Rechtsprechung
   BVerwG, 28.06.1963 - VII C 139.61   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1963,579
BVerwG, 28.06.1963 - VII C 139.61 (https://dejure.org/1963,579)
BVerwG, Entscheidung vom 28.06.1963 - VII C 139.61 (https://dejure.org/1963,579)
BVerwG, Entscheidung vom 28. Juni 1963 - VII C 139.61 (https://dejure.org/1963,579)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1963,579) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • verkehrslexikon.de

    Kein Klagerecht eines Kraftdroschkenunternehmers gegen Erteilung der Kraftdroschkenkonzession an einen Dritten

  • Wolters Kluwer

    Anfechtbarkeit der Erteilung einer Genehmigung an andere Bewerber durch Kraftdroschkenverkehrsunternehmer und Bewerber i.R.d. Erteilung einer derartigen Genehmigung - Zugangssperre als Konkurrenzschutz eines Unternehmers

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    PBefG (1961) § 13 Abs. 3

Papierfundstellen

  • BVerwGE 16, 187
  • NJW 1964, 72
  • MDR 1963, 1040
  • DVBl 1963, 922
  • DÖV 1964, 57
  • JR 1964, 314
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 18.08.1960 - I C 42.59

    Baupolizei, Einschreiten gegen baurechtswidrige Zustände, Nachbarschutz, Ermessen

    Auszug aus BVerwG, 28.06.1963 - VII C 139.61
    Den Bewerbern ist daher ein Anspruch auf richtige Ausübung des Ermessens der Behörde zuzusprechen, wie er auch vom I. Senat in seinem Urteil vom 18. August 1960 (BVerwGE 11, 95 [BVerwG 18.08.1960 - I C 42/59]) anerkannt worden ist.
  • BVerfG, 08.06.1960 - 1 BvL 53/55

    Taxi-Beschluß

    Auszug aus BVerwG, 28.06.1963 - VII C 139.61
    Die Ausführungen des Bundesverfassungsgerichts beruhen auf der Erwägung, daß die Frage der Vereinbarkeit objektiver Zulassungsvoraussetzungen mit Art. 12 GG für die einzelnen Personenbeförderungsberufe gesondert geprüft werden müsse (BVerfGE 11, 168/183).
  • BVerwG, 20.11.1959 - VII C 12.59
    Auszug aus BVerwG, 28.06.1963 - VII C 139.61
    Ihnen ist die Klagbefugnis im Urteil des Senats vom 20. November 1959 (BVerwGE 9, 340 [BVerwG 20.11.1959 - VII C 12/59]; noch zum früheren Recht ergangen) zugesprochen worden.
  • BVerwG, 28.01.1960 - I A 17.57

    Anforderungen an die Klagebefugnis - Schutz gegen die Zulassung von

    Auszug aus BVerwG, 28.06.1963 - VII C 139.61
    Die wirtschaftlichen Interessen der einzelnen Droschkenunternehmer werden als solche ebensowenig geschützt wie diejenigen der Versicherungsunternehmen (vgl. Urteil des I. Senats vom 28. Januar 1960 - BVerwGE 10, 122 [BVerwG 28.01.1960 - I A 17/57]).
  • OVG Hamburg, 01.07.2019 - 3 Bs 113/19

    Beschwerden des App-basierten On-Demand-Ride-Sharing-Dienstes MOIA und der Stadt

    Im Hinblick auf die Drittbetroffenheit eines einzelnen Taxenunternehmers ist in der Rechtsprechung geklärt, dass in der Erteilung neuer Taxigenehmigungen oder der Erteilung von Genehmigungen zum Gelegenheitsverkehr mit Mietwagen keine Verletzung der eigenen subjektiv-öffentlichen Rechte des Taxiunternehmers liegt (vgl. BVerwG, Beschl. v. 31.1.2008, 3 B 77/07, juris Rn. 7; Urt. v. 28.6.1963, VII C 139/61, BVerwGE 16, 187, juris Rn. 18; OVG Münster, Urt. v. 1.2.1980, 13 A 1509/79, NJW 1980, 2323, juris Rn. 2; BayVGH, Beschl. v. 10.4.1984, 11 CE/CS 84 A.628, NJW 1985, 758).

