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   BGH, 26.06.1979 - VI ZR 218/78   

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https://dejure.org/1979,2387
BGH, 26.06.1979 - VI ZR 218/78 (https://dejure.org/1979,2387)
BGH, Entscheidung vom 26.06.1979 - VI ZR 218/78 (https://dejure.org/1979,2387)
BGH, Entscheidung vom 26. Juni 1979 - VI ZR 218/78 (https://dejure.org/1979,2387)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der Berufungsfrist - Verschulden des Prozessbevollmächtigten an der Fristversäumnis - Fristablauf für den Antrag auf Wiedereinsetzung

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 233; ZPO § 234; ZPO § 85 Abs. 2

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • VersR 1979, 960
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 20.03.1967 - VII ZR 296/64

    Anfechtung eines Zwischenurteils

    Auszug aus BGH, 26.06.1979 - VI ZR 218/78
    Ein Zwischenurteil, durch das ohne gleichzeitige Verwerfung der Berufung ein Antrag auf Wiedereinsetzung abgelehnt wird, ist hinsichtlich seiner Anfechtbarkeit wie ein Endurteil zu behandeln (BGHZ 47, 289 [BGH 20.03.1967 - VII ZR 296/64]).

    Indessen ist es gerechtfertigt, wie der Bundesgerichtshof entschieden hat (BGHZ 47, 289 [BGH 20.03.1967 - VII ZR 296/64]) und worauf auch das Berufungsgericht in seinem Urteil hinweist, ein solches Zwischenurteil hinsichtlich seiner Anfechtung wie ein Endurteil zu behandeln.

  • BGH, 04.04.1962 - V ZR 110/60

    Begriff und Beweiskraft der Privaturkunde; stillschweigende Beantragung eines

    Auszug aus BGH, 26.06.1979 - VI ZR 218/78
    Beim Ausbleiben des Revisionsbeklagten muß daher, wenn die Revision für zulässig befunden wird, geprüft werden, ob das angefochtene Urteil auf einer Gesetzesverletzung beruht; wird dies bejaht, dann ist der Revision durch Versäumnisurteil stattzugeben (BGHZ 37, 79, 83).
  • BGH, 28.05.1974 - VI ZR 145/73

    Hilfsarbeiter - Verschuldenzurechnung - Einzelfallabwägung -

    Auszug aus BGH, 26.06.1979 - VI ZR 218/78
    Als juristischer Hilfsarbeiter in der Praxis des zweitinstanzlichen Prozeßbevollmächtigten des Beklagten ist er deshalb nicht anders anzusehen als ein anderer Büroangestellter, dessen Versehen der Partei nicht zugerechnet werden können (vgl. dazu u.a. Senatsurteil v. 28. Mai 1974 - VI ZR 145/73 - VersR 1974, 1000 = NJW 1974, 1511; BGH Beschluß vom 28. April 1976 - IV ZR 2/76 - VersR 1976, 884; BGH Beschluß vom 8. März 1978 - IV ZB 61/77 - VersR 1978, 665).
  • BGH, 28.04.1976 - IV ZB 2/76

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der

    Auszug aus BGH, 26.06.1979 - VI ZR 218/78
    Als juristischer Hilfsarbeiter in der Praxis des zweitinstanzlichen Prozeßbevollmächtigten des Beklagten ist er deshalb nicht anders anzusehen als ein anderer Büroangestellter, dessen Versehen der Partei nicht zugerechnet werden können (vgl. dazu u.a. Senatsurteil v. 28. Mai 1974 - VI ZR 145/73 - VersR 1974, 1000 = NJW 1974, 1511; BGH Beschluß vom 28. April 1976 - IV ZR 2/76 - VersR 1976, 884; BGH Beschluß vom 8. März 1978 - IV ZB 61/77 - VersR 1978, 665).
  • BGH, 08.03.1978 - IV ZB 61/77

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung einer Rechtsmittelschrift

    Auszug aus BGH, 26.06.1979 - VI ZR 218/78
    Als juristischer Hilfsarbeiter in der Praxis des zweitinstanzlichen Prozeßbevollmächtigten des Beklagten ist er deshalb nicht anders anzusehen als ein anderer Büroangestellter, dessen Versehen der Partei nicht zugerechnet werden können (vgl. dazu u.a. Senatsurteil v. 28. Mai 1974 - VI ZR 145/73 - VersR 1974, 1000 = NJW 1974, 1511; BGH Beschluß vom 28. April 1976 - IV ZR 2/76 - VersR 1976, 884; BGH Beschluß vom 8. März 1978 - IV ZB 61/77 - VersR 1978, 665).
  • BGH, 09.01.2003 - VII ZR 103/02

    Anforderungen an die Sorgfaltspflicht eines nicht beim Oberlandesgericht

    Ein Zwischenurteil, das einen Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand zurückweist, ist hinsichtlich seiner Anfechtbarkeit wie ein Endurteil zu behandeln (BGH, Urteile vom 20. März 1967 - VII ZR 296/64, BGHZ 47, 289, 290 und vom 26. Juni 1979 - VI ZR 218/78, VersR 1979, 960).
  • BGH, 22.11.1984 - VII ZR 160/84

