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   BGH, 25.06.1962 - VII ZR 120/61   

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https://dejure.org/1962,9
BGH, 25.06.1962 - VII ZR 120/61 (https://dejure.org/1962,9)
BGH, Entscheidung vom 25.06.1962 - VII ZR 120/61 (https://dejure.org/1962,9)
BGH, Entscheidung vom 25. Juni 1962 - VII ZR 120/61 (https://dejure.org/1962,9)
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Nicht zugelassener Rechtsberater

§ 134 BGB, einseitiges Verbot;

GoA, § 817 S. 2 BGB

Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Ausführung von Rechtsbesorgungen, Rechtsfolgen verbotener Rechtsbesorgung

Besprechungen u.ä.

  • jurafuchs.de (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    Geschäftsführer wird aufgrund eines nichtigen Vertrags tätig

Papierfundstellen

  • BGHZ 37, 258
  • NJW 1962, 2010
  • MDR 1962, 814
  • WM 1962, 1034
  • DB 1962, 1109
  • DB 1962, 1174
 
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Wird zitiert von ... (203)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 01.02.1962 - VII ZR 212/60

    Betriebssanierung als Rechtsbesorgung

    Auszug aus BGH, 25.06.1962 - VII ZR 120/61
    Diese sich über Monate hinziehende Tätigkeit war eine geschäftsmäßige Besorgung fremder Rechtsangelegenheiten i.S. von Art. 1 § 1 RBeratG; der Bekl. hätte zu deren Ausübung der behördlichen Erlaubnis bedurft(Urt. des Senats BGHZ 36, BGHZ 36 Seite 321 = NJW 62, NJW Jahr 62 Seite 807).

    Der BGH hat bisher die Frage, ob ein Verstoß des Rechtsberaters gegen den Art. 1 § 1 RBeratG zur Nichtigkeit des Geschäftsbesorgungsvertrags mit dem Rechtsuchenden führt, offen gelassen (BGHZ 7, BGHZ 7 Seite 371, BGHZ 7 Seite 377 = NJW 53, NJW Jahr 53 Seite 60; BGHZ 36, BGHZ 36 Seite 321 = NJW 62, NJW Jahr 62 Seite 807).

    Dieser Wert ist nach der Höhe der üblichen oder (mangels einer solchen) nach der angemessenen Vergütung zu bestimmen (Urt. d. Sen. BGHZ 36, BGHZ 36 Seite 321 = NJW 62, NJW Jahr 62 Seite 309).

  • BGH, 15.12.1960 - VII ZR 141/59

    Berufspflichten des Rechtsbeistands

    Auszug aus BGH, 25.06.1962 - VII ZR 120/61
    Darüber hinaus soll es den Belangen der Anwaltschaft dienen, um ihr ein ausreichendes Arbeitsfeld gegenüber einem Personenkreis zu sichern, der bis dahin keinen wirksamen berufs- und standesrechtlichen Beschränkungen unterlag (BGHZ 34, BGHZ 34 Seite 64, BGHZ 34 Seite 67 f. = NJW 61, NJW Jahr 61 Seite 313).
  • BGH, 12.01.1951 - V ZR 14/50

    Beseitigung von Brückentrümmern

    Auszug aus BGH, 25.06.1962 - VII ZR 120/61
    13; Enneccerus-Lehmann, 15. Bearb. S. 699, f.; vgl. auch BGHZ 1, BGHZ 1 Seite 57, BGHZ 1 Seite 62 = NJW 51, NJW Jahr 51 Seite 269).
  • BGH, 30.11.1954 - I ZR 147/53

    Unzulässige Rechtsberatung

    Auszug aus BGH, 25.06.1962 - VII ZR 120/61
    Demgemäß ist es auch ein Schutzgesetz i.S. des § 823 Abs. 2 BGB (BGHZ 15, BGHZ 15 Seite 315 = NJW 55, NJW Jahr 55 Seite 422).
  • BGH, 29.10.1952 - II ZR 283/51

