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   BFH, 18.08.1992 - VII B 227/91   

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BFH, 18.08.1992 - VII B 227/91 (https://dejure.org/1992,2527)
BFH, Entscheidung vom 18.08.1992 - VII B 227/91 (https://dejure.org/1992,2527)
BFH, Entscheidung vom 18. August 1992 - VII B 227/91 (https://dejure.org/1992,2527)
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 04.02.1987 - III B 151/86

    Grundsätzliche Bedeutung - Abgeltung von Unterhaltungsleistungen - Freibetrag -

    Auszug aus BFH, 18.08.1992 - VII B 227/91
    Das steht für sich zwar der Zulässigkeit der Nichtzulassungsbeschwerde nicht entgegen (BFH, Beschluß vom 4. Februar 1987 III B 151/86, BFHE 148, 530, BStBl II 1987, 339).

    Die hiernach erforderliche Darlegung muß zu erkennen geben, daß eine Entscheidung im angestrebten Revisionsverfahren geeignet ist, im Hinblick auf weitere Streitfälle Rechtsklarheit zu schaffen, zur Wahrung der Rechtseinheit beizutragen oder die Rechtsfortbildung zu fördern (BFHE 148, 530, 532, BStBl II 1987, 339).

  • BFH, 09.05.1988 - IV B 35/87

    Nichtzulassungsbeschwerde - Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache -

    Auszug aus BFH, 18.08.1992 - VII B 227/91
    Allerdings ist in der Rechtsprechung des BFH anerkannt, daß von einer Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung dann abgesehen werden kann, wenn diese offenkundig ist und das Verlangen, konkrete Angaben zur Grundsätzlichkeit der Sache zu machen, eine unnötige Förmelei bedeutete (BFH, Beschluß vom 9. Mai 1988 IV B 35/87, BFHE 153, 378, BStBl II 1988, 725; vgl. dazu auch Schuhmann, Die Nichtzulassungsbeschwerde aus der Sicht des BFH, Deutsche Steuer-Zeitung 1992, 28, 30).

    Außerdem ist zu beachten, daß es sich bei § 8 Abs. 3 Nr. 4 Buchst. a MinöStG um am 31. Dezember 1989 ausgelaufenes Recht handelt und daß es im Streitfall, anders als in BFHE 153, 378, BStBl II 1988, 725, von vornherein gerade nicht offenkundig ist, daß die Frage der Rechtsgültigkeit der Norm noch für eine Vielzahl von Steuerpflichtigen von erheblicher Bedeutung ist und deswegen eine höchstrichterliche Entscheidung notwendig erscheint.

  • BVerfG, 19.11.1991 - 2 BvR 1545/91

    Verfassungsrechtliche Prüfung der Geschäftsverteilung eines Gerichts - BFH;

    Auszug aus BFH, 18.08.1992 - VII B 227/91
    Daraus allein ergibt sich aber kein Anspruch aus Art. 19 Abs. 4 GG auf Zulassung einer Grundsatzrevision (Bundesverfassungsgericht, Beschluß vom 19. November 1991 2 BvR 1545/91, NJW 1992, 224).
  • BFH, 18.04.1991 - VII B 39/91

    Grundsätzliche Bedeutung der Frage der Verfassungsmäßigkeit der

    Auszug aus BFH, 18.08.1992 - VII B 227/91
    Da mithin die Nichtzulassungsbeschwerde bereits wegen mangelnder Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung unzulässig ist, kommt es auf die weitere Frage, ob die Verfassungsmäßigkeit des § 8 Abs. 3 Nr. 4 Buchst. a MinöStG in einem Revisionsverfahren überhaupt klärungsbedürftig wäre, weil die Abgabenfestsetzung im Streitfall auf Entnahmen infolge zweckwidriger, nicht bewilligter Verwendung des Luftfahrtbetriebsstoffs beruht (vgl. Senat, Urteil vom 31. Juli 1990 VII R 3/89, BFH/NV 1991, 487; Beschluß vom 18. April 1991 VII B 39/91, BFH/NV 1992, 139) nicht an.
  • BGH, 09.02.1989 - V ZB 25/88

    Anfechtung von Berichtigungsbeschlüssen im Wohnungseigentumsverfahren

    Auszug aus BFH, 18.08.1992 - VII B 227/91
    Hierfür ist auch das Rechtsmittelgericht zuständig (Bundesarbeitsgericht, Urteil vom 12. Mai 1964 3 AZR 412/63, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1964, 1864, Bundesgerichtshof, Urteil vom 18. Juni 1964 VII ZR 152/62, NJW 1964, 1858; Beschluß vom 9. Februar 1989 V ZB 25/88, BGHZ 106, 370, 373).
  • BFH, 14.12.1987 - V B 77/87

