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   BVerwG, 08.03.1974 - VII C 73.72   

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BVerwG, 08.03.1974 - VII C 73.72 (https://dejure.org/1974,527)
BVerwG, Entscheidung vom 08.03.1974 - VII C 73.72 (https://dejure.org/1974,527)
BVerwG, Entscheidung vom 08. März 1974 - VII C 73.72 (https://dejure.org/1974,527)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Begrenzung der Nutzungsdauer von Erbbegräbnisrechten - Nachträgliche Herabsetzung der Nutzungszeit für Erbbegräbnisrechte durch Änderung der Friedhofsordnung (FO) - Abhängigkeit der Verlängerung der Nutzungsrechte an einer Grabstätte von der Zahlung einer Gebühr - ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 1974, 961
  • DÖV 1974, 390
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 08.07.1960 - VII C 123.59

    Nachträgliche Befristung eines Nutzungsrechts an einer Sondergrabstelle

    Auszug aus BVerwG, 08.03.1974 - VII C 73.72
    Es verstößt nicht gegen Art. 14 GG, wenn die Nutzungszeit für Erbbegräbnisrechte durch Änderung der Friedhofsordnung im Rahmen des Anstaltszwecks nachträglich von 50 Jahren auf 40 Jahre herabgesetzt und die Verlängerung der Nutzungsrechte von der Zahlung einer Gebühr abhängig gemacht wird (Bestätigung von BVerwGE 11, 68 [BVerwG 08.07.1960 - VII C 123/59]).

    Sie rügt, das Berufungsgericht habe in Abweichung von der Entscheidung BVerwGE 11, 68 [BVerwG 08.07.1960 - VII C 123/59] die rechtliche Natur des Nutzungsrechts an Erbbegräbnissen verkannt und den Art. 14 GG fehlerhaft angewendet.

    Der Senat hat im Urteil vom 8. Juli 1960 - BVerwG VII C 123.59 - (BVerwGE 11, 68 [BVerwG 08.07.1960 - VII C 123/59]) entschieden, es verstoße nicht gegen Art. 14 Abs. 1 GG, wenn das Nutzungsrecht an einer Sondergrabstelle (Familiengrabstelle, Erbbegräbnis), das unter der Geltung einer Friedhofsordnung ohne zeitliche Beschränkung erworben wurde, durch Änderung der Friedhofsordnung im Rahmen des Anstaltszwecks nachträglich zeitlich begrenzt und seine Verlängerung von der Zahlung einer Gebühr abhängig gemacht werde.

    An dieser Rechtsauffassung, die mit dem Urteil des Bundesgerichtshofs vom 18. September 1957 (BGHZ 25, 200) in Einklang steht und die auch von den anderen Oberverwaltungsgerichten vertreten wird (vgl. OVG Koblenz, Urteil vom 9. September 1954 [AS 3, 123]; OVG Berlin, Urteil vom 28. März 1957 [DVBl. 1958, 253]; OVG Münster, Urteil vom 17. Februar 1964 [RdL 1965, 162]; Bad.-Württ. VGH, Beschluß vom 4. August 1966 [ESVGH 17, 79]; Bayer. VGH, Urteil vom 17. März 1967 [VRsp. 19, 405]; OVG Lüneburg, Urteil vom 21. Januar 1969 [ZevKR 17, 189]), hat der Senat trotz der Kritik, die die Entscheidung BVerwGE 11, 68 [BVerwG 08.07.1960 - VII C 123/59] im Schrifttum, so von Bachof (Gedächtnisschrift Hans Peters, 1967, S. 642 ff.) und von Rupp (DÖV 1960, 796 ff.) hauptsächlich wegen ihrer Begründung - weniger wegen ihres Ergebnisses - gefunden hat, in ständiger Rechtsprechung festgehalten (zuletzt Beschlüsse vom 16. Februar 1971 - BVerwG VII B 71.69 u. 81.69 -).

    Der vorliegende Sachverhalt unterscheidet sich von dem in BVerwGE 11, 68 [BVerwG 08.07.1960 - VII C 123/59] darin, daß nicht ein auf Dauer erworbenes Nutzungsrecht, sondern ein ursprünglich auf 50 Jahre beschränktes Nutzungsrecht nachträglich zeitlich begrenzt wird.

    Für diesen Fall der zeitlichen Verkürzung eines vorher auf längere aber begrenzte Dauer erworbenen Nutzungsrechts gilt die in BVerwGE 11, 68 [BVerwG 08.07.1960 - VII C 123/59] niedergelegte Rechtsauffassung entsprechend.

    Auch bei dieser rechtlichen Natur des Nutzungsrechts, an deren Beurteilung durch das Berufungsgericht das Revisionsgericht gebunden ist, weil diese Frage sich nach irrevisiblem Recht, nämlich nach der gemeindlichen Friedhofsordnung beantwortet, stellt die nachträgliche Verkürzung des Nutzungsrechts von 50 Jahren auf 40 Jahre mit der Möglichkeit der Verlängerung des Nutzungsrechts gegen erneute Zahlung der Gebühr keine entschädigungspflichtige Enteignung dar, wie der Senat bereits in BVerwGE 11, 68 (74 f.) [BVerwG 08.07.1960 - VII C 123/59] dargelegt hat.

    Sie können, wovon auch das Berufungsgericht ausgeht, vom öffentlichen Friedhofsträger kraft seiner Anstaltsautonomie im Rahmen des Anstaltszwecks geändert und eingeschränkt werden (vgl. BVerwGE 11, 68 [BVerwG 08.07.1960 - VII C 123/59] [69 ff.]; BGHZ 25, 200 [209]).

    Ob solche Nutzungsrechte überhaupt eine durch Art. 14 GG geschützte eigentumsähnliche Rechtsposition darstellen, was das Berufungsgericht im Hinblick auf den Vermögenseinsatz des Nutzungsberechtigten mit Bachof (a.a.O. S. 657) bejaht, der Senat hingegen in BVerwGE 11, 68 (74 f.) [BVerwG 08.07.1960 - VII C 123/59] aus der Erwägung, daß bei der Totenbestattung die wesentliche Leistung von der öffentlichen Hand erbracht wird, bezweifelt hat (zustimmend Rupp, a.a.O.), kann dahingestellt bleiben.

    Daß auch diesem Gesichtspunkt neben und im Zusammenhang mit dem gestiegenen Raumbedarf an Friedhofsfläche für die Anpassung der alten Erbbegräbnisrechte an die gewandelten Verhältnisse rechtliche Bedeutung zukommt, liegt jedoch auf der Hand (vgl. BVerwGE 11, 68 [BVerwG 08.07.1960 - VII C 123/59] [73]; BGHZ 25, 200 [210 f.]; Bachof [a.a.O. S. 644, 663 f.]; Gaedke, Handbuch des Friedhofs- und Bestattungsrechts, 3. Aufl., 1971, S. 166, 169 f.; Kalisch, DVBl. 1958, 255 [256]).

    Demgegenüber greifen die vom Berufungsgericht wie auch von Bachof (a.a.O. S. 661) und von Rupp (a.a.O. S. 797) geäußerten Bedenken, daß die in BVerwGE 11, 68 [BVerwG 08.07.1960 - VII C 123/59] entwickelte Rechtsauffassung zu einer Relativierung der subjektiven Rechte überhaupt führe, nicht durch.

  • BGH, 18.09.1957 - V ZR 153/56

    Erbbegräbnis

    Auszug aus BVerwG, 08.03.1974 - VII C 73.72
    An dieser Rechtsauffassung, die mit dem Urteil des Bundesgerichtshofs vom 18. September 1957 (BGHZ 25, 200) in Einklang steht und die auch von den anderen Oberverwaltungsgerichten vertreten wird (vgl. OVG Koblenz, Urteil vom 9. September 1954 [AS 3, 123]; OVG Berlin, Urteil vom 28. März 1957 [DVBl. 1958, 253]; OVG Münster, Urteil vom 17. Februar 1964 [RdL 1965, 162]; Bad.-Württ. VGH, Beschluß vom 4. August 1966 [ESVGH 17, 79]; Bayer. VGH, Urteil vom 17. März 1967 [VRsp. 19, 405]; OVG Lüneburg, Urteil vom 21. Januar 1969 [ZevKR 17, 189]), hat der Senat trotz der Kritik, die die Entscheidung BVerwGE 11, 68 [BVerwG 08.07.1960 - VII C 123/59] im Schrifttum, so von Bachof (Gedächtnisschrift Hans Peters, 1967, S. 642 ff.) und von Rupp (DÖV 1960, 796 ff.) hauptsächlich wegen ihrer Begründung - weniger wegen ihres Ergebnisses - gefunden hat, in ständiger Rechtsprechung festgehalten (zuletzt Beschlüsse vom 16. Februar 1971 - BVerwG VII B 71.69 u. 81.69 -).

    Sie können, wovon auch das Berufungsgericht ausgeht, vom öffentlichen Friedhofsträger kraft seiner Anstaltsautonomie im Rahmen des Anstaltszwecks geändert und eingeschränkt werden (vgl. BVerwGE 11, 68 [BVerwG 08.07.1960 - VII C 123/59] [69 ff.]; BGHZ 25, 200 [209]).

    Daß auch diesem Gesichtspunkt neben und im Zusammenhang mit dem gestiegenen Raumbedarf an Friedhofsfläche für die Anpassung der alten Erbbegräbnisrechte an die gewandelten Verhältnisse rechtliche Bedeutung zukommt, liegt jedoch auf der Hand (vgl. BVerwGE 11, 68 [BVerwG 08.07.1960 - VII C 123/59] [73]; BGHZ 25, 200 [210 f.]; Bachof [a.a.O. S. 644, 663 f.]; Gaedke, Handbuch des Friedhofs- und Bestattungsrechts, 3. Aufl., 1971, S. 166, 169 f.; Kalisch, DVBl. 1958, 255 [256]).

  • BVerwG, 16.02.1971 - VII B 71.69

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Auszug aus BVerwG, 08.03.1974 - VII C 73.72
    An dieser Rechtsauffassung, die mit dem Urteil des Bundesgerichtshofs vom 18. September 1957 (BGHZ 25, 200) in Einklang steht und die auch von den anderen Oberverwaltungsgerichten vertreten wird (vgl. OVG Koblenz, Urteil vom 9. September 1954 [AS 3, 123]; OVG Berlin, Urteil vom 28. März 1957 [DVBl. 1958, 253]; OVG Münster, Urteil vom 17. Februar 1964 [RdL 1965, 162]; Bad.-Württ. VGH, Beschluß vom 4. August 1966 [ESVGH 17, 79]; Bayer. VGH, Urteil vom 17. März 1967 [VRsp. 19, 405]; OVG Lüneburg, Urteil vom 21. Januar 1969 [ZevKR 17, 189]), hat der Senat trotz der Kritik, die die Entscheidung BVerwGE 11, 68 [BVerwG 08.07.1960 - VII C 123/59] im Schrifttum, so von Bachof (Gedächtnisschrift Hans Peters, 1967, S. 642 ff.) und von Rupp (DÖV 1960, 796 ff.) hauptsächlich wegen ihrer Begründung - weniger wegen ihres Ergebnisses - gefunden hat, in ständiger Rechtsprechung festgehalten (zuletzt Beschlüsse vom 16. Februar 1971 - BVerwG VII B 71.69 u. 81.69 -).

    So hat das Bundesverfassungsgericht in seinen Beschlüssen vom 29. Juni 1972 - 1 BvR 98.71 u. 101.71 -, die die Entscheidungen BVerwG VII B 71.69 u. 81.69 betreffen, ausgeführt, es könne dahingestellt bleiben, ob das unter der Geltung einer kommunalen Friedhofsordnung begründete Recht, ein Erbbegräbnis auf Friedhofsdauer zu nutzen, "Eigentum" im Sinne des Art. 14 GG darstelle; jedenfalls sei es mit dem Grundgesetz vereinbar, daß eine Gemeinde die weitere Nutzung von Erbbegräbnissen, die bereits ihrer Bestimmung gemäß genutzt werden konnten, von der Zahlung einer Gebühr abhängig mache (vgl. ferner Beschlüsse vom 27. Oktober 1969 - 1 BvR 293/69 - und vom 29. Juni 1972 - 1 BvR 460/70 -).

  • BVerwG, 05.02.1971 - VII CB 78.68

    Rückwirkungsverbot in Bezug auf Änderungsordnungen hinsichtlich der Nutzungszeit

    Auszug aus BVerwG, 08.03.1974 - VII C 73.72
    Eine derartige Auslegung, die in einem vergleichbaren Fall das Oberverwaltungsgericht Münster im Urteil vom 4. September 1968 - II A 1035/66 - vorgenommen hat und vom Senat durch Beschluß vom 5. Februar 1971 - BVerwG VII CB 78.68 - bestätigt worden ist, würde nicht gegen revisibles Recht verstoßen, wie der Senat in jenem Beschluß ausgeführt hat.
  • BVerfG, 08.07.1971 - 1 BvR 766/66

    Bearbeiter-Urheberrechte

    Auszug aus BVerwG, 08.03.1974 - VII C 73.72
    Wie das Bundesverfassungsgericht in BVerfGE 31, 275 (285) [BVerfG 08.07.1971 - 1 BvR 766/66] zudem betont hat, ist der Gesetzgeber bei einem Reformwerk nicht vor die Alternative gestellt, die nach bisherigem Recht begründeten subjektiven Rechte entweder zu belassen oder unter den Voraussetzungen des Art. 14 Abs. 3 GG zu enteignen; er kann individuelle Rechtspositionen umgestalten, ohne damit gegen die Eigentumsgarantie zu verstoßen.
  • BFH, 21.06.2017 - V R 3/17

    Umsatzsteuer im Begräbniswald

    aa) Beim Grabstättennutzungsrecht handelt es sich um ein Sondernutzungsrecht, das darin besteht, die Grabstätte für die Bestattung, Grabanlage und Errichtung eines Grabmals oder anderer Grabeinrichtungen unter Ausschluss Dritter zu nutzen (vgl. Urteile des Bundesverwaltungsgerichts vom 8. Juli 1960 VII C 123.59, BVerwGE 11, 68, 71 f.; vom 8. März 1974 VII C 73.72, Die Öffentliche Verwaltung 1974, 390 f., unter Hinweis auf den Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 29. Juni 1972  1 BvR 98.71 und 101.71).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.01.2017 - 19 A 1970/14

    Nichtjüdische Ehefrau darf auf jüdischem Friedhof bestattet werden

    BVerwG, Beschluss vom 18. Dezember 2001 - 9 BN 5.01 -, NVwZ 2002, 609, juris, Rdn. 3; Urteile vom 8. März 1974 - VII C 73.72 -, juris, Rdn. 18, vom 16. Dezember 1966, a. a. O., S. 365, und vom 8. Juli 1960 - VII C 123.59 -, BVerwGE 11, 68 (73); s. ferner OVG NRW, Beschlüsse vom 28. Oktober 2016 - 19 A 2345/15 -, juris, Rdn. 6 f., und vom 6. Juni 2016 - 19 A 1039/15 -, juris, Rdn. 2 m. w. Nachw.

    BVerfG, Beschlüsse vom 29. Juni 1972 - 1 BvR 98/71, 1 BvR 101/71 und 460/70 - und vom 27. Oktober 1969 - 1 BvR 293/69 -, zitiert bei BVerwG, Urteil vom 8. März 1974, a. a. O., Rdn. 19; OVG NRW, Beschlüsse vom 6. Juni 2016, a. a. O., Rdn. 13 m. w. N., und vom 10. November 1998 - 19 A 1320/98 -, NWVBl. 1999, 870, juris, Rdn. 25.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.11.1998 - 19 A 1320/98

    Bestattung einer fremden Leiche; Folgenbeseitigung; Umbettung; Unzulässige

    Das der Klägerin im Februar 1994 verliehene Grabstättennutzungsrecht, das nach einhelliger Auffassung als subjektiv-öffentliches Sondernutzungsrecht anzusehen ist, BVerwG, Urteil 8. Juli 1960 - VII C 123.59 -, BVerwGE 11, 68 (71 f.); Urteil vom 8. März 1974 - VII C 73.72 -, Buchholz 408.3 Nr. 2 = DÖV 1974, 390 f.; OVG NW, Urteil vom 15. November 1991 - 19 A 1492/88 - NWVBl. 1992, 214 und Urteil vom 17. Januar 1992 - 19 A 31/90 -, fällt nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats vgl. im einzelnen: OVG NW, Urteil vom 16. Oktober 1992 - 19 A 2415/90 - zumindest in einem Kernbereich unter den Schutz des Art. 14 Abs. 1 GG.
  • VGH Baden-Württemberg, 19.10.2021 - 1 S 2579/21

