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   BGH, 21.01.1997 - VI ZR 86/96   

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https://dejure.org/1997,701
BGH, 21.01.1997 - VI ZR 86/96 (https://dejure.org/1997,701)
BGH, Entscheidung vom 21.01.1997 - VI ZR 86/96 (https://dejure.org/1997,701)
BGH, Entscheidung vom 21. Januar 1997 - VI ZR 86/96 (https://dejure.org/1997,701)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 411 Abs. 3; ZPO § 412 Abs. 1; ZPO § 404 a Abs. 3
    Abweichen des Gerichts vom Sachverständigengutachten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 411 Abs. 3, § 412 Abs. 1, § 404a Abs. 3
    Nachweis eigener Sachkunde durch das Gericht; Feststellung an Anknüpfungstatsachen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO §§ 411 Abs. 3, 412 Abs. 1, 404a Abs. 3
    Abweichung des Gerichts von einem Sachverständigengutachten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1997, 1446
  • MDR 1997, 493
  • NZV 1997, 228
  • NJ 1997, 335
  • VersR 1997, 510
  • BB 1997, 912
  • DB 1997, 673
  • BauR 1997, 700
 
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Wird zitiert von ... (33)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 15.03.1988 - VI ZR 81/87

    Pflicht des Gerichs zur Beweiserhebung über bestrittene Ausgangstatsachen bzw.

    Auszug aus BGH, 21.01.1997 - VI ZR 86/96
    Es bedarf aber der Ausweisung entsprechender Sachkunde, wenn ein Gericht fachkundigen Feststellungen oder fachlichen Schlußfolgerungen eines Sachverständigen nicht folgen will (vgl. Senatsurteil vom 15. März 1988 - VI ZR 81/87 - VersR 1988, 837 unter II 2 a).

    Diese Ausführungen hätten mangels eigener Sachkunde des Berufungsgerichts nur nach entsprechender Beratung durch Sachverständige erfolgen können, so daß das Berufungsgericht gegen §§ 287, 411 Abs. 3, 412 Abs. 1 ZPO verstoßen hat (vgl. Senatsurteile vom 14. Februar 1995 - VI ZR 106/94- VersR 1995, 681 unter II; vom 15. März 1988 - VI ZR 81/87 aaO. unter II 2 b).

  • BGH, 14.02.1995 - VI ZR 106/94

    Kausalität der Unfallschädigung für die Heimbetreuung des Geschädigten;

    Auszug aus BGH, 21.01.1997 - VI ZR 86/96
    Diese Ausführungen hätten mangels eigener Sachkunde des Berufungsgerichts nur nach entsprechender Beratung durch Sachverständige erfolgen können, so daß das Berufungsgericht gegen §§ 287, 411 Abs. 3, 412 Abs. 1 ZPO verstoßen hat (vgl. Senatsurteile vom 14. Februar 1995 - VI ZR 106/94- VersR 1995, 681 unter II; vom 15. März 1988 - VI ZR 81/87 aaO. unter II 2 b).
  • BGH, 05.05.1987 - VI ZR 181/86

    Schleswig-Holsteinische GaragenVO als Schutzgesetz

    Auszug aus BGH, 21.01.1997 - VI ZR 86/96
    Eine zulässige Abweichung des Gerichts vom Gutachten eines Sachverständigen erfordert stets die Darlegung der hierfür maßgeblichen Erwägungen im Sinne einer einleuchtenden und nachvollziehbaren Begründung im Urteil (vgl. für den Fall widersprechender Gutachten Senatsurteil vom 5. Mai 1987 - VI ZR 181/86 - BGHR-ZPO § 412 Obergutachten 1 unter II 2 b), die nicht darauf beruhen darf, daß das Gericht eine ihm nicht zukommende eigene Sachkunde in Anspruch nimmt.
  • BGH, 30.04.1996 - VI ZR 55/95

