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   BGH, 05.04.2001 - VII ZR 119/99   

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https://dejure.org/2001,433
BGH, 05.04.2001 - VII ZR 119/99 (https://dejure.org/2001,433)
BGH, Entscheidung vom 05.04.2001 - VII ZR 119/99 (https://dejure.org/2001,433)
BGH, Entscheidung vom 05. April 2001 - VII ZR 119/99 (https://dejure.org/2001,433)
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Volltextveröffentlichungen (15)

  • Deutsches Notarinstitut

    BGB §§ 313 S. 1, 346 ff.
    Kein Beurkundungserfordernis bei Vertragsänderung

  • Prof. Dr. Lorenz

    Vertragsänderung und Formerfordernis des § 313 BGB (nachträgliche Vereinbarung eines Rücktrittsrechts)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Frist - Rücktrittsrecht - Formvorschrifterfordernis - Fertigstellung - Noterielle Beurkundung

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Erwerbervertrag, spätere Änderung im - nicht formbedürftig

  • Judicialis

    BGB § 313 Satz 1

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 313 S. 1
    Formbedürftigkeit einer nachträglichen Fristvereinbarung bei einem notariell beurkundeten Erwerbervertrag

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Notarieller Erwerbervertrag: Spätere Rücktrittsvereinbarung formlos?

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 313 Satz 1
    Erwerbervertrag über eine Eigentumswohnung: Kein Erfordernis der notariellen Beurkundung der nachträglichen Vereinbarung einer Vertragsfrist für den Baubeginn und eines Kündigungsrechts des Erwerbers bei nicht fristgerechtem Baubeginn

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • Deutsches Notarinstitut (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    BGB §§ 313 S. 1, 346 ff.
    Kein Beurkundungserfordernis bei Vertragsänderung wegen unvorhersehbaren Umstandes

  • nomos.de PDF, S. 45 (Leitsatz)

    § 313 Satz 1 BGB
    Erwerbervertrag über Eigentumswohnung/Nachtragsvereinbarung/Formvorschriften

  • urteilsrubrik.de (Kurzinformation)

    Beurkundungsbedürftigkeit von Zusatzverein-barungen beim Bauträgervertrag

  • rechtsanwalt.com (Kurzinformation)

    Wohnungskauf: Formfreiheit nachträglicher Vereinbarungen

Besprechungen u.ä. (3)

  • WuB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb 12,79 €) (Entscheidungsbesprechung)

    Formbedürftigkeit der nachträglichen Ergänzung eines notariell beurkundeten Erwerbervertrags

  • Alpmann Schmidt | RÜ(Abo oder Einzelheftbestellung) (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    Schuldrecht AT, Form, Zur Formbedürftigkeit eines nachträglich vereinbarten Rücktrittsrechts des Grundstückserwerbers

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Ergänzung des Bauträgervertrags: Beurkundungspflichtig? (IBR 2001, 315)

Papierfundstellen

  • NJW 2001, 1932
  • ZIP 2001, 883
  • MDR 2001, 800
  • DNotZ 2001, 798
  • NZBau 2001, 390
  • NJ 2001, 376 (Ls.)
  • WM 2001, 1307
  • DB 2001, 2188
  • BauR 2001, 1099
  • ZfBR 2001, 402
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 02.10.1987 - V ZR 42/86

    Notare-Zivilverfahrensrecht-Beurkundungsnotwendigkeit ergänzender Vereinbarungen

    Auszug aus BGH, 05.04.2001 - VII ZR 119/99
    Eine Ausnahme von diesem Grundsatz kommt dann in Betracht, wenn durch eine nachträgliche Vereinbarung nur unvorhergesehen aufgetretene Schwierigkeiten bei der Vertragsabwicklung beseitigt werden sollen und wenn die zu diesem Zweck getroffene Vereinbarung die beiderseitigen Verpflichtungen aus dem Grundstückskaufvertrag nicht wesentlich verändern (BGH, Beschluß vom 9. November 1995 - V ZR 36/95, NJW 1996, 452 = ZIP 1996, 79; Urteil vom 2. Oktober 1987 - VII ZR 42/86, NJW-RR 1988, 185 = WM 1987, 1467; Urteil vom 6. Juni 1986 - V ZR 264/84, NJW 1986, 351; Urteil vom 6. November 1981 - V ZR 138/80, NJW 1982, 434 = WM 1982, 157).
  • BGH, 09.11.1995 - V ZR 36/95

