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   BFH, 08.02.2008 - VII B 156/07   

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https://dejure.org/2008,7463
BFH, 08.02.2008 - VII B 156/07 (https://dejure.org/2008,7463)
BFH, Entscheidung vom 08.02.2008 - VII B 156/07 (https://dejure.org/2008,7463)
BFH, Entscheidung vom 08. Februar 2008 - VII B 156/07 (https://dejure.org/2008,7463)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Auswirkungen der Teilrücknahme eines Haftungsbescheids auf das mit diesem verbundene Leistungsgebot

  • Judicialis

    AO § 71; ; AO § 125 Abs. 1; ; AO § 130; ; AO § 130 Abs. 1; ; AO § 219; ; AO § 219 Satz 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de
  • datenbank.nwb.de

    Auswirkungen der Teilrücknahme eines Haftungsbescheides; Wiederholung eines Leistungsgebots unter Festsetzung einer neuen Zahlungsfrist nicht selbständig anfechtbar

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (14)

  • BFH, 06.08.1996 - VII R 77/95

    Fortführung des Klageverfahrens ohne Antrag gem. § 68 FGO nach Teilrücknahme des

    Auszug aus BFH, 08.02.2008 - VII B 156/07
    Der lediglich die Regelungen des ersten Haftungsbescheids in eingeschränkter Höhe wiederholende Verwaltungsakt kann, da er keine neuen selbständigen Regelungen enthält, nicht mehr mit Rechtsbehelfen, die sich materiell-rechtlich gegen die Haftungsansprüche wenden, angefochten werden (ständige Rechtsprechung, vgl. Senatsurteil vom 6. August 1996 VII R 77/95, BFHE 181, 107, BStBl II 1997, 79).

    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH liegt in der Korrektur eines Haftungsbescheids durch einen weiteren Haftungsbescheid eine Teilrücknahme i.S. des § 130 Abs. 1 AO, wenn durch Letzteren der Erstbescheid nicht ausdrücklich aufgehoben oder ersetzt wird, sondern die Haftungssumme allein deshalb herabgesetzt wird, weil im ursprünglichen Haftungsbescheid zuviel angeforderte Beträge ermäßigt oder nicht mehr berücksichtigt werden und der geänderte Haftungsbescheid im Übrigen eine Wiederholung der wirksam festgesetzten Haftungsbeträge enthält (BFH-Urteile vom 28. Januar 1982 V R 100/80, BFHE 135, 27, BStBl II 1982, 292; vom 16. Juli 1992 VII R 60/91, BFH/NV 1993, 153, und VII R 57, 58/91, BFH/NV 1993, 152; in BFHE 181, 107, BStBl II 1997, 79; Senatsbeschlüsse vom 12. Februar 1998 VII B 252/97, BFH/NV 1998, 1140, und vom 2. April 2002 VII B 310/00, BFH/NV 2002, 1276).

    Denn die Aufforderung zur Zahlung im Teilrücknahmebescheid vom 15. Mai 2002 beinhaltet einen teilweise wiederholenden, dem Inhalt nach weniger weitreichenden Verwaltungsakt, welcher --entsprechend der Rechtslage hinsichtlich des Haftungsbescheids (vgl. im Anschluss an die ständige Rechtsprechung in BFHE 181, 107, BStBl II 1997, 79; BFH-Beschluss vom 4. November 2003 VII B 34/03, BFH/NV 2004, 460)-- nicht selbständig angreifbar ist.

  • BFH, 16.03.1995 - VII S 39/92

    Rechtsnatur des Leistungsgebots - Differenzierung zwischen Zahlungsaufforderung

    Auszug aus BFH, 08.02.2008 - VII B 156/07
    Bei dieser Zahlungsaufforderung, die mit dem Haftungsbescheid verbunden werden kann, handelt es sich um einen selbständigen Verwaltungsakt, das sogenannte Leistungsgebot, welches gesondert angefochten werden kann (BFH-Entscheidungen vom 16. März 1995 VII S 39/92, BFH/NV 1995, 950, und vom 1. Juni 1983 III B 40/82, BFHE 138, 422, BStBl II 1983, 622).

