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   BFH, 14.06.1988 - VII B 15/88   

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https://dejure.org/1988,2683
BFH, 14.06.1988 - VII B 15/88 (https://dejure.org/1988,2683)
BFH, Entscheidung vom 14.06.1988 - VII B 15/88 (https://dejure.org/1988,2683)
BFH, Entscheidung vom 14. Juni 1988 - VII B 15/88 (https://dejure.org/1988,2683)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit einer Umdeutung des ausdrücklichen Antrags auf Aussetzung der Vollziehung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (36)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 24.09.1970 - II B 28/70

    Aussetzung der Vollziehung - Erlaßablehnende Bescheide - Umdeutung - Erlaß einer

    Auszug aus BFH, 14.06.1988 - VII B 15/88
    Nach der bisherigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs - BFH - (vgl. Beschlüsse vom 26. März 1985 III B 52/84, BFH/NV 1986, 32, 33, und vom 24. September 1970 II B 28/70, BFHE 100, 83, BStBl II 1970, 813) kann ein Begehren, das von einem sachkundigen Prozeßbevollmächtigten ausdrücklich als Antrag auf Aussetzung der Vollziehung bezeichnet worden ist, nicht in einen Antrag auf Erlaß einer einstweiligen Anordnung umgedeutet werden.
  • BFH, 26.03.1985 - III B 52/84

    Aussetzung der Vollziehung einer Verfügung des Finanzamts

    Auszug aus BFH, 14.06.1988 - VII B 15/88
    Nach der bisherigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs - BFH - (vgl. Beschlüsse vom 26. März 1985 III B 52/84, BFH/NV 1986, 32, 33, und vom 24. September 1970 II B 28/70, BFHE 100, 83, BStBl II 1970, 813) kann ein Begehren, das von einem sachkundigen Prozeßbevollmächtigten ausdrücklich als Antrag auf Aussetzung der Vollziehung bezeichnet worden ist, nicht in einen Antrag auf Erlaß einer einstweiligen Anordnung umgedeutet werden.
  • BFH, 21.04.1971 - VII B 106/69

    Vollstreckungsgegenklage - Beitreibungsverfahren nach AO - Finanzgerichtlichee

    Auszug aus BFH, 14.06.1988 - VII B 15/88
    Im steuerlichen Vollstreckungsverfahren ist jedoch eine Vollstreckungsgegenklage i. S. von § 767 ZPO nicht zulässig (Beschluß des Senats vom 21. April 1971 VII B 106/69, BFHE 102, 446, BStBl II 1971, 702).
  • BFH, 17.01.1985 - IV B 106/84

    Voraussetzungen für den Erlass einer einstweiligen Anordnung

    Auszug aus BFH, 14.06.1988 - VII B 15/88
    Danach kommt eine einstweilige Anordnung grundsätzlich nur dann in Betracht, wenn die wirtschaftliche oder persönliche Existenz des Betroffenen bedroht ist (BFH-Beschlüsse vom 12. April 1984 VIII B 115/82, BFHE 140, 430, BStBl II 1984, 492, und vom 17. Januar 1985 IV B 106/84, BFH/NV 1986, 219).
  • BFH, 04.07.1986 - VII B 42/86

    Voraussetzungen der Gewinnfeststellung

    Auszug aus BFH, 14.06.1988 - VII B 15/88
    Dabei ist zu beachten, daß die in § 114 Abs. 1 Satz 1 FGO genannten Gründe Maßstäbe für die Beurteilung der Frage setzen, ob ein Anordnungsgrund vorliegt (BFH-Beschlüsse vom 4. Juli 1986 VII B 42/86, BFH/NV 1987, 39, und vom 30. Juli 1986 V B 31/86, BFH/NV 1987, 42).
  • BFH, 30.07.1986 - V B 31/86

    Schlüssige Darlegung einer Glaubhaftmachung eines Anordnungsgrundes für einen

    Auszug aus BFH, 14.06.1988 - VII B 15/88
    Dabei ist zu beachten, daß die in § 114 Abs. 1 Satz 1 FGO genannten Gründe Maßstäbe für die Beurteilung der Frage setzen, ob ein Anordnungsgrund vorliegt (BFH-Beschlüsse vom 4. Juli 1986 VII B 42/86, BFH/NV 1987, 39, und vom 30. Juli 1986 V B 31/86, BFH/NV 1987, 42).
  • BFH, 12.04.1984 - VIII B 115/82

