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   BFH, 19.02.2004 - VII B 260/03   

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https://dejure.org/2004,7794
BFH, 19.02.2004 - VII B 260/03 (https://dejure.org/2004,7794)
BFH, Entscheidung vom 19.02.2004 - VII B 260/03 (https://dejure.org/2004,7794)
BFH, Entscheidung vom 19. Februar 2004 - VII B 260/03 (https://dejure.org/2004,7794)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    FGO § 71 Abs. 2; ; FGO § 96 Abs. 1 Satz 3; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 3; ; FGO § 116 Abs. 3 Satz 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGO § 96 § 115
    Erkenntnisse aus Telefonüberwachung - Verwertungsverbot

  • datenbank.nwb.de

    Verwertungsverbot von Erkenntnissen aus einer Telefonüberwachung in einem Strafverfahren; Rüge unzutreffender Beweiswürdigung und nicht nachvollziehbarer Begr. keine Verfahrensmängel

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 26.02.2001 - VII B 265/00

    Verwertungsverbot bei Telefonüberwachung

    Auszug aus BFH, 19.02.2004 - VII B 260/03
    Denn der Senat hat entschieden, dass Erkenntnisse, die unmittelbar aus einer Telefonüberwachung in einem Strafverfahren resultieren, im Besteuerungsverfahren nicht verwertet werden dürfen (vgl. Senatsbeschluss vom 26. Februar 2001 VII B 265/00, BFHE 194, 40, 47, BStBl II 2001, 464, 467).
  • BFH, 23.03.1993 - VII R 113/91
    Auszug aus BFH, 19.02.2004 - VII B 260/03
    Hierbei kann es sich indessen nicht um einen Verfahrensmangel, sondern allenfalls um einen materiellen Rechtsfehler handeln (vgl. Senatsurteile vom 27. Oktober 1987 VII R 18/83, BFHE 151, 270, 274; vom 23. März 1993 VII R 113/91, BFHE 171, 157, 161 f.).
  • BFH, 26.10.1998 - I B 48/97

    Ausländische Zeugen

    Auszug aus BFH, 19.02.2004 - VII B 260/03
    Dies eröffnet jedoch nicht die Revision nach § 115 Abs. 2 Nr. 3 FGO (vgl. BFH-Beschlüsse vom 26. Oktober 1998 I B 48/97, BFH/NV 1999, 506, 508; vom 27. April 1999 III B 118/98, BFH/NV 1999, 1478).
  • BFH, 11.01.1994 - VII B 200/93

    Überlange Verfahrensdauer (§ 76 FGO )

    Auszug aus BFH, 19.02.2004 - VII B 260/03
    Die Feststellungen aus dem Strafurteil, die auf dem Geständnis der Zeugin H beruhten, durfte das FG seiner Überzeugungsbildung zugrunde legen, weil die Klägerin diese Feststellungen seiner Auffassung nach nicht substantiiert bestritten hatte (vgl. Senatsurteil vom 26. April 1988 VII R 124/85, BFHE 153, 463, 467; Senatsbeschluss vom 11. Januar 1994 VII B 200/93, BFH/NV 1994, 804, 805).
  • BFH, 15.07.1987 - X R 19/80

    1. Arbeitnehmer trotz Auftretens wie ein Kaufmann - 2. Unter fremdem Namen

    Auszug aus BFH, 19.02.2004 - VII B 260/03
    Da sich das Strafurteil selbst in den vom HZA nach § 71 Abs. 2 FGO vorgelegten Akten befand, musste es nicht mehr gesondert zum Gegenstand der mündlichen Verhandlung gemacht oder gar verlesen werden, um ordnungsgemäß in das Verfahren eingeführt zu werden (vgl. BFH-Urteil vom 15. Juli 1987 X R 19/80, BFHE 150, 459, 469, BStBl II 1987, 746, 751; Senatsbeschluss vom 1. Oktober 2002 VII B 91/02, BFH/NV 2003, 192, 194).
  • BFH, 07.02.1995 - V B 62/94

