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   BFH, 11.09.1989 - VII B 129/89   

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https://dejure.org/1989,3583
BFH, 11.09.1989 - VII B 129/89 (https://dejure.org/1989,3583)
BFH, Entscheidung vom 11.09.1989 - VII B 129/89 (https://dejure.org/1989,3583)
BFH, Entscheidung vom 11. September 1989 - VII B 129/89 (https://dejure.org/1989,3583)
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 22.06.1988 - X R 59/82

    Anforderungen an den Begriff der "Prozesshandlung"

    Auszug aus BFH, 11.09.1989 - VII B 129/89
    als Rechtsbehelf gegen die Pfändungs- und Einziehungsverfügung zu werten ist (vgl. dazu Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 22. Juni 1988 X R 59/82, BFH / NV 1989, 184) und daß entweder der Bescheid des FA vom .
  • BFH, 20.11.1979 - VII R 82/77

    Zollstelle - Zollantragsformular - Zollanmeldeformular - Steuerbescheid

    Auszug aus BFH, 11.09.1989 - VII B 129/89
    als für die Zulässigkeit einer Klage ausreichende - möglicherweise isoliert anfechtbare (vgl. Urteile des Senats vom 20. November 1979 VII R 82/77, BFHE 129, 100, 103, BStBl II 1980, 82; BFH / NV 1989, 184) - Entscheidung über einen außergerichtlichen Rechtsbehelf anzusehen oder eine Anfechtungsklage gegen die Pfändungs- und Einziehungsverfügung wegen inzwischen eingetretenen Fristablaufs i. S. des § 45 Abs. 1 Satz 1 FGO zulässig ist, kann dem Antrag des Beschwerdeführers auf PKH nicht entsprochen werden, weil die Rechtsverfolgung mit der aufgezeigten Klage keine Aussicht auf Erfolg verspricht (§ 142 Abs. 1 FGO, § 114 der Zivilprozeßordnung - ZPO -).
  • BFH, 14.06.1988 - VII B 15/88

    Zulässigkeit einer Umdeutung des ausdrücklichen Antrags auf Aussetzung der

    Auszug aus BFH, 11.09.1989 - VII B 129/89
    Die Vollstreckungsgegenklage ist aber, wie der Senat wiederholt entschieden hat (vgl. Beschluß vom 14. Juni 1988 VII B 15/88, BFH / NV 1989, 75), im steuerlichen Vollstreckungsverfahren nicht zulässig.
  • LSG Hessen, 15.12.2020 - L 9 AS 546/20
    Zwar kann der Erstattungsanspruch des Leistungsträgers durch Verjährung erlöschen (BFH, Beschluss vom 11. September 1989 - VII B 129/89 -).
  • FG Hamburg, 14.08.2002 - V 285/01

    Keine Vollstreckungsgegenklage - § 767 ZPO - im steuerlichen

    Die Vollstreckungsgegenklage ist aber, wie der Bundesfinanzhof - BFH - wiederholt entschieden hat (vgl. Beschlüsse vom 14.6.1988 VII B 15/88, BFH/NV 1989, 75; vom 11.9.1989 VII B 129/89, BFH/NV 1990, 212), im steuerlichen Vollstrekkungsverfahren nicht zulässig.

    Das bedeutet, dass eine Klage wie die Vollstreckungsgegenklage, mit der Rechte losgelöst von einer vorangegangenen Verwaltungsentscheidung geltend gemacht werden können, für die Geltendmachung der Rechte nach § 257 Abs. 1 AO nicht geeignet ist (BFH-Beschluss vom 11.9.1989 VII B 129/89, a.a.O).

  • BFH, 23.07.1996 - VII R 88/94

    - Vollstreckung des FA in Konkursmasse bei Unzulänglichkeit der Konkursmasse:

    Der Senat hat mehrfach entschieden, daß die Vollstreckungsgegenklage, mit der die Erklärung der Unzulässigkeit der vom FA betriebenen Vollstreckung unmittelbar durch das Gericht angestrebt wird, im steuerlichen Vollstreckungsverfahren nicht gegeben ist (vgl. Bundesfinanzhof --BFH--, Beschlüsse vom 21. April 1971 VII B 106/69, BFHE 102, 446, BStBl II 1971, 702; vom 14. Juni 1988 VII B 15/88, BFH/NV 1989, 75; vom 11. September 1989 VII B 129/89, BFH/NV 1990, 212; vom 19. Februar 1991 VII B 188/90, BFH/NV 1991, 759; anders nur bei Einwendungen des FA gegen die Vollstreckungsverfügung nach § 152 FGO, dazu BFH, Beschluß vom 20. Dezember 1983 VII B 73/83, BFHE 139, 494, BStBl II 1984, 205).
  • FG Hamburg, 31.07.2002 - V 285/01

    Vollstreckungsgegenklage im steuerlichen Vollstreckungsverfahren unzulässig /

    Die Vollstreckungsgegenklage ist aber, wie der Bundesfinanzhof - BFH - wiederholt entschieden hat (vgl. Beschlüsse vom 14.6.1988 VII B 15/88, BFH/NV 1989, 75; vom 11.9.1989 VII B 129/89, BFH/NV 1990, 212), im steuerlichen Vollstreckungsverfahren nicht zulässig.

