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   BGH, 18.05.1965 - VI ZR 262/63   

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https://dejure.org/1965,388
BGH, 18.05.1965 - VI ZR 262/63 (https://dejure.org/1965,388)
BGH, Entscheidung vom 18.05.1965 - VI ZR 262/63 (https://dejure.org/1965,388)
BGH, Entscheidung vom 18. Mai 1965 - VI ZR 262/63 (https://dejure.org/1965,388)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • verkehrslexikon.de

    Zum Forderungsübergang des Erwerbsschadenanspruchs auf den Sozialversicherungsträger und zum Anspruch des Arbeitgebers

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Erwerbsschaden bei Fortzahlung des Arbeitseinkommens - Berechnung des "normativen Schadens" nach der Differenzmethode - Erwerbsschaden im Rechtssinne

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Erwerbsschaden bei Fortzahlung des Arbeitseinkommens; Berechnung des "normativen Schadens" nach der Differenzmethode; Erwerbsschaden im Rechtssinne

  • rechtsportal.de

    Erwerbsschaden bei Fortzahlung des Arbeitseinkommens; Berechnung des "normativen Schadens" nach der Differenzmethode; Erwerbsschaden im Rechtssinne

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • bld.de PDF (Aufsatz mit Bezug zur Entscheidung)

    Ersparte Aufwendungen bei Pflegeheimunterbringung (RA Dr. Tobias Mergner; VersR 2011, 463)

Papierfundstellen

  • NJW 1965, 1592
  • MDR 1965, 735
  • VersR 1965, 786
  • DB 1965, 1014
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 19.06.1952 - III ZR 295/51

    Erwerbsschaden eines Arbeitnehmers bei gesetzlicher Verpflichtung zur

    Auszug aus BGH, 18.05.1965 - VI ZR 262/63
    Wenn der Boden der Differenzlehre verlassen werden muß, um trotz Ausgleichs von dritter Seite einen übergangsfähigen Schadenersatzanspruch bestehen zu lassen (BGHZ 7, 30; 21, 112), [BGH 22.06.1956 - I ZR 198/54]so muß es hierbei auch endgültig verbleiben.
  • BGH, 22.06.1956 - VI ZR 140/55

    Unfall eines Arbeitnehmers

    Auszug aus BGH, 18.05.1965 - VI ZR 262/63
    Wenn der Boden der Differenzlehre verlassen werden muß, um trotz Ausgleichs von dritter Seite einen übergangsfähigen Schadenersatzanspruch bestehen zu lassen (BGHZ 7, 30; 21, 112), [BGH 22.06.1956 - I ZR 198/54]so muß es hierbei auch endgültig verbleiben.
  • BGH, 22.06.1956 - I ZR 198/54

    ausgeliehener LKW-Fahrer - §§ 133, 157 BGB, Rechtsbindungswille, unentgeltlicher

    Auszug aus BGH, 18.05.1965 - VI ZR 262/63
    Wenn der Boden der Differenzlehre verlassen werden muß, um trotz Ausgleichs von dritter Seite einen übergangsfähigen Schadenersatzanspruch bestehen zu lassen (BGHZ 7, 30; 21, 112), [BGH 22.06.1956 - I ZR 198/54]so muß es hierbei auch endgültig verbleiben.
  • BGH, 20.05.1958 - VI ZR 130/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 18.05.1965 - VI ZR 262/63
    Insoweit konkurrieren die Ansprüche der Klägerin mit denen der gesetzlichen Krankenversicherung, wobei das Quotenvorrecht des öffentlichen Versicherungsträgers den Ausschlag gibt (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 20. Mai 1958 - VI ZR 130/57 = VersR 58, 454).
  • BGH, 30.06.1964 - VI ZR 81/63

    Verdienstausfall eines Beamten

    Auszug aus BGH, 18.05.1965 - VI ZR 262/63
    Der erkennende Senat hat inzwischen im entgegengesetzten Sinne entschieden (Urteil vom 30. Juni 1964 - VI ZR 81/63 = BGHZ 42, 76).
  • BGH, 27.04.1965 - VI ZR 124/64

    Umfang des Anspruchs auf Ersatz des Erwerbsschadens eines vorübergehend

    Auszug aus BGH, 18.05.1965 - VI ZR 262/63
    In einem weiteren Urteil vom 27. April 1965 (VI ZR 124/64, noch nicht veröffentlicht) ist an dieser Auffassung festgehalten worden Bei den Entscheidungen hat das Berufungsurteil in gegenwärtiger Sache vorgelegen.
  • BGH, 15.11.1994 - VI ZR 194/93

    Verdienstausfall: Berechnung; Verdienstausfallschaden: Brutto- oder Nettolohn;

    Es handelt sich bei diesen Methoden, die mitunter - so auch im Berufungsurteil und in der Revisionsbegründung - auch als Bruttolohn-"Theorie" bzw. modifizierte Nettolohn-"Theorie" bezeichnet werden, indes um bloße Berechnungstechniken ohne eine eigenständige normative Aussage (vgl. Senatsurteil vom 18. Mai 1965 - VI ZR 262/63 - VersR 1965, 786).