    Voraussetzungen des des Verstoßes gegen den klaren Inhalt der Akten

    Auszug aus BFH, 19.02.2004 - VII B 260/03
    Dabei kommt es auf den materiell-rechtlichen Standpunkt des FG an (vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 7. Februar 1995 V B 62/94, BFH/NV 1995, 861; vom 13. Januar 2003 III B 51/02, BFH/NV 2003, 640, 641).
  • BFH, 27.10.1987 - VII R 18/83
    Auszug aus BFH, 19.02.2004 - VII B 260/03
    Hierbei kann es sich indessen nicht um einen Verfahrensmangel, sondern allenfalls um einen materiellen Rechtsfehler handeln (vgl. Senatsurteile vom 27. Oktober 1987 VII R 18/83, BFHE 151, 270, 274; vom 23. März 1993 VII R 113/91, BFHE 171, 157, 161 f.).
  • BFH, 01.10.2002 - VII B 91/02

    Zeugnisverweigerungsrecht; Zwischenurteil - Verlesung einer Zeugenaussage

    Auszug aus BFH, 19.02.2004 - VII B 260/03
    Da sich das Strafurteil selbst in den vom HZA nach § 71 Abs. 2 FGO vorgelegten Akten befand, musste es nicht mehr gesondert zum Gegenstand der mündlichen Verhandlung gemacht oder gar verlesen werden, um ordnungsgemäß in das Verfahren eingeführt zu werden (vgl. BFH-Urteil vom 15. Juli 1987 X R 19/80, BFHE 150, 459, 469, BStBl II 1987, 746, 751; Senatsbeschluss vom 1. Oktober 2002 VII B 91/02, BFH/NV 2003, 192, 194).
  • BFH, 13.01.2003 - III B 51/02

    NZB - Verfahrensmängel, Übergehen von Beweisanträgen

    Auszug aus BFH, 19.02.2004 - VII B 260/03
    Dabei kommt es auf den materiell-rechtlichen Standpunkt des FG an (vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 7. Februar 1995 V B 62/94, BFH/NV 1995, 861; vom 13. Januar 2003 III B 51/02, BFH/NV 2003, 640, 641).
  • BFH, 27.04.1999 - III B 118/98

    Nichtberücksichtigung des Gesamtergebnisses des Verfahrens; Beweiswürdigung;

    Auszug aus BFH, 19.02.2004 - VII B 260/03
    Dies eröffnet jedoch nicht die Revision nach § 115 Abs. 2 Nr. 3 FGO (vgl. BFH-Beschlüsse vom 26. Oktober 1998 I B 48/97, BFH/NV 1999, 506, 508; vom 27. April 1999 III B 118/98, BFH/NV 1999, 1478).
  • BFH, 26.04.1988 - VII R 124/85
  • BFH, 06.02.2013 - XI B 125/12

    Aufhebung der Vollziehung eines dinglichen Arrests ohne Sicherheitsleistung -

    Soweit das FA im Verfahren vor dem FG mit Schriftsatz vom 20. Februar 2012 auf die Ergebnisse einer Telefonüberwachung Bezug genommen hat, sind diese im finanzgerichtlichen Verfahren nicht verwertbar (vgl. BFH-Beschluss vom 19. Februar 2004 VII B 260/03, BFH/NV 2004, 807).
  • FG Hamburg, 07.05.2021 - 4 V 22/21

    Aufhebung der Vollziehung: Arrestanordnung wegen Beteiligung an der Hinterziehung

    Die TKÜ-Ergebnisse seien nach den Beschlüssen des BFH (VII B 265/00 und VII B 260/03) abgabenrechtlich unverwertbar.

    Der Beschluss des BFH vom 26. Februar 2001 (VII B 265/00), der im Beschluss vom 19. Februar 2004 (VII B 260/03) zitiert wird, ist zu § 100a Abs. 1 StPO a.F. ergangen und daher auf den vorliegenden Fall nicht anwendbar.

