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   BFH, 15.12.1992 - VII B 131/92   

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https://dejure.org/1992,6253
BFH, 15.12.1992 - VII B 131/92 (https://dejure.org/1992,6253)
BFH, Entscheidung vom 15.12.1992 - VII B 131/92 (https://dejure.org/1992,6253)
BFH, Entscheidung vom 15. Dezember 1992 - VII B 131/92 (https://dejure.org/1992,6253)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Aussetzungsfähigkeit der Vollstreckungsmaßnahmen des Finanzamtes in das unbewegliche Vermögen des Vollstreckungsschuldners

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 21.08.1990 - VII B 71/90

    Zulässigkeit eines Antrags auf Erlass einer einstweiligen Anordnung

    Auszug aus BFH, 15.12.1992 - VII B 131/92
    Bei ihnen sind deshalb Anträge auf vorläufigen Rechtsschutz, die auf die Rechtswidrigkeit (Unzulässigkeit) dieser Vollstreckungsverfügung gestützt werden, im Verfahren nach § 69 Abs. 3 FGO (Aussetzung oder Aufhebung der Vollziehung) und nicht mit dem Antrag auf Erlaß einer einstweiligen Anordnung geltend zu machen (vgl. BFH-Beschlüsse vom 29. Oktober 1985 VII B 69/85, BFHE 145, 17, BStBl II 1986, 236, und vom 25. Januar 1988 VII B 85/87, BFHE 152, 53, BStBl II 1988, 566, und vom 21. August 1990 VII B 71/90, BFH/NV 1991, 394).

    Sein auf einstweilige Einstellung oder Beschränkung der Zwangsvollstreckung oder Aufhebung einer Vollstreckungsmaßnahme i.S. des § 258 AO 1977 gerichtetes Begehren kann der Vollstreckungsschuldner auch im Wege des vorläufigen Rechtsschutzes mit dem Antrag auf Erlaß einer einstweiligen Anordnung verfolgen (vgl. Senat in BFH/NV 1991, 394, 395 m.w.N.).

  • BFH, 29.01.1991 - VII B 174/90

    Gründe für eine Regelungsanordnung nach § 114 Abs. 1 S. 2 Finanzgerichtsordnung

    Auszug aus BFH, 15.12.1992 - VII B 131/92
    Die den Anordnungsgrund rechtfertigenden Umstände müssen über die Nachteile hinausgehen, die im Regelfall bei einer Vollstreckung zu erwarten sind (vgl. Beschluß des Senats vom 29. Januar 1991 VII B 174/90, BFH/NV 1991, 695 m.w.N.).
  • BFH, 25.01.1988 - VII B 85/87

    Finanzgerichtsverfahren - Vollzugsaussetzung

    Auszug aus BFH, 15.12.1992 - VII B 131/92
    Bei ihnen sind deshalb Anträge auf vorläufigen Rechtsschutz, die auf die Rechtswidrigkeit (Unzulässigkeit) dieser Vollstreckungsverfügung gestützt werden, im Verfahren nach § 69 Abs. 3 FGO (Aussetzung oder Aufhebung der Vollziehung) und nicht mit dem Antrag auf Erlaß einer einstweiligen Anordnung geltend zu machen (vgl. BFH-Beschlüsse vom 29. Oktober 1985 VII B 69/85, BFHE 145, 17, BStBl II 1986, 236, und vom 25. Januar 1988 VII B 85/87, BFHE 152, 53, BStBl II 1988, 566, und vom 21. August 1990 VII B 71/90, BFH/NV 1991, 394).
  • BFH, 29.10.1985 - VII B 69/85

    Finanzgerichtsverfahren - Aussetzung der Vollziehung - Verwaltungsakt -

    Auszug aus BFH, 15.12.1992 - VII B 131/92
    Bei ihnen sind deshalb Anträge auf vorläufigen Rechtsschutz, die auf die Rechtswidrigkeit (Unzulässigkeit) dieser Vollstreckungsverfügung gestützt werden, im Verfahren nach § 69 Abs. 3 FGO (Aussetzung oder Aufhebung der Vollziehung) und nicht mit dem Antrag auf Erlaß einer einstweiligen Anordnung geltend zu machen (vgl. BFH-Beschlüsse vom 29. Oktober 1985 VII B 69/85, BFHE 145, 17, BStBl II 1986, 236, und vom 25. Januar 1988 VII B 85/87, BFHE 152, 53, BStBl II 1988, 566, und vom 21. August 1990 VII B 71/90, BFH/NV 1991, 394).
  • BFH, 25.04.1968 - VI B 47/67