    Das bedeutet, dass eine Klage wie die Vollstreckungsgegenklage, mit der Rechte losgelöst von einer vorangegangenen Verwaltungsentscheidung geltend gemacht werden können, für die Geltendmachung der Rechte nach § 257 Abs. 1 AO nicht geeignet ist (BFH-Beschluss vom 11.9.1989 VII B 129/89, a.a.O).

  • FG Sachsen, 10.03.2003 - 3 K 306/00

    Unbilligkeit des Umsatzsteuereinzugs nach Rechnungskorrektur; Rückgängigmachung

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  • FG Sachsen-Anhalt, 10.03.2003 - 3 K 306/00

    Erlass von Umsatzsteuerschulden nach § 14 Abs. 3 UStG aus sachlichen

    Dies setze voraus, daß sich die Billigkeitsmaßnahme auf die wirtschaftliche Existenz des Steuerpflichtigen konkret auswirken könne (BFH/NV 1990, 212, 214 und 1989, 285).

    Dies setze voraus, daß sich die Billigkeitsmaßnahme auf die wirtschaftliche Existenz des Steuerpflichtigen konkret auswirken könne (BFH/NV 1990, 212, 214 und 1989, 285).

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 22.12.2009 - 1 M 170/09

    Kommunalabgabenrecht: Vollstreckung von Abgabenbescheiden bei Zahlungsverjährung

    Über diese Frage hätte nach § 12 Abs. 1 KAG, § 218 Abs. 2 AO zunächst die Antragsgegnerin zu entscheiden (vgl. BFH, 12.06.1986 - VII R 103/83 - 05.07.1988 - VII R 142/84 - 11.09.1989 - VII B 129/89 - jeweils juris).
  • LSG Berlin, 17.03.2003 - L 14 B 81/02

    Zulässigkeit der Vollstreckungsabwehrklage; Verwaltungszwangsverfahren und

    Lehnt die Vollstreckungsbehörde die Einstellung der Vollstreckung ab oder bleibt sie untätig, sind dem Vollstreckungsschuldner dagegen die vorgesehenen Rechtsbehelfe (Einspruch nach § 347 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 AO bzw. "Untätigkeitseinspruch" nach § 347 Abs. 1 Satz 2 AO sowie gegebenenfalls Anfechtungs- und Verpflichtungs- bzw. Untätigkeitsklage beim Finanzgericht) gegeben, nicht jedoch die Vollstreckungsgegenklage (vgl. auch BFH, Beschluss vom 11. September 1989 - VII B 129/89 - sowie Beschluss vom 19. Februar 1991 - VII B 188/90 -).
  • BFH, 19.02.1991 - VII B 188/90

    Anwendbarkeit des § 775 Nr. 5 ZPO im finanzgerichtlichen Verfahren

    Dementsprechend hat der Senat entschieden, daß eine Vollstreckungsgegenklage, mit der die Erklärung der Unzulässigkeit der Vollstreckung unmittelbar durch das Gericht angestrebt wird, im steuerlichen Vollstreckungsverfahren nicht zulässig ist und daß zur Geltendmachung eines Anspruchs nach § 257 Abs. 1 Nr. 3 AO 1977, wenn er von der Finanzbehörde nicht anerkannt wird, nur eine Anfechtungs- oder Verpflichtungsklage in Betracht kommen kann (Beschlüsse vom 14. Juni 1988 VII B 15/88, BFH/NV 1989, 75 - Nr. 2 a. E. -, und vom 11. September 1989 VII B 129/89, BFH/NV 1990, 212 f.).
  • OVG Sachsen, 16.09.2009 - 3 D 6/08

    Zwangsgeldfestsetzung; Erledigung-Vollstreckungsaufhebung

    Zudem erfordert die Durchsetzung eines solchen Anspruchs die Einleitung eines selbstständigen Verfahren gegenüber der Vollstreckungsbehörde i. S. v. § 4 SächsVwVG (vgl. zu § 257 AO BFH, Beschl. v. 11.9.1989 - VII B 129/89 -, zitiert nach juris).
  • FG Baden-Württemberg, 10.02.1995 - 9 K 173/91

    Duldungsbescheid zur Zwangsversteigerung bei Sicherungshypothek; Ermessensfehler

  • FG Köln, 30.08.2012 - 6 K 130/08

    Rechtmäßigkeit der Aufforderung zur Abgabe einer eidesstattlichen Versicherung

  • FG Münster, 11.03.2005 - 7 V 691/05

    Aussetzung von Vollstreckungsmaßnahmen bei für erloschen Halten der zu

  • BFH, 23.07.1996 - VI R 88/94
  • BFH, 15.04.1992 - VII B 102/91

    Zulässigkeit der Pfändung von zwei Möbelstücken aufgrund von Steuerschulden

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