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   BGH, 14.07.1994 - VII ZB 7/94   

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https://dejure.org/1994,1416
BGH, 14.07.1994 - VII ZB 7/94 (https://dejure.org/1994,1416)
BGH, Entscheidung vom 14.07.1994 - VII ZB 7/94 (https://dejure.org/1994,1416)
BGH, Entscheidung vom 14. Juli 1994 - VII ZB 7/94 (https://dejure.org/1994,1416)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Anwaltsverschulden - Anwaltsgehilfin - Auszubildende - Versäumung der Berufungsfrist

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 233; ZPO § 85 Abs. 2
    Postausgang darf zuverlässigen Auszubildenden anvertraut werden

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO §§ 233, 85 Abs. 2
    Zurechnung eines Fehlers einer Auszubildenden im 2. Lehrjahr

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1994, 2958
  • MDR 1995, 317
  • VersR 1995, 238
  • BB 1994, 2160
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 10.02.1994 - VII ZB 25/93

    Zugang des Berufungsmandats beim zweitinstanzlichen Prozessbevollmächtigten einen

    Auszug aus BGH, 14.07.1994 - VII ZB 7/94
    a) Wie die Beklagte durch ihre Prozeßbevollmächtigten - teilweise in zulässiger Weise ergänzt im Beschwerdevorbringen (vgl. dazu Senat, Beschluß vom 10. Februar 1994 - VII ZB 25/93, zur Veröffentlichung bestimmt; Beschluß vom 25. Februar 1976, VIII ZB 3/76 = VersR 1976, 732; vom 26. November 1991 = NJW 1992, 697) - glaubhaft macht, hat Rechtsanwalt B. in Vertretung des sachbearbeitenden Anwalts noch am Tag der Auftragserteilung, am 28. Dezember 1993, die an das zuständige Oberlandesgericht gerichtete Berufungsschrift von der Rechtsanwaltsgehilfin Frau P. nach Diktat schreiben lassen.
  • BGH, 25.02.1976 - VIII ZB 3/76

    Wiedereinsetzungsgesuch - Ergänzungsbedürftiges Gesuch

    Auszug aus BGH, 14.07.1994 - VII ZB 7/94
    a) Wie die Beklagte durch ihre Prozeßbevollmächtigten - teilweise in zulässiger Weise ergänzt im Beschwerdevorbringen (vgl. dazu Senat, Beschluß vom 10. Februar 1994 - VII ZB 25/93, zur Veröffentlichung bestimmt; Beschluß vom 25. Februar 1976, VIII ZB 3/76 = VersR 1976, 732; vom 26. November 1991 = NJW 1992, 697) - glaubhaft macht, hat Rechtsanwalt B. in Vertretung des sachbearbeitenden Anwalts noch am Tag der Auftragserteilung, am 28. Dezember 1993, die an das zuständige Oberlandesgericht gerichtete Berufungsschrift von der Rechtsanwaltsgehilfin Frau P. nach Diktat schreiben lassen.
  • BGH, 26.11.1991 - XI ZB 10/91

    Überwachung des Rechtsmittelauftrags - Zulässigkeit nachgereichten Vorbringens

    Auszug aus BGH, 14.07.1994 - VII ZB 7/94
    a) Wie die Beklagte durch ihre Prozeßbevollmächtigten - teilweise in zulässiger Weise ergänzt im Beschwerdevorbringen (vgl. dazu Senat, Beschluß vom 10. Februar 1994 - VII ZB 25/93, zur Veröffentlichung bestimmt; Beschluß vom 25. Februar 1976, VIII ZB 3/76 = VersR 1976, 732; vom 26. November 1991 = NJW 1992, 697) - glaubhaft macht, hat Rechtsanwalt B. in Vertretung des sachbearbeitenden Anwalts noch am Tag der Auftragserteilung, am 28. Dezember 1993, die an das zuständige Oberlandesgericht gerichtete Berufungsschrift von der Rechtsanwaltsgehilfin Frau P. nach Diktat schreiben lassen.
  • BGH, 11.02.2003 - VI ZB 38/02

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der Berufungsfrist

    Die Versendung der Rechtsmittelschrift per Telefax ist eine einfache Bürotätigkeit, mit der eine im zweiten Lehrjahr stehende Auszubildende beauftragt werden darf, sofern sie mit einer solchen Tätigkeit vertraut ist und eine regelmäßige Kontrolle ihrer Tätigkeit keine Beanstandungen ergeben hat (vgl. BGH, Beschlüsse vom 14. Juli 1994 - VII ZB 7/94 - VersR 1995, 238, 239; vom 6. Dezember 1995 - VIII ZR 12/95 - VersR 1996, 910 und vom 27. Februar 2002 - I ZB 23/01 - NJW-RR 2002, 1070, 1071).
  • BGH, 11.01.2001 - III ZR 148/00

    Postausgangskontrolle im Rechtsanwaltsbüro

    Eine zusätzliche Überwachung der abgehenden Post, etwa durch Führung eines Postausgangsbuchs, ist unter diesen Umständen nicht erforderlich (BGH, Beschluß vom 25. Juni 1980 - VIII ZB 20/80 - VersR 1980, 973; Beschluß vom 14. Juli 1994 - VII ZB 7/94 - NJW 1994, 2958, 2959; Beschluß vom 27. November 1996 aaO).
  • BGH, 11.03.2014 - VI ZB 45/13

    Wiedereinsetzung in die versäumte Berufungsfrist: Überwachungspflichten des

    Die Versendung der Rechtsmittelschrift per Telefax ist eine einfache Bürotätigkeit, mit der eine Rechtsanwaltsfachangestellte mit achtjähriger Berufserfahrung, die seit nahezu sechs Monaten bei dem Prozessbevollmächtigten des Klägers tätig war, ohne dass ein Anlass bestanden hätte, an ihrer Zuverlässigkeit zu zweifeln, beauftragt werden durfte (vgl. BGH, Beschlüsse vom 27. Februar 2002 - I ZB 23/01, NJW-RR 2002, 1070, 1071; vom 6. Dezember 1995 - VIII ZR 12/95, VersR 1996, 910, 911 und vom 14. Juli 1994 - VII ZB 7/94, VersR 1995, 238, 239).
  • BGH, 06.12.1995 - VIII ZR 12/95

    Wiedereinsetzung bei Versäumung der Rechtsmittelbegründungsfrist wegen fehlender

    Entgegen der Ansicht der Revisionserwiderung durfte auch der erst im zweiten Lehrjahr stehenden Auszubildenden E. die Erledigung der ausgehenden Post einschließlich der Überprüfung der Unterschriften als Tätigkeit übertragen werden (vgl. BGH, Beschluß vom 14. Juli 1994 - VII ZB 7/94 - VersR 1995, 238, 239 = BGHR ZPO § 233 Büropersonal 8).
  • BFH, 24.04.2003 - VII R 47/02

    Fehlerhafte Faxübermittlung einer Klageschrift

    Auch insoweit kommt es ausschließlich darauf an, ob in der Kanzlei ausreichende organisatorische Anweisungen zur Überwachung der Tätigkeit des Lehrlings getroffen waren (vgl. BGH-Beschluss vom 14. Juli 1994 VII ZB 7/94, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1995, 279).
  • OLG Stuttgart, 10.06.2014 - 4 U 77/14

    Wiedereinsetzung: Prüfungspflicht des Anwalts hinsichtlich des Ablaufs der

    Nach der gefestigten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs muss der verantwortliche Rechtsanwalt dann, wenn ihm die Sache anlässlich eines bevorstehenden Fristablaufs vorgelegt wird, eigenverantwortlich prüfen, ob das Fristende richtig ermittelt und festgehalten ist (BGH, Beschl. v. 29.09.1998, VI TB 16/98 Rn. 5 in Juris m.w.N.; BGH VersR 1995, 238 - dort als st. Rspr. bezeichnet).

    Darauf, ob zu diesem Zeitpunkt (also dem der Hindernisbehebung) die Frist für die vorzunehmende Prozesshandlung bereits abgelaufen war, kommt es nicht an (BGH VersR 1995, 238; BGH VersR 1990, 543).

  • BGH, 24.01.2012 - II ZB 9/11

    Wiedereinsetzung: Berufungsschrift im falsch adressierten Briefumschlag

    b) Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs liegt ein schlichtes Büroversehen der Kanzleimitarbeiterin vor, das nicht auf einem Organisationsverschulden des Prozessbevollmächtigten beruht, wenn diese den richtig adressierten Schriftsatz in eine falsch adressierte Versandtasche einlegt (BGH, Beschluss vom 13. Juli 1993 - VI ZB 8/93, NJW-RR 1994, 510; Beschluss vom 14. Juli 1994 - VII ZB 7/94, NJW 1994, 2958; Beschluss vom 20. Juli 2011 - XII ZB 139/11, NJW-RR 2011, 1686).
  • BGH, 12.06.2007 - VI ZB 76/06

    Anforderungen an die Büroorganisation eines Rechtsanwalts hinsichtlich der

    Insbesondere kann der Anwalt die einfach zu erledigende Aufgabe einer Telefaxübermittlung seinem Personal überlassen (vgl. Senatsbeschluss vom 11. Februar 2003 - VI ZB 38/02 - VersR 2003, 1462 f.; BGH, Urteil vom 6. Dezember 1995 - VIII ZR 12/95 - VersR 1996, 910, 911; Beschlüsse vom 14. Juli 1994 - VII ZB 7/94 - VersR 1995, 238, 239; vom 12. April 1995 - XII ZB 38/95 - FamRZ 1995, 1135 f.; vom 18. Februar 1998 - VIII ZB 1/98 - NJW-RR 1998, 932; vom 27. Februar 2002 - I ZB 23/01 - NJW-RR 2002, 1070, 1071; vom 1. Juli 2002 - II ZB 11/01 - NJW-RR 2002, 1289 f.; vom 23. Oktober 2003 - V ZB 28/03 - NJW 2004, 367, 368).
  • BGH, 27.11.1996 - XII ZB 177/96

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der Berufungsfrist -

    Eine nochmalige Kontrolle der vollständigen Absendung der im Botenfach liegenden Schriftsätze mit Hilfe eines Postausgangsbuches ist hingegen nicht erforderlich (vgl. BGH, Beschluß vom 14. Juli 1994 - VII ZB 7/94 - NJW 1994, 2958, 2959).
  • BGH, 11.09.2007 - VIII ZB 114/05

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, der im Ansatz auch das Berufungsgericht folgt, ist einer Partei grundsätzlich Wiedereinsetzung in den vorigen Stand zu gewähren, wenn eine geschulte und zuverlässige Kanzleiangestellte einen fristwahrenden Schriftsatz versehentlich beim falschen Gericht einwirft (BGH, Beschluss vom 14. Juli 1994 - VII ZB 7/94, NJW 1994, 2958 f.).
  • BGH, 15.05.2006 - II ZB 18/05

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der Frist zur

  • LAG Baden-Württemberg, 07.05.2015 - 18 Sa 47/14

    Wiedereinsetzung - Einstandspflicht des Arbeitgebers - Leistungskürzung durch die

  • BGH, 17.12.1997 - IV ZR 93/97

    Zurückweisung eines Wiedereinsetzungsantrags; Anforderungen an die Ausbildung und

  • BGH, 08.12.1999 - VIII ZB 12/99

    Widereinsetzung in den vorigen Stand - Versäumnis der Berufungsfrist -

  • BGH, 02.11.1995 - VII ZB 17/94

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Umfang der Kontrollpflichten des

  • BVerwG, 03.07.1997 - 1 B 118.97

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand hinsichtlich der Beschwerdebegründungsfrist

  • BGH, 20.03.1997 - IX ZB 5/97
  • BGH, 26.09.1996 - VII ZB 18/96

    Werklohnforderung wegen Bauleistungen - Beschwerde gegen die Ablehnung der

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