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   BGH, 13.06.1996 - VII ZB 12/96   

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https://dejure.org/1996,1252
BGH, 13.06.1996 - VII ZB 12/96 (https://dejure.org/1996,1252)
BGH, Entscheidung vom 13.06.1996 - VII ZB 12/96 (https://dejure.org/1996,1252)
BGH, Entscheidung vom 13. Juni 1996 - VII ZB 12/96 (https://dejure.org/1996,1252)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Empfangsbekenntnis - Beweis für Entgegennahme - Entkräftung des Beweises

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 212
    Gegenbeweis der inhaltlichen Unrichtigkeit eines Empfangsbekenntnisses

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 212a
    Entkräftung des durch ein Empfangsbekenntnis erbrachten Beweises

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1996, 2514
  • MDR 1996, 958
  • VersR 1997, 86
 
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Wird zitiert von ... (42)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 29.02.1996 - VII ZB 28/95

    Anforderungen an den Gegenbeweis im Falle eines mit unzutreffendem Datum

    Auszug aus BGH, 13.06.1996 - VII ZB 12/96
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes erbringt das datierte und unterschriebene Empfangsbekenntnis i.S.d. § 212 a ZPO Beweis für die Entgegennahme des darin bezeichneten Schriftstücks als zugestellt und für den Zeitpunkt dieser Entgegennahme (Senatsbeschlüsse vom 16. September 1993 - VII ZB 20/93 = VersR 1994, 371 und vom 29. Februar 1996 - VII ZB 28/95, zur Veröffentlichung bestimmt).

    Der Gegenbeweis ist nicht schon dann erbracht, wenn die Möglichkeit der Unrichtigkeit besteht, die Richtigkeit der Angaben also nur erschüttert ist (Senat, Beschluß vom 29. Februar 1996 aaO.).

  • BGH, 07.10.1981 - IVb ZB 825/81

    Berufung - Verwerfung - Sofortige Beschwerde - Versäumung der

    Auszug aus BGH, 13.06.1996 - VII ZB 12/96
    Eine derartige Entscheidung abzuwarten, ist nicht veranlaßt (vgl. etwa BGH, Beschluß vom 7. Oktober 1981 - IVb ZB 825/81 = NJW 1982, 887 f = VersR 1982, 95 f).
  • BGH, 16.09.1993 - VII ZB 20/93

    Zustellung eines unechten Versäumnisurteils - Wiedereinsetzung in den vorherigen

    Auszug aus BGH, 13.06.1996 - VII ZB 12/96
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes erbringt das datierte und unterschriebene Empfangsbekenntnis i.S.d. § 212 a ZPO Beweis für die Entgegennahme des darin bezeichneten Schriftstücks als zugestellt und für den Zeitpunkt dieser Entgegennahme (Senatsbeschlüsse vom 16. September 1993 - VII ZB 20/93 = VersR 1994, 371 und vom 29. Februar 1996 - VII ZB 28/95, zur Veröffentlichung bestimmt).
  • BVerfG, 27.03.2001 - 2 BvR 2211/97

    Verwerfung eines angeblich verspäteten Einspruchs wegen Zweifeln am richtigen

    Nach ständiger und verfassungsrechtlich unbedenklicher Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs erbringt das datierte und unterschriebene Empfangsbekenntnis aber als öffentliche Urkunde (§ 418 ZPO) Beweis nicht nur für die Entgegennahme des darin bezeichneten Schriftstücks als zugestellt, sondern auch dafür, dass der darin genannte Zustellungszeitpunkt der Wirklichkeit entspricht (vgl. BGH, VersR 1987, S. 385; BGH, NJW 1996, S. 2514 ).

    Der Gegenbeweis ist vollständig erst dann erbracht, wenn die Beweiswirkungen des § 212 a ZPO entkräftet sind und jede Möglichkeit ausgeschlossen ist, dass die Angabe auf dem Empfangsbekenntnis richtig sein könnte (vgl. BGH, NJW 1996, S. 2514; BayObLG, NJW-RR 2000, S. 606).

  • BGH, 19.04.2012 - IX ZB 303/11

    Anwaltliches Empfangsbekenntnis: Wegfall der Beweiswirkung

    Er setzt voraus, dass die Beweiswirkung des § 174 ZPO vollständig entkräftet und jede Möglichkeit ausgeschlossen ist, dass die Angaben des Empfangsbekenntnisses richtig sein können; hingegen ist dieser Gegenbeweis nicht schon dann geführt, wenn lediglich die Möglichkeit der Unrichtigkeit besteht, die Richtigkeit der Angaben also nur erschüttert ist (BVerfG , NJW 2001, 1563, 1564; BGH, Beschluss vom 13. Juni 1996 - VII ZB 12/96, NJW 1996, 2514, 2515; Urteil vom 18. Januar 2006, aaO, Rn. 9; Zöller/Stöber, ZPO, 29. Aufl., § 174 Rn. 20 mwN).
  • BAG, 22.01.2004 - 2 AZR 111/02

    Betriebsbedingte Kündigung

    Der Gegenbeweis ist nur erbracht, wenn die Beweiswirkung des § 212a ZPO vollständig entkräftet und jede Möglichkeit ausgeschlossen ist, dass die Angaben des Empfangsbekenntnisses richtig sein können (BGH 18. Juni 2002 aaO; BGH 13. Juni 1996 - VII ZB 7/96 - NJW 1996, 2514; 17. Oktober 1986 - V ZR 8/86 - NJW 1987, 325; 17. Januar 1980 - VII ZB 16/79 - NJW 1980, 998).
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