  • FG München, 08.02.2007 - 14 K 1898/04

    Verweigerung des Vorsteuerabzugs bei einer Beteiligung an einem europaweiten

    d) Letztlich kommt es mithin nicht mehr darauf an, ob das FA die Aufzeichnungen aus der Telefonüberwachung zu Recht im Besteuerungsverfahren verwertet hat oder ob insoweit, wofür nach der Rechtsprechung des BFH (vgl. BFH-Beschlüsse vom 19. Februar 2004 VII B 260/03, BFH/NV 2004, 807, vom 26. Februar 2001 VII B 265/00, BFH/NV 2001, 824) vieles spricht, ein Verwertungsverbot vorgelegen hat.
  • BFH, 12.12.2011 - V B 57/11

    Einbeziehung von Finanzamts-Beiakten nicht protokollierungspflichtig

    Bestandteile der von der Finanzbehörde vorgelegten Akten müssen nicht gesondert zum Gegenstand der mündlichen Verhandlung gemacht oder verlesen werden, um ordnungsgemäß in das Verfahren eingeführt zu werden (z.B. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 15. Juli 1987 X R 19/80, BFHE 150, 459, 469, BStBl II 1987, 746, 751; BFH-Beschluss vom 19. Februar 2004 VII B 260/03, BFH/NV 2004, 807, m.w.N.).
  • FG München, 22.12.2011 - 14 K 4173/07

    Vorsteuerabzug im Betrugsfall

    d) Letztlich kommt es mithin nicht mehr darauf an, ob das FA die Aufzeichnungen aus der Telefonüberwachung zu Recht im Besteuerungsverfahren verwertet hat oder ob insoweit, wofür nach der Rechtsprechung des BFH (vgl. BFH-Beschlüsse vom 19. Februar 2004 VII B 260/03, BFH/NV 2004, 807, vom 26. Februar 2001 VII B 265/00, BFH/NV 2001, 824) vieles spricht, ein Verwertungsverbot vorgelegen hat.
  • FG Nürnberg, 07.07.2022 - 6 K 1075/21

    Rechtmäßigkeit einer Prüfungsanordnung

    Ein formalisiertes Einführen in die mündliche Verhandlung oder gar eine Verlesung sind nicht erforderlich (BFH VII B 91/02, BFH/NV 2003, 192; VII B 260/03, BFH/NV 2004, 807; vgl. Gräber/Herbert, 9. Aufl. 2019, FGO § 82 Rn. 40).
  • FG Hamburg, 09.04.2010 - 4 V 31/10

    Vollstreckung, einstweiliger Rechtsschutz, Erlass von Abgaben:

    Da die Abgabenordnung auch im Übrigen keine Befugnisnorm enthält, die die Verwertung von Aufzeichnungen im Rahmen des Besteuerungsverfahrens zulässt, die auf der Grundlage von § 100 a StPO gewonnen wurden (vgl. insoweit BFH, Beschluss vom 19.02.2004, VII B 260/03, BFH/NV 2004, 807; BFH, Beschluss vom 26.02.2001, VII B 265/00, BFHE 194, 49 = BStBl. II 2001, 464), ist für die Verwertung von Erkenntnissen, die - wie hier - aufgrund einer unzulässigen Telefonüberwachung erlangt worden sind, erst recht kein Raum.
  • FG Düsseldorf, 25.07.2007 - 4 K 1174/06

    Vorschriftswidriges Verbringen von Zigaretten ohne deutsche Steuerzeichen und

    Dies hat zur Folge, daß die unmittelbar aus der Telefonüberwachung gewonnenen Erkenntnisse weder im Strafverfahren noch im Besteuerungsverfahren verwertet werden dürfen (vgl. u. a. BFH, Beschluß vom 19. Februar 2004 VII B 260/03, BFH/NV 2004, 807).
  • FG München, 14.04.2005 - 14 K 1440/02

    Beifahrer als Einfuhrabgabenschuldner; Einfuhrumsatzsteuer

    Der Senat bezieht sich insoweit (vgl. BFH-Beschluss vom 19. Februar 2004 VII B 260/03, Schwarz-Wockenfoth, a.a.O., E 4864) auf die Feststellungen im Strafurteil des Amtsgerichts Hof gegen den Kläger, wonach der Kläger selbst das Buch vorschriftswidrig eingeführt hat.
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