    Zumindest für diesen Fall ist eine teilweise Aufhebung des Haftungsbescheids, obwohl die Zahlungsaufforderung grundsätzlich einen selbständigen Verwaltungsakt darstellt, aus Gründen der Verfahrensökonomie nach der Rechtsprechung des beschließenden Senats zugleich konkludent als stillschweigende Aufhebung des Leistungsgebots in entsprechender Höhe zu werten (im Anschluss an den Senatsbeschluss in BFH/NV 1995, 950).

  • BFH, 27.03.2006 - VII B 117/05

    Haftung; Haftungsumfang

    Auszug aus BFH, 08.02.2008 - VII B 156/07
    Klage und Nichtzulassungsbeschwerde (vgl. Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 27. März 2006 VII B 117/05, BFH/NV 2006, 1254) blieben ohne Erfolg.
  • BFH, 20.09.1989 - X R 8/86

    Keine Verfahrensaussetzung gem. § 74 FGO, wenn Einspruch zu Recht als unzulässig

    Auszug aus BFH, 08.02.2008 - VII B 156/07
    Im Streitfall ist das Urteil des FG im Ergebnis richtig, denn aufgrund der bestandskräftigen, später eingeschränkten Zahlungsaufforderung, hätte das FG die Klage ohne weitere Sachprüfung als unbegründet abweisen müssen (vgl. BFH-Urteil vom 20. September 1989 X R 8/86, BFHE 158, 205, BStBl II 1990, 177).
  • BFH, 01.06.1983 - III B 40/82

    Steuerbescheid - Nachprüfung - Vorbehaltaufhebung

    Auszug aus BFH, 08.02.2008 - VII B 156/07
    Bei dieser Zahlungsaufforderung, die mit dem Haftungsbescheid verbunden werden kann, handelt es sich um einen selbständigen Verwaltungsakt, das sogenannte Leistungsgebot, welches gesondert angefochten werden kann (BFH-Entscheidungen vom 16. März 1995 VII S 39/92, BFH/NV 1995, 950, und vom 1. Juni 1983 III B 40/82, BFHE 138, 422, BStBl II 1983, 622).
  • BFH, 12.02.1998 - VII B 252/97

    Steuerrechtliche Wirkungen eines einen Haftungsbescheid ändernden Bescheid

    Auszug aus BFH, 08.02.2008 - VII B 156/07
    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH liegt in der Korrektur eines Haftungsbescheids durch einen weiteren Haftungsbescheid eine Teilrücknahme i.S. des § 130 Abs. 1 AO, wenn durch Letzteren der Erstbescheid nicht ausdrücklich aufgehoben oder ersetzt wird, sondern die Haftungssumme allein deshalb herabgesetzt wird, weil im ursprünglichen Haftungsbescheid zuviel angeforderte Beträge ermäßigt oder nicht mehr berücksichtigt werden und der geänderte Haftungsbescheid im Übrigen eine Wiederholung der wirksam festgesetzten Haftungsbeträge enthält (BFH-Urteile vom 28. Januar 1982 V R 100/80, BFHE 135, 27, BStBl II 1982, 292; vom 16. Juli 1992 VII R 60/91, BFH/NV 1993, 153, und VII R 57, 58/91, BFH/NV 1993, 152; in BFHE 181, 107, BStBl II 1997, 79; Senatsbeschlüsse vom 12. Februar 1998 VII B 252/97, BFH/NV 1998, 1140, und vom 2. April 2002 VII B 310/00, BFH/NV 2002, 1276).
  • BFH, 16.07.1992 - VII R 60/91

    Zahlung von nichtgezahlter Lohnsteuer und Kirchensteuer - Eröffnung eines

    Auszug aus BFH, 08.02.2008 - VII B 156/07
    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH liegt in der Korrektur eines Haftungsbescheids durch einen weiteren Haftungsbescheid eine Teilrücknahme i.S. des § 130 Abs. 1 AO, wenn durch Letzteren der Erstbescheid nicht ausdrücklich aufgehoben oder ersetzt wird, sondern die Haftungssumme allein deshalb herabgesetzt wird, weil im ursprünglichen Haftungsbescheid zuviel angeforderte Beträge ermäßigt oder nicht mehr berücksichtigt werden und der geänderte Haftungsbescheid im Übrigen eine Wiederholung der wirksam festgesetzten Haftungsbeträge enthält (BFH-Urteile vom 28. Januar 1982 V R 100/80, BFHE 135, 27, BStBl II 1982, 292; vom 16. Juli 1992 VII R 60/91, BFH/NV 1993, 153, und VII R 57, 58/91, BFH/NV 1993, 152; in BFHE 181, 107, BStBl II 1997, 79; Senatsbeschlüsse vom 12. Februar 1998 VII B 252/97, BFH/NV 1998, 1140, und vom 2. April 2002 VII B 310/00, BFH/NV 2002, 1276).
  • BFH, 28.01.1982 - V R 100/80

    Folgen der Teilrücknahme eines Haftungsbescheids

    Auszug aus BFH, 08.02.2008 - VII B 156/07
    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH liegt in der Korrektur eines Haftungsbescheids durch einen weiteren Haftungsbescheid eine Teilrücknahme i.S. des § 130 Abs. 1 AO, wenn durch Letzteren der Erstbescheid nicht ausdrücklich aufgehoben oder ersetzt wird, sondern die Haftungssumme allein deshalb herabgesetzt wird, weil im ursprünglichen Haftungsbescheid zuviel angeforderte Beträge ermäßigt oder nicht mehr berücksichtigt werden und der geänderte Haftungsbescheid im Übrigen eine Wiederholung der wirksam festgesetzten Haftungsbeträge enthält (BFH-Urteile vom 28. Januar 1982 V R 100/80, BFHE 135, 27, BStBl II 1982, 292; vom 16. Juli 1992 VII R 60/91, BFH/NV 1993, 153, und VII R 57, 58/91, BFH/NV 1993, 152; in BFHE 181, 107, BStBl II 1997, 79; Senatsbeschlüsse vom 12. Februar 1998 VII B 252/97, BFH/NV 1998, 1140, und vom 2. April 2002 VII B 310/00, BFH/NV 2002, 1276).
  • BFH, 19.07.1999 - V B 8/99

    § 126 Abs. 4 FGO , Anwendung der Norm bei einer NZB, die auf grundsätzliche

    Auszug aus BFH, 08.02.2008 - VII B 156/07
    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH ist es zulässig, eine auf grundsätzliche Bedeutung und Fortbildung des Rechts gestützte Nichtzulassungsbeschwerde (in analoger Anwendung des § 126 Abs. 4 FGO) zurückzuweisen, wenn sich das Urteil des FG aus anderen als den dargestellten Gründen als im Ergebnis zutreffend erweist und deshalb die Beantwortung der aufgeworfenen Rechtsfrage nicht entscheidungserheblich ist (vgl. BFH-Entscheidungen vom 19. Juli 1999 V B 8/99, BFH/NV 2000, 192, und vom 26. September 2007 VII B 75/07, BFH/NV 2008, 126).
  • BFH, 04.11.2003 - VII B 34/03

    Haftungsbescheid

    Auszug aus BFH, 08.02.2008 - VII B 156/07
    Denn die Aufforderung zur Zahlung im Teilrücknahmebescheid vom 15. Mai 2002 beinhaltet einen teilweise wiederholenden, dem Inhalt nach weniger weitreichenden Verwaltungsakt, welcher --entsprechend der Rechtslage hinsichtlich des Haftungsbescheids (vgl. im Anschluss an die ständige Rechtsprechung in BFHE 181, 107, BStBl II 1997, 79; BFH-Beschluss vom 4. November 2003 VII B 34/03, BFH/NV 2004, 460)-- nicht selbständig angreifbar ist.
  • BFH, 02.04.2002 - VII B 310/00

    Teilrücknahme eines Haftungsbescheides; NZB

  • BFH, 16.07.1992 - VII R 57/91
  • BFH, 26.09.2007 - VII B 75/07

    Verfahrensrüge einer überlangen Verfahrensdauer; Überprüfung einer

  • BFH, 15.07.1999 - V B 25/99

    Ablehnungsgesuch; Verletzung des rechtlichen Gehörs

  • BVerwG, 14.10.2015 - 9 C 11.14

    Gewerbesteuer; Steueranspruch; Gesellschafter; Gesellschaft bürgerlichen Rechts;

    Gemäß § 219 Satz 1 AO durfte die Klägerin auch mit einer Zahlungsaufforderung, die mit dem Haftungsbescheid verbunden werden konnte (BFH, Beschluss vom 8. Februar 2008 - VII B 156/07 - juris Rn. 11 m.w.N.), subsidiär in Anspruch genommen werden.
  • BFH, 28.11.2017 - VII R 30/15

    Zum Rechtsschutz im Fall eines Beitreibungsersuchens

    Bei einer Zahlungsaufforderung, die eine zur Vollstreckung ersuchte Behörde an einen Vollstreckungsschuldner richtet, handelt es sich regelmäßig nicht um einen mit einem Rechtsbehelf angreifbaren Verwaltungsakt, sondern um eine bloße Vollstreckungsankündigung, also um eine aus Gründen der Zweckmäßigkeit nach außen gerichtete Bekanntmachung einer verwaltungsinternen Maßnahme, die den Sinn hat, dem Schuldner die Kontoverbindung mitzuteilen, auf die er mit befreiender Wirkung leisten kann, ihn noch einmal auf den Ernst der Lage hinzuweisen und ihm die Gelegenheit zu geben, zur Abwendung der Vollstreckung freiwillig die Rückstände zu begleichen, gegebenenfalls auch Rechts- oder Vollstreckungsschutz zu beantragen (Senatsbeschlüsse vom 30. August 2010 VII B 48/10, BFH/NV 2010, 2235; vom 8. Februar 2008 VII B 156/07, BFH/NV 2008, 967; vom 21. August 2000 VII B 46/00, BFH/NV 2001, 149; vom 13. Februar 1997 VII S 35/96, BFH/NV 1997, 462; vom 14. Juni 1988 VII B 15/88, BFH/NV 1989, 75).
  • BFH, 27.11.2019 - XI R 56/17

    Haftungsbescheid: Zur Ermessensergänzung und Teilrücknahme im finanzgerichtlichen

    a) In der Reduzierung der Haftungssumme liegt eine Teilrücknahme i.S. des § 130 Abs. 1 AO, wenn durch Bescheid der Haftungsbescheid nicht aufgehoben oder ersetzt wird, sondern die Haftungssumme allein deshalb herabgesetzt wird, weil im ursprünglichen Haftungsbescheid zu hoch angeforderte Beträge ermäßigt oder nicht mehr berücksichtigt werden und der nunmehrige Haftungsausspruch zum Haftungstatbestand sowie zur Ermessensausübung im Wesentlichen die gleiche Begründung wie der Erstbescheid enthält (vgl. BFH-Beschlüsse vom 04.11.2003 - VII B 34/03, BFH/NV 2004, 460, unter II.2.; vom 08.02.2008 - VII B 156/07, BFH/NV 2008, 967, unter II.2.b; jeweils m.w.N.).

    Eine Teilrücknahme nach § 130 Abs. 1 AO berührt die Wirksamkeit des nicht betroffenen Regelungsinhalts des ursprünglichen Verwaltungsaktes nicht (vgl. BFH-Beschlüsse in BFH/NV 2004, 460, unter II.2.; in BFH/NV 2008, 967, unter II.2.b; Nacke, a.a.O., Rz 10.3; jeweils m.w.N.).

  • BFH, 30.08.2010 - VII B 48/10

    Keine Aussetzung der Vollziehung einer Zahlungsaufforderung aufgrund eines

    Denn von der Zahlungsaufforderung geht --wie schon das FG ausgeführt hat-- keine weitergehende Belastung aus als von dem mit dem Haftungsbescheid verbundenen Leistungsgebot (vgl. Senatsbeschluss vom 8. Februar 2008 VII B 156/07, BFH/NV 2008, 967).
  • BFH, 27.10.2014 - VII B 192/13

    Maßgeblicher Zeitpunkt für die Entscheidung über die Rechtmäßigkeit eines

    Dies gilt auch im Fall einer Teilrücknahme, bei der der fortbestehende Teil des ursprünglichen Bescheids nicht Gegenstand einer (erneuten) (Ermessens-)Entscheidung ist (vgl. Senatsentscheidungen vom 8. Februar 2008 VII B 156/07, BFH/NV 2008, 967; vom 4. November 2003 VII B 34/03, BFH/NV 2004, 460; vom 2. April 2002 VII B 310/00, BFH/NV 2002, 1276).
  • FG Münster, 19.12.2022 - 4 K 1158/20

    Haftungsinanspruchnahme eines Geschäftsführers wegen Umsatzsteuerrückständen der

    Es kann daher offenbleiben, ob im Bescheid vom 29.04.2022 lediglich eine Teilrücknahme im Sinne des § 130 Abs. 1 AO und mithin ein lediglich die Regelungen des ersten Haftungsbescheids in eingeschränkter Höhe wiederholender Verwaltungsakt zu sehen war (vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 08.02.2008 VII B 156/07, BFH/NV 2008, 967).
  • FG Sachsen-Anhalt, 26.09.2013 - 6 K 1458/09

    Getrennter Verlauf der Verjährung der Zahlungsansprüche hinsichtlich der

    Die Zahlungsaufforderung vom 05. September 2013 wird durch die teilweise Rücknahme des Haftungsbescheids mit Bescheid vom 28. August 2007 konkludent in entsprechendem Umfang zurückgenommen (s. zur konkludenten Rücknahme beispielsweise BFH-Beschlüsse vom 08. Februar 2008 VII B 156/07, BFH/NV 2008, 967 und vom 16. März 1993 VII S 39/92, BFH/NV 1995, 950).
  • BFH, 11.11.2008 - V B 2/08

    Klage trotz unzulässigen Einspruchs

    Die Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision hat in analoger Anwendung von § 126 Abs. 4 FGO (vgl. hierzu z.B. BFH-Beschluss vom 8. Februar 2008 VII B 156/07, BFH/NV 2008, 967) keinen Erfolg, da sich das Urteil des FG im Ergebnis als zutreffend erweist.
  • BFH, 11.05.2009 - II S 6/09

    Zulässigkeit von Feststellungsklagen - entsprechende Anwendung des § 126 Abs 4

    § 126 Abs. 4 FGO, wonach die Revision zurückzuweisen ist, wenn die Entscheidungsgründe des finanzgerichtlichen Urteils zwar eine Verletzung des bestehenden Rechts ergeben, sich die Entscheidung selbst aber aus anderen Gründen als richtig darstellt, ist im Beschwerdeverfahren wegen Nichtzulassung der Revision entsprechend anwendbar (BFH-Beschlüsse vom 26. September 2007 VII B 75/07, BFH/NV 2008, 126; vom 8. Februar 2008 VII B 156/07, BFH/NV 2008, 967, und vom 16. Juli 2008 X B 25/08, BFH/NV 2008, 1673).
  • FG Düsseldorf, 13.06.2022 - 8 K 45/19

    Geschäftsführerhaftung: Anlaufhemmung der Festsetzungsfrist - Bindungswirkung

    Der Bestand des ursprünglichen Haftungsbescheides in dem von dem Teilwiderruf nicht betroffenen Umfang wird dadurch indes nicht berührt (§ 124 Abs. 2 AO, vgl. BFH-Beschlüsse vom 04.11.2003 VII B 34/03, BFH/NV 2004, 460, unter II.2; vom 08.02.2008 VII B 156/07, BFH/NV 2008, 967, unter II.2.b).
  • LSG Hamburg, 14.02.2017 - L 3 R 59/16

    Verpflichtung zur Beitragszahlung zur gesetzlichen Rentenversicherung als

  • FG Hamburg, 01.07.2010 - 3 K 8/10

    Ausreichende Bezeichnung des Streitgegenstandes - Ersetzung eines

  • FG Düsseldorf, 23.10.2015 - 14 K 4459/10

    Rechtmäßigkeit eines Haftungsbescheids für Steuerschulden eines

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