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   BGH, 01.02.1966 - VI ZR 193/64   

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https://dejure.org/1966,93
BGH, 01.02.1966 - VI ZR 193/64 (https://dejure.org/1966,93)
BGH, Entscheidung vom 01.02.1966 - VI ZR 193/64 (https://dejure.org/1966,93)
BGH, Entscheidung vom 01. Februar 1966 - VI ZR 193/64 (https://dejure.org/1966,93)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an die Rüge einer unangemessen niedrige Festsetzung des Urteilsbetrages auf einen unbezifferten Leistungsantrag - Voraussetzungen für das Verlangen eines angemessenen Schmerzensgeldes - Feststellung einer Beschwer des Klägers durch einen Vergleich des ...

  • debier datenbank(Leitsatz frei, Volltext 2,50 €)

    §§ 253 Abs. 2 Nr. 2, 511 ZPO

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 847
    Beschwer bei unbeziffertem (Schmerzensgeld-)Antrag

Papierfundstellen

  • BGHZ 45, 91
  • NJW 1966, 780
  • MDR 1966, 494
  • BB 1966, 305
  • JR 1966, 302
 
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Wird zitiert von ... (61)Neu Zitiert selbst (6)

  • RG, 01.04.1933 - V 5/33

    1. Inwieweit kann bei Klagen auf Geldleistungen von ziffermäßiger Angabe des

    Auszug aus BGH, 01.02.1966 - VI ZR 193/64
    Schätzung abhängig ist (RGZ 140, 211; BGHZ 4, 138).

    Nun ist durchweg anerkannt, daß der Kläger im Sinne des Rechtsmittelrechts beschwert ist, wenn der ihm durch das Gericht zugesprochene Betrag wesentlich von der Größenordnung abweicht, die sich als Vorstellung des Klägers über die Höhe seiner Forderung aus seinen Angaben in der Klageschrift ergibt (vgl. RGZ 140, 211; SenatsurteilVI ZR 12/62 vom 13. November 1962 = VersR 1963, 185; Urteil des III. ZivilsenatsIII ZR 111/61 vom 25. Juni 1964 = WM 1964, 1099).

  • KG, 25.11.1965 - 12 U 1071/65
    Auszug aus BGH, 01.02.1966 - VI ZR 193/64
    Aus den angeführten Gründen vermag sich der Senat dem Standpunkt, den der 12. Zivilsenat des Kammergerichts in seinem von der Revision angezogenen Urteil vom 25. November 1965 (DAR 1966, 22; NJW 1966, 259) vertreten hat, nicht anzuschließen.
  • BGH, 21.12.1960 - VIII ZR 214/59
    Auszug aus BGH, 01.02.1966 - VI ZR 193/64
    Er neigt dazu, diese Frage zu bejahen, da von solchen Angaben nicht nur die Festsetzung des Streitwertes des Klageantrags abhängig ist, sondern auch aus anderen Gründen die rechtzeitige Klarstellung erforderlich erscheint, wie weit die Berühmung des Klägers gehen soll (vgl. Pawlowski NJW 1961, 341 [BGH 21.12.1960 - VIII ZR 214/59] ).
  • BGH, 13.12.1951 - III ZR 144/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 01.02.1966 - VI ZR 193/64
    Schätzung abhängig ist (RGZ 140, 211; BGHZ 4, 138).
  • KG, 14.07.1964 - 9 U 2094/63
    Auszug aus BGH, 01.02.1966 - VI ZR 193/64
    Er tritt vielmehr dem angefochtenen Urteil des 9. Zivilsenats des Kammergerichts (VersR 1965, 444 mit zustimmender Anmerkung von Gern. Schmidt) im Ergebnis bei.
  • BGH, 13.11.1962 - VI ZR 12/62
    Auszug aus BGH, 01.02.1966 - VI ZR 193/64
    Nun ist durchweg anerkannt, daß der Kläger im Sinne des Rechtsmittelrechts beschwert ist, wenn der ihm durch das Gericht zugesprochene Betrag wesentlich von der Größenordnung abweicht, die sich als Vorstellung des Klägers über die Höhe seiner Forderung aus seinen Angaben in der Klageschrift ergibt (vgl. RGZ 140, 211; SenatsurteilVI ZR 12/62 vom 13. November 1962 = VersR 1963, 185; Urteil des III. ZivilsenatsIII ZR 111/61 vom 25. Juni 1964 = WM 1964, 1099).
  • BGH, 30.04.1996 - VI ZR 55/95

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines

    33 a) Bei Ansprüchen, die wie das Schmerzensgeld auf eine angemessene und billige Entschädigung für erlittene Beeinträchtigungen gerichtet sind, ist die Anbringung unbezifferter Anträge, durch die die Bemessung der begehrten Leistung in das Ermessen des Gerichts gestellt wird, grundsätzlich zulässig (st. Rspr. seit RGZ 21, 386; vgl. auch BGHZ 45, 91 m.w.N.).
  • BGH, 06.07.2021 - VI ZR 40/20

    Anspruch auf Ersatz des "Minderwerts" bei Kauf eines VW-Diesels mit

    Dies genügt den Anforderungen des § 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO (vgl. Senatsurteile vom 30. April 1996 - VI ZR 55/95, BGHZ 132, 341, 350, juris Rn. 33; vom 13. Oktober 1981 - VI ZR 162/80, NJW 1982, 340, juris Rn. 6; vom 1. Februar 1966 - VI ZR 193/64, BGHZ 45, 91, 93, juris Rn. 12; BGH, Urteile vom 28. Oktober 1998 - XII ZR 255/96, NJW 1999, 353, 354, juris Rn. 11; vom 24. April 1975 - III ZR 7/73, MDR 1975, 741, juris Rn. 30 f.; vom 13. Dezember 1951 - III ZR 144/50, BGHZ 4, 138, 141 f., juris Rn. 7).
  • BGH, 10.10.2002 - III ZR 205/01

    Erhöhung der Angabe der Größenordnung des Schmerzensgeldes in der

    Ließ der Bundesgerichtshof diese Frage in seinem Urteil vom 1. Februar 1966 noch offen (BGHZ 45, 91, 93), verlangte er mit Urteil vom 9. Juli 1974, auch wenn es in ihm entscheidend nur auf das Vorliegen einer Beschwer ankam, die Angabe einer Größenordnung, um das Gericht und den Gegner darüber zu unterrichten, welchen Umfang letztlich der Streitgegenstand haben solle (VI ZR 263/73 - VersR 1974, 1182, 1183).

    Dem näheren Zusammenhang der Ausführungen ist jedoch zu entnehmen, daß es in dem angeführten Urteil nicht im eigentlichen Sinn um Fragen des Streitgegenstandes geht, sondern um die Verdeutlichung von Grundsätzen, die die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs für die Feststellung einer durch das Rechtsmittelverfahren zu beseitigenden Beschwer seit jeher geprägt haben (vgl. nur BGHZ 45, 91, 93; Urteil vom 9. Juli 1974 - VI ZR 263/73 - VersR 1974, 1182, 1183; BGHZ 140, 335, 341).

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