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   BFH, 13.02.1996 - VII R 43/95   

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https://dejure.org/1996,3912
BFH, 13.02.1996 - VII R 43/95 (https://dejure.org/1996,3912)
BFH, Entscheidung vom 13.02.1996 - VII R 43/95 (https://dejure.org/1996,3912)
BFH, Entscheidung vom 13. Februar 1996 - VII R 43/95 (https://dejure.org/1996,3912)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Verpflichtung eines vermeintlichen Liquidators einer nicht existenten juristischen Person zur Abgabe von Steuererklärungen für die juristische Person - Unrichtige Eintragung der Liquidatorenbestellung im Handelsregister

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    AO 1977 § 328, AO 1977 § 333
    Liquidator; Zwangsgeldfestsetzung

 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 02.11.1994 - VII R 94/93

    Rechtswidrigkeit von Zwangsgeldfestsetzungen

    Auszug aus BFH, 13.02.1996 - VII R 43/95
    Das FG hat -- in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Senats (vgl. Senatsurteile vom 20. Oktober 1981 VII R 13/80, BFHE 135, 141, BStBl II 1982, 371; vom 11. August 1992 VII R 90/91, BFH/NV 1993, 346, und vom 2. November 1994 VII R 94/93, BFH/NV 1995, 754) -- ausgeführt, daß der Kläger im Verfahren über die Rechtmäßigkeit der Androhungs- und Festsetzungsverfügungen vom 14. September 1992 keine Gründe mehr geltend machen kann, die sich gegen die Rechtmäßigkeit der (sechs) Verfügungen vom 20. Juli 1992 (Anordnungsverfügungen) richten, mit denen das FA die Aufforderung vom 13. Februar 1992 zur Abgabe der Erklärungen und Bilanzen für die GmbH wiederholt hat.

    Dem FA steht im Zwangsmittelverfahren sowohl hinsichtlich der Androhung als auch in bezug auf die Festsetzung des Zwangsgeldes ein Entschließungs- und Auswahlermessen zu, das im Rahmen von § 5 AO 1977 auszuüben ist (vgl. in bezug auf die Festsetzung des Zwangsgeldes BFH-Urteil in BFH/NV 1995, 754; im übrigen Tipke/Kruse, a. a. O., § 328 AO 1977 Rz. 19).

    Diese Auffassung steht im Widerspruch zur Auffassung des Senats (Urteil in BFH/NV 1995, 754) und würde zur Rechtswidrigkeit der Festsetzung führen, wenn die Zwangsgelder tatsächlich ohne Ausübung des gesetzlich eingeräumten Ermessens festgesetzt worden wären.

  • BFH, 11.08.1992 - VII R 90/91

    Androhung und Festsetzung des Zwangsgeldes zur Ausübung des dem Adressaten

    Auszug aus BFH, 13.02.1996 - VII R 43/95
    Das FG hat -- in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Senats (vgl. Senatsurteile vom 20. Oktober 1981 VII R 13/80, BFHE 135, 141, BStBl II 1982, 371; vom 11. August 1992 VII R 90/91, BFH/NV 1993, 346, und vom 2. November 1994 VII R 94/93, BFH/NV 1995, 754) -- ausgeführt, daß der Kläger im Verfahren über die Rechtmäßigkeit der Androhungs- und Festsetzungsverfügungen vom 14. September 1992 keine Gründe mehr geltend machen kann, die sich gegen die Rechtmäßigkeit der (sechs) Verfügungen vom 20. Juli 1992 (Anordnungsverfügungen) richten, mit denen das FA die Aufforderung vom 13. Februar 1992 zur Abgabe der Erklärungen und Bilanzen für die GmbH wiederholt hat.

    Daß der Kläger angeblich rechtlich nicht zur Abgabe der Erklärungen und Bilanzen verpflichtet war, brauchte das FA bei Ausübung seines Ermessens im Androhungs- und Festsetzungsverfahren (Verfügungen vom 14. September 1992) nicht mehr zu berücksichtigen, weil die Anordnungsverfügungen (vom 20. Juli 1992) bestandskräftig waren (BFH-Urteile in BFHE 135, 141, BStBl II 1982, 371, und in BFH/NV 1993, 346).