    Formbedürftigkeit nachträglicher Vereinbarungen im Rahmen eines

    Auszug aus BGH, 05.04.2001 - VII ZR 119/99
    Eine Ausnahme von diesem Grundsatz kommt dann in Betracht, wenn durch eine nachträgliche Vereinbarung nur unvorhergesehen aufgetretene Schwierigkeiten bei der Vertragsabwicklung beseitigt werden sollen und wenn die zu diesem Zweck getroffene Vereinbarung die beiderseitigen Verpflichtungen aus dem Grundstückskaufvertrag nicht wesentlich verändern (BGH, Beschluß vom 9. November 1995 - V ZR 36/95, NJW 1996, 452 = ZIP 1996, 79; Urteil vom 2. Oktober 1987 - VII ZR 42/86, NJW-RR 1988, 185 = WM 1987, 1467; Urteil vom 6. Juni 1986 - V ZR 264/84, NJW 1986, 351; Urteil vom 6. November 1981 - V ZR 138/80, NJW 1982, 434 = WM 1982, 157).
  • BGH, 06.11.1981 - V ZR 138/80

    Zur Beurkundungspflicht nachträglicher Kaufvertragsänderungen

    Auszug aus BGH, 05.04.2001 - VII ZR 119/99
    Eine Ausnahme von diesem Grundsatz kommt dann in Betracht, wenn durch eine nachträgliche Vereinbarung nur unvorhergesehen aufgetretene Schwierigkeiten bei der Vertragsabwicklung beseitigt werden sollen und wenn die zu diesem Zweck getroffene Vereinbarung die beiderseitigen Verpflichtungen aus dem Grundstückskaufvertrag nicht wesentlich verändern (BGH, Beschluß vom 9. November 1995 - V ZR 36/95, NJW 1996, 452 = ZIP 1996, 79; Urteil vom 2. Oktober 1987 - VII ZR 42/86, NJW-RR 1988, 185 = WM 1987, 1467; Urteil vom 6. Juni 1986 - V ZR 264/84, NJW 1986, 351; Urteil vom 6. November 1981 - V ZR 138/80, NJW 1982, 434 = WM 1982, 157).
  • BGH, 06.06.1986 - V ZR 264/84

    Erweiterung von Sondereigentum

    Auszug aus BGH, 05.04.2001 - VII ZR 119/99
    Eine Ausnahme von diesem Grundsatz kommt dann in Betracht, wenn durch eine nachträgliche Vereinbarung nur unvorhergesehen aufgetretene Schwierigkeiten bei der Vertragsabwicklung beseitigt werden sollen und wenn die zu diesem Zweck getroffene Vereinbarung die beiderseitigen Verpflichtungen aus dem Grundstückskaufvertrag nicht wesentlich verändern (BGH, Beschluß vom 9. November 1995 - V ZR 36/95, NJW 1996, 452 = ZIP 1996, 79; Urteil vom 2. Oktober 1987 - VII ZR 42/86, NJW-RR 1988, 185 = WM 1987, 1467; Urteil vom 6. Juni 1986 - V ZR 264/84, NJW 1986, 351; Urteil vom 6. November 1981 - V ZR 138/80, NJW 1982, 434 = WM 1982, 157).
  • BGH, 05.05.1992 - X ZR 115/90

    Rücktrittsrecht vom Werklieferungsvertrag bei drohender Fristüberschreitung

    Auszug aus BGH, 05.04.2001 - VII ZR 119/99
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kann der Auftraggeber eines Werkvertrages vor Ablauf der vereinbarten Herstellungsfrist vom Vertrag zurücktreten, wenn vor der Fertigstellung absehbar ist, daß der Termin vom Auftraggeber nicht eingehalten werden kann (BGH, Urteil vom 4. Mai 2000 - VII ZR 53/99, BGHZ 144, 242 = BauR 2000, 1182 = ZfBR 2000, 472; Urteil vom 5. Mai 1992 - X ZR 115/90, NJW-RR 1992, 1141; Kniffka/Koeble, Kompendium des Baurechts, Teil 6 Rdn. 292).
  • BGH, 04.05.2000 - VII ZR 53/99

