Rechtsprechung
   BVerwG, 11.10.1968 - VII C 16.66   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1968,157
BVerwG, 11.10.1968 - VII C 16.66 (https://dejure.org/1968,157)
BVerwG, Entscheidung vom 11.10.1968 - VII C 16.66 (https://dejure.org/1968,157)
BVerwG, Entscheidung vom 11. Oktober 1968 - VII C 16.66 (https://dejure.org/1968,157)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1968,157) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Genehmigung für einen Linienberufsverkehr mit Privatbussen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 30, 242
  • MDR 1969, 420
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (27)Neu Zitiert selbst (3)

  • OVG Niedersachsen, 16.09.2004 - 7 LB 3545/01

    Prüfung der künftigen Finanzierung von beantragtem Linienverkehr im Rahmen eines

    In seinem Urteil vom 11. Oktober 1968 (- VII C 16.66 -, BVerwGE 30, 242) hat es entschieden, dass die Eigenschaft des Verkehrsunternehmers nicht nur dann gegeben ist, wenn die Beförderung von Personen als alleinige oder jedenfalls überwiegende Tätigkeit ausgeübt wird.

    Was letztlich "angemessen" ist, hängt stets von den besonderen Umständen des Einzelfalls ab und stellt eine gerichtlich voll nachprüfbare Tat- und Rechtsfrage dar, hinsichtlich derer der Behörde ein Ermessens- und Beurteilungsspielraum nicht zugestanden wird (BVerwG, Urt. v. 11.10.1968 - 7 C 16.66 -, BVerwGE 30, 242).

  • BVerwG, 13.02.1970 - VII C 75.66

    Gewerbesteuererlass wegen Unbilligkeit der Einziehung der Steuer -

    So hat der Senat den Begriff "künstlerisch hochstehend" (BVerwGE 21, 184 mit weiteren Nachweisen aus der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts), den Begriff des, wichtigen Grundes im Namensänderungsgesetz (BVerwGE 22, 312 [313]; 15, 207 [208]), den Begriff "angemessen" im Personenbeförderungsgesetz (BVerwGE 30, 242 [248 f.]) und auch die künstlerische Bewertung eines Films (BVerwGE 23, 194 [BVerwG 28.01.1966 - VII C 128/64] [200]) in vollem Umfang geprüft.
  • VG Freiburg, 18.12.2002 - 1 K 2400/99

    Kein Schutz des Altunternehmers bei Genehmigung für neues Stadtbuskonzept

    Was letztlich "angemessen" ist, ist im Übrigen jedoch stets von den besonderen Umständen des Einzelfalls abhängig und stellt eine gerichtlich voll nachprüfbare Tatsachen- und Rechtsfrage dar, hinsichtlich der weder ein Beurteilungs- noch ein Ermessensspielraum besteht (BVerwG, Urt. v. 11.10.1968, BVerwGE 30, 242 [248 f.]; VGH Bad.-Württ, Urt. v. 12.07.1971 - VI 578/68; Urt. v. 02.05.1995, a.a.O.; Nds. OVG, Beschl. v. 28.04.1999, GewArch 2000, 387 [388]); Bidinger, a.a.O., § 13 Anm. 72 ff.; Batzill/Zuck, a.a.O., S. 66/67).

    6.) Angesichts dieser für die Beigeladene als Neubewerberin sprechenden "gewichtigen Gründe" (BVerwG, Urt. v. 11.10.1968, a.a.O. [249]) bzw. der durch sie angebotenen "überzeugenden Verbesserungen" (VGH Bad.-Württ., Urt. v. 12.07.1971, a.a.O.) ist somit auch nicht zu beanstanden, dass die Behörden der Klägerin, obwohl Altunternehmer i.S.d. § 13 Abs. 3 PBefG, nicht den Vorzug gegeben haben.

  • VGH Bayern, 06.03.2008 - 11 B 04.2449

    Drittanfechtung einer Linienverkehrsgenehmigung; Auswahlentscheidung; Ermessen

    Zunächst gingen Rechtsprechung (insbesondere BVerwG vom 11.10.1968 BVerwGE 30, 242 ff*) und Literatur überwiegend davon aus, dass der Behörde bei der Auswahlentscheidung nach § 13 Abs. 3 PBefG kein Beurteilungsspielraum eröffnet, und ihre Auswahlentscheidung demnach voll gerichtlich überprüfbar sei (so noch Heinze, a.a.O., Anm 15 zu § 13 PBefG).
  • BVerwG, 09.05.1985 - 2 C 20.82

    Mehrarbeitsvergütung (Beamte) - Dienst in Bereitschaft - Angemessenheit - keine

    Ob die gewährte Anrechnung nach den gesamten Umständen angemessen ist - d.h. im hier zu prüfenden Zusammenhang, ob sie nicht unangemessen niedrig ist -, ist eine vom Gericht in vollem Umfang nachprüfbare Tat- und Rechtsfrage (vgl. auch BVerwGE 30, 242 [BVerwG 11.10.1968 - VII C 16/66] und z.B. Urteil vom 7. November 1974 - BVerwG 2 C 22.72 - ).
  • VG Halle, 25.10.2010 - 7 A 1/10

    Konkurrentenstreitverfahren bei der Vergabe von Linienverkehrsgenehmigungen

    Soweit in älteren Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Urteile v. 11. Oktober 1968 - 7 C 16.66 - und v. 17. Januar 1969 - 7 C 74.67 -, zit. nach JURIS) auf Grund des Wortlauts der Norm kein Ermessen der Behörde angenommen wurde, ist diese Ansicht angesichts der neueren Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zu den Beurteilungs- und Ermessensspielräumen der Genehmigungsbehörde überholt.
  • BFH, 15.12.1993 - X R 102/92