  • BFH, 20.10.1981 - VII R 13/80

    Zwangsgeld - Beschwerde - Anordnungsverfügung

    Auszug aus BFH, 13.02.1996 - VII R 43/95
    Das FG hat -- in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Senats (vgl. Senatsurteile vom 20. Oktober 1981 VII R 13/80, BFHE 135, 141, BStBl II 1982, 371; vom 11. August 1992 VII R 90/91, BFH/NV 1993, 346, und vom 2. November 1994 VII R 94/93, BFH/NV 1995, 754) -- ausgeführt, daß der Kläger im Verfahren über die Rechtmäßigkeit der Androhungs- und Festsetzungsverfügungen vom 14. September 1992 keine Gründe mehr geltend machen kann, die sich gegen die Rechtmäßigkeit der (sechs) Verfügungen vom 20. Juli 1992 (Anordnungsverfügungen) richten, mit denen das FA die Aufforderung vom 13. Februar 1992 zur Abgabe der Erklärungen und Bilanzen für die GmbH wiederholt hat.

    Daß der Kläger angeblich rechtlich nicht zur Abgabe der Erklärungen und Bilanzen verpflichtet war, brauchte das FA bei Ausübung seines Ermessens im Androhungs- und Festsetzungsverfahren (Verfügungen vom 14. September 1992) nicht mehr zu berücksichtigen, weil die Anordnungsverfügungen (vom 20. Juli 1992) bestandskräftig waren (BFH-Urteile in BFHE 135, 141, BStBl II 1982, 371, und in BFH/NV 1993, 346).

  • BFH, 26.03.1991 - VII R 66/90

    Für die gerichtliche Überprüfung einer behördlichen Ermessensentscheidung sind

    Auszug aus BFH, 13.02.1996 - VII R 43/95
    Dabei sind die Verfügungen in Gestalt der Beschwerdeentscheidung zu überprüfen (vgl. BFH-Urteil vom 26. März 1991 VII R 66/90, BFHE 164, 7, BStBl II 1991, 545).
  • BFH, 22.11.1988 - VII R 173/85

    Ein Lohnsteuerhaftungsbescheid, der mangels zeitraumbezogener Aufgliederung des

    Auszug aus BFH, 13.02.1996 - VII R 43/95
    Offenkundig ist ein Fehler nur, wenn jeder verständige Dritte, dem die Kenntnis aller in Betracht kommenden Umstände unterstellt werden kann, in der Lage ist, den Fehler in seiner besonderen Schwere zu erkennen (vgl. BFH-Urteil vom 22. November 1988 VII R 173/85, BFHE 155, 24, BStBl II 1989, 220; von Wedelstädt in Beermann, Steuerliches Verfahrensrecht, § 125 AO 1977 Rz. 18).
  • BFH, 26.03.1980 - I R 111/79

    Beiladung - GmbH - Löschung aus dem Handelsregister - Auflösung einer GmbH

    Auszug aus BFH, 13.02.1996 - VII R 43/95
    Denn solange noch steuerrechtliche Pflichten der GmbH zu erfüllen sind, besteht sie steuerrechtlich fort (vgl. BFH-Urteile vom 21. Mai 1971 V R 117/67, BFHE 102, 174, BStBl II 1971, 540; vom 6. Mai 1977 III R 19/75, BFHE 122, 389, BStBl II 1977, 783; vom 26. März 1980 I R 111/79, BFHE 130, 477, BStBl II 1980, 587, und vom 24. März 1987 X R 28/80, BFHE 150, 293, BStBl II 1988, 316).
  • BFH, 29.04.1980 - VII R 4/79

    Abgabe der Steuererklärung - Frist - Nichteinhaltung einer Frist - Zwangsgeld

    Auszug aus BFH, 13.02.1996 - VII R 43/95
    Zur Androhung und insbesondere Festsetzung von Zwangsgeldern reicht es aus, daß der Kläger objektiv der bestandskräftigen Anordnung zur Abgabe der Erklärungen und Bilanzen nicht nachgekommen ist (BFH-Urteil vom 29. April 1980 VII R 4/79, BFHE 131, 425, BStBl II 1981, 110).
  • BFH, 24.03.1987 - X R 28/80

