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   BGH, 13.07.1971 - VI ZR 275/69   

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https://dejure.org/1971,1049
BGH, 13.07.1971 - VI ZR 275/69 (https://dejure.org/1971,1049)
BGH, Entscheidung vom 13.07.1971 - VI ZR 275/69 (https://dejure.org/1971,1049)
BGH, Entscheidung vom 13. Juli 1971 - VI ZR 275/69 (https://dejure.org/1971,1049)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Erledigung eines Feststellungsantrags bezüglich des Nichtbestehens von Schadensersatzansprüchen - Feststellungsinteresse bei möglichem Rückgriff eines Dritten - Anspruch auf Widerruf von in anderen Verfahren gemachten Zeugenaussagen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1971, 1749
  • MDR 1971, 1000
  • DB 1971, 1765
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 06.06.1967 - VI ZR 214/65

    Beschaffung von Sachgütern für Verteidigungsaufgaben - Zuwendungen an Bedienstete

    Auszug aus BGH, 13.07.1971 - VI ZR 275/69
    Für das Widerrufsbegehren hat das Berufungsgericht im Ergebnis zutreffend den Zivilrechtsweg als zulässig angesehen (vgl. BGHZ 34, 99 - GSZ - und BGH Urteil vom 6. Juni 1967 - VI ZR 214/65 = LM GVG § 13 Nr. 106 a NJW 1967, 1911).

    Sie ist daher dem fiskalischen Bereich der Verwaltung zuzurechnen (vgl. BGH Urteil vom 6. Juni 1967 - VI ZR 214/65 = a.a.O. und für den anders zu beurteilenden Fall hoheitlichen Handelns BGH Urteil vom 12. März 1963 - VI ZR 218/61 = NJW 1963, 1203).

  • BGH, 28.10.1960 - V ZR 71/59
    Auszug aus BGH, 13.07.1971 - VI ZR 275/69
    Es ist anerkannten Rechts, daß auch ein Rechtsverhältnis zwischen einer Prozeßpartei (Beklagten) und einem Dritten (GmbH) zum Gegenstand einer Feststellungsklage gemacht werden kann, sofern der Kläger ein rechtliches Interesse an der alsbaldigen Feststellung des streitigen Rechtsverhältnisses gerade gegenüber der anderen Prozeßpartei, der Beklagten, hat (BGH Urteil vom 28. Oktober 1960 - V ZR 71/59 m.w.N. = LM BGB § 425 Nr. 5; vgl. auch BGH Urteil vom 17. Oktober 1968 - III ZR 155/66 = LM ZPO § 256 Nr. 90; Stein/Jonas/Schumann/Leipold a.a.O. § 256 II 3).

    Deshalb mag dahinstehen, ob die erstrebte Feststellung, daß der Beklagten gegen die GmbH kein Schadensersatzanspruch aus dem beschriebenen Vorgang zustehe, überhaupt geeignet ist, solche Gefahr für den Kläger zu beseitigen (vgl. § 425 Abs. 2 BGB; vgl. BGH Urteil vom 28. Oktober 1960 - V ZR 71/59 = a.a.O.).

  • BGH, 17.10.1968 - III ZR 155/66

    Rechtsschutzbedürfnis für eine Feststellungsklage

    Auszug aus BGH, 13.07.1971 - VI ZR 275/69
    Es ist anerkannten Rechts, daß auch ein Rechtsverhältnis zwischen einer Prozeßpartei (Beklagten) und einem Dritten (GmbH) zum Gegenstand einer Feststellungsklage gemacht werden kann, sofern der Kläger ein rechtliches Interesse an der alsbaldigen Feststellung des streitigen Rechtsverhältnisses gerade gegenüber der anderen Prozeßpartei, der Beklagten, hat (BGH Urteil vom 28. Oktober 1960 - V ZR 71/59 m.w.N. = LM BGB § 425 Nr. 5; vgl. auch BGH Urteil vom 17. Oktober 1968 - III ZR 155/66 = LM ZPO § 256 Nr. 90; Stein/Jonas/Schumann/Leipold a.a.O. § 256 II 3).
  • BGH, 19.12.1960 - GSZ 1/60

    Sportplatzasche - § 839 BGB, keine Naturalrestitution

    Auszug aus BGH, 13.07.1971 - VI ZR 275/69
    Für das Widerrufsbegehren hat das Berufungsgericht im Ergebnis zutreffend den Zivilrechtsweg als zulässig angesehen (vgl. BGHZ 34, 99 - GSZ - und BGH Urteil vom 6. Juni 1967 - VI ZR 214/65 = LM GVG § 13 Nr. 106 a NJW 1967, 1911).
  • BGH, 13.07.1965 - VI ZR 70/64

    Antrag auf Feststellung eines Kriegsschadens betreffend eine im Krieg zerstörte

    Auszug aus BGH, 13.07.1971 - VI ZR 275/69
    Wie der erkennende Senat überdies bereits befunden hat, kann gegenüber Aussagen von Zeugen und gegenüber Strafanzeigen der in seinem Persönlichkeitsrecht Betroffene grundsätzlich keine negatorischen Ansprüche (Widerruf oder Unterlassung) geltend machen (BGH Urteil vom 13. Juli 1965 - VI ZR 70/64 = LM BGB § 1004 Nr. 83 = NJW 1965, 1903; BGH Urteil vom 14. November 1961 - VI ZR 89/59 = LM BGB § 1004 Nr. 58 = NJW 1962, 243, 245 [BGH 14.11.1961 - VI ZR 89/59] zu II - Urteil vom 24. November 1970 - VI ZR 70/69 = WM 1971, 136; vgl. auch: Helle, Der Schutz der Persönlichkeit, der Ehre und des wirtschaftlichen Rufs im Privatrecht 2. Aufl., S. 129/130).
  • BGH, 12.03.1963 - VI ZR 218/61