    Dafür spricht auch der Umstand, dass Taxenunternehmer - anders als Linienverkehrsunternehmen - nach § 14 PBefG keine entsprechenden Verfahrensrechte im Genehmigungsverfahren ihrer Konkurrenten zustehen (vgl. BVerwG, Urt. v. 28.6.1963, a.a.O., juris Rn. 18).

    Soweit der Antragsteller meint, die oben zitierte Rechtsprechung (vgl. BVerwG, Beschl. v. 31.1.2008, 3 B 77/07, juris Rn. 7; Urt. v. 28.6.1963, VII C 139/61, BVerwGE 16, 187, juris Rn. 18; OVG Münster, Urt. v. 1.2.1980, 13 A 1509/79, NJW 1980, 2323, juris Rn. 2; BayVGH, Beschl. v. 10.4.1984, 11 CE/CS 84 A.628, NJW 1985, 758) finde auf den vorliegenden Fall keine Anwendung, weil sie nur Fälle betreffe, die sich "innerhalb des geschlossenen Kreises zugelassener Personenbeförderungen" abgespielt hätten, überzeugt dies nicht.

  • BVerwG, 30.08.1968 - VII C 122.66

    Winzergenossenschaften - Art. 19 Abs. 4 GG, faktischer Grundrechtseingriff,

    Dagegen können sich andere Konzessionäre nicht wehren (BVerwGE 16, 187 [BVerwG 28.06.1963 - VII C 139/61] [189]).
  • BVerwG, 15.04.1988 - 7 C 94.86

    Zum behördlichen Beurteilungsspielraum bei der Einschätzung einer Bedrohung der

    Diese verfassungsrechtlichen Bindungen für gesetzliche Berufszugangsbeschränkungen, die der erkennende Senat (vgl. Urteil vom 28. Juni 1963 in BVerwGE 16, 187; Urteil vom 28. Juni 1963 in BVerwGE 16, 190; Urteil vom 25. Februar 1966 in BVerwGE 23, 314; Urteil vom 27. November 1981 in BVerwGE 64, 238) in Anwendung des § 13 Abs. 3 des Personenbeförderungsgesetzes vom 21. März 1961 (BGBl. I S. 241) - PBefG 1961 - konkretisiert hat, gelten auch für die Anwendung des durch Gesetz vom 25. Februar 1983 (BGBl. I S. 196, sog. Taxinovelle) geänderten § 13 Abs. 4 PBefG.
  • VG Karlsruhe, 27.05.2014 - 1 K 1747/12

    Gelegenheitsverkehr mit Taxen; Sinn der Genehmigungsfiktion des § 15 Abs 1 S 2

    Bereits zugelassene Taxiunternehmer werden hinsichtlich der ihnen erteilten Genehmigungen durch die einem anderen (Konkurrenten) bewilligte Genehmigung nicht in eigen Rechten verletzt (BVerwG, Urteil vom 28.06.1963 - VII C 139.61 -, juris Rn. 24 = BVerwGE 16, 187; VGH Bayern, Beschluss vom 10.04.1984 - 11 CE/CS 84 A.628 -, NJW 1985, 758).

    Klagebefugt sind allein die nach § 14 PBefG Anhörungsberechtigten (BVerwG, Urteil vom 28.06.1963 - VII C 139.61 -, juris Rn. 18 = BVerwGE 16, 187; Fromm/Sellmann/Zuck, Personenbeförderungsrecht, 4. Auflage 2013, § 15 Rn. 9 m.w.N.).

  • VG Karlsruhe, 27.05.2014 - 1 K 1748/12

    Gelegenheitsverkehr mit Taxen; Sinn der Genehmigungsfiktion des § 15 Abs 1 S 2

    Bereits zugelassene Taxiunternehmer werden hinsichtlich der ihnen erteilten Genehmigungen durch die einem anderen (Konkurrenten) bewilligte Genehmigung nicht in eigen Rechten verletzt (BVerwG, Urteil vom 28.06.1963 - VII C 139.61 -, juris Rn. 24 = BVerwGE 16, 187; VGH Bayern, Beschluss vom 10.04.1984 - 11 CE/CS 84 A.628 -, NJW 1985, 758).