    Beteiligter - Begründung der Beschwerde - Begründungsschrift - Frist - Erledigung

    Auszug aus BFH, 15.12.1992 - VII B 131/92
    Die Beschwerde ist trotz fehlender Begründung zulässig (BFH-Beschluß vom 25. April 1968 VI B 47/67, BFHE 92, 469, BStBl II 1968, 608); sie ist aber nicht begründet.
  • BFH, 11.12.1984 - VII B 41/84

    Vollstreckung - Beschwerde - Offenbarungseid - Eidesstattliche Versicherung -

    Auszug aus BFH, 15.12.1992 - VII B 131/92
    Da diese Beschwerde aufschiebende Wirkung hat (§ 284 Abs. 5 Sätze 2 und 3 AO 1977), fehlt insoweit für einen Antrag auf einstweiligen gerichtlichen Rechtsschutz das Rechtsschutzbedürfnis (Beschluß des Senats vom 11.Dezember 1984 VII B 41/84, BFHE 142, 423, BStBl II 1985, 197).
  • BFH, 11.01.1984 - II B 35/83

    Zulässigkeit eines Antrages - Einstweilige Anordnung - Antrag auf Aussetzung der

    Auszug aus BFH, 15.12.1992 - VII B 131/92
    Das bedeutet, daß der Antrag auf Erlaß einer einstweiligen Anordnung nicht statthaft ist, wenn eine Aussetzung oder Aufhebung der Vollziehung nach § 69 Abs. 3 FGO in Betracht kommt (vgl. BFH-Beschluß vom 11.Januar 1984 II B 35/83, BFHE 139, 508, BStBl II 1984, 210).
  • BFH, 21.07.2009 - VII R 52/08

    Bundesfinanzhof bestätigt Rechtmäßigkeit eines Beitreibungsersuchens in das

    Zwar sieht die Rechtsprechung des Senats in den für die Vollstreckung in das unbewegliche Vermögen erforderlichen Anträgen an das (inländische) Vollstreckungsgericht oder Grundbuchamt Verwaltungsakte, weil sie die Bestätigung enthalten, dass die gesetzlichen Voraussetzungen für die Vollstreckung vorliegen (z.B. Senatsbeschluss vom 15. Dezember 1992 VII B 131/92, BFH/NV 1993, 460).
  • FG Münster, 16.06.2020 - 4 V 1584/20

    Keine einstweilige Anordnung auf Freigabe einer gepfändeten Corona-Soforthilfe

    Es müssen daher die durch etwaige Vollstreckungsmaßnahmen ausgelösten Folgen über das hinausgehen, was typischerweise mit der Pflicht zur Steuerzahlung und deren Vollziehung verbunden ist (vgl. m. w. N. Gosch in Gosch, AO/FGO, § 114 Rz. 49 f., s. auch BFH-Beschlüsse vom 15.01.2003 V S 17/02, BFH/NV 2003, 738, vom 15.12.1992 VII B 131/92, BFH/NV 1993, 460 und vom 18.04.1989 VII B 226/88, BFH/NV 1990, 687; s. auch FG München, Beschluss vom 18.08.2011 4 V 2050/11, juris.de).
  • BFH, 21.08.2008 - VII B 243/07

    Effektiver Rechtsschutz gegen den Antrag auf Anordnung der Zwangsversteigerung

    Im Beschluss vom 15. Dezember 1992 VII B 131/92 (BFH/NV 1993, 460) hat der Senat nochmals ausdrücklich bestätigt, dass es sich bei den Vollstreckungsmaßnahmen nach § 322 AO um nach § 69 FGO aussetzungsfähige Verwaltungsakte handelt.
  • FG Münster, 29.06.2020 - 8 V 1791/20

