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Rechtsprechung
   BFH, 09.03.1976 - VII B 24/74   

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https://dejure.org/1976,550
BFH, 09.03.1976 - VII B 24/74 (https://dejure.org/1976,550)
BFH, Entscheidung vom 09.03.1976 - VII B 24/74 (https://dejure.org/1976,550)
BFH, Entscheidung vom 09. März 1976 - VII B 24/74 (https://dejure.org/1976,550)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Notwendigkeit der Hinzuziehung eines Prozeßbevollmächtigten - Umfang der Entscheidung des Gerichts - Rechtsschutzbedürfnis - Keine Hinzuziehung - Kostenfestsetzungsverfahren - Kein Abstellen auf eigene Erklärungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

Papierfundstellen

  • BFHE 119, 5
  • DB 1977, 62
  • BStBl II 1976, 568
 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 18.07.1967 - GrS 8/66

    Erstattung der im Vorverfahren entstandenen Gebühren und Auslagen eines

    Auszug aus BFH, 09.03.1976 - VII B 24/74
    Ein gleichwohl ergehender Beschluß des Gerichts ginge ins Leere (vgl. den Beschluß des Großen Senats vom 18. Juli 1967 GrS 8/66, BFHE 90, 156, BStBl II 1968, 59).

    Hat das FG im Hinblick auf die Schwierigkeiten der aufgetretenen Rechtsfragen sowie der weiteren im Beschluß GrS 8/66 aufgeführten Kriterien und unter Anerkennung eines dahin gehenden Rechtsschutzbedürfnisses die Zuziehung eines Bevollmächtigten für das Vorverfahren für notwendig erklärt und damit die Erstattungsfähigkeit von geltend gemachten Aufwendungen dem Grunde nach anerkannt, dann obliegt dem Urkundsbeamten des Gerichts lediglich noch die Prüfung und Feststellung, ob durch die Bevollmächtigung Gebühren und Auslagen entstanden sind, und wenn ja, in welcher Höhe.

    Dem zitierten Beschluß GrS 8/66 kann nicht entnommen werden, daß der für das Vorverfahren zugezogene Bevollmächtigte im Hinblick auf die Erstattungsfähigkeit von Aufwendungen im Vorverfahren selbst Erklärungen abgegeben haben müßte.

  • BFH, 07.11.1969 - III B 36/69

    Zuziehung eines Bevollmächtigten - Beistand - Vorverfahren

    Auszug aus BFH, 09.03.1976 - VII B 24/74
    Bei seiner Entscheidung hat es sich auf den Beschluß des BFH vom 7. November 1969 III B 36/69 (BFHE 97, 338, BStBl II 1970, 123) bezogen.

    Der III. Senat des BFH hat auf Anfrage erklärt, daß er an der im Beschluß vom 7. November 1969 III B 36/69 vertretenen Rechtsauffassung, daß die Zuziehung eines Bevollmächtigten für das Vorverfahren nur dann für notwendig erklärt werden kann, wenn dieser im Vorverfahren dem FA gegenüber erkennbar aufgetreten ist, nicht festhält.

  • BFH, 17.09.1974 - VII B 112/73

    Grundsätzliche Bedeutung - Rechtssache - Gerichtliche Entscheidung -

    Auszug aus BFH, 09.03.1976 - VII B 24/74
    Der erkennende Senat, der sich dem in dem Beschluß vom 17. September 1974 VII B 112/73 (BFHE 113, 409, BStBl II 1975, 196) angeschlossen hatte, hält nach erneuter Überprüfung diese Auffassung nicht mehr für zutreffend.
  • BFH, 18.07.1967 - GrS 5/66

    Kostenentscheidung nach der notwendigen Zuziehung eines Bevollmächtigten oder

    Auszug aus BFH, 09.03.1976 - VII B 24/74
    Die Entscheidung darüber, ob die Zuziehung eines Bevollmächtigten für das Vorverfahren notwendig war, gehört, wie der Große Senat in seinem Beschluß GrS 5-7/66 vom 18. Juli 1967 (BFHE 90, 150, BStBl II 1968, 56) entschieden hat, sachlich nicht zur Kostenentscheidung im Klageverfahren, sondern zum Kostenfestsetzungsverfahren.
  • BSG, 15.11.2007 - B 3 KR 1/07 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Ersetzung des Verzugsschadens bei verspäteter

    Dies ist der Fall, wenn schwierige Sach- oder Rechtsfragen eine Rolle spielen und deshalb vom Standpunkt einer vernünftigen Person ohne spezielle Rechtskenntnisse in der gegebenen Konstellation die Zuziehung eines Rechtsbeistandes geboten gewesen wäre (stRspr, vgl etwa BSG SozR 1300 § 63 Nr. 12 S 44 f; SozR 3-1500 § 63 Nr. 7 S 13; SozR 4-1300 § 63 Nr. 4 RdNr 19; ähnlich BVerwG Buchholz 316 § 80 VwVfG Nr. 34 S 43 und Nr. 36 S 3 betr § 80 Abs. 2 VwVfG und § 162 Abs. 2 Satz 2 VwGO; ebenso BVerwG VIZ 1999, 414 f; vgl auch BFHE 119, 5, 9 betr § 139 Abs. 3 Satz 3 FGO).
  • BSG, 29.09.1999 - B 6 KA 30/99 B

    Zulässigkeit der Hinzuziehung eines Rechtsanwalts im Vorverfahren auch bei

    In der Rechtsprechung der obersten Bundesgerichte (zB BSG SozR 1300 § 63 Nr. 12 S 44 f betr § 63 Abs. 2 Satz 2 SGB X; - BVerwG Buchholz 316 § 80 VwVfG Nr. 34 S 43 und Nr. 36 S 3 = BayVBl. 1994, 285 und 1996, 571, 572 betr § 80 Abs. 2 VwVfG und § 162 Abs. 2 Satz 2 VwGO; ebenso BVerwG VIZ 1999, 414 f; - vgl auch BFHE 119, 5, 9 betr § 139 Abs. 3 Satz 3 FGO) ist geklärt, daß für die Entscheidung, die Zuziehung eines Rechtsanwalts im Vorverfahren für notwendig zu erklären, maßgeblich ist, ob der Kläger es für erforderlich halten durfte, im Vorverfahren durch einen Rechtsanwalt unterstützt zu werden (sog Ex-ante-Sicht), und dann einen Rechtsanwalt zugezogen hat.

    Ob der Rechtsanwalt in dem Verfahren dann auch Erklärungen im Namen des Vertretenen abgegeben hat, ist nicht entscheidend (vgl BFHE 119, 5, 9 oben).

  • FG Köln, 20.09.2002 - 10 Ko 3869/02

    Notwendigkeit der Zuziehung eines Bevollmächtigten im Vorverfahren und

    Nur aufgrund dieser gesetzlichen Regelung ist der Urkundsbeamte Prüfungspflicht insoweit enthoben (BFH-Beschluss vom 17. September 1974 VII B 112/73 (BFHE 113, 409, BStBl II 1975, 196) vom 9. März 1976 VII B 24/74, BStBl II 1976, 568).

    Ist ein Bevollmächtigter im außergerichtlichen Vorverfahren nicht zugezogen worden, ist ein Beschluss des Gerichts nach § 139 Abs. 3 Satz 3 FGO ohne Wirkung und für die vom Urkundsbeamten in eigener Zuständigkeit nach § 149 FGO vorzunehmende Festsetzung der erstattungsfähigen Aufwendungen ohne Bedeutung (BFH-Beschluss vom 17. September 1974 VII B 112/73 (BFHE 113, 409, BStBl II 1975, 196 vom 9. März 1976 VII B 24/74, BStBl II 1976, 568).

    § 118 Abs. 1 BRAGO hinausgehenden weiteren tatbestandlichen Erfordernisse auf (BFH-Beschluss vom 9. März 1976 VII B 24/74, BStBl II 1976, 568).

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Rechtsprechung
   BVerwG, 28.08.1974 - VII B 24.74   

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https://dejure.org/1974,6883
BVerwG, 28.08.1974 - VII B 24.74 (https://dejure.org/1974,6883)
BVerwG, Entscheidung vom 28.08.1974 - VII B 24.74 (https://dejure.org/1974,6883)
BVerwG, Entscheidung vom 28. August 1974 - VII B 24.74 (https://dejure.org/1974,6883)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz frei)

    Schulsparen - Nichtzulassung einer Bank

  • juris (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 27.07.1974 - VII B 23.74
    Auszug aus BVerwG, 28.08.1974 - VII B 24.74
    Die Auffassung des Berufungsgerichts, die Klägerin habe kein subjektives Recht auf Beteiligung am Schulsparen oder auf ermessensfehlerfreie Bescheidung ihres Antrags auf Grund des Erlasses des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus vom 22.11.1970/07.04.1971 (KMBl. 1971 S. 44, 322) und könne eine derartige Rechtsstellung auch nicht aus den allgemeinen Regeln des Anstaltsrechts herleiten, beruht auf Erwägungen irrevisiblen Rechts, nämlich des landesrechtlich geregelten Schulrechts, und kann daher gemäß § 137 Abs. 1 VwGO vom Revisionsgericht nicht nachgeprüft werden (vgl. Beschlüsse des Senats vom 22.08.1958 BVerwG VII B 44.57 und vom 27.07.1974 BVerwG VII B 23.74 ).
  • BVerwG, 07.01.1972 - IV C 49.68

    Klageerhebung ohne Vorverfahren bei wiederholt gleichen Streitgegenständen -

    Auszug aus BVerwG, 28.08.1974 - VII B 24.74
    Ob die Klägerin auch aus Art. 3 Abs. 1 GG einen Anspruch auf fehlerfreie Ermessensentscheidung hat, was das Berufungsgericht mangels einer verletzbaren Rechtsstellung der Klägerin in Übereinstimmung mit dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 07.01.1972 BVerwG IV C 49.68 (BVerwGE 39, 235 [237 f.]) verneint hat, bedarf keiner grundsätzlichen Klärung.
  • BVerwG, 22.08.1958 - VII B 44.57
    Auszug aus BVerwG, 28.08.1974 - VII B 24.74
    Die Auffassung des Berufungsgerichts, die Klägerin habe kein subjektives Recht auf Beteiligung am Schulsparen oder auf ermessensfehlerfreie Bescheidung ihres Antrags auf Grund des Erlasses des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus vom 22.11.1970/07.04.1971 (KMBl. 1971 S. 44, 322) und könne eine derartige Rechtsstellung auch nicht aus den allgemeinen Regeln des Anstaltsrechts herleiten, beruht auf Erwägungen irrevisiblen Rechts, nämlich des landesrechtlich geregelten Schulrechts, und kann daher gemäß § 137 Abs. 1 VwGO vom Revisionsgericht nicht nachgeprüft werden (vgl. Beschlüsse des Senats vom 22.08.1958 BVerwG VII B 44.57 und vom 27.07.1974 BVerwG VII B 23.74 ).
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