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   BGH, 02.02.1960 - VI ZR 2/59   

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https://dejure.org/1960,1830
BGH, 02.02.1960 - VI ZR 2/59 (https://dejure.org/1960,1830)
BGH, Entscheidung vom 02.02.1960 - VI ZR 2/59 (https://dejure.org/1960,1830)
BGH, Entscheidung vom 02. Februar 1960 - VI ZR 2/59 (https://dejure.org/1960,1830)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • VersR 1960, 365
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 05.03.1958 - V ZR 264/56
    Auszug aus BGH, 02.02.1960 - VI ZR 2/59
    Nur wenn der Mieter bei Errichtung des Baues den Willen hat, das Bauwerk nach Beendigung des Vertragsverhältnisses in das Eigentum des Vermieters übergehen zu lassen, der Bau also nicht lediglich für seine eigenen Zwecke, sondern auch für die des Vertragsgegners erstellt worden ist, scheidet die Anwendbarkeit des § 95 BGB aus (BGH Urteil vom 5. März 1958 - V ZR 264/56 = LM Nr. 5 zu § 95 BGB).

    Auch wenn der Mieter annimmt, der Grundeigentümer werde bei Ablauf des Mietverhältnisses das von ihm errichtete Bauwerk wohl übernehmen, so daß er es nicht werde zu beseitigen brauchen, geschieht die Errichtung nicht schon zu einem Zweck, der über die vorübergehende Benutzung durch den Mieter hinaus auf die Dauer angelegt ist; dazu wäre vielmehr die - hier nicht feststellbare - positive Absicht des Erbauers erforderlich, das Gebäude bei Aufhebung des Anspruchs auf Benutzung des Grundstücks in das Eigentum des Grundstückseigentümers fallen zu lassen (BGHZ 8, 1, 8 [BGH 31.10.1952 - V ZR 36/51]; BGH Urteil vom 5. März 1958 a.a.O.).

  • BGH, 31.10.1952 - V ZR 36/51

    Behelfsheim auf fremdem Grundstück

    Auszug aus BGH, 02.02.1960 - VI ZR 2/59
    Bei dieser Beurteilung befindet sich das Berufungsgericht im Einklang mit anerkannten Rechtsgrundsätzen (RGZ 55, 281, 284; 87, 43, 51; OGH 1, 168, 170; BGHZ 8, 1, 5 f [BGH 31.10.1952 - V ZR 36/51]; BGH Urteil vom 13. Juni 1956 - V ZR 153/54 = LM Nr. 48 zu § 13 GVG).

    Auch wenn der Mieter annimmt, der Grundeigentümer werde bei Ablauf des Mietverhältnisses das von ihm errichtete Bauwerk wohl übernehmen, so daß er es nicht werde zu beseitigen brauchen, geschieht die Errichtung nicht schon zu einem Zweck, der über die vorübergehende Benutzung durch den Mieter hinaus auf die Dauer angelegt ist; dazu wäre vielmehr die - hier nicht feststellbare - positive Absicht des Erbauers erforderlich, das Gebäude bei Aufhebung des Anspruchs auf Benutzung des Grundstücks in das Eigentum des Grundstückseigentümers fallen zu lassen (BGHZ 8, 1, 8 [BGH 31.10.1952 - V ZR 36/51]; BGH Urteil vom 5. März 1958 a.a.O.).

  • RG, 26.01.1914 - III 290/13

    Haftung des Vormundschaftsrichters

    Auszug aus BGH, 02.02.1960 - VI ZR 2/59
    Es kann insbesondere keine Rede davon sein, daß die Aufforderung zum Niederbrennen der Hütte, die der Beklagte an N. richtete, eine dienstliche Anordnung gewesen wäre; denn sie fiel schon ihrer Art nach garnicht in den Bereich seines Amtskreises (RGZ 84, 92, 94).
  • RG, 02.06.1915 - V 19/15

    Elektrizitätswerk. Bestandteil. Zubehör.

    Auszug aus BGH, 02.02.1960 - VI ZR 2/59
    Bei dieser Beurteilung befindet sich das Berufungsgericht im Einklang mit anerkannten Rechtsgrundsätzen (RGZ 55, 281, 284; 87, 43, 51; OGH 1, 168, 170; BGHZ 8, 1, 5 f [BGH 31.10.1952 - V ZR 36/51]; BGH Urteil vom 13. Juni 1956 - V ZR 153/54 = LM Nr. 48 zu § 13 GVG).
  • RG, 19.09.1903 - V 106/03

    66. Zubehör.

    Auszug aus BGH, 02.02.1960 - VI ZR 2/59
    Bei dieser Beurteilung befindet sich das Berufungsgericht im Einklang mit anerkannten Rechtsgrundsätzen (RGZ 55, 281, 284; 87, 43, 51; OGH 1, 168, 170; BGHZ 8, 1, 5 f [BGH 31.10.1952 - V ZR 36/51]; BGH Urteil vom 13. Juni 1956 - V ZR 153/54 = LM Nr. 48 zu § 13 GVG).
  • BGH, 19.11.1959 - VIII ZR 115/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 02.02.1960 - VI ZR 2/59
    Nur wenn sich aus dem neuen Vorbringen ergeben hätte, daß die bisherige Verhandlung lückenhaft war und die Ausübung des Fragerechts geboten gewesen wäre, hätte die Verhandlung auf den Antrag des Beklagten wieder eröffnet werden müssen (BGHZ 30, 60, 65 [BGH 29.04.1959 - IV ZR 311/58] und die dort angeführten weiteren Nachweise; BGH Urteil vom 19. November 1959 - VIII ZR 115/58).
  • BGH, 26.11.1953 - III ZR 26/52

    Geltendmachung von Rentenansprüchen durch eine Witwe und das Kind des

    Auszug aus BGH, 02.02.1960 - VI ZR 2/59
    Daß die Tat des Beklagten im Bereich dienstlicher hoheitlicher Betätigung gelegen habe, würde aber nur aufgenommen werden können, wenn die Handlung, die er begangen hat, mit seinem Dienst in äußerem und innerem Zusammenhang gestanden hätte (BGHZ 11, 181, 185) [BGH 26.11.1953 - III ZR 26/52].
  • BGH, 13.06.1956 - V ZR 153/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 02.02.1960 - VI ZR 2/59
    Bei dieser Beurteilung befindet sich das Berufungsgericht im Einklang mit anerkannten Rechtsgrundsätzen (RGZ 55, 281, 284; 87, 43, 51; OGH 1, 168, 170; BGHZ 8, 1, 5 f [BGH 31.10.1952 - V ZR 36/51]; BGH Urteil vom 13. Juni 1956 - V ZR 153/54 = LM Nr. 48 zu § 13 GVG).
  • BGH, 29.04.1959 - IV ZR 311/58

    Restitutionsklage

    Auszug aus BGH, 02.02.1960 - VI ZR 2/59
    Nur wenn sich aus dem neuen Vorbringen ergeben hätte, daß die bisherige Verhandlung lückenhaft war und die Ausübung des Fragerechts geboten gewesen wäre, hätte die Verhandlung auf den Antrag des Beklagten wieder eröffnet werden müssen (BGHZ 30, 60, 65 [BGH 29.04.1959 - IV ZR 311/58] und die dort angeführten weiteren Nachweise; BGH Urteil vom 19. November 1959 - VIII ZR 115/58).
  • BGH, 04.07.1984 - VIII ZR 270/83

    Kündigungsschutz bei Scheinbestandteilen eines Grundstücks

    Diese Vermutung wird nicht schon bei einer massiven Bauart des Bauwerks oder bei langer Dauer des Vertrages entkräftet (BGHZ 8, 1, 5 [BGH 31.10.1952 - V ZR 36/51]; 10, 171, 176; Urteile vom 5. März 1958 und 27. Mai 1959, jeweils aaO; vom 2. Februar 1960 - VI ZR 2/59 = VersR 1960, 365).
  • BGH, 06.11.2007 - VI ZR 182/06

    Beginn der Verjährung von Schadensersatz- und Rückforderungsansprüchen wegen

    Das ist in der Rechtsprechung des erkennenden Senats seit langem anerkannt (vgl. Senat, Urteil vom 2. Februar 1960 - VI ZR 2/59 - VersR 1960, 365, 366).
  • OLG Frankfurt, 22.03.2000 - 19 U 68/99

    Produkthaftung: Beginn der Verjährungsfrist eines Schadensersatzanspruchs;

    Für die Bestimmung des Ersatzpflichtigen reicht deshalb im allgemeinen die Kenntnis des Geschehens im großen und ganzen (BGH VersR 1979, 1026), das heißt die Kenntnis von Tatsachen, die den Schluß auf einen bestimmten Ursachenzusammenhang als naheliegend erscheinen lassen (BGH NJW 1994, 932, 934; BGH VersR 1986, 1080; BGH NJW 1984, 661), mag auch ein mehr oder weniger vorhandener dringender Ursachenverdacht noch nicht ausreichen (BGH VersR 1960, 365).
  • LG Osnabrück, 08.10.2019 - 12 O 1759/19
    Bloße Vermutungen und Befürchtungen oder ein Verdacht reichen nicht aus (BGH, Urt. v. 15.10.1992, IX ZR 43/92 unter Verweis auf RG JW 1915, S. 139 Nr. 3; LZ 1921, Spalte 19 Nr. 6; SeuffA Bd. 96 Nr. 23; BGH, Urt. v. 13. Juni 1956 - VI ZR 44/55, VersR 1956, 507; v. 2. Februar 1960 - VI ZR 2/59, VersR 1960, 365, 366).
  • BGH, 27.10.1969 - III ZR 214/66

    Ersatzanspruch - Bergschaden - Gebrauchsrecht - Mieter - Pächter - Grundeigentum

    Ist davon auszugehen, daß die Klägerin die Werksbrücke nicht endgültig, sondern nur auf Zeit zu einem vorübergehenden Zweck mit dem Kanalgrundstück verbinden wollte, wofür unbeschadet der massiven Bauart der Brücke (BGHZ 10, 171, 176) [BGH 10.07.1953 - V ZR 22/52] und einer etwa beabsichtigten langen Dauer des Nutzungsverhältnisses (BGH VersR 1960, 365) bereits die schuldrechtliche Natur der Nutzungsverträge spricht (vgl. BGHZ 8, 1 ff [BGH 31.10.1952 - V ZR 36/51] ; BGH in NJW 1959, 1487), so ist die Werksbrücke nach Maßgabe des § 95 Abs. 1 Satz 1 BGB nicht ein Bestandteil des Kanalgrundstücks geworden, sondern eine der Klägerin gehörige bewegliche Sache geblieben.
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