    Anforderungen an eine Nichtzulassungsbeschwerde wegen eines Verfahrensmangels

    Auszug aus BFH, 18.08.1992 - VII B 227/91
    Es entbindet jedoch nicht von der Einhaltung der Anforderungen an die Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung gemäß § 115 Abs. 3 Satz 3 FGO (BFH, Beschluß vom 14. Dezember 1987 V B 77/87, BFH/NV 1989, 27).
  • BGH, 18.06.1964 - VII ZR 152/62
    Auszug aus BFH, 18.08.1992 - VII B 227/91
    Hierfür ist auch das Rechtsmittelgericht zuständig (Bundesarbeitsgericht, Urteil vom 12. Mai 1964 3 AZR 412/63, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1964, 1864, Bundesgerichtshof, Urteil vom 18. Juni 1964 VII ZR 152/62, NJW 1964, 1858; Beschluß vom 9. Februar 1989 V ZB 25/88, BGHZ 106, 370, 373).
  • BAG, 12.05.1964 - 3 AZR 412/63

    Urteilsgründe - Urteilsformel - Rechenfehler - Rechtsmittelgericht -

    Auszug aus BFH, 18.08.1992 - VII B 227/91
    Hierfür ist auch das Rechtsmittelgericht zuständig (Bundesarbeitsgericht, Urteil vom 12. Mai 1964 3 AZR 412/63, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1964, 1864, Bundesgerichtshof, Urteil vom 18. Juni 1964 VII ZR 152/62, NJW 1964, 1858; Beschluß vom 9. Februar 1989 V ZB 25/88, BGHZ 106, 370, 373).
  • BFH, 31.07.1990 - VII R 3/89

    Unbedingtheit einer Mineralölsteuer für steuerbefreites Mineralöl in

    Auszug aus BFH, 18.08.1992 - VII B 227/91
    Da mithin die Nichtzulassungsbeschwerde bereits wegen mangelnder Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung unzulässig ist, kommt es auf die weitere Frage, ob die Verfassungsmäßigkeit des § 8 Abs. 3 Nr. 4 Buchst. a MinöStG in einem Revisionsverfahren überhaupt klärungsbedürftig wäre, weil die Abgabenfestsetzung im Streitfall auf Entnahmen infolge zweckwidriger, nicht bewilligter Verwendung des Luftfahrtbetriebsstoffs beruht (vgl. Senat, Urteil vom 31. Juli 1990 VII R 3/89, BFH/NV 1991, 487; Beschluß vom 18. April 1991 VII B 39/91, BFH/NV 1992, 139) nicht an.
  • BFH, 07.11.2013 - X R 22/11

    Erlass von Nachzahlungszinsen - Tatbestandsberichtigung durch das

    Diese Berichtigung kann auch das Rechtsmittelgericht vornehmen (BFH-Beschluss vom 18. August 1992 VII B 227/91, BFH/NV 1993, 312, m.w.N.).
  • BFH, 22.03.2016 - VIII B 130/14

    Urteilsberichtigung

    In der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) wird eine Zuständigkeit des BFH für die Entscheidung über einen Berichtigungsantrag gemäß § 107 FGO bejaht, wenn ein Beschwerdeverfahren über die Nichtzulassung der Revision anhängig ist (BFH-Beschlüsse vom 18. August 1992 VII B 227/91, BFH/NV 1993, 312; vom 25. November 1999 III B 5/99, BFH/NV 2000, 844; vom 12. März 2004 VII B 239/02, BFH/NV 2004, 1114; vom 2. Oktober 2014 VI B 52/14, BFH/NV 2015, 217).

    Der BFH geht im Beschluss in BFH/NV 1993, 312 ebenfalls von einer parallelen Zuständigkeit des FG und des BFH für eine Tatbestandsberichtigung aus.

  • BFH, 18.06.2015 - IV R 6/11

    Wertaufholung von Teilwertabschreibungen auf Beteiligungen an Organgesellschaften

    Die Berichtigung kann auch das Rechtsmittelgericht vornehmen (BFH-Beschluss vom 18. August 1992 VII B 227/91, BFH/NV 1993, 312; BFH-Urteil vom 7. November 2013 X R 22/11, BFH/NV 2014, 817).
  • BFH, 14.10.1998 - IV B 141/97

    NZB; Verfassungswidrigkeit der Gewerbeertragsteuer

    Eine Ausnahme von dem Erfordernis zur Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung hat der BFH nur dann zugelassen, wenn die grundsätzliche Bedeutung einer Rechtsfrage offenkundig ist (Beschlüsse vom 9. Mai 1988 IV B 35/87, BFHE 153, 378, BStBl II 1988, 725; vom 18. August 1992 VII B 227/91, BFH/NV 1993, 312; vom 17. Juni 1997 VIII B 72/96, BFH/NV 1997, 882).

    Die Behauptung der Verfassungswidrigkeit einer entscheidungserheblichen Norm entbindet hingegen nicht davon, die grundsätzliche Bedeutung der Rechtsfrage darzulegen (BFH-Beschlüsse vom 14. Dezember 1987 V B 77/87, BFH/NV 1989, 27; vom 27. März 1992 III B 547/90, BFHE 168, 17, BStBl II 1992, 842; in BFH/NV 1993, 312; vom 1. September 1995 VIII B 12/95, BFH/NV 1996, 228).