    So hat der Senat denn auch schon in BGHZ 42, 76, 83 f. unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des Reichsgerichts darauf hingewiesen, daß es - abgesehen von den Fällen der Lohnfortzahlung, in denen von vornherein nur eine Berechnung auf der Grundlage der Bruttobezüge in Betracht kommt (BGHZ 42, 76, 80; 43, 378, 380 ff.) - von bloßen Zweckmäßigkeitserwägungen abhängt, ob im konkreten Fall bei der Ermittlung des Schadens vom fiktiven Brutto- oder Nettoeinkommen des Geschädigten ausgegangen wird (vgl. ferner Senatsurteile vom 18. Mai 1965 - VI ZR 262/63 - aaO, vom 19. Oktober 1982 - VI ZR 56/81 - VersR 1983, 149 und vom 10. November 1987 - VI ZR 290/86 - VersR 1988, 464, 465).

  • BGH, 22.01.1980 - VI ZR 198/78

    Vorteilsausgleich beim Erwerbsschaden-Ersatz aufgrund einer Unfallverletzung

    Zutreffend hat sich das Berufungsgericht an einer Vorteilsausgleichung auch nicht durch die Urteile gehindert gesehen, in denen der erkennende Senat es abgelehnt hat, die Ersparnis, die der Verletzte an Aufwendungen für seine häusliche Verpflegung infolge seiner von dem Kranken-Versicherer bezahlten Unterbringung im Krankenhaus erzielt, auf den Ersatzanspruch für den Verdienstausfall anzurechnen (Senatsurteile vom 18. Mai 1965 - VI ZR 262/63 = VersR 1965, 786 und vom 13. Oktober 1970 - IV ZR 31/69 = VersR 1971, 127, 128; vgl ferner auch noch Senatsurteile vom 16. September 1966 - VI ZR 264/64 = VersR 1966, 1028 und vom 6. Dezember 1977 - VI ZR 172/76 = VersR 1978, 251).
  • BGH, 02.12.2008 - VI ZR 312/07

    Umfang der Rechtskraft eines Feststellungsurteils über die Schadensersatzpflicht

    b) Die gesetzliche Regelung bedingt allerdings nicht, dass der Arbeitgeber Ersatzansprüche des Arbeitnehmers wegen des Verdienstausfalls auch dann nicht erwerben kann, wenn ein SVT kongruente Leistungen an den Verletzten nicht erbracht hat und auch nicht erbringen wird (vgl. Senatsurteile vom 18. Mai 1965 - VI ZR 262/63 - VersR 1965, 786, 787; vom 16. September 1966 - VI ZR 264/64 - VersR 1966, 1028, 1029 und vom 3. April 1984 - VI ZR 253/82 - VersR 1984, 583, 584; OLG Celle, aaO).

    Diese gesetzliche Regelung führt dazu, dass der Arbeitgeber die Ersatzansprüche des Arbeitnehmers wegen des Verdienstausfalls nur insoweit erwirbt, als nicht ein SVT kongruente Leistungen an den Verletzten erbracht hat (vgl. Senatsurteile vom 18. Mai 1965 - VI ZR 262/63 - VersR 1965, 786, 787; vom 16. September 1966 - VI ZR 264/64 - VersR 1966, 1028, 1029 und vom 3. April 1984 - VI ZR 253/82 - VersR 1984, 583, 584; OLG Celle, VersR 1977, 1027).

  • OLG Köln, 16.04.2020 - 3 U 225/19

    Die verspätete Zustellung

    Es handelt sich bei diesen Methoden indes um bloße Berechnungstechniken ohne eine eigenständige normative Aussage (vgl. BGH, Urt. v. 18.05.1965 - VI ZR 262/63 - VersR 1965, 786).
  • BGH, 03.04.1984 - VI ZR 253/82

    Rückgriff des Sozialversicherungsträgers wegen Krankenhauskosten

    Insoweit beschränkt sich sein Ersatzanspruch auf die durch die Verletzung verursachten Mehrkosten für die Krankenhauspflege, und nur in diesem eingeschränkten Umfang kann der SVT auf diesen Ersatzanspruch Regreß nehmen, weil die Tatsache, daß er unfallbedingte Leistungen an den Verletzten erbringt, die Ersatzpflicht des Schädigers nicht erhöhen kann (Senatsurteile vom 18. Mai 1965 - VI ZR 262/63 = VersR 1965, 786, 787; vom 16. September 1966 - VI ZR 264/64 = VersR 1966, 1028, 1029; vom 13. Oktober 1970 - VI ZR 31/69 = VersR 1971, 127, 128; vom 6. Dezember 1977 - VI ZR 172/76 = VersR 1978, 251 m. Anm. von Klimke VersR 1978, 513 und vom 22. Januar 1980 - VI ZR 198/78 = VersR 1980, 455 ).
  • OLG Celle, 14.04.1977 - 10 U 118/76

    Schadensersatzansprüche aus Verkehrsunfall; Wegeunfall; Forderungsübergang auf

    Soweit diese Leistungen der Klägerin nach dem Grundsatz der kongruenten Schadensdeckung demselben Zweck dienten wie der von den Beklagten an ... zu leistende Schadensersatz, sind die Schadensersatzansprüche ... gegen die Beklagten nach § 1542 Abs. 1 Satz 1 RVO auf die Klägerin übergegangen (BGH VersR 1965, 786 (787) [BGH 18.05.1965 - VI ZR 262/63] , BGH VersR 1974, 162).