    Personengesellschaft - Liquidation - Steuerverwaltungsakt - Vollbeendigung

    Auszug aus BFH, 13.02.1996 - VII R 43/95
    Denn solange noch steuerrechtliche Pflichten der GmbH zu erfüllen sind, besteht sie steuerrechtlich fort (vgl. BFH-Urteile vom 21. Mai 1971 V R 117/67, BFHE 102, 174, BStBl II 1971, 540; vom 6. Mai 1977 III R 19/75, BFHE 122, 389, BStBl II 1977, 783; vom 26. März 1980 I R 111/79, BFHE 130, 477, BStBl II 1980, 587, und vom 24. März 1987 X R 28/80, BFHE 150, 293, BStBl II 1988, 316).
  • BFH, 21.05.1971 - V R 117/67

    Bedeutung interner Zusatzvereinbarungen - Arbeitsgemeinschaftsverträge - Umsätze

    Auszug aus BFH, 13.02.1996 - VII R 43/95
    Denn solange noch steuerrechtliche Pflichten der GmbH zu erfüllen sind, besteht sie steuerrechtlich fort (vgl. BFH-Urteile vom 21. Mai 1971 V R 117/67, BFHE 102, 174, BStBl II 1971, 540; vom 6. Mai 1977 III R 19/75, BFHE 122, 389, BStBl II 1977, 783; vom 26. März 1980 I R 111/79, BFHE 130, 477, BStBl II 1980, 587, und vom 24. März 1987 X R 28/80, BFHE 150, 293, BStBl II 1988, 316).
  • BFH, 21.10.1985 - GrS 4/84

    Wirksamkeit von Verwaltungsakten - GmbH als Adressat - Erlöschen durch Umwandlung

    Auszug aus BFH, 13.02.1996 - VII R 43/95
    Es mag zwar sein, daß ein Verwaltungsakt, der den vermeintlichen Liquidator einer nicht existenten juristischen Person zur Abgabe von Steuererklärungen für die juristische Person auffordert, an einem besonders schwerwiegenden Fehler leidet, weil er etwas rechtlich Unmögliches verlangt (vgl. Beschluß des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 21. Oktober 1985 GrS 4/84, BFHE 145, 110, BStBl II 1986, 230; Urteil vom 17. Juni 1992 X R 47/88, BFHE 169, 103, BStBl II 1993, 174; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 15. Aufl., § 125 AO 1977 Rz. 3c, § 122 AO 1977 Rz. 8).
  • BFH, 06.05.1977 - III R 19/75

    Früherer Gesellschafter - Löschung einer GmbH & Co. KG - Handlesregister -

  • BFH, 17.06.1992 - X R 47/88

    Steuerbescheid an Verstorbenen ist nichtig

  • BFH, 22.10.2002 - VII R 56/00

    Voraussetzungen für eine wirksame Vollstreckung

    Ein schwerwiegender Mangel ist nur dann offenkundig, wenn jeder verständige Dritte bei Unterstellung der Kenntnis aller in Betracht kommenden Umstände in der Lage ist, den Fehler der Verwaltungsmaßnahme in seiner besonderen Schwere zu erkennen (ständige Rechtsprechung und übereinstimmende Auffassung in der Literatur, vgl. Senatsurteil vom 13. Februar 1996 VII R 43/95, BFH/NV 1996, 530, und BFH-Entscheidung vom 18. Oktober 1988 VII R 123/85, BFHE 154, 446, BStBl II 1989, 76, sowie BGH-Urteil in NJW 1993, 735, 736, jeweils m.w.N.; von Wedelstädt in Beermann, a.a.O., § 125 AO 1977 Rz. 18; Klein/Brockmeyer, Abgabenordnung, 7. Aufl., § 125 Rz. 2; Tipke/Kruse, a.a.O., § 125 AO 1977 Rz. 6).
  • BFH, 23.08.2000 - X R 27/98

    Nichtigkeit bei sich widersprechenden Steuerbescheiden

    Offenkundig ist ein Fehler, wenn jeder verständige Dritte, dem die Kenntnis aller in Betracht kommenden Umstände unterstellt werden kann, in der Lage ist, den Fehler in seiner besonderen Schwere zu erkennen (BFH-Urteil vom 13. Februar 1996 VII R 43/95, BFH/NV 1996, 530, m.w.N.).