    Beschwer bei Klageabweisung als zur Zeit unbegründet; Ansprüche des

    Auszug aus BGH, 05.04.2001 - VII ZR 119/99
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kann der Auftraggeber eines Werkvertrages vor Ablauf der vereinbarten Herstellungsfrist vom Vertrag zurücktreten, wenn vor der Fertigstellung absehbar ist, daß der Termin vom Auftraggeber nicht eingehalten werden kann (BGH, Urteil vom 4. Mai 2000 - VII ZR 53/99, BGHZ 144, 242 = BauR 2000, 1182 = ZfBR 2000, 472; Urteil vom 5. Mai 1992 - X ZR 115/90, NJW-RR 1992, 1141; Kniffka/Koeble, Kompendium des Baurechts, Teil 6 Rdn. 292).
  • BGH, 14.09.2018 - V ZR 213/17

    Grundstückskaufvertrag: Formbedürftigkeit von Änderungen des Vertrags nach der

    Diese sind dann formfrei, wenn sie lediglich der Beseitigung einer bei der Abwicklung des Geschäfts unvorhergesehen aufgetretenen Schwierigkeit dienen, ohne die beiderseitigen Verpflichtungen wesentlich zu verändern (vgl. Senat, Urteil vom 6. November 1981 - V ZR 138/80, aaO; Urteil vom 6. Juni 1986 - V ZR 264/84, NJW 1986, 2759, 2760; Urteil vom 2. Oktober 1987 - V ZR 42/86, WM 1987, 1467; Beschluss vom 9. November 1995 - V ZR 36/95, NJW 1996, 453; BGH, Urteil vom 5. April 2001 - VII ZR 119/99, NJW 2001, 1932, 1933).
  • OLG Hamm, 11.08.2021 - 11 U 114/20

    Notarhaftung; Grundstückszufahrt; Wegerecht; Grunddienstbarkeit; Schaden;

    Ausnahmen von diesem Grundsatz gelten nach der in der Literatur kritisch gesehenen Rechtsprechung des BGH allenfalls dann, wenn durch die nachträgliche Vereinbarung unvorhergesehen aufgetretene Schwierigkeiten bei der Vertragsabwicklung beseitigt werden sollen und wenn die zu diesem Zweck getroffene Vereinbarung die beiderseitigen Verpflichtungen aus dem Grundstückskaufvertrag nicht wesentlich verändert (BGH, Urt. v. 06.11.1981, V ZR 138/80, Tz.14; BGH, Urt. v. 05.04.2001, VII ZR 119/99, Tz.20).
  • OLG Bremen, 11.03.2010 - 5 UF 76/09

    Anforderungen an die Form der Abänderung eines notariell beurkundeten

    Eine Ausnahme vom Formzwang macht die Rechtsprechung nur, wenn die Änderungen nur der Beseitigung unvorhergesehener Schwierigkeiten der Vertragsanwicklung ohne wesentliche Änderung der Vertragspflicht dienen (BGH, NJW 01, 1932) oder die formbedürftige Verpflichtung des Hauptvertrages nur eingeschränkt oder geringfügig modifiziert wird.
  • OLG Hamm, 01.04.2008 - 15 Wx 13/08

    Änderung der Verwahrungsanweisung

    Allerdings sind Vereinbarungen, die lediglich der Beseitigung von Schwierigkeiten dienen, die bei der Abwicklung des Vertrages aufgetreten sind und die den Inhalt der gegenseitigen Leistungen im Kern unberührt lassen, formfrei möglich (BGH NJW 2001, 1932; 1996, 452; 1982, 434; 1974, 271; 1973, 37).
  • OLG Hamm, 01.09.2008 - 15 Wx 13/08

    Keine Gebühr nach § 16 Abs. 1 KostO durch Abänderung der gemeinsamen

    Allerdings sind Vereinbarungen, die lediglich der Beseitigung von Schwierigkeiten dienen, die bei der Abwicklung des Vertrages aufgetreten sind und die den Inhalt der gegenseitigen Leistungen im Kern unberührt lassen, formfrei möglich (BGH NJW 2001, 1932; 1996, 452; 1982, 434; 1974, 271; 1973, 37).
  • OLG Brandenburg, 25.09.2008 - 5 U 57/07

