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   BGH, 27.06.1960 - VII ZR 101/59   

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https://dejure.org/1960,994
BGH, 27.06.1960 - VII ZR 101/59 (https://dejure.org/1960,994)
BGH, Entscheidung vom 27.06.1960 - VII ZR 101/59 (https://dejure.org/1960,994)
BGH, Entscheidung vom 27. Juni 1960 - VII ZR 101/59 (https://dejure.org/1960,994)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NJW 1960, 1568
  • MDR 1960, 919
  • DB 1960, 1126
 
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Wird zitiert von ... (11)

  • BGH, 14.10.2009 - VIII ZR 272/08

    Vorliegen einer Vertragsstrafe i.S.d. § 555 BGB bei Vereinbarung der Räumung

    Zwar kann nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs und der herrschenden Ansicht in der Literatur auch in dem Verzicht auf eigene Rechte eine Leistung zu sehen sein, die im Einzelfall dazu führen kann, die für die Vertragsstrafe geltenden Vorschriften jedenfalls entsprechend anzuwenden (BGH, Urteil vom 27. Juni 1960 - VII ZR 101/59, NJW 1960, 1568; Urteil vom 8. Oktober 1992 - IX ZR 98/91, NJW-RR 1993, 243, unter B I 1 c cc; vgl. auch Urteil vom 21. Februar 1985 - IX ZR 129/84, NJW 1985, 1705, unter II 2 c; MünchKommBGB/Gottwald, 5. Aufl., Vor § 339 Rdnr. 36; Blank/Börstinghaus, Miete, 3. Aufl., § 555 Rdnr. 4; Schmidt-Futterer/Blank, Mietrecht, 9. Aufl., § 555 BGB Rdnr. 4; Lammel, Wohnraummietrecht, 3. Aufl., § 555 BGB Rdnr. 8; Erman/Jendrek, BGB, 12. Aufl., § 555 Rdnr. 2; Palandt/Weidenkaff, BGB, 68. Aufl., § 555 Rdnr. 1; differenzierend: Staudinger/Emmerich, BGB (2006), § 555 Rdnr. 3).
  • BGH, 19.09.1985 - III ZR 213/83

    Formularbestimmungen über Kreditdatenübermittlung, Stundungszinsen, Vorfälligkeit

    Auch hat der Bundesgerichtshof schon mehrfach die §§ 339 ff. BGB auf einzelne Verfallklauseln entsprechend angewendet (vgl. Urteile vom 27. Juni 1960 - VII ZR 101/59 = NJW 1960, 1568; vom 22. Mai 1968 - VIII ZR 69/66 = NJW 1968, 1625 und vom 29. Juni 1972 - II ZR 101/70 = NJW 1972, 1893/1894).
  • BGH, 08.10.1992 - IX ZR 98/91

    Haftung des Rechtsanwalts bei Vertragsprüfung - Sittenwidrige Verfallklausel in

    Die ist dem Versprechen einer Vertragsstrafe gleichzusetzen, so daß die Vorschriften der §§ 339 ff BGB zumindest entsprechend anzuwenden sind (vgl. RG JW 1913, 487; BGH, Urt. v. 27. Juni 1960 - VII ZR 101/59, WM 1960, 942, 943; v. 22. Mai 1968 - VIII ZR 69/66, WM 1968, 799, 800; v. 1. März 1972 - VIII ZR 190/70, WM 1972, 612, 615; v. 29. Juni 1972 - II ZR 101/70, WM 1972, 1277, 1278; v. 24. April 1991 - VIII ZR 180/90III ZR 180/90, WM 1991, 1384, 1387).
  • BGH, 06.06.2002 - X ZR 68/00

    Rechtsfolgen verzögerter Zahlung einer Rate im Rahmen eines gerichtlichen

    Auch wenn man mit dem Berufungsgericht davon ausgeht, daß es sich bei der in dem Prozeßvergleich getroffenen Regelung nicht um die Vereinbarung einer Vertragsstrafe, sondern einer Verfallklausel gehandelt hat, sind nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (seit BGH, Urteil vom 27. Juni 1960 - VII ZR 101/59, NJW 1960, 1568) Verfallklausel und Vertragsstrafe insoweit gleichzusetzen, als die Vorschriften der §§ 339 ff. BGB auch auf die Verfallklausel zumindest entsprechend anzuwenden sind (BGH, Urt. v. 08.10.1992 - IX ZR 98/91, NJW-RR 1993, 243 ff., 246 m.w.N. auf die st. Rspr.).
  • BGH, 06.07.1984 - V ZR 62/83

