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   BGH, 10.01.1961 - VI ZR 66/60   

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https://dejure.org/1961,2327
BGH, 10.01.1961 - VI ZR 66/60 (https://dejure.org/1961,2327)
BGH, Entscheidung vom 10.01.1961 - VI ZR 66/60 (https://dejure.org/1961,2327)
BGH, Entscheidung vom 10. Januar 1961 - VI ZR 66/60 (https://dejure.org/1961,2327)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1961, 829
  • MDR 1961, 311
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (4)

  • RG, 21.01.1902 - III 426/01

    Kontradiktorisches oder Versäumnisurteil?

    Auszug aus BGH, 10.01.1961 - VI ZR 66/60
    zu ergehen habe (RGZ 50, 384, 386; 140, 77, 78;so auch RAG 14, 16, 19; Rosenberg, Lehrbuch, 8. Aufl., S. 693, 718; Baumbach-Lauterbach, ZPO, 25. Aufl., Übersicht 3 A vor § 330, § 542 Anm. 1 B, § 557 Anm. 2 a).
  • BGH, 09.10.1957 - V ZR 45/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 10.01.1961 - VI ZR 66/60
    Urt., unechtes Versäumnisurt., ergehen (so OGHZ 1, 354 m. Anm. von Pohle hierzu in MDR 49, 418; Stein-Jonas-Schönke, ZPO, 18. Aufl., Vorbem. III, 3 vor § 330, § 566 Erl. III, 1 a; Wieczorek, ZPO § 330 Anm. B IV a 1; nicht grundsätzlich anders auch BGH, Urt. v. 9.10.1957 - V ZR 45/57 - LM Nr. 1 zu § 330 ZPO = NJW 57, 1840).
  • RG, 02.03.1933 - IV 413/32

    1. Ist das Urteil, das wegen Nichtverhandelns des Berufungsklägers seinen Antrag

    Auszug aus BGH, 10.01.1961 - VI ZR 66/60
    zu ergehen habe (RGZ 50, 384, 386; 140, 77, 78;so auch RAG 14, 16, 19; Rosenberg, Lehrbuch, 8. Aufl., S. 693, 718; Baumbach-Lauterbach, ZPO, 25. Aufl., Übersicht 3 A vor § 330, § 542 Anm. 1 B, § 557 Anm. 2 a).
  • OGH Britisch besetzte Zone Deutschlands, 24.02.1949 - I ZS 214/48
    Auszug aus BGH, 10.01.1961 - VI ZR 66/60
    Urt., unechtes Versäumnisurt., ergehen (so OGHZ 1, 354 m. Anm. von Pohle hierzu in MDR 49, 418; Stein-Jonas-Schönke, ZPO, 18. Aufl., Vorbem. III, 3 vor § 330, § 566 Erl. III, 1 a; Wieczorek, ZPO § 330 Anm. B IV a 1; nicht grundsätzlich anders auch BGH, Urt. v. 9.10.1957 - V ZR 45/57 - LM Nr. 1 zu § 330 ZPO = NJW 57, 1840).
  • BGH, 05.04.2001 - IX ZR 309/00

    Prüfung der Prozeßvollmacht

    Es ist - vorbehaltlich des Meistbegünstigungsgrundsatzes - mit der Revision, nicht mit einem Einspruch anzufechten (BGH, Urt. v. 13. Oktober 1998 - VI ZR 81/98, NJW 1999, 291 f; Baumbach/Lauterbach/Albers, ZPO, 59. Aufl. § 542 Rn. 2; MünchKomm-ZPO/Rimmelspacher, 2. Aufl. § 519b Rn. 11, § 542 Rn. 3; Zöller/Herget, ZPO 22. Aufl. Vor § 330 Rn. 11 a.E.; vgl. schon BGH, Urt. v. 2. Juli 1957 - VI ZR 191/56, LM § 338 ZPO Nr. 2; v. 10. Januar 1961 - VI ZR 66/60, NJW 1961, 829 f; v. 28. Januar 1969 - VI ZR 195/67, NJW 1969, 845, 846).
  • BAG, 22.10.2009 - 8 AZR 520/08

    Entschädigung wegen geschlechtsbezogener Benachteiligung - ordnungsgemäße

    ein sogenanntes unechtes Versäumnisurteil zu erfolgen (allg. Meinung, vgl. BGH 10. Januar 1961 - VI ZR 66/60 - NJW 1961, 829).
  • LAG Köln, 17.08.2007 - 4 Sa 359/07

    Verwerfung einer unzulässigen Berufung bei Säumnis in der mündlichen Verhandlung

    Dieses folgt aus der ständigen Rechtsprechung des BGH (vgl. BGH 10.01.1961 NJW 1961, 829; BGH 28.01.1969 NJW 1969, 845).