    Teilwertabschreibung für Liniengenehmigung (Konzession des

    Dieser Besitzstandsschutz dient nach allgemeiner Auffassung auch der Werterhaltung des Besitzes und der von dem Altunternehmer getätigten Investitionen (Bidinger, Personenbeförderungsrecht, 2. Aufl., § 13 Anm. 74; Fielitz/Meier/Montigel/Müller, Personenbeförderungsgesetz, 1993, § 13 Anm. 19; s. auch Bundesverwaltungsgericht - BVerwG -, Urteil vom 11. Oktober 1968 VII C 16.66, BVerwGE 30, 242).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.04.2020 - 13 B 1616/19

    Versagung einer Taxigenehmigung

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 3. September 2015 - 13 B 655/15 -, juris, Rn. 24 f. unter Bezugnahme auf u.a. BVerwG, Urteile vom 12. Dezember 2013 - 3 C 30.12 -, BVerwGE 148, 321, = juris, Rn. 43, und vom 11. Oktober 1968 - 7 C 16.66 -, juris, Rn. 47 ff.
  • BVerwG, 10.11.1980 - 7 B 29.80

    Beurteilungsgrundlage für die Bemessung des zulässigen zeitlichen Abstandes der

    Für den besonderen Fall des Berufsverkehrs hat der Senat unter Bezugnahme auf die Sonderregelung des § 45 Abs. 4 PBefG ausgeführt, daß die Verweisung auf die vorhandenen Verkehrsmittel den Berufstätigen nicht tägliche Zeitverluste bringen dürfe, die unzumutbar seien (BVerwGE 30, 242 [243 f.]; Beschluß vom 16. Januar 1974 - BVerwG 7 B 16.73 -).

    § 13 Abs. 4 PBefG knüpft allein an den Bestand des bisherigen (legalen) Betriebs des Verkehrsunternehmens an; er ist, soweit es um die Erneuerung einer abgelaufenen Genehmigung geht, nicht anwendbar auf einen Verkehr, der bis dahin weder genehmigt noch tatsächlich betrieben worden war (vgl. BVerwGE 30, 242 [248]; 31, 184 [186]).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.09.2015 - 13 B 655/15

    Stellung eines Antrags auf Verlängerung einer Taxikonzession nach Ablauf der

    vgl. BVerwG, Urteile vom 12. Dezember 2013 - 3 C 30.12 -, BVerwGE 148, 321, = juris, Rn. 43, und vom 11. Oktober 1968 - VII C 16.66 -, juris, Rn. 47 ff.; Fromm/Sellmann/Zuck, Personenbeförderungsrecht, 4. Aufl. 2013, § 13 Rn. 16; Fielitz/Grätz, a.a.O., § 13 Rn. 54, 60; Saxinger, Der Genehmigungswettbewerb nach der PBefG-Novelle 2013, GewArch 2014, S. 377 (378 f.); vgl. demgegenüber: Ziff. 3 der Richtlinien zur Durchführung des Taxen- und Mietwagenverkehrs nach den Vorschriften des Personenbeförderungsgesetzes (PBefG), Runderlass des Ministers für Stadtentwicklung, Wohnen und Verkehr des Landes NRW - II C 6 - 33 - 32 - vom 20. November 1987, SMBl.
  • BVerwG, 13.02.1970 - VII C 188.66

    Gerichtliche Kontrolle der Auslegung unbestimmter Rechtsbegriffe - Rückwirkende

  • BVerwG, 13.02.1970 - VII C 28.66

    Gewerbesteuererlass wegen Unbilligkeit der Einziehung der Steuer -

  • BVerwG, 13.02.1970 - VII C 77.66

    Aussetzung eines Verfahrens zur Klärung einer Rechtsfrage - Vermittlung von

  • VG Freiburg, 26.10.1976 - VS. VI 524/75

    Genehmigung der Erweiterung des Berufsverkehrs durch Einbeziehung einer weiteren

  • BVerwG, 13.02.1970 - VII C 67.66

    Gerichtliche Kontrolle der Auslegung unbestimmter Rechtsbegriffe - Rückwirkende

  • BVerwG, 17.01.1969 - VII C 74.67

    Ausgestaltungsvorrecht des Schienenunternehmens im Schienenparallelverkehr und

  • VG Stade, 16.09.2004 - 1 A 463/03

    Klagebefugnis bei Erteilung einer Linienverkehrsgenehmigung an einen

  • OVG Niedersachsen, 28.04.1999 - 7 M 786/99

    Besitzstandsschutz bei Linienverkehrsgenehmigung; Besitzstandsschutz;

  • VG Cottbus, 15.11.2007 - 3 K 600/03

    Konkurrentenklage wegen Linienvergabe im Personennahverkehr

  • VG Minden, 15.06.2007 - 7 L 226/07

    Herforder Konzessionsvergabe an VMR im Eilverfahren gestoppt

  • VGH Hessen, 23.02.1994 - 1 UE 416/88

    Arbeitszeit eines Beamten im Luftrettungsdienst

  • BVerwG, 01.12.1976 - 7 B 100.75

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Schutz des Altunternehmers

  • VG Minden, 12.01.2009 - 7 L 657/08

    Erteilung einer einstweiligen Erlaubnis zum Linienverkehr aus Gründen des

  • VG Münster, 10.08.2007 - 10 K 1490/06

    Anspruch des Konkurrenten auf Erteilung einer Linienverkehrsgenehmigung;

  • BVerwG, 12.03.1969 - VII B 87.68

    Rechtsmittel

  • VG Minden, 28.11.2008 - 7 L 577/08
  • BVerwG, 16.01.1974 - VII B 16.73

    Genehmigung von Haltestellen für den Berufsverkehr - Berücksichtigung

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht