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   BGH, 15.12.1959 - VI ZR 222/58   

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https://dejure.org/1959,41
BGH, 15.12.1959 - VI ZR 222/58 (https://dejure.org/1959,41)
BGH, Entscheidung vom 15.12.1959 - VI ZR 222/58 (https://dejure.org/1959,41)
BGH, Entscheidung vom 15. Dezember 1959 - VI ZR 222/58 (https://dejure.org/1959,41)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BGHZ 31, 358
  • NJW 1960, 669
  • MDR 1960, 297
 
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Wird zitiert von ... (106)Neu Zitiert selbst (5)

  • RG, 16.05.1917 - VI 58/17

    Wesentlicher Mangel des Verfahrens bei Erlass eines Urteils für den ganzen

    Auszug aus BGH, 15.12.1959 - VI ZR 222/58
    Daher ist er durch das Berufungsurteil beschwert (RGZ 90, 238; 102, 217; RG JW 1926, 1452).

    Das hat das Reichsgericht in ähnlich liegenden Fällen (WarnRspr, 1914 Nr. 344; 1934 Nr. 170 S. 352; RGZ 90, 238 [239]) verneint, indem es ausführt, es sei ausgeschlossen, ein Urteil, das eine sachliche Entscheidung nicht gibt, sondern gerade unter Ablehnung einer Sachentscheidung ergeht, im Rechtszug der Revision aus sachlichen Gründen zu bekämpfen.

  • RG, 29.05.1906 - III 465/05

    Haftung für Gehilfen bei Ausführung eines Vertrags.

    Auszug aus BGH, 15.12.1959 - VI ZR 222/58
    Nur dann entfällt die Haftung, wenn ein Verhalten, das den Vorwurf der Pflichtwidrigkeit begründet, aus dem allgemeinen Umkreis jenes Aufgabenbereichs herausfällt, den der Erfüllungsgehilfe für den Schuldner wahrzunehmen hat (vgl. auch RGZ 63, 341; WarnRspr. 1911 Nr. 168; DR 1943, 984).
  • BGH, 09.07.1955 - VI ZR 116/54

    Zurückverweisung wegen Verfahrensmangels

    Auszug aus BGH, 15.12.1959 - VI ZR 222/58
    Insbesondere ist es anerkannt, daß ein wesentlicher Verfahrensmangel nicht schon dann vorliegt, wenn das Gericht des ersten Rechtszuges von seinem, wenn auch verfehlten sachlich-rechtlichen Standpunkt keinen Anlaß hatte, auf einen bestimmten Prozeßstoff einzugehen (RG HRR 1939 Nr. 488 und 577; BGHZ 18, 107).
  • BGH, 22.11.1951 - III ZR 230/51

    Verwerfung einer Anschlußberufung

    Auszug aus BGH, 15.12.1959 - VI ZR 222/58
    Es ist also nicht von vornherein ungewöhnlich und aus dem System der Rechtsmittelregelung herausfallend, daß das Revisionsgericht bei der Prüfung Erörterungen anstellt, denen eine Bindungswirkung nicht zukommt, Endlich kann kein allgemeiner Grundsatz des Inhalts anerkannt werden, daß es dem Revisionsgericht versagt ist, auf die Sachfrage einzugehen, wenn das Berufungsgericht ein Prozeßurteil erfassen hat (vgl. auch RG HRR 1942 Nr. 726; BGHZ 4, 58; Fischer Anm. zu LM § 563 ZPO Nr. 5).
  • RG, 01.06.1921 - V 82/21

    Zurückverweisung. Vereinbarung der Klagezurücknahme

    Auszug aus BGH, 15.12.1959 - VI ZR 222/58
    Daher ist er durch das Berufungsurteil beschwert (RGZ 90, 238; 102, 217; RG JW 1926, 1452).
  • BGH, 18.01.2011 - XI ZR 356/09

    Widerruf eines Darlehensvertrages bei nur teilweiser Finanzierung eines

    Ist, wie hier, die im Rahmen einer negativen Feststellungsklage streitige Verpflichtung teilbar und genügt eine teilweise Feststellung dem Interesse des Klägers, darf eine Klageabweisung regelmäßig nur insoweit erfolgen, als der geleugnete Anspruch besteht; im Übrigen ist der Klage stattzugeben (vgl. BGH, Urteile vom 15. Dezember 1959 - VI ZR 222/58, BGHZ 31, 358, 362, vom 29. Mai 1969 - VII ZR 42/67, WM 1969, 1116, 1117 und vom 1. März 1985 - V ZR 274/83, WM 1985, 901, 902).
  • OLG Düsseldorf, 02.03.2018 - 22 U 71/17

    Auftraggeber ignoriert Bedenken: Auftragnehmer kann Arbeiten einstellen!

    Auch wenn Rechtsausführungen des Senats das Landgericht entsprechend § 563 Abs. 2 ZPO grundsätzlich nur binden, soweit darauf die Aufhebung und Zurückverweisung beruht (vgl. BGH, Beschluss vom 04.05.1994, XII ZR 36/93, NJW 1994, 2956, dort Rn 6/9 mwN; BGH, Beschluss vom 18.10.1968, X ZB 1/68, BGHZ 51, 135; vgl. zur Abgrenzung: BGH, Beschluss vom 22.06.1972, II ZR 113/70, BGHZ 59, 84; BGH, Urteil vom 15.12.1959, VI ZR 222/58, BGHZ 31, 364; Zöller-?Heßler, a.a.O., § 538, Rn 60 mwN; vgl. auch § 563, Rn 3a mwN), d.h. hier in Bezug auf die o.a. o.a. Verfahrensfehler, und auch wenn im Hinblick auf die noch ausstehende, umfangreiche bzw. aufwändige Beweisaufnahme nicht ohne weiteres absehbar ist, welche etwaigen weiteren tatsächlichen bzw. rechtlichen Fragen danach im Einzelnen entscheidungserheblich sein werden, verweist der Senat für das weitere Verfahren auf seine o.a. - wenngleich vom weiteren Vorbringen der Parteien und vom weiteren Verfahrensverlauf abhängigen und damit teilweise vorläufigen - Ausführungen zur Sach- und Rechtslage.
  • OLG Düsseldorf, 12.04.2019 - 22 U 62/18

    Auftraggeber und Auftragnehmer kündigen: Welche Kündigung beendet den Vertrag?

    Rechtsausführungen des Senats entfalten entsprechend § 563 Abs. 2 ZPO grundsätzlich nur insoweit Bindungswirkungen, als darauf die Aufhebung und Zurückverweisung beruht (vgl. BGH, Beschluss vom 04.05.1994, XII ZR 36/93, NJW 1994, 2956, dort Rn 6/9 mwN; BGH, Beschluss vom 18.10.1968, X ZB 1/68, BGHZ 51, 135; vgl. zur Abgrenzung: BGH, Beschluss vom 22.06.1972, II ZR 113/70, BGHZ 59, 84; BGH, Urteil vom 15.12.1959, VI ZR 222/58, BGHZ 31, 364; Zöller-Heßler, a.a.O., § 538, Rn 60 mwN; vgl. auch § 563, Rn 3a mwN), d.h. hier in Bezug auf die o.a. Verfahrensfehler.
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