    Zur Wirksamkeit einer unbefristeten Nutzungsverpflichtung

    Es mag dahinstehen, ob darin etwa die Abrede einer Vertragsstrafe liegt oder ob die Rücktrittsfolgen zumindest in der Wirkung einer Vertragsstrafe gleichstehen und daher jedenfalls eine entsprechende Anwendung der §§ 339 ff BGB gerechtfertigt wäre (vgl. BGH Urteile vom 27. Juni 1960, VII ZR 101/59, LM BGB § 339 Nr. 6 = NJW 1960, 1568 und vom 29. Juni 1972, II ZR 101/70, NJW 1972, 1893, 1894).
  • BGH, 22.05.1968 - VIII ZR 69/66

    Geltendmachung einer Vereinbarung der Parteien eines Mietvertrages; Von Mieter

    Das hindert aber nicht eine entsprechende Anwendung der Bestimmungen über die Vertragsstrafe und deren Herabsetzung gemäß § 343 BGB auf solche Fälle (vgl. BGH Urt. v. 27. Juni 1960 - VII ZR 101/59 = NJW 1960, 1568 m.w.N. = WM 1960, 942).
  • BGH, 01.03.1972 - VIII ZR 190/70

    Einfuhr und Vertrieb der Erzeugnisse eines schwedischen Unternehmens - Zahlung

    Daß die Vereinbarung eines Verzichts auf eigene Ansprüche für den Fall der Vertragsuntreue der echten Vertragsstrafe so nahesteht, daß eine entsprechende Anwendung der §§ 339 ff BGB geboten ist, hat auch der Bundesgerichtshof angenommen (Urteil vom vom 27. Juni 1960 - VII ZR 101/59 - LM BGB § 339 Nr. 6 = BGHWarn 1959/1960 Nr. 441 = NJW 1960, 1568).
  • OLG Hamm, 04.12.1979 - 4 U 244/79

    Anspruch eines Leasinggebers auf Zahlung von Leasingraten; Bestehen eines

    Auch die Vereinbarung einer Verfallklausel kann dem Versprechen einer Vertragsstrafe gleichzusetzen sein (BGH, NJW 1960, 1568; NJW 1968, 1625; NJW 1972, 1893).
  • BGH, 20.11.1970 - V ZR 71/68

    Zwangsvollstreckung aus einer Kaufurkunde über ein Teiltrümmergrundstück -

    Es hat die Verfallklausel sowohl darauf geprüft, ob sie gegen die guten Sitten verstoße (§ 138 BGB), als auch darauf, ob sie entsprechend § 343 BGB abzumildern sei (vgl. Urteil vom 27. Juni 1960, VI ZR 101/59, NJW 1960, 1568).
  • BGH, 19.10.1960 - VIII ZR 27/60
    Dabei handelt es sich jedoch nicht um die Feststellung hypothetischer subjektiver Vorstellungen der Parteien, sondern um eine vernünftige Interessenabwägung auf rein objektiver Grundlage (BGHZ 19, 110,112; Urteile des erkennenden Senats vom 10" Januar 1958 - VIII ZR 412/56 - So9 - Betrieb 1958, 162 - und vom 9" Juni I960 - VIII ZR 109/59 - So6 - Betrieb 1960, 1126)0 Bei Kaufverträgen ist eine solche ergänzende Vertrageauslegung allerdings, wie der erkennende Senat mehrfach ausgesprochen hat, nur dann möglich, wenn die räumlichen Beziehungen des streitigen Verhältnisses so verschiedenes Gewicht haben, daß eine Beziehung vor allen anderen erkennbar den Ausschlag gibt.
  • OLG Frankfurt, 12.10.1982 - 5 U 25/82

    Aufrechnungsverbot des Käufers nach Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) des

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