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   BGH, 05.05.1988 - VII ZR 119/87   

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https://dejure.org/1988,378
BGH, 05.05.1988 - VII ZR 119/87 (https://dejure.org/1988,378)
BGH, Entscheidung vom 05.05.1988 - VII ZR 119/87 (https://dejure.org/1988,378)
BGH, Entscheidung vom 05. Mai 1988 - VII ZR 119/87 (https://dejure.org/1988,378)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Mahnverfahren - Umrechnung - Währung - Fremdwährungsschuld - Verjährung - Unterbrechung - Mahnbescheid

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 209 Abs. 1, Abs. 2 Nr. 1; ZPO § 688
    Unterbrechung der Verjährung durch Zustellung eines Mahnbescheids

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Verjährungsunterbrechung durch Zustellung von Mahnbescheid

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 104, 268
  • NJW 1988, 1964
  • ZIP 1988, 1083
  • MDR 1988, 852
  • WM 1988, 1032
  • DB 1988, 1746
  • BauR 1988, 469
 
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Wird zitiert von ... (50)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 18.03.1976 - VII ZR 35/75

    Unterbrechung der Verjährung der Gewährleistungsansprüche durch Erhebung einer

    Auszug aus BGH, 05.05.1988 - VII ZR 119/87
    Das ist nur bei einer wesensmäßigen inhaltlichen Verschiedenheit der streitgegenständlichen Ansprüche (dabei freilich z. B. auch wegen unterschiedlicher Mängel) oder aber beispielsweise bei einer Teilklage der Fall (vgl. Senat BGHZ 66, 142, 146 f.).
  • BGH, 11.10.1984 - VII ZR 355/83

    Geringfügigkeit einer Verzögerung der Zustellung

    Auszug aus BGH, 05.05.1988 - VII ZR 119/87
    Zutreffend nimmt das Berufungsgericht - von der Revision als ihr günstig nicht angegriffen, jedoch vom Beklagten als Revisionsbeklagten gerügt - an, daß der Mahnbescheid am 16. Februar 1985 nach § 693 Abs. 2 ZPO »demnächst« zugestellt worden ist (vgl. BGH NJW 1984, 242 [BGH 29.09.1983 - VII ZR 31/83]; 1986, 1347 Nr. 16; Senatsurteil vom 11. Oktober 1984 - VII ZR 355/83 = WM 1985, 36 m. w. Nachw.).
  • BGH, 29.09.1983 - VII ZR 31/83

    Irrtümliche Falschbezeichnung des sachlich zuständigen Gerichts in einem

    Auszug aus BGH, 05.05.1988 - VII ZR 119/87
    Zutreffend nimmt das Berufungsgericht - von der Revision als ihr günstig nicht angegriffen, jedoch vom Beklagten als Revisionsbeklagten gerügt - an, daß der Mahnbescheid am 16. Februar 1985 nach § 693 Abs. 2 ZPO »demnächst« zugestellt worden ist (vgl. BGH NJW 1984, 242 [BGH 29.09.1983 - VII ZR 31/83]; 1986, 1347 Nr. 16; Senatsurteil vom 11. Oktober 1984 - VII ZR 355/83 = WM 1985, 36 m. w. Nachw.).
  • BGH, 25.11.1985 - II ZR 236/84

    Unterbrechung der Verjährung bei Klagezustellung "demnächst"

    Auszug aus BGH, 05.05.1988 - VII ZR 119/87
    Zutreffend nimmt das Berufungsgericht - von der Revision als ihr günstig nicht angegriffen, jedoch vom Beklagten als Revisionsbeklagten gerügt - an, daß der Mahnbescheid am 16. Februar 1985 nach § 693 Abs. 2 ZPO »demnächst« zugestellt worden ist (vgl. BGH NJW 1984, 242 [BGH 29.09.1983 - VII ZR 31/83]; 1986, 1347 Nr. 16; Senatsurteil vom 11. Oktober 1984 - VII ZR 355/83 = WM 1985, 36 m. w. Nachw.).
  • BGH, 18.11.1982 - VII ZR 118/81

