickelt hat (vgl. BHGZ 48, 310, 312; BGH NJW 1983, 1731, 1732 m. w. Nachw.).

  • BGH, 06.12.2016 - X ZR 118/15

    Reiseveranstalter muss nach unverschuldetem Unfall beim Hoteltransfer Reisepreis

    Der Reiseveranstalter trägt unabhängig von der Ursache des Fehlers grundsätzlich die Gefahr des Gelingens der Reise und hat auch ohne Verschulden für den Erfolg und die Fehlerfreiheit der Gesamtheit der Reiseleistungen einzustehen (BGH, Urteil vom 23. September 1982 - VII ZR 301/81, BGHZ 85, 50, 56; Urteil vom 17. Januar 1985 - VII ZR 375/83, NJW 1985, 1165, 1166; Urteil vom 20. März 1986 - VII ZR 187/85, BGHZ 97, 255, 259; Urteil vom 12. Juni 2007 - X ZR 87/06, NJW 2007, 2549 = RRa 2007, 215 Rn. 20; vgl. auch Führich, Reiserecht, 7. Aufl., § 7 Rn. 3; Staudinger/A. Staudinger; BGB, Neubearbeitung 2016, § 651 c Rn. 9, 42, jeweils mwN).

    Fällt bereits die erste Reiseleistung aus und wird damit die gesamte Reise vereitelt, verliert der Reiseveranstalter seinen Vergütungsanspruch insgesamt (BGHZ 97, 255).

  • BGH, 14.02.2023 - X ZR 18/22

    Reiseleistungen als Gegenstand einer Gattungsschuld; Bezeichnung der geschuldeten

    Wird bei einer Pauschalreise eine nach dem Vertrag geschuldete Leistung aus Gründen, die nicht allein in der Person des Reisenden liegen, ganz oder teilweise nicht erbracht, handelt es sich grundsätzlich um einen Reisemangel (BGH, Urteil vom 20. März 1986 - VII ZR 187/85, BGHZ 97, 255, 259 = NJW 1986, 1748, 1749; Urteil vom 12. März 1987 - VII ZR 37/86, BGHZ 100, 157, 180 f. = NJW 1987, 1931, 1937).
  • BGH, 12.03.1987 - VII ZR 180/86

    Vorzeitige Beendigung einer gebuchten Pauschalreise als Mangel der Reise -

    Wird nämlich bei einer Pauschalreise eine nach dem Vertrag geschuldete Leistung aus Gründen, die nicht allein in der Person des Reisenden liegen, ganz oder teilweise nicht erbracht, so handelt es sich grundsätzlich um einen Reisefehler, für den der Reiseveranstalter nach den §§ 651 c ff. BGB haftet (BGHZ 85, 301, 303 [BGH 18.11.1982 - VII ZR 25/82]; 97, 255, 259/260).

    Für die Verschuldenshaftung der Beklagten gemäß § 651 f BGB, die sich auch auf Mangelfolgeschäden erstreckt (BGHZ 92, 177, 180 [BGH 20.09.1984 - VII ZR 325/83]; 97, 255, 260), greift das Berufungsgericht zutreffend auf die Grundsätze der Beweislastverteilung zurück, die der Senat im Werkvertragsrecht entwickelt hat (vgl. BGHZ 48, 310, 312; NJW 1983, 1731, 1732 m.N.).

    Verschuldensunabhängige, auf der Erfolgshaftung des Reiseveranstalters (vgl. BGHZ 97, 255, 259/260 m.N.) beruhende Ansprüche wie Aufwendungsersatz gemäß § 651 c Abs. 3 BGB, Minderung gemäß den §§ 651 d Abs. 1, 472 BGB und Rückgewähr gemäß § 651 e Abs. 3 und 4 BGB gehören nicht dazu (so auch LG Frankfurt aaO; Löwe § 651 h Rdn. 11; Palandt/Thomas, BGB, 46. Aufl., § 651 h Anm. 1).

    Deshalb umfaßt der Schadensersatzanspruch aus § 651 f BGB nicht nur Mangelschäden, sondern auch Begleit- und Folgeschäden, für welche im allgemeinen Recht des Werkvertrages vielfach nur auf die Anspruchsgrundlagen der positiven Vertragsverletzung oder der Unmöglichkeit zurückgegriffen werden kann (BGHZ 92, 177, 180 [BGH 20.09.1984 - VII ZR 325/83]; 97, 255, 260).

    Damit wird im übrigen auch in diesem Bereich Rechtsklarheit und Rechtssicherheit geschaffen, wie sie nach der Senatsrechtssprechung sonst schon besteht (vgl. etwa BGHZ 97, 255, 262).

  • BGH, 09.06.2009 - Xa ZR 99/06

    Sozialversicherungsträger müssen Ausschlussfrist des Reisevertragsrechts wahren.

    Sinn und Zweck der Ausschlussfrist ist es, dem Reiseveranstalter Gewissheit darüber zu verschaffen, ob und in welchem Umfang Gewährleistungsansprüche auf ihn zukommen, damit er unverzüglich die notwendigen Beweissicherungsmaßnahmen treffen, etwaige Regressansprüche gegen seine Leistungsträger geltend machen und gegebenenfalls seinen Versicherer benachrichtigen kann (vgl. BGHZ 90, 363, 367, 369 ; 97, 255, 262 ; 102, 80, 86 ; 145, 343, 349 ; Urt. v. 11.01.2005 - X ZR 163/02, NJW 2005, 1420).
  • AG Köln, 13.09.2021 - 133 C 611/20

    Reisemangel, Corona, Reiseabbruch

    Der Veranstalter trägt grundsätzlich unabhängig von der Ursache des Fehlers die Gefahr des Gelingens einer Pauschalreise (BGH, Urteil vom 23.09.1982 - VII ZR 301/81, in: NJW 1983, 33, 34; Urteil vom 20.03.1986 - VII ZR 182/85, in: NJW 1986, 1748, 1749 f.; Urteil vom 29.06.1995 - VII ZR 201/94, in: NJW 1995, 2629, 2630; Urteil vom 06.12.2016 - X ZR 117/15, in: NJW 2017, 958 Rz. 6; Sprau , in: Palandt, 78. Aufl. 2019, § 651i Rn. 7).
  • BGH, 22.06.2004 - X ZR 171/03

    Zur Anwendung der reiserechtlichen Ausschlußfrist auf den

    Weitere Nachteile können dem Reiseveranstalter dadurch entstehen, daß er Regreßansprüche gegen Leistungsträger nicht mehr durchsetzen kann oder jedenfalls bei der Durchsetzung in Beweisnot gerät (Begr. z. Gesetzentwurf d. Bundesregierung - Entwurf I -, BT-Drucks. 8/786, S. 32, sowie z. Entwurf d. Rechtsausschusses d. Bundestags - Entwurf II -, BT-Drucks. 8/2343, S. 11; BGHZ 90, 363, 367; 97, 255, 262; 145, 343, 349).
  • LG Frankfurt/Main, 29.10.2009 - 24 S 47/09

    Nutzlos aufgewendete Urlaubszeit / Ansprüche aus abgetretenem Recht / Einhaltung

  • LG Düsseldorf, 21.08.2009 - 22 S 93/09

    Anspruch auf Minderung des Reisepreises; Überprüfung diverser gerügter Mängel

  • BGH, 09.06.2009 - Xa ZR 74/08

    Obliegenheit zur Anmeldung auf den Dienstherrn übergegangener

  • LG Frankfurt/Main, 26.01.2023 - 24 O 51/22

    Flugreise mit Kindern - und der Zwischenstopp in den USA

  • LG Frankfurt/Main, 04.03.2010 - 24 S 103/09

    Abtretungsverbot in Allgemeinen Geschäftsbedingungen / Familienreise / Minderung

  • OLG Düsseldorf, 20.02.1997 - 18 U 128/96

    Beeinträchtigung einer Reise durch Ausfall eines Reisetages und längerer Anfahrt

  • AG München, 12.07.2023 - 171 C 3319/23

    Keine Hinweispflicht des Reisebüros auf Notwendigkeit eines Reisepasses für

  • BGH, 18.12.1986 - IX ZR 62/86

    Inanspruchnahme aus einer befristeten Bürgschaft

  • AG Duisburg, 06.07.2005 - 35 C 210/04

    Reisepreisminderung aufgrund mangelnder Nutzbarkeit eines zum Hotel gehörenden

  • LG Düsseldorf, 09.10.2015 - 22 S 89/15

    Rückerstattung des Reisepreises wegen Reisemängeln einer gebuchten Türkeireise

  • AG München, 20.08.2021 - 275 C 17530/19

    Kein Reisemangel durch Verweigerung der Flugbeförderung wegen verspäteten

  • AG Hannover, 31.08.2018 - 510 C 3198/18

    Reisevertrag / Reiserückpreiszahlung / Einreiseverweigerung /

  • AG Kleve, 03.11.2000 - 3 C 346/00

    Anmeldefrist für reisevertraglicher Ansprüche; Taschenkontrollen am Hoteleingang

  • AG Bad Homburg, 01.02.2005 - 2 C 1415/04

    Anforderungen an die Gewährleistung im Reisevertragsrecht; Voraussetzungen des

  • LG Kempten, 11.09.2009 - 53 S 244/09

    Reisevertrag: Abgrenzung des Reisemangels von der Unmöglichkeit

  • AG Aschaffenburg, 26.04.2010 - 112 C 2695/09

    Flugreisevertrag: Schadenersatzanspruch und Kündigungsrecht des Reisenden bei

  • OLG Düsseldorf, 15.02.1990 - 18 U 225/89

    Unruhen in dem Reisegebiet Sri Lanka (ehemals Ceylon) werden wegen ihrer

  • LG Hannover, 30.03.1989 - 3 S 451/88
  • LG Berlin, 28.01.2010 - 86 S 14/10

    Pauschalreisevertrag: Schadenersatzanspruchs wegen vertaner Urlaubszeit

  • OLG München, 07.11.1986 - 21 U 4765/84

    Reisevertragsrecht; Charterverträge; Kabinenkreuzer

  • KG, 18.02.1993 - 16 U 4702/92

    Abschluss eines Vertrages über die Durchführung einer Flugpauschalreise ;

  • LG Frankfurt/Main, 30.11.1987 - 24 S 141/87
  • AG Duisburg, 05.11.2009 - 53 C 2499/09

    Hurrikan / Anmeldefrist für Mängel / Hinweispflichten

  • AG Berlin-Charlottenburg, 20.05.1994 - 16b C 178/94

    Schadensersatz wegen Ausfalls einer Reiseleistung auf Grund Stornierung des nach

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Rechtsprechung
   BGH, 07.10.1986 - VI ZR 187/85   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1986,225
BGH, 07.10.1986 - VI ZR 187/85 (https://dejure.org/1986,225)
BGH, Entscheidung vom 07.10.1986 - VI ZR 187/85 (https://dejure.org/1986,225)
BGH, Entscheidung vom 07. Oktober 1986 - VI ZR 187/85 (https://dejure.org/1986,225)
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Verzinkungsspray

§ 823 Abs. 1 BGB, Produkthaftung, Instruktionspflicht, Quasihersteller, Herstellungsleiter

Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Verletzungen auf Grund eines mangelhaften Arbeitsstoffes - Nicht ordnungsgemäße Hinweise auf einer Spraydose - Verletzung der Instruktionspflichten eines Warenherstellers - Anspruch auf Schadensersatz - Hinweis auf die Brennbarkeit eines Stoffes

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 823

  • rechtsportal.de

    BGB § 823 Abs. 1
    Sorgfaltspflichten des Herstellers gefährlicher Produkte; Konkretisierung durch in Gesetzen oder Rechtsverordnungen enthaltene technische Regeln; Verantwortlichkeit eines Labor- und Herstellungsleiters

  • ibr-online
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1987, 372
  • NJW-RR 1987, 278 (Ls.)
  • MDR 1987, 222
  • VersR 1987, 102
  • BB 1986, 2368
 
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Wird zitiert von ... (36)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 04.02.1986 - VI ZR 179/84

    Anforderungen an Montageanleitung für in Landmaschinen einzubauende Überrollbügel

    Auszug aus BGH, 07.10.1986 - VI ZR 187/85
    Das Berufungsgericht hat ersichtlich auch nicht verkannt, daß Instruktionspflichten des Herstellers nur im Rahmen der Verbrauchererwartung bestehen und nur, soweit er damit rechnen muß, daß seine Produkte in die Hand von Personen gelangen, die mit den Produktgefahren nicht vertraut sind (Senatsurteil vom 4. Februar 1986 - VI ZR 179/84 - VersR 1986, 653).
  • BGH, 17.03.1981 - VI ZR 286/78

    Sicherungspflichten des Herstellers eines Pflanzenschutzmittels

    Auszug aus BGH, 07.10.1986 - VI ZR 187/85
    Das kann nur ein Hinweis darauf sein, daß dem Zweitbeklagten auch die sogenannte Produktbeobachtungspflicht übertragen war (BGHZ 80, 199, 202).
  • BGH, 11.12.1979 - VI ZR 141/78

    Produkthaftung des Vertriebshändlers

    Auszug aus BGH, 07.10.1986 - VI ZR 187/85
    Der sogenannte "Quasi-Hersteller", der nach dem geltenden Deliktsrecht nicht uneingeschränkt für Konstruktions- und Fabrikationsfehler der von ihm vertriebenen Erzeugnisse haftet (vgl. Senatsurteil vom 11. Dezember 1979 - VI ZR 141/78 - VersR 1980, 380, 381 - Klappfahrrad - m.w.N.; vgl. auch OLG München VersR 1980, 1052), trägt zwar auch eine Instruktionsverantwortung (vgl. Kullmann/Pfister, Produzentenhaftung, Kennzahl 1520, S. 73).
  • BGH, 07.12.1965 - VI ZR 149/64

    Verkehrssicherungspflicht des Abbruchunternehmers

    Auszug aus BGH, 07.10.1986 - VI ZR 187/85
    Auch außerhalb der Herstellerhaftung hat der erkennende Senat gelegentlich mehr an Sorgfalt verlangt, als Behörden von dem Verkehrssicherungspflichtigen gefordert haben (vgl. Senatsurteil vom 7. Dezember 1965 - VI ZR 149/64 - VersR 1966, 165, 166).
  • BGH, 20.10.1959 - VI ZR 152/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 07.10.1986 - VI ZR 187/85
    Der hier vertretenen Auffassung steht nicht das Senatsurteil vom 20. Oktober 1959 (VI ZR 152/58 - Klebemittel - VersR 1960, 342, 343) entgegen.
  • BGH, 03.06.1975 - VI ZR 192/73

    Persönlicher Geltungsbereich der Produkthaftung; Haftung eines

    Auszug aus BGH, 07.10.1986 - VI ZR 187/85
    Das vom Landgericht herangezogene Urteil des erkennenden Senats vom 3. Juni 1975 (VI ZR 192/73 - Spannkupplung - VersR 1975, 922, 923 f = NJW 1975, 1827) vermag die gegenteilige Ansicht nicht zu stützen.
  • BGH, 07.07.1981 - VI ZR 62/80

    Umfang der Warn- und Hinweispflichten des Herstellers

    Auszug aus BGH, 07.10.1986 - VI ZR 187/85
    Zutreffend weist das Berufungsgericht unter Bezugnahme auf das Senatsurteil vom 7. Juli 1981 (VI ZR 62/80 - VersR 1981, 957, 958 = NJW 1981, 2514 [BGH 16.06.1981 - VI ZR 38/80]) darauf hin, daß der industrielle Hersteller eines chemischen Erzeugnisses den Verbraucher in geeigneter Weise vor den Gefahren warnen muß, mit denen aufgrund der Zusammensetzung des Erzeugnisses bei der - im weitesten Sinne - bestimmungsgemäßen Anwendung zu rechnen ist.
  • BGH, 23.06.1952 - III ZR 168/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 07.10.1986 - VI ZR 187/85
    So darf er sich nicht darauf verlassen, eine Genehmigungs- oder Zulassungsbehörde werde schon etwaige Mängel aufdecken und dann die Genehmigung bzw. Zulassung versagen, wenn die Behörde nur die Konstruktion des Herstellers unter Berücksichtigung des für sie überschaubaren Sachverhalts überprüft, wie z.B. nach § 19 StVZO (vgl. dazu das durch das BGH-Urteil vom 23. Juni 1952 - III ZR 168/51 - Rungenverschluß - VersR 1952, 357 bestätigte und bei Schmidt-Salzer, Entscheidungssammlung Produkthaftung Bd. I Nr. 1. 19 abgedr. Urteil des OLG Stuttgart) oder nach § 25 Arzneimittelgesetz.
  • BGH, 30.11.1976 - VI ZR 3/76

    Verkehrssicherungspflicht - Kirmesbetrieb - Schaustellerpflicht

    Auszug aus BGH, 07.10.1986 - VI ZR 187/85
    Entgegen der bisher vom Berufungsgericht vertretenen Auffassung trifft den Hersteller im deliktischen Bereich nicht ohne weiteres die Beweislast dafür, daß der Geschädigte einen gegebenen Hinweis nicht berücksichtigt hätte, vielmehr muß grundsätzlich der Geschädigte den Ursachenbeweis führen (vgl. Senatsurteil vom 30. November 1976 - VI ZR 3/76 - Autoskooter - VersR 1977, 334, 335 und vom 29. Januar 1980 - VI ZR 11/79 - Schwimmbad - VersR 1980, 863, 864).
  • BGH, 29.01.1980 - VI ZR 11/79

    Verkehrssicherungspflicht der Gemeinde bei Betrieb eines Freibades

    Auszug aus BGH, 07.10.1986 - VI ZR 187/85
    Entgegen der bisher vom Berufungsgericht vertretenen Auffassung trifft den Hersteller im deliktischen Bereich nicht ohne weiteres die Beweislast dafür, daß der Geschädigte einen gegebenen Hinweis nicht berücksichtigt hätte, vielmehr muß grundsätzlich der Geschädigte den Ursachenbeweis führen (vgl. Senatsurteil vom 30. November 1976 - VI ZR 3/76 - Autoskooter - VersR 1977, 334, 335 und vom 29. Januar 1980 - VI ZR 11/79 - Schwimmbad - VersR 1980, 863, 864).
  • BGH, 19.06.1952 - III ZR 295/51

    Erwerbsschaden eines Arbeitnehmers bei gesetzlicher Verpflichtung zur

  • BGH, 16.06.1981 - VI ZR 38/80

    Haftungsausfüllende Kausalität bei Annahme eines groben Behandlungsfehlers

  • BGH, 06.07.1990 - 2 StR 549/89

    Strafrechtliche Produkthaftung: Lederspray

    Im Bereich der zivilrechtlichen Produkthaftung ist anerkannt, daß ein Laboratoriumsleiter im allgemeinen nicht die Aufgabe hat, für die Erfüllung der dem Produzenten selbst obliegenden Instruktionspflichten (etwa zum Aufdruck von Warnhinweisen auf Verpackungen) zu sorgen (BGH NJW 1987, 372 - Spraydosen).
  • BGH, 16.06.2009 - VI ZR 107/08

    Zur Haftung des Fahrzeugherstellers für einen Produktfehler

    Lassen sich mit der Verwendung eines Produkts verbundene Gefahren nach dem Stand von Wissenschaft und Technik durch konstruktive Maßnahmen nicht vermeiden oder sind konstruktive Gefahrvermeidungsmaßnahmen dem Hersteller nicht zumutbar und darf das Produkt trotz der von ihm ausgehenden Gefahren in den Verkehr gebracht werden, so ist der Hersteller grundsätzlich verpflichtet, die Verwender des Produkts vor denjenigen Gefahren zu warnen, die bei bestimmungsgemäßem Gebrauch oder nahe liegendem Fehlgebrauch drohen und die nicht zum allgemeinen Gefahrenwissen des Benutzerkreises gehören (vgl. Senatsurteile BGHZ 105, 346, 351 ; 106, 273, 283 ; 116, 60, 65, 67 ; vom 7. Juli 1981 - VI ZR 62/80 - NJW 1981, 2514, 2515 ; vom 7. Oktober 1986 - VI ZR 187/85 - NJW 1987, 372, 373;vom 27. September 1994 - VI ZR 150/93 - VersR 1994, 1481, 1483 und vom 18. Mai 1999 - VI ZR 192/98 - VersR 1999, 890, 891 ; BGH, BGHZ 64, 46, 49 ; Foerste, aaO, § 24 Rn. 171 ff., 225; MünchKomm/Wagner, aaO, § 823 Rn. 636, 638; Kullmann/Pfister, aaO, Kza 1520, S. 38 ff.; Schmidt-Salzer, aaO, Rn. 4.780, 4.1114; Staudinger/Oechsler, aaO, § 3 ProdHaftG, Rn. 46 ff.; Taschner/Frietsch, aaO, Einführung Rn. 61, 73, 74; Meyer, aaO, 1992, S. 5 ff.; Hörl, aaO, S. 134 ff.; Fürer, Die zivilrechtliche Haftung für Raucherschäden, 2005, S. 121 f.).
  • BGH, 12.11.1991 - VI ZR 7/91

    Kindertee; Beweislastumkehr im Produkthaftungsprozeß

    a) Zutreffend hält das Berufungsgericht den Hersteller eines industriellen Erzeugnisses für verpflichtet, die Verbraucher vor denjenigen Gefahren zu warnen, die aus der Verwendung des Produkts entstehen können (Senatsurteil vom 7. Oktober 1986 - VI ZR 187/85 - Verzinkungsspray - VersR 1987, 102 f m.w.N.), soweit die Verwendung noch im Rahmen der allgemeinen Zweckbestimmung des Produkts liegt (Senatsurteil BGHZ 105, 346, 351 (Fischfutter)).
  • BGH, 09.12.1986 - VI ZR 65/86

    Pflicht des Herstellers zur Produktbeobachtung

    Das Berufungsgericht folgt zwar der bisherigen höchstrichterlichen Rechtsprechung, wonach diese Betriebserlaubnis keine Vermutung für die ordnungsgemäße Beschaffenheit des Produkts begründet, sondern nur besagt, daß der Kontrollbeamte nichts Vorschriftswidriges gefunden hat und daß sich deshalb der Hersteller von Fahrzeugen oder Fahrzeugteilen, für die eine allgemeine Betriebserlaubnis erteilt ist, nicht darauf verlassen darf, daß die Zulassungsstelle etwaige Mängel entdeckt (vgl. neuerdings Senatsurteil vom 7. Oktober 1986 - VI ZR 187/85 - NJW 1987, 372 und Schmidt-Salzer, Kommentar EG-Richtlinie Produkthaftung Bd. 1 Art. 7 Rdn. 96).

    Die Beweiserleichterungen, welche die höchstrichterliche Rechtsprechung bezüglich der Ursächlichkeit einer im vertraglichen Bereich gebotenen, aber unterlassenen Verbraucherinformation oder Warnung gewährt, finden allerdings - entgegen der Annahme der Revision - nicht ohne weiteres im Bereich der Deliktshaftung Anwendung (vgl. Senatsurteile vom 29. Januar 1980 - VI ZR 11/79 - VersR 1980, 863, 864 und vom 7. Oktober 1986 - VI ZR 187/85 - aaO).

  • BGH, 09.09.2008 - VI ZR 279/06

    Umfang der Verkehrssicherungspflicht des Veranstalters von Fahrten mit einem sog.

    Sie können aber regelmäßig zur Feststellung von Inhalt und Umfang bestehender Verkehrssicherungspflichten herangezogen werden und sind deshalb für die Bestimmung des Umfangs der Verkehrssicherungspflichten durchaus von Bedeutung (vgl. Senat BGHZ 103, 338, 342; Urteile vom 29. November 1983 - VI ZR 137/82 - VersR 1984, 164, 165; vom 23. Oktober 1984 - VI ZR 85/83 - VersR 1985, 64, 65; vom 7. Oktober 1986 - VI ZR 187/85 - VersR 1987, 102, 103; vom 13. März 2001 - VI ZR 142/00 - VersR 2001, 1040, 1041).
  • BSG, 20.11.2008 - B 3 KN 4/07 KR R

    Krankenversicherung - Kostenübernahme für ein Rollstuhlrückhaltesystem

    Vielmehr gilt auch hier der Grundsatz, dass der Umfang der Verkehrssicherungspflicht ungeachtet gesetzlicher Vorgaben jedenfalls nach dem Maß bestimmt wird, das ein umsichtiger und verständiger, in vernünftigen Grenzen vorsichtiger Mensch für notwendig und ausreichend hält, um andere vor Schäden zu bewahren, und die ihm den Umständen nach zuzumuten sind (stRspr des BGH, vgl BGH NJW 1984, 801, 802; BGH NJW 1987, 372, 373; BGH NJW 2001, 2019, 2020; BGH NJW-RR 2002, 525, 526; BGH NJW-RR 2003, 1459, 1460; BGH NJW 2007, 1683, 1684 RdNr 14 f, jeweils mwN).
  • BSG, 20.11.2008 - B 3 KR 6/08 R

    Krankenversicherung - Kostenübernahme für ein Rollstuhlrückhaltesystem

    Vielmehr gilt auch hier der Grundsatz, dass der Umfang der Verkehrssicherungspflicht ungeachtet gesetzlicher Vorgaben jedenfalls nach dem Maß bestimmt wird, das ein umsichtiger und verständiger, in vernünftigen Grenzen vorsichtiger Mensch für notwendig und ausreichend hält, um andere vor Schäden zu bewahren, und die ihm den Umständen nach zuzumuten sind (stRspr des BGH, vgl BGH NJW 1984, 801, 802; BGH NJW 1987, 372, 373; BGH NJW 2001, 2019, 2020; BGH NJW-RR 2002, 525, 526; BGH NJW-RR 2003, 1459, 1460; BGH NJW 2007, 1683, 1684, RdNr 14 f jeweils mwN).
  • LG Köln, 28.09.2012 - 2 O 457/08

    Schadensersatzanspruch wegen Verschuldens bei Vertragsverhandlungen aufgrund von

    Umgekehrt ist anerkannt, dass Sorgfaltspflichten im konkreten Einzelfall über ein - in Rechtsvorschriften oder technischen Regeln konkretisiertes - Verhaltensprogramm hinausgehen können (BGH v. 7.10.1986 - VI ZR 187/85, NJW 1987, 372).
  • BGH, 25.10.1988 - VI ZR 344/87

    Eigentumsverletzung durch Beimischung pharmokologischer Stoffe in Tierfutter;

    Nach der ständigen Rechtsprechung des erkennenden Senats begründen derartige Überprüfungen keine Vermutung für die ordnungsgemäße Beschaffenheit eines Produktes, sondern besagen nur, daß der Kontrollbeamte nichts Vorschriftswidriges gefunden hat (vgl. zuletzt BGHZ 99, 167, 176 [BGH 09.12.1986 - VI ZR 65/86] und Senatsurteil vom 7. Oktober 1986 - VI ZR 187/85, VersR 1987, 102).
  • BGH, 13.03.2001 - VI ZR 142/00

    Haftung des Konzertveranstalters für Gehörschäden

    Wie jeder, der eine Gefahrenquelle für andere eröffnet, hat auch der Veranstalter einer Musikdarbietung grundsätzlich selbständig zu prüfen, ob und welche Sicherungsmaßnahmen zur Vermeidung von Schädigungen der Zuhörer notwendig sind; er hat die erforderlichen Maßnahmen eigenverantwortlich zu treffen, auch wenn gesetzliche (vgl. Senatsurteil vom 7. Oktober 1986 - VI ZR 187/85 - VersR 1987, 102, 103) oder andere Anordnungen, Unfallverhütungsvorschriften (vgl. Senatsurteil vom 15. April 1975 - VI ZR 19/74 - VersR 1975, 812, 813) oder technische Regeln wie DIN-Normen (vgl. BGHZ 103, 338, 342) seine Sorgfaltspflichten durch Bestimmungen über Sicherheitsmaßnahmen konkretisieren.
  • BGH, 18.05.1999 - VI ZR 192/98

    Schadensersatz und Schmerzensgeld aus Produkthaftung,

  • OLG Stuttgart, 24.09.2009 - 7 U 89/09

    Haftung für fehlerhafte Produkte: Anforderungen an die Schlüssigkeit einer Klage;

  • BGH, 11.01.1994 - VI ZR 41/93

    Anforderungen an Inhalt und Umfang der Instruktionen eines Warenherstellers;

  • BGH, 09.06.1998 - VI ZR 238/97

    Zur Schadensersatzhaftung des Importeurs von Feuerwerkskörpern wegen fehlender

  • BGH, 07.12.1993 - VI ZR 74/93

    Begriff der Eigentumsverletzung

  • BGH, 26.05.1998 - VI ZR 183/97

    Zur Schadensersatzhaftung eines Geschäftsinhabers beim Verkauf von

  • BGH, 17.10.1989 - VI ZR 258/88

    Pferdebox - § 823 Abs. 1 BGB, Produzentenhaftung, Konstruktionsfehler, Maßstab

  • BGH, 24.01.1989 - VI ZR 112/88

    Warnhinweise in Gebrauchsinformation eines Arzneimittels

  • OLG Koblenz, 29.08.2005 - 12 U 538/04

    Produkthaftung: Bedienungsfehler trotz deutlicher Gefahrenhinweise in

  • OLG Karlsruhe, 12.04.2006 - 1 U 102/05

    Schadenersatzanspruch eines Grundstückseigentümers wegen Verstrahlung einer

  • BGH, 05.05.1992 - VI ZR 188/91

    Produzentenhaftung bei unzureichender Gebrauchsanweisung

  • BGH, 09.01.1990 - VI ZR 103/89

    Haftung des Auftragsfertigers

  • OLG Koblenz, 31.10.2008 - 10 U 1268/07

    Produkthaftung: Verletzung eines Kindes durch den Prototyp einer Windschutzanlage

  • AG Westerburg, 07.05.1996 - 2102 Js 22761/95

    Tauziehen im Pfingstlager

  • OLG Celle, 29.01.2003 - 9 U 176/02

    Schmerzensgeldanspruch bei Nichtvermögensschaden unter Anwendung der §§ 249 ff

  • OLG Koblenz, 21.03.2002 - 5 U 705/01

    Begrenzung der Musiklautstärke als Mangel einer gepachteten Gaststätte; Umfang

  • OLG Stuttgart, 07.10.1991 - 7 U 3/91

    Schmerzensgeldkapital; Monatliche Schmerzensgeldrente; Ersatzpflichtiger Unfall;

  • OLG Karlsruhe, 29.03.2001 - 4 U 22/00

    Haftung des Herstellers von Feuerzeuggasnachfüllflaschen - Gesundheitsschäden

  • VG Regensburg, 17.04.2015 - RO 8 S 15.245

    Planfeststellung; Bewilligung; Eixendorfer See; Kraftwerksanlage; Stauanlage;

  • VG Regensburg, 12.03.2015 - RO 8 S 15.248

    Fahreignungs-Bewertungssystem, Warnfunktion, Punktestand, Tattagprinzip,

  • OLG Nürnberg, 28.03.1990 - 9 U 3700/89

    Schmerzensgeldanspruch wegen Gesundheitsschäden; Einbeziehung von

  • OLG Frankfurt, 20.03.1996 - 7 U 236/93

    Schadensersatz und Schmerzensgeld aus Produkthaftung, Fahrradhändler

  • OLG Köln, 08.03.1990 - 7 U 146/89

    Verkehrssicherungspflicht; Hoteltreppen; Hotel

  • VG Regensburg, 08.08.2013 - RN 8 S 13.1269

    Hubschraubersonderlandeplatz; Nachbarklage; Fluglärm; Sicherheit

  • AG Hildesheim, 23.12.1998 - 18 C 1/97

    Zahlung von Schmerzensgeld; Kennzeichnung von Arzneimitteln; Verätzungen durch

  • OLG Saarbrücken, 25.02.1992 - 7 U 85/91
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