    Das Urteil ist daher insoweit kein Ausspruch über Versäumnisfolgen, der einen weiteren Fortgang des unzulässigen Rechtsmittelverfahrens zuließe, vielmehr wird dadurch das Berufungsverfahren über die Berufung der Beklagten als unzulässig zum endgültigen Abschluss gebracht werden, wie es auch ein Beschluss nach § 522 Abs. 1 ZPO getan hätte, der ohne mündliche Verhandlung hätte erlassen werden können (vgl. BGH 10.01.1961 a. a. O.).

  • BGH, 13.03.1986 - I ZR 27/84

    Wettbewerbsverein II; Klagebefugnis eines Wettbewerbsvereins bei Fehlen einer

    Daher kann, wenn die Unzulässigkeit der Klage feststeht - gleichviel welche Partei säumig ist und in welcher Instanz der Rechtsstreit schwebt - keine die Weiterführung des Prozesses zulassende Versäumnisentscheidung ergehen, sondern nur ein kontradiktorisches Urteil, das den Rechtsstreit zum endgültigen Abschluß bringt (vgl. BGH, Urt. v. 10.1.1961 - VI ZR 66/60, LM ZPO § 554 a Nr. 9 = NJW 1961, 829; Urt. v. 5.10.1961 - VII ZR 201/58, LM ZPO § 331 Nr. 1 = NJW 1961, 2207).
  • BGH, 05.10.1961 - VII ZR 201/58

    Voraussetzungen eines Versäumnisurteils

    Daraus folgt, daß bei Fehlen einer Prozeßvoraussetzung die Klage durch streitiges Urteil abzuweisen ist, gleichviel wer säumig ist (Wieczorek ZPO§ 542 A II a; vgl. auch BGH VI ZR 66/60 v. 10.1.1961, NJW 1961, 829); denn für eine Sachentscheidung ist bei Fehlen einer unverzichtbaren Prozeßbedingung kein Raum.
  • OLG Dresden, 09.06.2000 - 8 U 814/99

    Verhältnis der Ansprüche auf Schadensersatz wegen Nichterfüllung und

    Für eine Verwerfung der unzulässigen Berufung durch (echtes) Versäumnisurteil gem. § 542 Abs. 1 BGB ist grundsätzlich - so auch hier kein Raum (vgl. Zöller/Gummer, a.a.O., § 519 b Rn 22 m.w.N.) Denn nicht die Säumnis, sondern die gem. § 519 b ZPO von Amts wegen vorzunehmende Prüfung der Zulässigkeit des Rechtsmittels ist Grundlage der gerichtlichen Entscheidung (BGH, NJW 1961, 829).
  • BGH, 28.01.1969 - VI ZR 195/67

    Zurückweisung eines Wiedereinsetzungsantrages durch echtes Versäumnisurteil -

    Zwar liegt nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ein unechtes Versäumnisurteil regelmäßig dann vor, wenn bei Säumnis des Rechtsmittelklägers das Rechtsmittelgericht das Rechtsmittel aufgrund der ihm von Amts wegen obliegenden Prüfung für unzulässig erachtet und verwirft (Senatsurteile vom 2. Juli 1957 - VI ZR 191/56 vom 10. Januar 1961 - VI ZR 66/60 - NJW 1961, 829 = JZ 1961, 231; dagegen auch in neueren Auflagen Baumbach-Lauterbach Üb.
  • OLG Dresden, 25.08.2022 - 18a U 2346/21
    Das Urteil, durch das auf mündliche Verhandlung die Berufung als unzulässig verworfen wird, kann daher auch bei Säumnis des Berufungsklägers nur als kontradiktorisches Urteil, sog. unechtes Versäumnisurteil, ergehen (vgl. BGH, NJW 1961, 829, beck-online, zur unzulässigen Revision; OLG Brandenburg, Urteil vom 17.12.1997 - 1 U 26/97 -, juris; Zöller/Heßler, ZPO, 34. Aufl., § 539 Rn. 3).
  • OLG Nürnberg, 03.04.1969 - 2 U 146/68
    Da das Versäumnisurteil ein Sachurteil darstellt, muss es aufgehoben und die Berufung der Beklagten als unzulässig verworfen werden (vgl. BGH, JZ 1961, 231).
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