    Einstweilige Anordnung - Anordnungsgrund - Einkommensteuervorauszahlung -

    Auszug aus BFH, 14.06.1988 - VII B 15/88
    Danach kommt eine einstweilige Anordnung grundsätzlich nur dann in Betracht, wenn die wirtschaftliche oder persönliche Existenz des Betroffenen bedroht ist (BFH-Beschlüsse vom 12. April 1984 VIII B 115/82, BFHE 140, 430, BStBl II 1984, 492, und vom 17. Januar 1985 IV B 106/84, BFH/NV 1986, 219).
  • BVerfG, 24.03.1982 - 2 BvH 1/82

    Startbahn West

    Auszug aus BFH, 14.06.1988 - VII B 15/88
    Art. 103 Abs. 1 GG begründet kein Recht auf mündliche Verhandlung; es ist Sache des Gesetzgebers, wie weit er in einem bestimmten Verfahren einen Anspruch auf mündliche Verhandlung geben will (Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 24. März 1982 2 BvH 1, 2/82, 233/82, BVerfGE 60, 175, 210, 211, m. w. N. der ständigen Rechtsprechung).
  • BSG, 25.06.2015 - B 14 AS 38/14 R

    Erstattung von Vorverfahrenskosten - Widerspruch gegen die

    Ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) zufolge, der sich der erkennende Senat anschließt, hat die Vollstreckungsankündigung vielmehr lediglich den Sinn, den Schuldner noch einmal auf die Situation hinzuweisen und ihm letztmalig die Gelegenheit zu geben, zur Abwendung der Vollstreckung freiwillig die Rückstände zu begleichen; Regelungswirkung kommt dem nicht bei (vgl BFH Beschluss vom 13.2.1997 - VII S 35/96 - BFH/NV 1997, 462; BFH Beschluss vom 14.6.1988 - VII B 15/88 - BFH/NV 1989, 75; BFH Beschluss vom 21.8.2000 - VII B 46/00 - BFH/NV 2001, 149; BFH Beschluss vom 30.8.2010 - VII B 48/10 - BFH/NV 2010, 2235; ebenso etwa Werth in Klein, AO, 12. Aufl 2014, § 254 RdNr 4) .
  • BGH, 15.07.2021 - V ZB 130/19

    Zwangsversteigerungssache in Brandenburg: Einstweilige Einstellung der

    bb) Ob das auch für ein im Rahmen der Verwaltungsvollstreckung durchgeführtes Zwangsversteigerungsverfahren gilt oder ob die Vorschrift dort ähnlich wie § 769, § 775 Nr. 5 ZPO durch die Sondervorschriften für die Verwaltungsvollstreckung verdrängt wird (vgl. zu § 769 ZPO: BFH, BFH/NV 1989, 75, 76; zu § 775 Nr. 5 ZPO: BFH/NV 1991, 759), bedarf keiner Entscheidung.
  • BFH, 28.11.2017 - VII R 30/15

    Zum Rechtsschutz im Fall eines Beitreibungsersuchens

    Bei einer Zahlungsaufforderung, die eine zur Vollstreckung ersuchte Behörde an einen Vollstreckungsschuldner richtet, handelt es sich regelmäßig nicht um einen mit einem Rechtsbehelf angreifbaren Verwaltungsakt, sondern um eine bloße Vollstreckungsankündigung, also um eine aus Gründen der Zweckmäßigkeit nach außen gerichtete Bekanntmachung einer verwaltungsinternen Maßnahme, die den Sinn hat, dem Schuldner die Kontoverbindung mitzuteilen, auf die er mit befreiender Wirkung leisten kann, ihn noch einmal auf den Ernst der Lage hinzuweisen und ihm die Gelegenheit zu geben, zur Abwendung der Vollstreckung freiwillig die Rückstände zu begleichen, gegebenenfalls auch Rechts- oder Vollstreckungsschutz zu beantragen (Senatsbeschlüsse vom 30. August 2010 VII B 48/10, BFH/NV 2010, 2235; vom 8. Februar 2008 VII B 156/07, BFH/NV 2008, 967; vom 21. August 2000 VII B 46/00, BFH/NV 2001, 149; vom 13. Februar 1997 VII S 35/96, BFH/NV 1997, 462; vom 14. Juni 1988 VII B 15/88, BFH/NV 1989, 75).
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