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   BGH, 07.11.2006 - VI ZR 206/05   

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https://dejure.org/2006,364
BGH, 07.11.2006 - VI ZR 206/05 (https://dejure.org/2006,364)
BGH, Entscheidung vom 07.11.2006 - VI ZR 206/05 (https://dejure.org/2006,364)
BGH, Entscheidung vom 07. November 2006 - VI ZR 206/05 (https://dejure.org/2006,364)
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Volltextveröffentlichungen (17)

  • IWW
  • Kanzlei Prof. Schweizer

    Delegation der Risikoaufklärung

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Haftung des Chefarztes für eine unzulängliche Risikoaufklärung des Patienten durch einen nachgeordneten Arzt; Verpflichtung des Chefarztes zur Darlegung seiner Organisation betreffend die Sicherstellung der Patientenaufklärung durch nachgeordnete Ärzte; Haftung des ...

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Risikosaufklärung vor OP - Übertragung auf nachgeordneten Arzt

  • anwalt-recht-und-gesetz.de
  • Judicialis

    BGB § 823 Abs. 1 Dd

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 823
    Von dem Chefarzt darzulegende Kontrollorganisation bei Übertragung der Risikoaufklärung auf einen nachgeordneten Arzt. Mit Anmerkungen: Drs. iur. Drs. med. h. c. Erwin Deutsch und Dr. Rolf Jungbecker

  • verbraucherzentrale-bremen.de PDF
  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zur Sicherstellung der ordnungsgemäßen Aufklärung von Patienten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 823 Abs. 1
    Anforderungen an die Risikoaufklärung eines Patienten; Übertragung auf einen nachgeordneten Arzt

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Arztrecht - Risikoaufklärung deligiert: Pflichten des deligierenden Arztes

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (9)

  • bundesgerichtshof.de (Pressemitteilung)

    Kein unbedingter Vertrauensschutz des Chefarztes bei Delegation der Aufklärung auf untergeordneten Arzt

  • advogarant.de (Kurzinformation)

    Chefarzt darf Risikoaufklärung nicht einfach an nachgeordneten Arzt übertragen

  • bld.de (Leitsatz/Kurzmitteilung)

    Kein unbedingter Vertrauensschutz bei Delegation der Aufklärung auf untergeordneten Arzt

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Chefarzt operierte, Stationsarzt sprach mit der Patientin - Qualität der Risikoaufklärung muss durch organisatorische Maßnahmen sichergestellt werden

  • gesundheitundrecht.de (Kurzinformation)

    Delegation der Aufklärung von Chefarzt auf nachgeordnete Ärzte ?/ BGH fordert organisatorische Vorkehrungen und Kontrollmaßnahmen

  • aerzteblatt.de (Kurzinformation)

    Rechtsreport: Risikoaufklärung durch den nachgeordneten Arzt

  • krankenkassen.de (Kurzinformation)

    Chefarzt muss für Aufklärung von Patienten über Risiken sorgen - Patient muss über alle Gefahren informiert werden

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Kein unbedingter Vertrauensschutz des Chefarztes bei Delegation der Aufklärung auf untergeordneten Arzt

  • 123recht.net (Pressemeldung, 7.11.2006)

    Chefarzt muss Patienten über OP-Risiken aufklären // Hinweispflicht der Mediziner

Besprechungen u.ä. (2)

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Arzthaftungsrecht - Bundesgerichtshof: Chefarzt muss Aufklärung durch nachgeordneten Arzt kontrollieren

  • IWW (Kurzaufsatz mit Bezug zur Entscheidung)

    Leserforum - Ist der Facharzt-Standard identisch mit der Facharzt-Qualifikation?

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BGHZ 169, 364
  • NJW-RR 2007, 310
  • MDR 2007, 523
  • VersR 2007, 209
 
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Wird zitiert von ... (42)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 29.01.1985 - VI ZR 92/84

    Pflicht eines Chafarztes zur organisatorischen Sicherstellung der Aufklärung der

    Auszug aus BGH, 07.11.2006 - VI ZR 206/05
    Zu den Pflichten eines Chefarztes gehört es nämlich, für eine ordnungsgemäße Aufklärung der Patienten seiner Klinik zu sorgen (Senatsurteile BGHZ 116, 379, 386 und vom 14. Juli 1957 - VI ZR 45/54 - VersR 1954, 496, 497; Senatsbeschluss vom 29. Januar 1985 - VI ZR 92/84 - VersR 1985, 598, 599; Geiß/Greiner, Arzthaftpflichtrecht, 5. Aufl., Rn. 108 f., Steffen/Pauge, aaO, Frahm/Nixdorf, Arzthaftungsrecht, 3. Aufl., Rn. 196).
  • BGH, 17.12.1991 - VI ZR 40/91

    Aufklärungspflicht bei Blutübertragung

    Auszug aus BGH, 07.11.2006 - VI ZR 206/05
    Zu den Pflichten eines Chefarztes gehört es nämlich, für eine ordnungsgemäße Aufklärung der Patienten seiner Klinik zu sorgen (Senatsurteile BGHZ 116, 379, 386 und vom 14. Juli 1957 - VI ZR 45/54 - VersR 1954, 496, 497; Senatsbeschluss vom 29. Januar 1985 - VI ZR 92/84 - VersR 1985, 598, 599; Geiß/Greiner, Arzthaftpflichtrecht, 5. Aufl., Rn. 108 f., Steffen/Pauge, aaO, Frahm/Nixdorf, Arzthaftungsrecht, 3. Aufl., Rn. 196).
  • BGH, 10.07.1954 - VI ZR 45/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 07.11.2006 - VI ZR 206/05
    Zu den Pflichten eines Chefarztes gehört es nämlich, für eine ordnungsgemäße Aufklärung der Patienten seiner Klinik zu sorgen (Senatsurteile BGHZ 116, 379, 386 und vom 14. Juli 1957 - VI ZR 45/54 - VersR 1954, 496, 497; Senatsbeschluss vom 29. Januar 1985 - VI ZR 92/84 - VersR 1985, 598, 599; Geiß/Greiner, Arzthaftpflichtrecht, 5. Aufl., Rn. 108 f., Steffen/Pauge, aaO, Frahm/Nixdorf, Arzthaftungsrecht, 3. Aufl., Rn. 196).
  • BGH, 26.05.1987 - VI ZR 157/86

    Irrtum über Notwehrsituation aufgrund falscher Auslösung einer Alarmsirene

    Auszug aus BGH, 07.11.2006 - VI ZR 206/05
    Wenn der behandelnde Arzt entschuldbar eine wirksame Einwilligung des Patienten angenommen hat, kann zwar seine Haftung für nachteilige Folgen der Behandlung nicht wegen fehlender Rechtswidrigkeit seines Verhaltens, möglicherweise aber mangels Verschuldens entfallen (vgl. Senatsurteile vom 23. September 1975 - VI ZR 232/73 - NJW 1976, 41, 42; vom 26. Mai 1987 - VI ZR 157/86 - VersR 1987, 1133).
  • BGH, 23.09.1975 - VI ZR 232/73

    Erforderlichkeit des Gebrauchs einer Schußwaffe

    Auszug aus BGH, 07.11.2006 - VI ZR 206/05
    Wenn der behandelnde Arzt entschuldbar eine wirksame Einwilligung des Patienten angenommen hat, kann zwar seine Haftung für nachteilige Folgen der Behandlung nicht wegen fehlender Rechtswidrigkeit seines Verhaltens, möglicherweise aber mangels Verschuldens entfallen (vgl. Senatsurteile vom 23. September 1975 - VI ZR 232/73 - NJW 1976, 41, 42; vom 26. Mai 1987 - VI ZR 157/86 - VersR 1987, 1133).
  • OLG Bamberg, 05.05.1997 - 4 U 170/96

    Hypothetische Einwilligung in operative Suche nach Primärtumor und Metastasen

    Auszug aus BGH, 07.11.2006 - VI ZR 206/05
    Das Berufungsgericht führt nicht aus, welche Organisationsanweisungen zur Aufklärung erteilt worden sind (vgl. OLG Bamberg, VersR 1998, 1025, 1026 mit NA-Beschluss des Senats vom 3. Februar 1998 - VI ZR 226/97; OLG Celle, AHRS 0920/8 mit NA-Beschluss des Senats vom 11. Dezember 1984 - VI ZR 132/83).
  • OLG München, 21.12.2017 - 1 U 454/17

    (Ererbter) Schmerzensgeldanspruch nach künstlicher Ernährung mittels PEG-Sonde

    Der Beklagte kann sich nicht auf einen unvermeidbaren Rechtsirrtum (vgl. BGH, Urt. v. 07.11.2006 - VI ZR 206/05, juris-Rn. 8; im Strafrecht: § 17 Satz 1 StGB) berufen, weil die für den vorliegenden Fall relevante Rechtsfrage jedenfalls mit Einführung der Erörterungspflicht über die medizinisch indizierte Maßnahme zwischen Arzt und Betreuer des Patienten in § 1901b Abs. 1 BGB geklärt war.
  • BAG, 21.12.2017 - 8 AZR 853/16

    Haftung des Arbeitgebers für Impfschäden

    Dies gilt auch für § 630e BGB, mit dem die Pflicht des Behandelnden zur sogenannten Eingriffs- und Risikoaufklärung (Selbstbestimmungsaufklärung) festgeschrieben und die hierzu bestehende gefestigte Rechtsprechung nachgezeichnet wurde (vgl. BT-Drs. 17/10488 S. 24; zur Aufklärungspflicht des behandelnden Arztes vgl. etwa BGH 7. November 2006 - VI ZR 206/05 - Rn. 7, BGHZ 169, 364) .
  • BGH, 22.12.2010 - 3 StR 239/10

    Urteil im "Zitronensaftfall" aufgehoben

    Sofern er sie auf einen anderen Arzt delegiert, muss er deren ordnungsgemäße Erfüllung sicherstellen, sei es durch ein Gespräch mit dem Patienten oder durch Überprüfung der schriftlichen Erklärung in den Krankenakten (vgl. BGH, Urteil vom 7. November 2007 - VI ZR 206/05, BGHZ 168, 364 = NJW-RR 2007, 310; Ulsenheimer, Arztstrafrecht in der Praxis, 4. Auflage 2008, Teil I § 1 Rn. 104a, Seite 148 und Rn. 106 aE, Seite 151).
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