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   BGH, 11.03.1980 - VI ZR 91/79   

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https://dejure.org/1980,2683
BGH, 11.03.1980 - VI ZR 91/79 (https://dejure.org/1980,2683)
BGH, Entscheidung vom 11.03.1980 - VI ZR 91/79 (https://dejure.org/1980,2683)
BGH, Entscheidung vom 11. März 1980 - VI ZR 91/79 (https://dejure.org/1980,2683)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Übersehen einer bestehenden Dienstbarkeit zu Gunsten eines Überlandwerks durch den Notar - Anforderungen an die notariellen Amtspflichten bei einem Grundstückskaufvertrag - Voraussetzungen für das Vorliegen einer inadäquaten Folge - Schadenersatzforderungen des Käufers ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BNotO § 19; BGB § 839

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • VersR 1980, 649
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 27.10.1970 - VI ZR 62/69

    Anspruch auf Schadensersatz wegen einer unerlaubten Handlung - Voraussetzungen

    Auszug aus BGH, 11.03.1980 - VI ZR 91/79
    Der Schaden liegt auf jeden Fall im Schutzbereich des § 19 BNotO (vgl. auch Senatsurteil vom 27. Oktober 1970 - VI ZR 62/69 - VersR 1971, 173).
  • BGH, 05.02.1974 - VI ZR 71/72

    Amtspflichtverletzung eines Notars - Pflicht zur Einreichung einer Urkunde beim

    Auszug aus BGH, 11.03.1980 - VI ZR 91/79
    "Rechtsmittel" i.S. dieser Bestimmung sind nur Rechtsbehelfe, die sich gegen die schädigende Amtshandlung oder Unterlassung selbst richten und zu deren Beseitigung oder Berichtigung hätten führen können (Senatsurteil vom 5. Februar 1974 - VI ZR 71/72 = VersR 1974, 667, 668).
  • BGH, 20.02.1975 - VI ZR 129/73

    Schuldhafte Verletzung eines Anwaltsvertrages - Anspruch auf Schadensersatz -

    Auszug aus BGH, 11.03.1980 - VI ZR 91/79
    Es bejaht damit den Haftungsgrund (vgl. Senatsurteil vom 20. Februar 1975 - VI ZR 129/73 - VersR 1975, 540, 541 mit weit.Nachw.).
  • OLG Düsseldorf, 16.12.1976 - 18 U 129/76
    Auszug aus BGH, 11.03.1980 - VI ZR 91/79
    Allerdings kann ein Makler - u.U. neben dem Notar - aufgrund des zwischen ihm und seinem Auftraggeber bestehenden Treueverhältnisses verpflichtet sein, diesen auf bestimmte, mit dem beabsichtigten Vertrag in Zusammenhang stehende Gefahren hinzuweisen, so daß im Falle einer Nichterfüllung dieser Pflichten daraus Schadensersatzansprüche gegen ihn entstehen können (vgl. OLG Düsseldorf VersR 1977, 1108).
  • BGH, 13.03.2003 - IX ZR 181/99

    Zu den Folgen einer unwirksamen Eheschließung

    Hat der Rechtsanwalt seinen Mandanten durch einen Beratungsfehler in eine ungünstige Situation gegenüber dessen Vertragspartner gebracht, ist es nach der Lebenserfahrung nicht ungewöhnlich, daß dieser daraus Vorteile zu ziehen sucht; entschließt sich der Mandant in einer solchen Lage, dem Begehren des Vertragsgegners nachzugeben und es nicht auf einen Prozeß ankommen zu lassen, handelt es sich im allgemeinen um einen normalen Geschehensablauf, der die Zurechung bestehen läßt (BGH, Urt. v. 11. März 1980 - VI ZR 91/79, VersR 1980, 649, 650).
  • BGH, 08.09.2016 - IX ZR 255/13