    Die Lohn- bzw. Gehaltsfortzahlung an einen unfallbedingt arbeitsunfähigen Arbeitnehmer stellt keine Vorteilsausgleichung dar, die dem Schädiger zugute kommen darf (BGH VersR 1965, 786).

    Der Senat schließt sich damit der von den Beklagten nicht angegriffenen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs in VersR 1965, 786 (787) [BGH 18.05.1965 - VI ZR 262/63] , NJW 1971, 240 f und VersR 1974, 919 (920) an.

    Sollte der Anspruch ... auf Ersatz seines Erwerbsschadens auf seinen Arbeitgeber bereits übergegangen sein, so kann dahingestellt bleiben, ob dieser Übergang auf dem Lohnfortzahlungsgesetz, einem Tarifvertrag oder einer Abtretung ... an seinen Arbeitgeber beruhte, denn in jedem Falle würde sich das Quotenvorrecht der Klägerin als Sozialversicherungsträgerin dahin auswirken, daß sie bevorrechtigt zu befriedigen ist und der Arbeitgeber ... den Anspruch auf Ersatz des Erwerbs Schadens gegen die Beklagten nur in dem um die Leistungen der Klägerin gekürzten Umfang behält (BGH VersR 1965, 786 (787) [BGH 18.05.1965 - VI ZR 262/63] , NJW 1971, 240 und VersR 1974, 919 (920)).

  • BGH, 13.10.1970 - VI ZR 31/69

    Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen aus einem Verkehrsunfall; Übergang

    Allerdings hat der erkennende Senat im Urteil vom 18. Mai 1965 (VI ZR 262/63 = LM RVO § 1542 Nr. 48 = NJW 1965, 1592 = VersR 1965, 786), auf das sich die Revision beruft, dem Dienstherrn kraft Rechtsübergangs den Anspruch des Geschädigten auf Ersatz des Erwerbsschadens nur abzüglich der während der Krankenhausbehandlung ersparten Aufwendungen zugesprochen.

    Bei einer solchen Konkurrenz zwischen dem Dienstherrn und einem SVT entscheidet sofern die Verpflichtung des Schädigers nicht auf vollen Schadensersatz geht, das Quotenvorrecht des SVT (§ 1542 RVO), das nach Ansicht des erkennenden Senats auch gegenüber dem Dienstherrn durchgreift (Urteil vom 18. Mai 1965 - VI ZR 262/63 = a.a.O.; Urteil vom 25. Oktober 1960 - VI ZR 191/59 = LM RVO § 1542 Nr. 32), während beide bei Verpflichtung des Schädigers zum vollen Schadensersatz und damit Fehlen eines Quotenvorrechts als Gesamtgläubiger im konkurrierenden Umfang anzusehen sind (BGH Urteil von 17. November 1959 - VI ZR 207/58 = LM BBG § 87 a Nr. 5).

  • OLG Köln, 03.03.1994 - 7 U 191/93

    Schadensersatz Vermögensschaden

    Vielmehr ist von der Rechtsprechung seit langem anerkannt, daß Leistungen des Arbeitgebers bzw. Dienstberechtigten nach § 616 BGB, § 133 c GewO oder § 63 HGB die Schadensersatzpflicht des verantwortlichen Schädigers unberührt lassen (BGHZ 21, 112; NJW 1965, 1592, 1593).
  • BGH, 06.12.1977 - VI ZR 172/76

    Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen für die Verletzung eines

    Zwar muß sich der Verletzte, der durch den Krankenhausaufenthalt häusliche Verpflegungskosten erspart, diese Ersparnis im allgemeinen unter dem Gesichtspunkt der Vorteilsausgleichung (so Senatsurteile v. 18. Mai 1965 - VI ZR 262/63 = VersR 1965, 786, 787; v. 16. September 1966 - VI ZR 264/64 = VersR 1966, 1028; v. 13. Oktober 1970 - VI ZR 31/69 = VersR 1971, 127) oder - wie Wussow (UHR 12. Aufl. TZ 1289; WI 1975, 13) und Klimke (VersR 1976, 314, 315) meinen - der "mangelnden Schadensverursachung" auf seinen Ersatzanspruch für Krankenhauskosten anrechnen lassen.
  • OLG Dresden, 20.03.2002 - 6 U 2712/01

    Anspruch auf Schadensersatz aus übergegangenem Recht wegen Verletzung des Körpers

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