    Sorgfaltspflicht des Rechtsanwalts bei handschriftlichen Änderungen des

    Die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs verlangt nach der Neuregelung in Übereinstimmung mit dem Wortlaut und dem Zweck der geänderten Vorschrift grundsätzlich nur noch die übliche Sorgfalt eines ordentlichen Rechtsanwalts (BGH Beschlüsse vom 17. Februar 1982 - IV a ZB 19/81 = LM ZPO § 233 (Fa) Nr. 9 = VersR 1982, 495 und vom 18. Januar 1983 - VI ZB 18/82 = VersR 1983, 374, 375), nicht aber die "äußerste, nach den Umständen mögliche Sorgfalt" (BGH Urteil vom 26. Juni 1979 - VI ZR 218/78 = VersR 1979, 960, 961).
  • BGH, 02.03.1988 - IVa ZR 218/87

    Pflichten des Verkehrsanwalts hinsichtlich der verkündeten Entscheidung -

    Bereits mit dem in BGHZ 47, 289 [BGH 20.03.1967 - VII ZR 296/64] veröffentlichten Urteil hat der Bundesgerichtshof darauf aufmerksam gemacht, wie unzweckmäßig es ist, in Fällen der vorliegenden Art Wiedereinsetzung in den vorigen Stand durch Zwischenurteil zu versagen (ebenso schon RG WarnR 1930 Nr. 140; OGHZ 2, 235, 237; BGH Urteil vom 26.6.1979 - VI ZR 218/78 - VersR 1979, 960).
  • BGH, 18.01.1983 - VI ZB 18/82

    Verfahren - Büropersonal - Prozessbevollmächtigter - Weisung - Unterschrift -

    Der Klägerin ist gemäß § 233 ZPO Wiedereinsetzung zu gewähren, wenn Rechtsanwalt A. als ihr Bevollmächtigter bei der Einlegung der Berufung die übliche Sorgfalt aufgewendet hat, die man von einem ordentlichen Rechtsanwalt erwarten kann (vgl. Senatsurteil vom 26. Juni 1979 - VI ZR 218/78 - VersR 1979, 960).
  • BGH, 06.11.1986 - III ZR 193/85

    Steuerrechtliche Behandlung von Rentenzahlungen als Einkünfte - Geltendmachung

    Unverschuldet ist die Versäumung, wenn die Partei oder ihr Vertreter diejenige Sorgfalt angewendet haben, die man verständigerweise von ihnen erwarten konnte (BGH Beschluß vom 26. Juni 1979 - VI ZR 218/78 = VersR 1979, 960, 961).
  • BGH, 17.02.1982 - IVa ZB 19/81

    Bestimmung der erforderlichen Sorgfaltspflicht eines Anwalts bei der Behandlung

    Damit reicht es jetzt aus, wenn ein Prozeßbevollmächtigter die übliche, von einem ordentlichen Rechtsanwalt zu fordernde Sorgfalt bei der Behandlung von Fristen oder generell bei der Organisation seines Büros anwendet (vgl. zu § 233 Abs. 2 ZPO a.F. BGH Urteil vom 9.12.1975 - VI ZR 198/74 - LM ZPO § 233 K Nr. 1 Bl. 2 a = NJW 1976, 626; weiter Urteil vom 26.6.1979 - VI ZR 218/78 - VersR 1979, 960, 961).
  • BGH, 27.06.1985 - III ZB 2/85

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Versäumen der Berufungsbegründungsfrist

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs muß ein Rechtsanwalt besondere Sorgfalt dann anwenden, wenn eine Fristsache erkennbar nach den Umständen Gefahr läuft, außer Kontrolle zu geraten, oder wenn sonst nach den Umständen des Einzelfalls Anlaß besteht, die Fristeinhaltung eigenverantwortlich zu prüfen (BGH Beschluß vom 17. Februar 1982 - IVa ZB 19/81 aaO; Beschluß vom 26. Juni 1979 - VI ZR 218/78 = VersR 1979, 960; VersR 1975, 470).
  • BAG, 08.06.1982 - 7 AZB 3/82

    Anwaltliche Weisung

    VersR 1979, 960 f.).
  • LAG Baden-Württemberg, 19.09.1985 - 11 Sa 43/85

    Sorgfaltspflicht eines Prozessbevollmächtigten; Begründungsfrist; Überprüfung

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  • BAG, 15.12.1982 - 7 AZR 40/81

    Befristete Arbeitsverträge mit Lektoren an Hochschulen

    Hinsichtlich der Sorgfaltspflichten eines Prozeßbevollmächtigten bedeutet dies, daß ein Verschulden dann zu verneinen ist, wenn er die übliche von einem Rechtsanwalt zu fordernde Sorgfalt aufgewandt hat (vgl. BGH VersR 1979, 960 f.).
  • BAG, 24.05.1984 - 2 AZR 116/84
  • BGH, 06.10.1980 - AnwZ (B) 13/80

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der Beschwerdefrist -

  • BAG, 07.05.1982 - 7 AZB 17/81
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