    Verjährung von Schadenersatzansprüchen aus einem Architektenvertrag -

    Auszug aus BGH, 05.05.1988 - VII ZR 119/87
    Insbesondere der Beklagte konnte beurteilen, ob er sich zur Wehr setzen wollte oder nicht (vgl. Senatsurteil vom 18. September 1982 - VII ZR 118/81 = WM 1983, 95).
  • BGH, 29.05.1974 - IV ZR 163/72

    Unterbrechung der Verjährung des Pflichtteilsergänzungsanspruchs durch

    Auszug aus BGH, 05.05.1988 - VII ZR 119/87
    Ebenso führt eine auf § 2325 BGB gestützte Zahlungsklage zur Unterbrechung der Verjährung des auf § 2329 BGB gegründeten Duldungsanspruchs gegen denselben Verpflichteten, den der Kläger nach zulässiger Klageänderung verfolgt (BGH NJW 1974, 1327).
  • BGH, 24.05.1982 - VIII ZR 181/81

    Zulässigkeit der Bezugnahme auf Schriftsätze der Partei im Anwaltsprozeß

    Auszug aus BGH, 05.05.1988 - VII ZR 119/87
    Wird jedoch - wie hier - der Grund genau bezeichnet, ist diese Angabe auch für das spätere Streitverfahren zu berücksichtigen (BGHZ 84, 136, 139) [BGH 24.05.1982 - VIII ZR 181/81].
  • BGH, 03.11.1987 - VI ZR 176/87

    Begriff der Schadenseinheit

    Auszug aus BGH, 05.05.1988 - VII ZR 119/87
    Da die Unterbrechung für den geltend gemachten Anspruch eintritt, geht das Berufungsgericht zutreffend davon aus, daß sich die Frage, ob und in welchem Umfang eine erhobene Leistungs- oder Feststellungsklage die Unterbrechung der Verjährung hinsichtlich eines Anspruchs herbeiführt, nach dem Gegenstand der Klage bestimmt (BGH NJW 1988, 965, 966 [BGH 03.11.1987 - VI ZR 176/87] m. w. Nachw.).
  • BGH, 24.01.1983 - VIII ZR 178/81

    Verjährungsfrist für Rückabwicklungsansprüche; Unterbrechung der Verjährung durch

    Auszug aus BGH, 05.05.1988 - VII ZR 119/87
    Auch ein bei einem unzuständigen Gericht und ohne Unterschrift eingegangener Mahnantrag, der zum Erlaß eines Mahnbescheids führt, kann eine auf die Antragstellung zurückbezogene, die Verjährung unterbrechende Wirkung entfalten (BGHZ 86, 313).
  • BGH, 22.05.1963 - VIII ZR 49/62

    Verjährung des Wandlungsanspruchs bei Nachbesserungspflicht des Verkäufers

    Auszug aus BGH, 05.05.1988 - VII ZR 119/87
    So unterbricht eine Klage auf - vertraglich vereinbarte - Nachbesserung durch den Verkäufer die Verjährung auch für den subsidiären Anspruch auf Wandelung wegen dieses Mangels (BGHZ 39, 287).
  • BGH, 27.11.1984 - VI ZR 38/83

    Unterbrechung der Verjährung eines Schadensersatzanspruchs wegen Belastung mit

  • BGH, 26.03.1981 - VII ZR 160/80

    Unterbrechung der Verjährung einer Forderung durch Prozeßaufrechnung

  • BGH, 12.04.2007 - VII ZR 236/05

    Prozessuale Stellung der Wohnungseigentümergemeinschaft

    a) Ein Mahnbescheid unterbricht die Verjährung des Anspruchs auf Vorschuss auf die Mängelbeseitigungskosten auch dann, wenn - von der Sachbefugnis abgesehen - noch nicht sämtliche Anspruchsvoraussetzungen vorliegen (Bestätigung von BGH, Urteil vom 5. Mai 1988 - VII ZR 119/87, BGHZ 104, 268, 273).

    Die Zustellung des Mahnbescheids unterbricht die Verjährung des Vorschussanspruches auch dann, wenn - von der Sachbefugnis abgesehen - noch nicht sämtliche Anspruchsvoraussetzungen vorliegen (BGH, Urteil vom 5. Mai 1988 - VII ZR 119/87, BGHZ 104, 268, 273).