    Klagebefugt sind allein die nach § 14 PBefG Anhörungsberechtigten (BVerwG, Urteil vom 28.06.1963 - VII C 139.61 -, juris Rn. 18 = BVerwGE 16, 187; Fromm/Sellmann/Zuck, Personenbeförderungsrecht, 4. Auflage 2013, § 15 Rn. 9 m.w.N.).

  • VG Karlsruhe, 14.05.2018 - 3 K 471/18

    Prüfungsmaßstab für die Gründe einer Fristverlängerung nach PBefG § 15 Abs 1 S 3;

    Denn die Rechtsordnung schützt nicht gegen Konkurrenz (BVerwG, Urteil v. 28.06.1963 - VII C 139.61 -, BVerwGE 16, 187).
  • VGH Hessen, 27.01.1997 - 11 UE 796/94

    Genehmigung nach RettDG HE § 13: Genehmigung eines Ersatzfahrzeuges;

    Dieser verfassungsrechtlichen Bindung für gesetzliche Berufszugangsbeschränkungen, die der erkennende Senat (... BVerwGE 16, 187; ... 16, 190; ... 23, 314; ... 64, 238) ... konkretisiert hat, gelten auch für die Anwendung des ... geänderten § 13 Abs. 4 Personenbeförderungsgesetz.
  • VGH Baden-Württemberg, 12.11.1993 - 3 S 1449/91

    Keine Beschränkung der allgemeinen baurechtlichen Zulassung eines Bauproduktes

    Diese Ausgangslage ist vergleichbar mit der Situation bei den sog. Konkurrentenklagen, mit denen sich Gewerbebetreibende gegen die Erteilung einer begünstigenden öffentlich-rechtlichen Erlaubnis an Mitbewerber wenden (vgl. dazu etwa BVerwG, Urteil v. 23.3.1982, BVerwGE 85, 167; Urteil v. 28.6.1963, BVerwGE 16, 187; Beschluß v. 20.7.1983, DVBl. 1983, 1251).
  • BVerwG, 06.10.1964 - V C 58.63

    Klageberechtigung bei Beteiligung einer Behörde an dem Verwaltungsverfahren vor

    In den einschlägigen Entscheidungen ist jedoch dargelegt, daß ein solcher Unternehmer durch die Neuzulassung in einer "schutzwürdigen Rechtsposition" im Sinne des § 15 Abs. 1 des früheren Verwaltungsgerichtsgesetzes für Rheinland-Pfalz "betroffen" sei (BVerwGE 9, 340 [BVerwG 20.11.1959 - VII C 12/59] [342]) oder im Sinne des § 35 Abs. 1 des früheren bayerischen Verwaltungsgerichtsgesetzes "in seinen Rechten verletzt" sein könne (BVerwGE 2, 141 [BVerwG 02.06.1955 - BVerwG I C 102.53] [142]; zur Klagebefugnis der beteiligten Unternehmer nach dem jetzt geltenden Personenbeförderungsgesetz vgl. BVerwGE 16, 187 ff. [BVerwG 28.06.1963 - VII C 139/61]).
  • BVerwG, 28.06.1963 - VII C 23.63

    Rechtsmittel

    Wie der Senat auch in dem Urteil vom gleichen Tage - BVerwG VII C 139.61 - ausgeführt hat, ist dem Bewerber ein Anspruch auf richtige Ausübung des Ermessens der Behörde zuzubilligen, wie er auch vom I. Senat in seinem Urteil vom 18. August 1960 (BVerwGE 11, 95) anerkannt worden ist.
  • BGH, 27.01.1975 - III ZR 112/72

    Zuständige Behörde für die Ausführung des Personenbeförderungsgesetzes (PBefG) im

  • VGH Bayern, 10.04.1984 - 11 CE/CS 84 A.628
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht