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   BFH, 20.11.1973 - VII R 33/71   

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https://dejure.org/1973,275
BFH, 20.11.1973 - VII R 33/71 (https://dejure.org/1973,275)
BFH, Entscheidung vom 20.11.1973 - VII R 33/71 (https://dejure.org/1973,275)
BFH, Entscheidung vom 20. November 1973 - VII R 33/71 (https://dejure.org/1973,275)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Steuerbescheid - Zwei Steuerfestsetzungen - Revision - Abänderung - Änderungsbescheid - Gegenstand des Verfahrens - Erledigung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 111, 13
  • BStBl II 1974, 113
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 08.11.1971 - GrS 9/70

    Monatsfrist - Stellung des Antrags - Zustellung des Änderungsbescheids

    Auszug aus BFH, 20.11.1973 - VII R 33/71
    Zum Ausgleich und zugleich zur Vereinfachung wird es dem Kläger ermöglicht, den Änderungsbescheid in das schwebende Verfahren einzuführen, ohne daß es des in § 44 Abs. 1 FGO vorgeschriebenen Vorverfahrens bedarf (vgl. Beschluß des BFH vom 8. November 1971 GrS 9/70, BFHE 103, 549, BStBl II 1972, 219).
  • BFH, 31.08.1971 - VII R 36/70

    Mitteilung des HZA - Abschöpfungsnachforderungsbescheid - Aussetzung der

    Auszug aus BFH, 20.11.1973 - VII R 33/71
    Allerdings war eine Klage aufgrund des § 46 Abs. 1 FGO gegen den ursprünglichen Steuerbescheid nicht zulässig, weil das HZA der Klägerin einen zureichenden Grund für das Nichtergehen der Einspruchsentscheidung mitgeteilt hatte, nämlich, daß diese von der Entscheidung über die Rechtsmäßigkeit des Widerrufsbescheids der EVSt Getr abhängig sei (siehe BFH-Beschluß vom 31. August 1971 VII R 36/70, BFHE 103, 38, BStBl II 1972, 20).
  • BFH, 13.11.1973 - VII R 32/71

    Steuerbescheid - Änderungsbescheid - Gegenstand des Verfahrens - Unzulässige

    Auszug aus BFH, 20.11.1973 - VII R 33/71
    Wie der erkennende Senat mit dem Urteil vom 13. November 1973 VII R 32/71 (BStBl II 1974, 111) entschieden hat, bleibt für eine Erledigungserklärung hinsichtlich des Betrags, um den der Kläger durch einen Änderungsbescheid klaglos gestellt wurde, kein Raum, wenn der während des Revisionsverfahrens geänderte Steuerbescheid auf Antrag des Klägers gemäß § 68 FGO Gegenstand des Verfahrens geworden ist.
  • BFH, 26.03.1969 - V 171/65

    Revisionsverfahren - Geänderter Steuerbescheid - Gegenstand des Verfahrens -

    Auszug aus BFH, 20.11.1973 - VII R 33/71
    Deshalb entfällt -- wie erwähnt -- hinsichtlich des zum Verfahrensgegenstand gewordenen Änderungsbescheids das nach § 44 FGO vorgeschriebene Vorverfahren und damit auch die Klagemöglichkeit nach § 46 FGO, wonach bei Verzögerung der Einspruchsentscheidung durch das HZA ohne zureichenden Grund die Klage ohne vorherigen Abschluß des Vorverfahrens zulässig ist (vgl. BFH-Urteil vom 26. März 1969 V 171/65, BFHE 96, 28, BStBl II 1969, 524; v. Wallis-List in Hübschmann-Hepp-Spitaler, Kommentar zur Reichsabgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, 1.--6. Aufl., Anm. 2 und 6a zu § 123 FGO).
  • BFH, 20.05.2010 - IV R 74/07

    Aussetzung des Klageverfahrens bei gesonderter und einheitlicher

    Nach ständiger Rechtsprechung erfasst der Anwendungsbereich des § 68 FGO jedoch mit Rücksicht auf den Zweck der Vorschrift, die verhindern will, dass der Kläger durch einen einseitigen Akt der Finanzbehörde aus dem Klageverfahren gedrängt wird (vgl. Schallmoser in Hübschmann/ Hepp/Spitaler --HHSp--, § 68 FGO Rz 7, m.w.N.), auch sog. wiederholende Verfügungen, mit denen lediglich auf einen bereits bestehenden Verwaltungsakt verwiesen wird (BFH-Urteil vom 20. November 1973 VII R 33/71, BFHE 111, 13, BStBl II 1974, 113; Gräber/von Groll, a.a.O., § 68 Rz 66, Vor § 40 Rz 33, m.w.N.).
  • BFH, 24.07.1984 - VII R 122/80

    Zulässigkeit einer Klage und einer Klageänderung gem. § 68 FGO nach

    Der erkennende Senat hat überdies in seinem Urteil vom 20. November 1973 VII R 33/71 (BFHE 111, 13, BStBl II 1974, 113, 114) ausgeführt, daß es nicht darauf ankommt, welche Bedeutung den Begriffen "Änderung" und "Ersetzung" in den allgemeinen abgabenrechtlichen Verfahrensvorschriften beizulegen ist, sondern daß allein entscheidend die prozeßrechtliche Frage ist, ob ein mit Rechtsbehelfen angreifbarer Verwaltungsakt den ursprünglichen Verwaltungsakt formell geändert oder ersetzt hat, so daß dem Kläger im Falle seines Antrags gemäß § 68 FGO ein gesondertes Rechtsbehelfsverfahren hinsichtlich des Änderungsbescheids erspart wird (vgl. List in Hübschmann-Hepp-Spitaler, a. a. O., § 68 FGO Anm. 7; Ziemer-Haarmann-Lohse-Beermann, Rechtsschutz in Steuersachen, Bd. 2 Tz. 7451).
  • BFH, 30.11.1987 - VIII B 3/87

    Großbetriebsprüfungsstelle - Oberfinanzdirektion - Außenprüfung - Nichtigkeit -

    Die Kostenentscheidung hat einheitlich zu ergehen (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 20. November 1973 VII R 33/71, BFHE 111, 13, BStBl II 1974, 113; BFH-Beschluß vom 6. August 1974 VII B 49/73, BFHE 113, 171, BStBl II 1974, 748).
  • BFH, 04.09.1997 - IV R 27/96

    Rückwirkende Anwendung der Geprägeregelung

    § 68 FGO verfolgt den Zweck, dem Steuerpflichtigen als Ausgleich dafür, daß die Finanzverwaltung auch während eines Klageverfahrens den angefochtenen Verwaltungsakt ändern oder ersetzen kann, einen einfachen Weg zu eröffnen, solche Bescheide ohne ein Vorverfahren unmittelbar in den schwebenden Prozeß einzuführen (vgl. BFH-Urteil vom 20. November 1973 VII R 33/71, BFHE 111, 13, BStBl II 1974, 113).
  • BFH, 08.07.1994 - III R 78/92

    1. Bei Verkündung noch nicht vollständig abgefaßtes Urteil muß binnen fünf

    Zu Unrecht berufen sich die Kläger insoweit auf die BFH-Urteile vom 13. November 1973 VII R 32/71 (BFHE 111, 10, BStBl II 1974, 111) und vom 20. November 1973 VII R 33/71 (BFHE 111, 13, BStBl II 1974, 113).
  • BFH, 20.03.2001 - VIII R 44/99

    Unzulässige Klage; notwendige Beiladung; Änderungsbescheid i.S.v. § 68 FGO a.F.

    Die Vorschrift stellt vielmehr allein auf die verfahrensrechtliche Situation ab, dass der Änderungsbescheid als neuer Verwaltungsakt besteht und daher vom Kläger nur durch Einlegung eines Rechtsbehelfs oder durch den Antrag gemäß § 68 FGO a.F. beseitigt werden kann (BFH-Urteil vom 20. November 1973 VII R 33/71, BFHE 111, 13, BStBl II 1974, 113).
  • BFH, 20.07.1988 - II R 164/85

    Gegenstand des Verfahrens - Vorläufiger Grunderwerbsteuerbescheid - Endgültiger

    Bedeutsam ist in diesem Zusammenhang nicht, ob durch den endgültigen Steuerbescheid eine andere (höhere oder niedrigere) oder dieselbe Steuer wie im vorläufigen Bescheid festgesetzt worden ist, sondern entscheidend ist, daß der endgültige Bescheid verfahrensrechtlich ein neuer Verwaltungsakt war (Urteile vom 20. November 1973 VII R 33/71, BFHE 111, 13, 15, 16, BStBl II 1974, 113, und vom 29. Mai 1974 II 53/64, BFHE 113, 69, 70, BStBl II 1974, 697, und Beschluß vom 24. September 1974 VIII B 89/73, BFHE 113, 493, BStBl II 1975, 211).
  • BFH, 11.12.1986 - IV R 184/84

    Unvorhersehbare zeitweilige Verhinderung ist kein Grund für Wiedereinsetzung in

    Die Entscheidungen des BFH vom 13. November 1973 VII R 32/71 (BFHE 111, 10, BStBl II 1974, 111) und vom 20. November 1973 VII R 33/71 (BFHE 111, 13, BStBl II 1974, 113) behandeln demgegenüber besonders gelagerte Fallgestaltungen.
  • BFH, 16.09.1986 - IX R 61/81

    Gegenstand des Verfahrens - Änderungsbescheid - Bekanntgabe der

    Hiervon gibt es Ausnahmen (vgl. BFH-Urteile vom 13. November 1973 VII R 32/71, BFHE 111, 10, BStBl II 1974, 111, und vom 20. November 1973 VII R 33/71, BFHE 111, 13, BStBl II 1974, 113).
  • BFH, 13.02.1990 - IX R 334/87

    Antrag gem. § 68 FGO im Revisionsverfahren bei noch nicht bestandskräftiger

    Zwar soll § 68 FGO dem Steuerpflichtigen in erster Linie die Durchführung eines weiteren außergerichtlichen Rechtsbehelfsverfahrens ersparen (vgl. BFH-Beschluß vom 8. November 1971 GrS 9/70, BFHE 103, 549, BStBl II 1972, 219 , und BFH-Urteil vom 20. November 1973 VII R 33/71 , BFHE 111, 13, BStBl II 1974, 113 , Ziff.2 der Gründe), was hier nicht mehr möglich ist.
  • BFH, 26.11.1986 - I R 256/83

    Berücksichtigung eines Haftungsbescheides als Verfahrensgegenstand - Ergänzung

  • BFH, 24.04.1990 - IX R 321/87

    Auch nach Bestandskraft von Änderungsbescheid in Gestalt der

  • FG Niedersachsen, 23.08.2000 - 9 K 386/99

    Notwendigkeit eines Antrags, den geänderten Verwaltungsakt zum Gegenstand des

  • BFH, 15.02.1990 - V R 124/84

    Weiterbestehen der Grundlage einer Anfechtungsklage bei Änderung des

  • BFH, 06.08.1974 - VII B 49/73

    Teilweise Erledigung - Erledigung - Berichtigungsbescheid - Kostentragung -

  • BFH, 29.05.1974 - II 53/64

    Anfechtung - Bescheid - Änderung - Ersetzung - Inhaltliche Wiederholung -

  • FG Hamburg, 03.01.2011 - 3 K 115/10

    Finanzgerichtsordnung: Verweisung des Klageverfahrens nach Änderungsbescheid

  • BFH, 24.07.1990 - VII R 75/89

    Anforderungen an die Zulässigkeit eines Abrechnungsbescheides - Voraussetzungen

  • FG Niedersachsen, 17.06.2002 - 14 K 434/00

    Gegenstand des Klageverfahrens bei Änderung oder Ersetzung des angefochtenen

  • BFH, 20.12.1983 - VI R 116/81
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