    Verfahrensrecht - Zur Darlegung des Anordnungsgrundes bei einstweiligem

    Es müssen daher die durch etwaige Vollstreckungsmaßnahmen ausgelösten Folgen über das hinausgehen, was typischerweise mit der Pflicht zur Steuerzahlung und deren Vollziehung verbunden ist (vgl. Gosch in Gosch, AO/FGO, § 114 FGO Rz. 49 f. m.w.N., s. auch BFH-Beschlüsse vom 15.01.2003 V S 17/02, BFH/NV 2003, 738, vom 15.12.1992 VII B 131/92, BFH/NV 1993, 460 und vom 18.04.1989 VII B 226/88, BFH/NV 1990, 687; s. auch FG München, Beschluss vom 18.08.2011 4 V 2050/11, juris).
  • FG Hessen, 30.08.2019 - 12 V 591/19

    Vorläufige Einstellung der betriebenen Vollstreckung des Rückforderungsbescheids

    Ein auf Bestandsschutz gerichteter Sicherungsanspruch kann sich insbesondere aus der in § 258 AO normierten einstweiligen Einstellung oder Beschränkung der Vollstreckung ergeben (Beschluss des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 15. Dezember 1992 VII B 131/92, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des BFH - BFH/NV - 1993, 460).
  • FG München, 18.08.2011 - 4 V 2050/11

    Keine einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung

    Dabei ist eine etwaige Zwangsversteigerung oder Zwangsverwaltung eines Grundstücks kein eine einstweilige Anordnung rechtfertigender Anordnungsgrund, weil dies als übliche Folge der Immobiliarzwangsvollstreckung hinzunehmen ist (BFH-Beschluss vom 15. Dezember 1992 VII B 131/92, BFH/NV 1993, 460).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 08.12.2006 - 6 B 11232/06

    Zwangsvollstreckung - Subsidiarität der Immobiliarvollstreckung

    Die Regelung des § 59 Abs. 2 LVwVG lehnt sich zwar weithin an die Vorschrift des § 322 Abs. 3 AO an, deren Satz 1 in der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofes (vgl. Beschlüsse vom 29. Oktober 1985 - VII B 69/85 - BFHE 145, 17, vom 25. Januar 19888 - VII B 85/87 - BFHE 152, 53, vom 21. August 1990 - VII B 71/90 - BFH/NV 1991, 394, vom 15. Dezember 1992 - VII B 131/92 - BFH/NV 1993, 460) eine solche Auslegung erfahren hat, dass die Vollstreckungsanträge der Vollstreckungsbehörde wegen der damit verbundenen Bestätigungswirkungen (vgl. § 322 Abs. 3 Satz 2 AO) bekannt zu gebende feststellende Verwaltungsakte seien (a.A. BVerwG, Urteil vom 18. November 1960 - VII C 184.57 - NJW 1961, 332; Tipke/Kruse, AO, Kommentar, Band 2 § 322 Rdnrn. 34, 35 m.w.N.).
  • FG Saarland, 16.08.2021 - 1 V 1139/21

    Berechtigung des Finanzamts zur Mitteilung der steuerlichen Unzuverlässigkeit des

    In einem solchen Fall würde dem Antrag auf einstweiligen gerichtlichen Rechtsschutz das Rechtsschutzbedürfnis fehlen (vgl. BFH vom 15. Dezember 1992 VII B 131/92, BFH/NV 1993, 460 ).
  • FG München, 28.06.2011 - 4 V 1449/11

    Keine ernstlichen Zweifel am Antrag auf Eintragung der Sicherungshypothek -

    Im einstweiligen Rechtsschutz ist daher nicht die einstweilige Anordnung (§ 114 der Finanzgerichtsordnung -FGO-), sondern die AdV (§ 69 FGO) statthaft (Beschluss des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 15. Dezember 1992 VII B 131/92, BFH/NV 1993, 460; vgl. auch § 114 Abs. 5 FGO).
  • FG Hessen, 02.09.2009 - 11 K 3200/08

    Ermessensausübung bei der Beantragung einer Zwangsversteigerung von Grundbesitz

    Bei einem Antrag auf Anordnung der Zwangsversteigerung handelt es sich um einen Verwaltungsakt (vgl. BFH, Beschluss vom 15. Dezember 1992 VII B 131/92, BFH/NV 1993, 460).
  • FG Bremen, 07.09.2000 - 200250V 2

    Keine AdV wegen Zweifel des Gerichts an der Richtigkeit der

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