    Abgesehen davon ist die "Offenkundigkeit" des schwerwiegenden Mangels aus der maßgeblichen Sicht eines Durchschnittsbeobachters, dessen Kenntnis aller in Betracht kommenden Umstände zu unterstellen ist (BFH-Urteile vom 22. November 1988 VII R 173/85, BFHE 155, 24, BStBl II 1989, 220, und in BFH/NV 1996, 530), auch hinsichtlich der vom FA angenommenen unwirksamen Bekanntgabe des Bescheids vom 6. Juli 1992 nicht zu verneinen, weil die für eine solche Unwirksamkeit erforderliche hinreichende Dokumentation der Aufgabe des Bekanntgabewillens (vgl. BFH-Urteil in BFHE 180, 538, BStBl II 1996, 627) im Streitfall --wie ausgeführt-- ersichtlich nicht gegeben war.

  • BFH, 26.08.1997 - VII R 63/97

    Haftung von GbR-Gesellschaftern

    Zwar können auch noch gegen eine bereits aufgelöste Gesellschaft Steuerbescheide ergehen, solange diese noch steuerrechtliche Pflichten zu erfüllen hat (vgl. BFH-Urteil vom 13. Februar 1996 VII R 43/95, BFH/NV 1996, 530, m. w. N.).
  • BFH, 06.11.2012 - VII R 72/11

    Zwangsgeld gegen Insolvenzverwalter auch wegen Nichtabgabe von "Null-Erklärungen"

    Wie das FG zutreffend ausgeführt hat, steht der Durchsetzung der steuerlichen Pflichten des Insolvenzverwalters weder entgegen, dass möglicherweise entstehende Kosten die Insolvenzmasse belasten, obwohl keine steuerlichen Auswirkungen zu erwarten sind (vgl. Senatsurteil vom 23. August 1994 VII R 143/92, BFHE 175, 309, BStBl II 1995, 194), noch dass das FA die Möglichkeit der Schätzung hätte wahrnehmen können (Senatsurteil vom 13. Februar 1996 VII R 43/95, BFH/NV 1996, 530).
  • BFH, 19.03.1998 - VII B 175/97

    Ernstliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit der angefochtenen Pfändungs- und

    Gesellschafterbeschluß von Mitte Juni 1993 aufgelöst und ihre Löschung im Handelsregister beantragt ist, gilt sie solange steuerrechtlich als fortbestehend, solange noch steuerrechtliche Pflichten zu erfüllen sind (ständige Rechtsprechung des BFH, vgl. Entscheidungen vom 21. Mai 1971 V R 117/67, BFHE 102, 174, BStBl II 1971, 540; vom 18. Februar 1993 X B 165/92, BFH/NV 1994, 214, 215, und vom 13. Februar 1996 VII R 43/95, BFH/NV 1996, 530, 531 m.w.N.).

    In diesem Fall greift die Schutzwirkung des § 15 des Handelsgesetzbuches (HGB) zugunsten des FA ein (vgl. BFH/NV 1996, 530, 531).

  • FG Schleswig-Holstein, 08.03.2017 - 1 K 149/15

    Ablehnung des Antrags auf Verzicht der Übermittlung der E-Bilanz per

    Eine Ausnahme hiervon besteht nur dann, wenn die der Festsetzung des Zwangsgeldes zugrunde liegende Anordnungsverfügung noch nicht unanfechtbar geworden ist und Einwendungen gegen ihre Rechtmäßigkeit erhoben werden, da in diesem Fall davon auszugehen ist, dass auch die Anordnungsverfügung mit dem Einspruch angefochten ist (BFH-Urteile vom 20. Oktober 1981 VII R 13/80, BStBl II 1982, 371; vom 13. Februar 1996 VII R 43/95, BFH/NV 1996, 530, unter II.1 der Gründe; vom 28. Oktober 2009 VIII R 78/05, BStBl II 2010, 455, unter II.2 der Gründe).
  • BFH, 11.09.1996 - VII B 176/94