    Konkludente Widmung eines Friedhofs; Wirkung von Formverstößen bei

    Sie betrifft die Frage der Rechtmäßigkeit der Befristung eines unter der Geltung einer Friedhofsordnung zeitlich unbegrenzt erworbenen Nutzungsrechts an einer Sondergrabstelle durch eine nachträgliche Änderung der Friedhofsordnung (vgl. BVerwG, Urt. v. 08.03.1974 - VII C 73/72 -, juris; BGH, Urt. v. 08.07.1960 - VII C 123/59 -, juris; OVG RP, Urt. v. 19.04.1989 - 10 C 44/88 -, juris).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.06.2016 - 19 A 1039/15

    Grabnutzungsrecht an einer außerhalb eines Friedhofs gelegenen privaten

    BVerwG, Beschluss vom 18. Dezember 2001 - 9 BN 5.01 -, NVwZ 2002, 609, juris, Rdn. 3; Urteile vom 8. März 1974 - VII C 73.72 -, juris, Rdn. 18, vom 16. Dezember 1966 - VII C 45.65 -, BVerwGE 25, 364 (365), und vom 8. Juli 1960 - VII C 123.59 -, BVerwGE 11, 68 (73); OVG NRW, Urteile vom 29. Mai 2009 - 19 A 1347/06 -, NWVBl. 2009, 438, juris, Rdn. 25, vom 16. Oktober 1992 - 19 A 2415/90 -, S. 8 des Urteilsabdrucks, vom 15. November 1991 - 19 A 1492/88 -, NWVBl. 1992, 214, juris, Rdn. 51 ff.; ebenso BGH, Urteil vom 18. September 1957 - V ZR 153/56 -, BGHZ 25, 200 (206); Barthel, in: Gaedke, Handbuch des Friedhofs- und Bestattungsrechts, 11. Aufl. 2015, Kap. 11 D., Rdn. 76 (S. 280).

    BVerfG, Beschlüsse vom 29. Juni 1972 - 1 BvR 98/71, 1 BvR 101/71 und 460/70 - und vom 27. Oktober 1969 - 1 BvR 293/69 -, zitiert bei BVerwG, Urteil vom 8. März 1974, a. a. O., Rdn. 19, ferner BVerwG, Beschluss vom 4. August 1989 - 7 NB 2.89 -, Buchholz 408.3 Grabstellenrecht, Nr. 6, S. 1; Urteil vom 8. Juli 1960, a. a. O., S. 74 f.; OVG NRW, Urteile vom 29. Mai 2009, a. a. O., Rdn. 25, 32 ff., vom 15. November 1991, a. a. O., Rdn. 76 ff., und vom 21. August 1972 - II A 1096/69 -, OVGE 28, 93 (95 f.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.01.1992 - 19 A 31/90
    dies offenlassend: BVerwG, Urteil vom 8. März 1974 - VII C 73.72 - DöV 1974, 390 f. unter Berufung auf diese Frage ebenfalls offenlassende Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts, kann dahingestellt bleiben.

    BVerwG, Urteile vom 8. Juli 1960 und 8. März 1974 aaO. sowie Beschluß vom 4. August 1989 - 7 NB 2.89 - Buchholz 408.3 Nr. 6; OVG NW, Urteil vom 15. November 1991 - 19 A 1492/88 -.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.01.2002 - 19 A 2658/00

    Anforderungen an das Vorliegen eines Anspruchs auf Zulassung der Berufung im

    vgl. BVerwG, Urteile vom 8. März 1974 - VII C 73.72 -, Buchholz 408.3 Nr. 2, und vom 8. Juli 1960 - VII C 123.59 -, BVerwGE 11, 68 (68 f., 72); Hess.VGH, Urteil vom 7. September 1993 - 11 UE 1118/92 -, NVwZ-RR 1994, 335 (337); OVG Koblenz, Urteil vom 19. April 1989 - 10 C 44/88 -, NVwZ 1990, 96 (98); VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 4. August 1966 - I 602/65 -, ESVGH 17, 79 (83); OVG NRW, Urteil vom 21. August 1972 - II A 1096/69 -, OVGE 28, 93 (94 f.); ferner: Gaedke, Handbuch des Friedhofs- und Bestattungsrechts, 7. A., S. 76 f., 182, m.w.N.

    vgl. BVerwG, Urteile vom 8. März 1974, a.a.O., S. 5, und vom 8. Juli 1960, a.a.O., S. 72 f.; OVG NRW, Urteil vom 15. November 1991, a.a.O., S. 216; OVG Koblenz, Urteil vom 19. April 1989, a.a.O., S. 98.

  • BVerwG, 04.08.1989 - 7 NB 2.89

    Begrenzung von Grabnutzungsrechten - Streitwert

    Zur Frage, inwieweit Grabnutzungsrechte von unbestimmter Dauer eingeschränkt werden dürfen (Bestätigung der ständigen Rechtsprechung, vgl.Urteil vom 8. März 1974 - BVerwG 7 C 73.72 - in DÖV 1974, 390).

    Dies alles entspricht der ständigen Rechtsprechung des beschließenden Senats, die mehrfach auch vom Bundesverfassungsgericht bestätigt worden ist (vgl. Urteil vom 8. März 1974 - BVerwG 7 C 73.72 - in DÖV 1974, 390 , auf das sich das Oberverwaltungsgericht zutreffend bezogen hat).

  • OVG Niedersachsen, 09.03.2020 - 10 LA 416/18

    Friedhofsrecht; Grabstätte; Verlängerung des Nutzungsrechts

    Sie können vom öffentlichen Friedhofsträger kraft seiner Anstaltsautonomie im Rahmen des Anstaltszwecks geändert und eingeschränkt werden (vgl. BVerwG, Urteil vom 08.03.1974 - VII C 73.72 -, juris Rn. 15).

    Sie können vom öffentlichen Friedhofsträger kraft seiner Anstaltsautonomie im Rahmen des Anstaltszwecks geändert und eingeschränkt werden (vgl. BVerwG, Urteil vom 08.03.1974 - VII C 73.72 -, juris Rn. 15).

  • VG Oldenburg, 19.06.2017 - 5 A 4143/14

    Erbbegräbnis; Friedhofsordnung; Nacherwerbsgebühr; Nutzungsrecht; Wahlgrab

    Eine Regelung, die einen Fristablauf für ehemalige Dauernutzungsrechte festschreibt, verstößt weder gegen Art. 14 Abs. 1 GG noch gegen das rechtsstaatliche Rückwirkungsverbot oder den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit (BVerwG, Urteil vom 8. März 1974 - VII C 73.72 -, juris Rn. 13; Urteil vom 8. Juli 1960, a.a.O.; BGH, Urteil vom 18. September 1957 - V ZR 153/56 -, NJW 1958, 59 (61); Nds. OVG, Urteil vom 10. Juni 1988 - 8 A 34/86, NVwZ 1990, 94 (96); VG Minden, Urteil vom 24. August 2006 - 9 K 800/05 -, juris Rn. 24), denn das Nutzungsrecht besteht nur im Rahmen der jeweils geltenden Friedhofssatzung und kann mit Blick auf den Anstaltszweck verändert und angepasst werden.

    Nicht nur die nachträgliche Beschränkung des Nutzungsrechtes, sondern auch die Abhängigkeit der Verlängerung des Nutzungsrechtes von der Zahlung einer Gebühr ist mithin rechtmäßig (BVerwG, Urteil vom 8. März 1974, a.a.O.; VG Minden, Urteil vom 1. April 2015, a.a.O., Rn. 29; Urteil vom 24. August 2006, a.a.O., Rn. 24).

  • VG Gießen, 03.02.2005 - 8 G 223/05

    Beschränkung der Nutzungszeit von Wahlgräbern

  • VG Gelsenkirchen, 22.08.2014 - 14 K 744/12

    Totenfürsorge; Totenruhe; Religionsfreiheit; Friedhof; Konfession;

  • VG Saarlouis, 05.04.2013 - 3 K 530/12

    Nutzungsrecht an einem sog. Erbbegräbnis

  • OVG Niedersachsen, 30.11.1994 - 8 K 3623/92

    Nachträgliche Befristung; Räumliche Beschränkung; Grabnutzungsrecht; Enteignung;

  • VGH Hessen, 04.10.2005 - 8 TG 491/05

    Wahlgrabstätte; Beschränkung der Nutzungszeit auf die Dauer der Ruhefrist

  • VG Düsseldorf, 27.09.2010 - 23 K 939/09

    Wahlgrabstätte, Nutzungsrecht, Friedhofsschließung

  • VG Neustadt, 17.01.2007 - 1 K 1433/06

    Friedhofs- und Bestattungsrecht; privater Bestattungsplatz;

  • VG Minden, 24.08.2006 - 9 K 800/05
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