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines

    Auszug aus BGH, 21.01.1997 - VI ZR 86/96
    Die Zurückverweisung der Sache gibt dem Berufungsgericht Gelegenheit, den nach seiner Ansicht maßgeblichen Sachverhalt festzustellen und sachverständiger Wertung unter Berücksichtigung der neueren Rechtsprechung des Senats (vgl. Senatsurteil vom 30. April 1996 - VI ZR 55/95 - VersR 1994, 990, zum Abdruck in BGHZ 132, 341 vorgesehen) zuzuführen.
  • AG Westerstede, 23.09.1993 - 2a C 438/93

    Gastwirtshaftung; Wertsachen; Hotelzimmer

    Auszug aus BGH, 21.01.1997 - VI ZR 86/96
    Die Zurückverweisung der Sache gibt dem Berufungsgericht Gelegenheit, den nach seiner Ansicht maßgeblichen Sachverhalt festzustellen und sachverständiger Wertung unter Berücksichtigung der neueren Rechtsprechung des Senats (vgl. Senatsurteil vom 30. April 1996 - VI ZR 55/95 - VersR 1994, 990, zum Abdruck in BGHZ 132, 341 vorgesehen) zuzuführen.
  • BGH, 02.07.2004 - V ZR 213/03

    Sittenwidrigkeit eines Grundstückskaufvertrages; Verfahren zur Ermittlung des

    Zu Recht rügt die Revision, daß das Berufungsgericht die von dem Sachverständigen gewählte Wertermittlungsmethode gegen eine andere ausgetauscht hat, ohne, was hierzu Voraussetzung gewesen wäre, seine eigene Sachkunde auszuweisen, insbesondere einleuchtend und nachvollziehbar aufzuzeigen, daß seine abweichende Beurteilung nicht auf einem Mangel an Sachkunde beruht (BGH, Urt. v. 9. Mai 1989, VI ZR 268/88; v. 22. Dezember 1992, III ZR 173/91; v. 21. Januar 1997, VI ZR 86/96: BGHR ZPO § 286 Abs. 1, Sachverständigenbeweis 4, 12 und 26).
  • LG Düsseldorf, 13.01.2017 - 22 S 157/16

    Schadensersatzbegehren aus einem Verkehrsunfall; Ermittlung der Höhe des

    Eine Abweichung des Gerichts vom Gutachten eines Sachverständigen erfordert stets die Darlegung der hierfür maßgeblichen Erwägungen im Sinne einer einleuchtenden und nachvollziehbaren Begründung im Urteil, die nicht darauf beruhen darf, dass das Gericht eine ihm nicht zukommende eigene Sachkunde in Anspruch nimmt (vgl. BGH, NZV 1997, S. 228, 229).
  • BGH, 04.11.2010 - III ZR 45/10

    Haftung für Wildschäden: Bemessung des Wildschadens an Baumpflanzungen einer

    Zwar darf das Berufungsgericht nicht von dem Gutachten eines erstinstanzlich beauftragten gerichtlichen Sachverständigen oder der Würdigung dieses Gutachtens durch das erstinstanzliche Gericht abweichen, ohne die hierzu erforderliche Sachkunde darzulegen, die in der Regel - mangels eigener Sachkunde des (Berufungs-)Gerichts - nur durch entsprechende weitere sachverständige Beratung gewonnen werden kann (s. BGH, Urteile vom 8. Juni 1993 - VI ZR 192/92, NJW 1993, 2380, 2381 und vom 21. Januar 1997 - VI ZR 86/96, NJW 1997, 1446; s. auch Senatsurteil vom 21. Juni 2001 - III ZR 313/99, NJW 2001, 3054, 3056 sowie BGH, Urteile vom 9. Mai 1989 - VI ZR 268/88, NJW 1989, 2948 f m.w.N. und vom 12. Januar 2001 - V ZR 420/99, NJW-RR 2001, 732, 733; Zöller/Greger aaO § 402 Rn. 7a; Musielak/Huber aaO § 411 Rn. 10).
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