  • BGH, 04.12.2012 - II ZR 159/10

    Ansprüche einer BGB-Gesellschaft gegen ihren ehemaligen geschäftsführenden

    Die verjährungshemmende Wirkung der Klage kann über den Streitgegenstand hinausgehende, mit dem Klageanspruch materiell wesensgleiche Ansprüche erfassen (vgl. BGH, Urteil vom 5. Mai 1988, BGHZ 104, 268, 273 ff.; Urteil vom 27. März 1996 - IV ZR 185/95, BGHZ 132, 240, 243).
  • BGH, 31.10.2018 - IV ZR 313/17

    Stufenklage des Pflichtteilsberechtigten: Hemmung der Verjährung des Anspruchs

    Der Anspruchsgegner muss erkennen können, "worum es geht" (BGH, Urteil vom 29. Oktober 2015 - IX ZR 222/13, NJW 2015, 3711 Rn. 14 m.w.N.; siehe auch Senatsurteil vom 27. März 1996 - IV ZR 185/95, BGHZ 132, 240, 244 [juris Rn. 18]; BGH, Urteil vom 5. Mai 1988 - VII ZR 119/87, BGHZ 104, 268, 273 [juris Rn. 16]; MünchKomm-BGB/Grothe, 7. Aufl. § 204 Rn. 3).

    bb) Ausgehend vom Sinn und Zweck der Verjährungsregelungen ist es in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs seit langem anerkannt, dass von dem Grundsatz, dass eine Klage die Verjährung nur für Ansprüche in der Gestalt und dem Umfang, wie sie mit der Klage rechtshängig gemacht wurden, unterbricht bzw. hemmt, Ausnahmen erfährt, wenn die geltend gemachten Ansprüche materiell-rechtlich wesensgleich sind, dem gleichen Endziel dienen und der zur Begründung des später erhobenen Anspruchs vorgetragene Lebenssachverhalt in seinem Kern bereits Gegenstand der früheren Klage gewesen ist (vgl. Senatsurteile vom 11. Juli 2018 - IV ZR 243/17, VersR 2018, 1119 Rn. 37; vom 27. März 1996 - IV ZR 185/95, BGHZ 132, 240, 244 [juris Rn. 18]; vom 29. Mai 1974 - IV ZR 163/72, NJW 1974, 1327 [juris Rn. 10 ff.]; BGH, Urteile vom 23. September 2008 - XI ZR 253/07, NJW-RR 2009, 544 Rn. 19; vom 17. Februar 2006 - V ZR 236/03, NJW-RR 2006, 736 Rn. 23; vom 5. Mai 1988 - VII ZR 119/87, BGHZ 104, 268, 274 f. [juris Rn. 18]; vom 18. November 1982 - IX ZR 91/81, NJW 1983, 388 unter 2 b cc [juris Rn. 22 ff.]; siehe auch Soergel/Niedenführ, BGB 13. Aufl. § 209 Rn. 16; Sarres, ZEV 2015, 710 f.; über materiell-rechtliche Erwägungen gelangen BeckOGK-BGB/Meller-Hannich, § 204 Rn. 54 [Stand: 1. September 2018] und MünchKomm-BGB/Grothe, 7. Aufl. § 204 Rn. 10 zum selben Ergebnis; a.A. Lau, Die Reichweite der Verjährungshemmung bei Klageerhebung [2006] S. 24 f.).

    Abzustellen ist insoweit nicht auf prozessuale Fragen einer Veränderung des Streitgegenstands oder einer Antragsumstellung, sondern darauf, ob eine "verjährungsrechtliche Selbständigkeit" im Sinne verschiedenartiger Ansprüche anzunehmen ist (BGH, Urteil vom 5. Mai 1988 - VII ZR 119/87, BGHZ 104, 268, 275 [juris Rn. 18]).

    Ebenso wenig kommt es darauf an, ob dem Gläubiger ein materielles Wahlrecht unter mehreren in Betracht kommenden Ansprüchen zusteht (BGH, Urteil vom 5. Mai 1988 aaO [juris Rn. 19]).

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