    Steuerberaterhaftung: Schadensberechnung bei steuerlicher Beratung einer GbR und

    Verursacht der ersatzpflichtige Berater eine für den Geschädigten ungünstige Situation gegenüber dessen Vertragspartner, entspricht es insoweit der Lebenserfahrung, dass der Dritte möglicherweise auch Vorteile aus dieser Situation zu ziehen sucht (vgl. BGH, Urteil vom 11. März 1980 - VI ZR 91/79, VersR 1980, 649, 650; G. Fischer, aaO Rn. 49).
  • BGH, 16.10.2008 - III ZR 15/08

    Amtshaftung eines Notars wegen Einreichung der Umschreibungsunterlagen vor

    Denn die "Rechtsmittel" im Sinne des § 839 Abs. 3 BGB müssen sich unmittelbar gegen eine sich als Amtspflichtverletzung darstellende Handlung oder Unterlassung richten und das Ziel haben, diese zu beseitigen oder zu berichtigen (Senatsurteil vom 8. Januar 2004 - III ZR 39/03 = NJW-RR 2004, 706, 707; BGH, Urteil vom 17. Januar 1991 - IX ZR 77/90 = NJW 1991, 1172, 1174; BGH, Urteil vom 11. März 1980 - VI ZR 91/79 = VersR 1980, 649, 650; zum allgemeinen Amtshaftungsrecht siehe auch Staudinger/Wurm, BGB [Neubearbeitung 2007] § 839 Rn. 338).
  • BGH, 29.10.1987 - IX ZR 181/86

    Pflichten des Notars bei vorbehaltenem Rücktritt vom Grundstückskaufvertrag;

    Wie in sonstigen Fällen, in denen der adäquate Ursachenzusammenhang zwischen einem früheren Ereignis und dem nachfolgenden Schaden geprüft werden muß, der aus einem auf freiem Entschluß beruhenden Verhalten des Geschädigten selbst entsteht, ist auch bei einer Amtspflichtverletzung eines Notars Voraussetzung, daß für die Zweithandlung des Geschädigten ein rechtfertigender Anlaß bestand oder daß diese durch das haftungsbegründende Ereignis herausgefordert wurde und eine nicht ungewöhnliche Reaktion auf dieses Ereignis darstellt (BGH, Urt. v. 24. Februar 1976 - VI ZR 118/74, DB 1976, 817, 818, 819 = WM 1976, 433, 434; vgl. auch BGH, Urt. v. 11. März 1980 - VI ZR 91/79, VersR 1980, 649, 650; ferner zum "Herausforderungscharakter" einer schädigenden Handlung BGH, Urt. v. 30. Juni 1987 - VI ZR 257/86, z.V.b.).
  • BGH, 20.11.1984 - IX ZR 9/84

    Versäumen verjährungsunterbrechender Maßnahmen durch den Anwalt - Kostenlast des

    Die Beweislastregeln des Vorprozesses wirken - mit gewissen Erleichterungen - auch für den Schadensersatzprozeß (vgl. BGHZ 30, 226, 232; BGH, Urteile v. 5. März 1974 a.a.O. und v. 11. März 1980 - VI ZR 91/79, VersR 1980, 649; Staudinger/Medicus a.a.O. Rdn. 91; Baumbach-Lauterbach-Hartmann, ZPO 42. Aufl. Anhang nach § 286 Nr. 4 "Schadensersatz").
  • BGH, 15.11.1984 - IX ZR 31/84

    Darlegungs- und Beweislast bei Inanspruchnahme eines Notars

    Der Geschädigte hat als Grund des Anspruchs die den Tatbestand des § 19 Abs. 1 Satz 1 BNotO ausfüllenden Umstände - die ursächliche Verknüpfung von Pflichtwidrigkeit und Schaden mit gewissen Erleichterungen - darzutun (BGH, Urt. v. 5. März 1974 - VI ZR 222/72 = LM ZPO § 282 (Beweislast) Nr. 27; vgl. auch Urt. v. 11. März 1980 - VI ZR 91/79 = VersR 1980, 649), aber nicht auch noch zu beweisen, daß dem Notar keine Rechtfertigung für eine Handlung zur Seite steht, die an sich den Tatbestand der schadenverursachenden Amtspflichtverletzung nach §§ 19, 23 und 24 BNotO erfüllt.
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