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   BGH, 04.03.1986 - VI ZR 242/84   

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BGH, 04.03.1986 - VI ZR 242/84 (https://dejure.org/1986,1959)
BGH, Entscheidung vom 04.03.1986 - VI ZR 242/84 (https://dejure.org/1986,1959)
BGH, Entscheidung vom 04. März 1986 - VI ZR 242/84 (https://dejure.org/1986,1959)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Wohnung - Polizeilich gemeldet - Beweislast - Wassereinbruch

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1986, 1083
  • VersR 1986, 705
 
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Wird zitiert von ... (27)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 22.05.1984 - III ZR 18/83

    Vorrang der Belange einer land-, forst- und fischereiwirtschaftlichen Nutzung

    Auszug aus BGH, 04.03.1986 - VI ZR 242/84
    Die Beweislast dafür, daß der Kl. es schuldhaft versäumt hat, den Schaden abzuwenden, trifft den Bekl. (vgl. BGHZ 91, 243 (260) = NJW 1984, 2216; BGH,.
  • BGH, 24.11.1977 - III ZR 1/76

    Ordnungsgemäße Zustellung eines Versäumnisurteils; "Wohnung" während des

    Auszug aus BGH, 04.03.1986 - VI ZR 242/84
    Für den Begriff der Wohnung i. S. der §§ 180 ff. ZPO kommt es auf das tatsächliche Wohnen an; wo der Adressat polizeilich gemeldet ist, ist unwesentlich (BGH, LM § 328 BGB Nr. 15; NJW 1978, 1858).
  • BGH, 27.10.1987 - VI ZR 268/86

    Ersatzzustellung in der Wohnung; Unterzeichnung von Ausfertigungen durch den

    Dem steht nicht schon entgegen, daß er seinen Umzug der Meldebehörde nicht angezeigt, der Post keinen Nachsendeauftrag erteilt, sein Namensschild an der Wohnungstür der V.-Straße belassen, seinen Hausrat dort bis zum 14. November 1984 noch nicht entfernt und weiterhin die Möglichkeit hatte, diese Räume aufzusuchen und die dort eingegangene Post zur Kenntnis zu nehmen (vgl. BGH, Beschluß vom 12. Juli 1984 = aaO; Senatsurteil vom 4. März 1986 - VI ZR 242/84 - VersR 1986, 705).
  • LAG Baden-Württemberg, 04.08.2015 - 3 Sa 46/14

    Anfechtung eines Arbeitsvertrages - arglistige Täuschung - Betreuung -

    Wohnung ist ohne Rücksicht auf den Wohnsitz im Rechtssinne jeder Raum, den die Person tatsächlich für eine gewisse Zeit bewohnt (BGH 4. März 1986 - VI ZR 242/84 - VersR 1986, 705), also die Anschrift, unter der die Partei tatsächlich zu erreichen ist (BVerwG 13. April 1999 - aaO).
  • OLG Saarbrücken, 16.04.2015 - 4 U 15/14

    Haftungsverteilung bei Straßenbahnunfall mit Personenschaden: Beweislast zur

    Das Mitverschulden des Geschädigten hat - ebenfalls nach allgemeinen Grundsätzen - der Schädiger darzulegen und zu beweisen (vgl. BgH, NJW-RR 1986, 1083; BGH, NJW 2007, 1063 (1064); Filthaut, aaO, § 4 HaftPflG, Rdn. 118; Geigel-Knerr, aaO., 2. Kap., Rdn. 60).
  • LSG Baden-Württemberg, 09.06.2016 - L 7 SO 4619/15

    Sozialgerichtliches Verfahren - Zulässigkeit der Berufung - Berufungseinlegung -

    Zur Bezeichnung des (Berufungs-)Klägers gehören grundsätzlich die Angabe des vollständigen Namens und der ladungsfähigen Anschrift - also der Anschrift mit Angabe der Wohnung nach Ort, Straße, Hausnummer und ggf. weiteren Unterscheidungsmerkmalen ohne Rücksicht auf den Wohnsitz im Rechtssinne (dazu nur Bundesverwaltungsgericht , Urteil vom 13. April 1999 - 1 C 24/97 - ; Bundesgerichtshof , Urteil vom 4. März 1986 - VI ZR 242/84 - m.w.N.) -, unter der der Beteiligte tatsächlich jedenfalls für eine gewisse Zeit zu erreichen ist; die bloße Angabe einer Email-Adresse, einer Telefonnummer oder eines Postfachs genügen nicht (Bundessozialgericht , Beschluss vom 18. November 2003 - B 1 KR 1/02 S - m.w.N.; Bayerisches LSG, Beschluss vom 1. März 2012 - L 8 SO 3/12 B ER - ; Leitherer a.a.O., § 92 Rdnr. 4; Jaritz a.a.O., § 92 Rdnr. 24 m.w.N.; Binder a.a.O., § 92 Rdnr. 5; Eschner a.a.O., § 92 Rdnr. 9; siehe zum finanzgerichtlichen Verfahren und zur Abgrenzung zum Zivilprozess auch Bundesfinanzhof , Beschluss vom 30. Juni 2015 - X B 28/15 - ; vgl. auch BVerwG a.a.O. m.w.N. und Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Beschluss vom 25. Oktober 2004 - 11 S 1992/04 - , jeweils zu § 82 Abs. 1 der Verwaltungsgerichtsordnung ).
  • BGH, 26.06.1990 - X ZR 19/89

    Rechtsnatur eines Kaufvertrags über landwirtschaftliche Nutztiere bei

    b) Das Berufungsgericht hat dabei nicht berücksichtigt, daß die Anwendung des § 254 BGB den Nachweis erfordert, daß das Mitverschulden des Geschädigten für den Schadenseintritt ursächlich gewesen ist (BGHZ 91, 243, 260 [BGH 22.05.1984 - III ZR 18/83]; BGH NJW-RR 1986, 1083).
  • VG Berlin, 12.03.2002 - 23 A 36.02

    Belehrung in einem Musterungsbescheid über die Pflichten, die in Zusammenhang mit

    Auf die Abmeldung bei der Meldebehörde kommt es insoweit nicht an (BGH NJW-RR 1986, 1083 und NJW-RR 1994, 564 [565]).