  • BFH, 19.10.1993 - VII B 154/93

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache die nach einer Rechtsänderung nach

    Allerdings ist in der Rechtsprechung des BFH anerkannt, daß von einer Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung dann abgesehen werden kann, wenn diese offenkundig ist und das Verlangen, konkrete Angaben zur Grundsätzlichkeit der Sache zu machen, eine unnötige Förmelei bedeutete (BFH-Beschlüsse vom 9. Mai 1988 IV B 35/87, BFHE 153, 378, BStBl II 1988, 725, und vom 18. August 1992 VII B 227/91, BFH/NV 1993, 312, 313; vgl. auch Schuhmann, Die Nichtzulassungsbeschwerde aus der Sicht des Bundesfinanzhofs, Deutsche Steuer-Zeitung - DStZ - 1992, 28, 30).

    Da im Streitfall somit ausgelaufenes Recht maßgeblich ist, ist es hier, anders als in BFHE 153, 378 von vornherein gerade nicht offenkundig, daß die aufgeworfene Rechtsfrage noch für eine Vielzahl von Steuerpflichtigen von erheblicher Bedeutung ist und deswegen eine höchstrichterliche Entscheidung notwendig erscheint (BFH/NV 1993, 312, 313).

  • BFH, 09.10.2003 - III B 139/02

    Außergewöhnliche Belastung; Mehraufwendungen für Diätverpflegung

    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH führt die bloße Behauptung, eine Norm sei verfassungswidrig, nicht zur Zulassung der Revision wegen grundsätzlicher Bedeutung, sofern diese nicht offenkundig ist (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 10. Juli 2000 XI B 27/00, BFH/NV 2001, 34, und vom 18. August 1992 VII B 227/91, BFH/NV 1993, 312).
  • BFH, 03.04.2001 - VI B 224/99

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache; Behauptung der Verfassungswidrigkeit

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) führt die bloße Behauptung, eine Norm sei verfassungswidrig, nicht zur Zulassung der Revision wegen grundsätzlicher Bedeutung, sofern diese nicht offenkundig ist (z.B. BFH-Beschlüsse vom 10. Juli 2000 XI B 27/00, BFH/NV 2001, 34; vom 18. August 1992 VII B 227/91, BFH/NV 1993, 312; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 115 Anm. 62, m.w.N.).
  • BFH, 26.09.2002 - VII B 270/01

    GmbH-Geschäftsführer-Haftung; Rechtsanwalt; Nichtanhörung der Anwaltskammer

    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH führt die bloße Behauptung, eine Norm sei verfassungswidrig, nicht zur Zulassung der Revision wegen grundsätzlicher Bedeutung, sofern diese nicht offenkundig ist (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 10. Juli 2000 XI B 27/00, BFH/NV 2001, 34, und vom 18. August 1992 VII B 227/91, BFH/NV 1993, 312).
  • BFH, 23.10.2001 - XI B 64/01

    Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel - Mangelnde Sachaufklärung -

    a) Für die Beurteilung der Beteiligung am finanzgerichtlichen Verfahren kommt es auf die tatsächlichen Verhältnisse und nicht auf die Angaben im Rubrum der angefochtenen Urteile an; diese können vielmehr, wenn sie den tatsächlichen Verhältnissen nicht entsprechen, auch vom Rechtsmittelgericht berichtigt werden (vgl. BFH-Beschluss vom 18. August 1992 VII B 227/91, BFH/NV 1993, 312).
  • BFH, 11.09.1997 - VIII B 101/96
    Diese können, wenn sie den tatsächlichen Verhältnissen nicht entsprechen, vom Rechtsmittelgericht berichtigt werden (Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 18. August 1992 VII B 227/91, BFH/NV 1993, 312; Gräber, Finanzgerichtsordnung , 4. Aufl., § 122 Rz. 1, m.w.N.).
  • BFH, 02.05.1995 - VIII B 135/94

    Anforderungen an die grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache

  • BFH, 17.01.2001 - IV B 155/00

    Vor dem 01.01.2001 eingelegte NZB; grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache

  • BFH, 28.12.2001 - VII B 110/01

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache; Verfassungswidrigkeit einer Norm

  • BFH, 03.08.2001 - IV B 10/01

    Einkommensteuer - Einkommensteuerveranlagung - Beschwerde - Zulässigkeit der

  • BFH, 19.12.2000 - IV B 79/00

    Grundsätzliche Bedeutung - Zulässigkeit - Beschwerde - Gewerbliche

  • BFH, 27.01.1998 - VII B 229/97

    Voraussetzungen für die Zulässigkeit einer Nichtzulassungsbeschwerde

  • BFH, 29.06.1998 - I B 87/97

    Nichtzulassungsbeschwerde - Begründungserfordernis - Verfassungswidrigkeit

  • BFH, 07.09.1995 - III B 159/93

    Rechtasschutzbedürfnis für eine Beschwerde gegen die Verweigerung oder gegen die

  • BFH, 23.10.2001 - XI B 66/01

    Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel - Mangelnde Sachaufklärung -

  • BFH, 23.10.2001 - XI B 65/01

    Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel - Mangelnde Sachaufklärung -

  • BFH, 23.10.2001 - XI B 67/01

    Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel - Mangelnde Sachaufklärung -

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