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   BFH, 23.04.1999 - VII B 41/99   

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BFH, 23.04.1999 - VII B 41/99 (https://dejure.org/1999,3809)
BFH, Entscheidung vom 23.04.1999 - VII B 41/99 (https://dejure.org/1999,3809)
BFH, Entscheidung vom 23. April 1999 - VII B 41/99 (https://dejure.org/1999,3809)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Haftungsbescheid - Wirksamkeit der Zustellung - Empfangsbekenntnis - Fristgerechte Beschwerdeeinlegung

  • Judicialis

    VwZG § 5 Abs. 2; ; VwZG § 5 Abs. 1; ; VwZG § 5; ; ZPO § 198; ; ZPO § 212a; ; FGO § 115 Abs. 3 Satz 3; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGO § 115 Abs. 2 Nr. 2; VwZG § 5 Abs. 2
    Zustellung gegen Empfangsbekenntnis; Divergenz

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ 2000, 356
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (13)

  • BFH, 20.01.1989 - III R 91/85

    Verschuldet verspäteter Eingang der Revisionsschrift auf Grund mangelnder

    Auszug aus BFH, 23.04.1999 - VII B 41/99
    Etwas anderes gilt nur dann, wenn der Rechtsanwalt oder Steuerberater einen Dritten (z.B. seinen Kanzleivorsteher) zur Entgegennahme von Zustellungen nach § 5 Abs. 2 VwZG ermächtigt und dieser das zugestellte Schriftstück durch Unterzeichnung des Empfangsbekenntnisses als zugestellt entgegennimmt (BFH-Urteil vom 20. Januar 1989 III R 91/85, BFH/NV 1989, 646).

    Das von Y ausgestellte Empfangsbekenntnis ändert daran schon deshalb nichts, weil feststeht, daß es unrichtig ist (BFH-Entscheidungen vom 20. August 1982 VIII R 58/82, BFHE 136, 348, BStBl II 1983, 63, und in BFH/NV 1989, 646; Beschluß des BVerwG vom 7. Oktober 1993 4 B 166.93, Buchholz, Sammel- und Nachschlagwerk der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, 340, § 5 VwZG Nr. 14 = Neue Juristische Wochenschrift 1994, 535).

  • BFH, 23.10.1985 - I R 248/81

    Einkünfte aus Kapitalvermögen - Besonderes Entgelt - Begriff der Einnahme -

    Auszug aus BFH, 23.04.1999 - VII B 41/99
    Dies widerspreche dem vom FG selbst angeführten Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 23. Oktober 1985 I R 248/81 (BFHE 145, 175, BStBl II 1986, 178).

    Überdies ist aber auch nicht erkennbar, inwiefern das Urteil des FG von den in der Beschwerdeschrift angegebenen Entscheidungen des BFH in BFHE 145, 175, BStBl II 1986, 178, und vom 7. Dezember 1984 VI R 72/82 (BFHE 142, 494, BStBl II 1985, 170) abweichen sollte.

  • BFH, 26.08.1982 - IV R 31/82

    Feststellungsbeteiligte - Gewinnfeststellungsbeschluß

    Auszug aus BFH, 23.04.1999 - VII B 41/99
    Im übrigen ist zwar bei der Unterzeichnung eines Empfangsbekenntnisses, das den Nachweis für den Zustellungstag erbringt, eine Vertretung --auch durch eine selbst nicht postulationsfähige Person-- möglich (BFH-Urteile vom 26. August 1982 IV R 31/82, BFHE 136, 351, BStBl II 1983, 23, und vom 11. April 1990 I R 45/89, BFHE 160, 338, BStBl II 1990, 791).
  • BFH, 20.08.1982 - VIII R 58/82

    Zustellung - Empfangsbekenntnis - Datumsangabe

    Auszug aus BFH, 23.04.1999 - VII B 41/99
    Das von Y ausgestellte Empfangsbekenntnis ändert daran schon deshalb nichts, weil feststeht, daß es unrichtig ist (BFH-Entscheidungen vom 20. August 1982 VIII R 58/82, BFHE 136, 348, BStBl II 1983, 63, und in BFH/NV 1989, 646; Beschluß des BVerwG vom 7. Oktober 1993 4 B 166.93, Buchholz, Sammel- und Nachschlagwerk der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, 340, § 5 VwZG Nr. 14 = Neue Juristische Wochenschrift 1994, 535).
  • BFH, 07.12.1984 - VI R 72/82

    Haftung des Arbeitgebers; Ermittlung der nachzufordernden Lohnsteuer mit

    Auszug aus BFH, 23.04.1999 - VII B 41/99
    Überdies ist aber auch nicht erkennbar, inwiefern das Urteil des FG von den in der Beschwerdeschrift angegebenen Entscheidungen des BFH in BFHE 145, 175, BStBl II 1986, 178, und vom 7. Dezember 1984 VI R 72/82 (BFHE 142, 494, BStBl II 1985, 170) abweichen sollte.
  • BFH, 11.04.1990 - I R 45/89

    Prozeßbevollmächtigter - Zustellung eines Urteils - Empfangsbekenntnis durch

    Auszug aus BFH, 23.04.1999 - VII B 41/99
    Im übrigen ist zwar bei der Unterzeichnung eines Empfangsbekenntnisses, das den Nachweis für den Zustellungstag erbringt, eine Vertretung --auch durch eine selbst nicht postulationsfähige Person-- möglich (BFH-Urteile vom 26. August 1982 IV R 31/82, BFHE 136, 351, BStBl II 1983, 23, und vom 11. April 1990 I R 45/89, BFHE 160, 338, BStBl II 1990, 791).
  • BVerwG, 07.10.1993 - 4 B 166.93

    Verwaltungszustellung - Empfangsbekenntnis - Gegenbeweis - Beweislast

    Auszug aus BFH, 23.04.1999 - VII B 41/99
    Das von Y ausgestellte Empfangsbekenntnis ändert daran schon deshalb nichts, weil feststeht, daß es unrichtig ist (BFH-Entscheidungen vom 20. August 1982 VIII R 58/82, BFHE 136, 348, BStBl II 1983, 63, und in BFH/NV 1989, 646; Beschluß des BVerwG vom 7. Oktober 1993 4 B 166.93, Buchholz, Sammel- und Nachschlagwerk der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, 340, § 5 VwZG Nr. 14 = Neue Juristische Wochenschrift 1994, 535).
  • BFH, 14.09.1998 - VII B 135/98

    Zustellung; weiterer Zollschuldner

    Auszug aus BFH, 23.04.1999 - VII B 41/99
    Wie die Zustellung nach § 5 Abs. 1 VwZG setzt jedoch die Zustellung nach § 5 Abs. 2 VwZG voraus, daß das zuzustellende Schriftstück von dem Zustellungsadressaten entgegengenommen worden ist; die Zustellung ist also erst bewirkt, wenn der Zustellungsadressat von der Zustellung des Schriftstücks Kenntnis erhält und die Bereitschaft bekundet, das Schriftstück entgegenzunehmen (BFH-Beschluß vom 9. April 1987 V B 111/86, BFHE 149, 146, BStBl II 1987, 441; vgl. auch Senatsbeschluß vom 14. September 1998 VII B 135/98, BFH/NV 1999, 530).
  • BVerwG, 17.05.1979 - 2 C 1.79

    Vereinfachte Zustellung an einen Rechtsanwalt gemäß § 5 Abs. 2

    Auszug aus BFH, 23.04.1999 - VII B 41/99
    Ebenso wie in den entsprechenden Vorschriften der Zivilprozeßordnung (§ 198, § 212a) wird in § 5 Abs. 2 VwZG verlangt, daß das zuzustellende Schriftstück von dem als Zustellungsadressat bezeichneten Rechtsanwalt als einem Organ der Rechtspflege bzw. dem Steuerberater persönlich als zugestellt entgegengenommen wird; daß es in seine Kanzlei gelangt und dort von einem Büroangestellten entgegengenommen worden ist, genügt für eine wirksame Zustellung nicht (Beschluß des BFH vom 31. Oktober 1996 VIII B 11/96, BFH/NV 1997, 459; Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts --BVerwG-- vom 17. Mai 1979 2 C 1.79, BVerwGE 58, 107, und vom 25. Januar 1995 6 P 19.93, BVerwGE 97, 316; Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 16. Dezember 1981 IV b ZB 570/81, Versicherungsrecht 1982, 273; vgl. Hartmann in Baumbach/Lauterbach/ Albers/Hartmann, Zivilprozeßordnung, 57. Aufl. 1999, § 198 Rdnr. 5, mit zahlreichen weiteren Nachweisen).
  • BFH, 09.04.1987 - V B 111/86

    Beginn der Rechtsmittelfrist - Entscheidung des Finanzgerichts - Wiederholte

    Auszug aus BFH, 23.04.1999 - VII B 41/99
    Wie die Zustellung nach § 5 Abs. 1 VwZG setzt jedoch die Zustellung nach § 5 Abs. 2 VwZG voraus, daß das zuzustellende Schriftstück von dem Zustellungsadressaten entgegengenommen worden ist; die Zustellung ist also erst bewirkt, wenn der Zustellungsadressat von der Zustellung des Schriftstücks Kenntnis erhält und die Bereitschaft bekundet, das Schriftstück entgegenzunehmen (BFH-Beschluß vom 9. April 1987 V B 111/86, BFHE 149, 146, BStBl II 1987, 441; vgl. auch Senatsbeschluß vom 14. September 1998 VII B 135/98, BFH/NV 1999, 530).
  • BFH, 31.10.1996 - VIII B 11/96

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache bei vorhandener Klärung der Frage

  • BVerwG, 25.01.1995 - 6 P 19.93

    Anforderungen an eine Zustellung mit Empfangsbekenntnis an den Personalrat -

  • BGH, 16.12.1981 - IVb ZB 570/81

    Möglichkeit der Erbringung des Gegenbeweises bezüglich des Zeitpunktes der

  • BFH, 21.02.2007 - VII B 84/06

    Zustellung gegen Empfangsbekenntnis erst mit Entgegennahme des Urteils -

    Dies hat der beschließende Senat bereits in der Entscheidung vom 23. April 1999 VII B 41/99 (BFH/NV 1999, 1475) zu § 5 Abs. 2 des Verwaltungszustellungsgesetzes entschieden.
  • BSG, 23.04.2009 - B 9 VG 22/08 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Berufungsfrist - Zustellung - Urteil -

    Nur für die vereinfachte Zustellung nach § 5 Abs. 2 VwZG hat er eine Vertretung durch Büroangestellte für zulässig erachtet (hierzu auch BFH/NV 1989, 646; BFH/NV 1999, 1475).
  • BFH, 13.07.2000 - VII B 78/00

    Entziehen aus der zollamtlichen Überwachung

    Die Klägerin hätte sich daher zur Darlegung weiteren Klärungsbedarfs hinsichtlich der von ihr aufgeworfenen Fragen mit dieser Rechtsprechung und dem einschlägigen Schrifttum zu den betreffenden Vorschriften auseinander setzen und darstellen müssen, inwieweit über die richtige Anwendung dieser Grundsätze auf den Einzelfall hinaus im Interesse der Allgemeinheit eine weitere Klärung der gestellten Fragen erforderlich erscheint (vgl. BFH, Beschluss vom 21. April 1999 X B 13/99, BFH/NV 1999, 1475; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 115 Anm. 62, m.w.N.).
  • BFH, 22.11.2001 - V B 141/01

    Betriebsaufspaltung; Organschaft

    a) Unbeachtlich sind im Beschwerdeverfahren wegen Nichtzulassung der Revision von vornherein alle Einwände, die lediglich die Richtigkeit des angegriffenen Urteils betreffen (Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 21. April 1999 X B 13/99, BFH/NV 1999, 1475, und vom 19. Januar 2000 VI B 234/99, BFH/NV 2000, 860).
  • BFH, 03.09.2001 - V B 228/00

    Konkursverwalter - Organschaft - Umsatzsteuer - Gesellschafter -

    Unbeachtlich sind im Beschwerdeverfahren wegen Nichtzulassung der Revision von vornherein alle Einwände, die lediglich die Richtigkeit des angegriffenen Urteils betreffen (BFH-Beschlüsse vom 21. April 1999 X B 13/99, BFH/NV 1999, 1475, und vom 19. Januar 2000 VI B 234/99, BFH/NV 2000, 860, je m.w.N.).
  • VG Berlin, 08.10.2015 - 19 L 294.15

    Keine Riesenplakatwerbung am Ernst-Reuter-Platz

    Soll ein Schriftstück - wie hier der Bescheid vom 14. September 2015 - einem Rechtsanwalt gemäß § 5 Abs. 4 VwZG in der Weise übermittelt werden, dass es ihm mittels gewöhnlicher Briefpost gegen Empfangsbekenntnis übersandt wird, so ist die Zustellung bewirkt, wenn das zuzustellende Schriftstück von dem als Zustellungsadressat bezeichneten Rechtsanwalt persönlich als zugestellt entgegengenommen wird (vgl. nur BFH, Beschluss vom 23. April 1999 - VII B 41/99, NVwZ 2000, 346 ).
  • BFH, 25.11.1999 - X B 48/99

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache

    Es hätte daher einer besonders detaillierten Darlegung weiteren Klärungsbedarfs bedurft (Senatsbeschluß vom 21. April 1999 X B 13/99, BFH/NV 1999, 1475, m.w.N.).
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