    In einem weiteren Urteil vom 4. März 1986 (BGH NJW-RR 1986, 1083) stellte der Bundesgerichtshof entscheidend darauf ab, ob der Absender des Schriftstücks weiß, daß der Empfänger nicht mehr unter der Zustellungsanschrift wohnt.

  • BGH, 02.10.1991 - IX ZB 5/91

    Rechtzeitige Zustellung bei Unkenntnis über Aufenthalt des Beklagten

    Vorliegend hat das Beschwerdegericht zwar zutreffend angenommen, daß rechtlich nicht die ordnungsbehördliche Meldung, sondern die tatsächlichen Verhältnisse über das Vorliegen einer Wohnung im Sinne von § 181 ZPO entscheiden (BGH, Urt. v. 4. März 1986 - VI ZR 242/84, NJW-RR 1986, 1083 unter I m.N.; OLG Celle NJW 1971, 1227; Zöller/Stephan aaO. § 181 Rdn. 1).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 15.07.2021 - L 15 AS 260/20

    Gewährung höherer Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB

    Das erfordert grundsätzlich auch die Angabe des vollständigen Namens und der ladungsfähigen Anschrift - d. h. der Anschrift mit Wohnungsangabe nach Ort, Straße, Hausnummer aufgeschlüsselt und ggf. weiteren Unterscheidungsmerkmalen ohne Rücksicht auf den Wohnsitz im Rechtssinne (dazu Bundesverwaltungsgericht [BVerwG], Urteil vom 13. April 1999 - 1 C 24/97 - juris Rn. 28; Bundesgerichtshof [BGH], Urteil vom 4. März 1986 - VI ZR 242/84 - juris Rn. 4 m. w. N.) - unter der der Beteiligte tatsächlich jedenfalls für eine gewisse Zeit zu erreichen ist; die bloße Angabe einer Email-Adresse, einer Telefonnummer oder eines Postfachs genügen nicht (BSG, Beschluss vom 18. November 2003 - B 1 KR 1/02 S - juris Rn. 4, 9 m. w. N.; LSG Baden-Württemberg - L 7 SO 4619/15 - juris Rn. 20; Bayerisches LSG, Beschluss vom 1. März 2012 - L 8 SO 3/12 B ER - juris Rn. 19).
  • BayObLG, 16.03.2004 - 2 ObOWi 7/04

    Wirksamkeit der Ersatzzustellung

    Nach der Rechtsprechung genügt es zwar nicht, dass ein Zustellungsadressat in der in Frage stehenden Wohnung (lediglich) behördlich gemeldet ist (vgl. BGH NJW-RR 1986, 1083), doch verliert die Wohnung andererseits nicht diese Eigenschaft bei nicht endgültigem oder als nicht längerfristig geplantem Verlassen.
  • OLG Düsseldorf, 23.11.2004 - 24 U 105/04

    Voraussetzungen für die Ersatzzustellung in einer Wohnung

    Auch auf die Abmeldung bei der Meldebehörde kommt es nicht an (BGH, NJW-RR 1986, 1083; NJW-RR 1994, 564 (565); Zöller/Stöber, a.a.O., Rn. 6 m.w.N.).
  • OLG Koblenz, 20.10.2003 - 12 U 1023/02

    Beweiskraft und Indizwirkung der Zustellungsurkunde für die Wohnung des

  • OLG Karlsruhe, 16.12.1992 - 7 U 52/92

    Verkehrssicherungspflicht bei Betrieb einer Sporthalle - Schmerzensgeld

  • KG, 08.11.1999 - 25 W 414/97

    Auslagenersatz im Abschiebehaftverfahren

  • OLG Köln, 18.12.1997 - 19 W 54/97

    Ersatzzustellung durch Niederlegung

  • OLG Düsseldorf, 30.03.1995 - 6 U 41/94
  • OLG München, 11.12.1990 - 5 U 3781/90

    Unbeabsichtigter Sturz; Fahrgast; fahrender Eisenbahnzug; Höhere Gewalt;

  • OLG Düsseldorf, 29.09.2005 - 10 U 19/05

    Pflichten des Leasinggebers bezüglich der Verwertung der Leasingsache (hier KFZ)

  • KG, 08.11.1999 - 25 W 415/97

    Abschiebung; Abschiebehaft; Haftantrag; Auslagenersatz; Erstbeschwerde; Weitere

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 10.09.2020 - L 15 AS 322/18
  • KG, 21.03.2002 - 8 U 9315/00

    Schadensersatzanspruch wegen Verletzung der Pflicht zur Räumung eines

  • OLG Köln, 06.07.1998 - 19 W 54/97

    Ersatzzustellung Niederlegung

  • LSG Baden-Württemberg, 24.01.2022 - L 12 AL 3151/20
  • LSG Baden-Württemberg, 30.08.2017 - L 9 AS 79/17
  • VG München, 08.01.2015 - M 21 K 13.5055

    Pflicht zur Angabe der Wohnungsanschrift

  • BayObLG, 03.12.1987 - BReg. 2 Z 31/87
  • OLG Köln, 30.03.1995 - 18 U 136/94
  • OLG Karlsruhe, 04.10.1989 - 1 U 356/88
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