    Voraussetzung einer Liquidation bei einer bereits aus dem Handelsregister

    Des weiteren bezieht sich die Rechtsprechung des Senats, wonach im Verfahren über die Rechtmäßigkeit einer Androhungs- und Festsetzungsverfügung keine Gründe mehr geltend gemacht werden können, die sich gegen die Rechtmäßigkeit der Anordnungsverfügung richten (vgl. Senatsurteile vom 20. Oktober 1981 VII R 13/80, BFHE 135, 141, BStBl II 1982, 371; vom 11. August 1992 VII R 90/91, BFH/NV 1993, 346; vom 13. Februar 1996 VII R 43/95, BFH/NV 1996, 530) allein auf solche Fälle, in denen von der Bestandskraft der Anordnungsverfügung auszugehen war.
  • VG Cottbus, 05.09.2018 - 4 K 1700/17

    Trinkwasserbeitrag: Aufhebung eines bestandskräftigen

    Offenkundig ist ein Fehler, wenn jeder verständige Dritte, dem die Kenntnis aller in Betracht kommenden Umstände unterstellt werden kann, in der Lage ist, den Fehler in seiner besonderen Schwere zu erkennen (BFH-Urteil vom 13. Februar 1996 VII R 43/95, BFH/NV 1996, 530, m.w.N.; BFH, Urteil vom 23. August 2000 - X R 27/98 -, BFHE 193, 19, BStBl II 2001, 662, Rn. 27).
  • FG Düsseldorf, 23.02.2021 - 10 K 3480/18

    Erlass eines erstmaligen Bescheides über die gesonderte und einheitliche

    Offenkundig ist ein Fehler, wenn jeder verständige Dritte, dem die Kenntnis aller in Betracht kommenden Umstände unterstellt werden kann, in der Lage ist, den Fehler in seiner besonderen Schwere zu erkennen (BFH-Urteil vom 13.02.1996 - VII R 43/95, BFH/NV 1996, 530, m.w.N.).
  • FG Nürnberg, 10.10.2003 - IV 340/02

    Festsetzung von Zwangsgeld zur Abgabe einer Feststellungserklärung

    Dies spricht dafür, dass die Aufforderungen zur Erklärungsabgabe mangels Anfechtung bestandskräftig sind und Einwendungen hiergegen im Rahmen der Überprüfung der Zwangsgeldfestsetzung nicht mehr geltend gemacht werden können (vgl. BFH-Urteil vom 13.02.1996 VII R 43/95, BFH/NV 1996, 530).

    Dem Finanzamt steht im Zwangsmittelverfahren sowohl hinsichtlich der Androhung als auch in Bezug auf die Festsetzung des Zwangsgeldes ein Entschließungs- und Auswahlermessen zu, das im Rahmen von § 5 AO auszuüben ist (vgl. BFH-Urteil in BFH/NV 1996, 530).

  • VG Frankfurt/Oder, 18.05.2020 - 5 K 2282/17
  • VG Cottbus, 17.03.2022 - 6 K 1617/18

    Eigentumswechsel und die Erstattung eines Kanalanschlussbeitrages

  • FG Hamburg, 31.03.2004 - I 290/02

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen den Ablauf der einjährigen Klagefrist

  • FG Nürnberg, 03.06.2008 - II 328/05

    Festsetzung eines Zwangsgeldes wegen Nichtabgabe der Steuererklärung - Ergänzung

  • FG Sachsen, 09.06.2010 - 8 K 43/10

    Nichtigkeit eines geschätzten Einkommensteuerbescheids mit einer

  • FG Berlin-Brandenburg, 20.01.2011 - 9 K 9217/08

    Haftung einer GbR nach § 42d EStG bzw. der ehemaligen Gesellschafter nach § 71 AO

  • FG Nürnberg, 03.06.2008 - II 327/05

    Zwangsmittel als in die Zukunft wirkendes Beugemittel - Androhung von Zwangsgeld

  • FG Nürnberg, 30.10.2008 - IV 343/05

    Rechtmäßigkeit der Androhung von Zwangsgeldern wegen Nichtabgabe der

  • FG Baden-Württemberg, 20.07.2016 - 14 K 2694/13

    Nichtigkeit eines Steuerbescheids wegen fehlender hinreichender Bestimmtheit,

  • FG München, 26.06.2023 - 7 K 232/23

    Zwangsgeld wegen Nichtabgabe der Steuererklärungen

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