    Rechtsstreit über die Auflösung eines mit der Leitung der Abteilung Ortsnamenbuch

    Auszug aus BGH, 13.07.1971 - VI ZR 275/69
    Sie ist daher dem fiskalischen Bereich der Verwaltung zuzurechnen (vgl. BGH Urteil vom 6. Juni 1967 - VI ZR 214/65 = a.a.O. und für den anders zu beurteilenden Fall hoheitlichen Handelns BGH Urteil vom 12. März 1963 - VI ZR 218/61 = NJW 1963, 1203).
  • BGH, 28.02.1962 - V ZR 49/60
    Auszug aus BGH, 13.07.1971 - VI ZR 275/69
    Ob die Berühmung der Beklagten gegenüber der GmbH eine für das Feststellungsinteresse ausreichende Rückgriffsgefahr für den Kläger begründet, ist nach objektiver Würdigung zu beurteilen (vgl. BGH Urteil vom 28. Februar 1962 - V ZR 49/60 = LM ZPO § 256 Nr. 73).
  • BGH, 24.11.1970 - VI ZR 70/69

    Abgrenzung einer Tatsachenbehauptung von einem Werturteil - Schutz der

    Auszug aus BGH, 13.07.1971 - VI ZR 275/69
    Wie der erkennende Senat überdies bereits befunden hat, kann gegenüber Aussagen von Zeugen und gegenüber Strafanzeigen der in seinem Persönlichkeitsrecht Betroffene grundsätzlich keine negatorischen Ansprüche (Widerruf oder Unterlassung) geltend machen (BGH Urteil vom 13. Juli 1965 - VI ZR 70/64 = LM BGB § 1004 Nr. 83 = NJW 1965, 1903; BGH Urteil vom 14. November 1961 - VI ZR 89/59 = LM BGB § 1004 Nr. 58 = NJW 1962, 243, 245 [BGH 14.11.1961 - VI ZR 89/59] zu II - Urteil vom 24. November 1970 - VI ZR 70/69 = WM 1971, 136; vgl. auch: Helle, Der Schutz der Persönlichkeit, der Ehre und des wirtschaftlichen Rufs im Privatrecht 2. Aufl., S. 129/130).
  • BGH, 14.11.1961 - VI ZR 89/59
    Auszug aus BGH, 13.07.1971 - VI ZR 275/69
    Wie der erkennende Senat überdies bereits befunden hat, kann gegenüber Aussagen von Zeugen und gegenüber Strafanzeigen der in seinem Persönlichkeitsrecht Betroffene grundsätzlich keine negatorischen Ansprüche (Widerruf oder Unterlassung) geltend machen (BGH Urteil vom 13. Juli 1965 - VI ZR 70/64 = LM BGB § 1004 Nr. 83 = NJW 1965, 1903; BGH Urteil vom 14. November 1961 - VI ZR 89/59 = LM BGB § 1004 Nr. 58 = NJW 1962, 243, 245 [BGH 14.11.1961 - VI ZR 89/59] zu II - Urteil vom 24. November 1970 - VI ZR 70/69 = WM 1971, 136; vgl. auch: Helle, Der Schutz der Persönlichkeit, der Ehre und des wirtschaftlichen Rufs im Privatrecht 2. Aufl., S. 129/130).
  • BGH, 17.05.1977 - VI ZR 174/74

    Verneinende Feststellungsklage gegen Zedenten und Zessionar

    Einmal nämlich hätte es Auswirkungen auf den abgetretenen Zahlungsanspruch, die für den Beklagten sehr bedeutsam sein können (weshalb anerkanntermaßen auch ein zwischen einer Partei und einem Dritten - ja selbst zwischen Dritten überhaupt - bestehendes Rechtsverhältnis [vgl. Senatsurteil vom 13. Juli 1971 - VI ZR 275/69 - MDR 1971, 1000, 1001] Gegenstand einer Feststellungsklage sein kann).
  • BGH, 10.10.1991 - IX ZR 38/91

    Feststellungsinteresse eines Rechtsanwalts an Nichtbestehen einer Regreßpflicht

    Eine solche Gefährdung liegt in der Regel schon darin, daß der Beklagte sich eines.Anspruchs gegen den Kläger berühmt (BGH, Urt. v. 13. Juni 1971 - VI ZR 275/69, LM ZPO § 256 Nr. 99; Urt. v. 4. Oktober 1984 - III ZR 50/83, VersR 1985, 39).
  • BGH, 18.10.1977 - VI ZR 171/76

    Haftung des Sachverständigen bei Weitergabe eines fehlerhaften Gutachtens

    Auch ein derartiger Rechtsstreit und ein entsprechendes Urteil würde im Ergebnis so wie ein Widerrufs- oder Unterlassungsurteil (Senatsurteil vom 14. Juni 1977 - VI ZR 111/75 - NJW 1977, 1681, 1682) in das Strafverfahren eingreifen; auch dies würde von Strafanzeigen abhalten und damit die Strafverfolgung erschweren (vgl. Senatsurteilevom 14. November 1961 - VI ZR 89/59 - NJW 1962, 243 undvom 13. Juli 1971 - VI ZR 275/69 - NJW 1971, 1749 m.w.Nachw.; Helle, Persönlichkeitsrecht, 2. Aufl., S. 129).
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