    Wirtschaftstreuhänder. Auskunftshaftung

    Auszug aus BGH, 25.06.1962 - VII ZR 120/61
    Der BGH hat bisher die Frage, ob ein Verstoß des Rechtsberaters gegen den Art. 1 § 1 RBeratG zur Nichtigkeit des Geschäftsbesorgungsvertrags mit dem Rechtsuchenden führt, offen gelassen (BGHZ 7, BGHZ 7 Seite 371, BGHZ 7 Seite 377 = NJW 53, NJW Jahr 53 Seite 60; BGHZ 36, BGHZ 36 Seite 321 = NJW 62, NJW Jahr 62 Seite 807).
  • BGH, 27.11.2019 - VIII ZR 285/18

    Zur Vereinbarkeit der Tätigkeit des registrierten Inkassodienstleisters "Lexfox"

    An dieser von dem Bundesgerichtshof bereits unter der Geltung des Rechtsberatungsgesetzes (RBerG), der Vorgängerregelung des Rechtsdienstleistungsgesetzes, in ständiger Rechtsprechung vertretenen rechtlichen Beurteilung (siehe hierzu bereits BGH, Urteile vom 25. Juni 1962 - VII ZR 120/61, BGHZ 37, 258, 261 f.; vom 7. Mai 1974 - VI ZR 7/73, NJW 1974, 1374 unter II 2 b; vom 14. November 2006 - XI ZR 294/05, BGHZ 170, 18 Rn. 9; Beschluss vom 8. November 1993 - II ZR 249/92, NJW 1995, 516 unter 1; jeweils mwN) sollte sich nach dem Willen des Gesetzgebers durch das am 1. Juli 2008 in Kraft getretene Rechtsdienstleistungsgesetz, das ebenso wie die Vorgängerregelung als ein Verbotsgesetz mit Erlaubnisvorbehalt ausgestaltet ist (vgl. hierzu nur BT-Drucks. 16/3655, 30 f., 43, 51), nichts ändern (vgl. BGH, Urteil vom 30. Oktober 2012 - XI ZR 324/11, aaO Rn. 35; Staudinger/Sack/Seibl, BGB, Neubearb. 2017, § 134 Rn. 272; Palandt/Ellenberger, BGB, 78. Aufl., § 134 Rn. 21; Wachter, GmbHR 2009, 935; vgl. auch Tolksdorf, ZIP 2019, 1401, 1407; jeweils mwN).
  • BVerfG, 19.07.2016 - 2 BvR 470/08

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde gegen die diskriminierende Preisgestaltung

    Zur Vermeidung dieser Konsequenz entspricht es ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, dass auch Verstöße gegen nur einseitige Verbote als Ausnahme von der eingangs dargestellten Regel dann zur Nichtigkeit des Geschäfts führen, wenn es mit dem Sinn und Zweck des Verbotsgesetzes unvereinbar wäre, die durch das Rechtsgeschäft getroffene rechtliche Regelung hinzunehmen und bestehen zu lassen (BGHZ 37, 258 ; 46, 24 ; 53, 152 ; 65, 368 ; 71, 358 ; 78, 263 ; 115, 123 ; 118, 142 ; 132, 229 ; 146, 250 ; 159, 334 ; BGH, Urteil vom 12. Mai 2011 - III ZR 107/10 -, juris, Rn. 12; siehe auch BGH, Urteil vom 25. Juli 2002 - III ZR 113/02 -, juris, Rn. 7).
  • BGH, 07.01.1971 - VII ZR 9/70

    Flugreise - § 818 BGB, erlangte Dienstleistung, ersparte Aufwendungen,

    In den vom Berufungsgericht angeführten Entscheidungen (BGH JZ 1960/603; BGHZ 36, 321, 323; 37, 258, 264) ist zwar bei Bestimmung der Höhe der in Frage stehenden Bereicherung auf den Wert der jeweils geleisteten Dienste abgehoben worden, der nach der insoweit üblichen bzw. angemessenen Vergütung zu bemessen sei.

    Der von ihm nach den §§ 818 Abs. 2, 819 BGB geschuldete Ersatz des Wertes der empfangenen Leistung ist - wie auch sonst (vgl. BGHZ 37, 258, 264; 36, 321, 323) - nach der Höhe der dafür üblichen bzw. nach der angemessenen Vergütung zu bestimmen.

    Wenn sich die Klägerin irrig zur Rückbeförderung des Beklagten diesem gegenüber verpflichtet gehalten haben sollte, so steht das ihrer Geschäftsführung ohne Auftrag nicht entgegen (BGHZ 39, 87, 90; BGHZ 37, 258, 263).

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