    Notarieller Grundstückskaufvertrag: Formlose Verlängerung der Rücktrittsfrist für

    Eine Ausnahme gilt aber für solche Änderungen, die die Veräußerungs- oder Erwerbsverpflichtung weder unmittelbar noch mittelbar verschärfen oder erweitern, und für solche Verträge, die lediglich der Behebung von Abwicklungsschwierigkeiten dienen und den Inhalt der gegenseitigen Leistungspflichten im Kern unberührt lassen (BGH NJW 2001, 1932 für die Verlängerung einer vertraglich vereinbarten Rücktrittsfrist; BGH NJW 1973, 37 für den vergleichbaren Fall der Verlängerung der Frist zur Ausübung eines Wiederkaufsrechts).
  • OLG Stuttgart, 09.11.2004 - 12 U 127/04

    Bauträgervertrag: Ausschluss eines Rückzahlungsanspruchs gegen den Bauträger

    Diese Abrede bedarf auch nicht der Form des § 311 b BGB, denn Vereinbarungen, die lediglich der Beseitigung von Schwierigkeiten dienen, die bei der Abwicklung des Vertrages aufgetreten sind - wie hier die verzögerte Erbringung von Eigenleistungen -, und die den Inhalt der gegenseitigen Leistungspflicht im Kern unberührt lassen, sind nicht formbedürftig (BGH NJW 2001, 1932).
  • OLG Brandenburg, 06.11.2009 - 12 W 37/09

    Verfallklausel: Erfolgsaussicht des Berufens auf eine Verfallklausel im

    Dies gilt jedoch nicht für solche Änderungsvereinbarungen, die lediglich der Beseitigung einer bei der Abwicklung des Geschäfts aufgetretenen Schwierigkeit dienen und den Inhalt der Leistungspflichten im Kern unberührt lassen bzw. für solche Änderungen, die die Veräußerungs- und Erwerbspflichten weder verschärfen noch erweitern; hierzu zählen kurzfristige Stundungen ebenso wie Verlängerungen von Fristen für die Ausübung eines Rücktrittsrechts oder - wie hier - den Eintritt einer bestimmten Rechtsfolge (vgl. BGH NJW 2001, 1932, 1933; Brandenburgisches OLG NJW-RR 1996, 724, 725; Palandt/Grüneberg, BGB, 68. Aufl., § 311 b Rn. 43).
  • LG Flensburg, 06.10.2017 - 6 HKO 14/15

    Zeitlicher Anwendungsbereich des Formzwangs bei Ergänzung der Beurkundung;

    Eine Ausnahme von diesem Grundsatz kommt dann in Betracht, wenn durch eine nachträgliche Vereinbarung nur unvorhergesehen aufgetretene Schwierigkeiten bei der Vertragsabwicklung beseitigt werden sollen und wenn die zu diesem Zweck getroffene Vereinbarung die beiderseitigen Verpflichtungen aus dem Grundstückskaufvertrag nicht wesentlich verändern (BGH, Urteil vom 05.04.2001, VII ZR 119/99, DNotZ 2001, 798 [799], zitiert Beck-online, Kanzleiter, in: Münchener Kommentar zum BGB, 7. Auflage 2016, § 311b BGB Rn. 57f, zitiert Beck-online).
  • OLG Karlsruhe, 27.02.2002 - 6 U 55/99

    Grundstückskaufangebot: Formerfordernis für eine Annahmefristverlängerung

    Die behauptete Verlängerung der Frist für die Erklärung des Klägers diente auch nicht der bloßen Beseitigung von Abwicklungsschwierigkeiten (vgl. zu dieser Fallgruppe zuletzt BGH NJW 2001, 1932 m.w.N.) und hätte insbesondere auch den Inhalt der Leistungspflicht der Beklagten nicht unberührt gelassen, weil deren Bindung zum Abschluss von einzelnen Veräußerungsverträgen erweitert worden wäre.
  • VG Frankfurt/Oder, 18.11.2021 - 7 K 900/15

    Klage einer Gemeinde auf Erfüllung eines InvestorenvertragesRechtliche Einordnung

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