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   BGH, 14.04.2005 - VII ZR 14/04   

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https://dejure.org/2005,2399
BGH, 14.04.2005 - VII ZR 14/04 (https://dejure.org/2005,2399)
BGH, Entscheidung vom 14.04.2005 - VII ZR 14/04 (https://dejure.org/2005,2399)
BGH, Entscheidung vom 14. April 2005 - VII ZR 14/04 (https://dejure.org/2005,2399)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • IWW
  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Preisanpassung im Fall eines Vertrages mit Vereinbarung der Vergabeordnung und Vertragsordnung für Bauleistungen (VOB/B); Grundlagen für die Annahme der Verwirkung eines Anspruchs; Grundlagen für die Annahme eines Anerkenntnisses im Fall der ausdrücklichen ...

  • Judicialis

    VOB/B § 2 Nr. 3 Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VOB/B § 2 Nr. 3 Abs. 2
    Zeitliche Grenzen des Rechts auf Preisanpassung

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Zeitliche Begrenzung für Preisanpassungsverlangen?

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Keine zeitliche Begrenzung für das Preisanpassungsverlangen nach VOB

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Bauvertrag: Zeitliche Begrenzung für Preisanpassungsverlangen? (IBR 2005, 359)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2005, 1041
  • MDR 2005, 1104
  • MDR 2006, 1153 (Ls.)
  • NZBau 2005, 455
  • WM 2005, 1862
  • DB 2005, 1737
  • BauR 2005, 1152
  • ZfBR 2005, 555
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 06.12.2001 - VII ZR 452/00

    Anerkenntnis von Leistungen durch Beauftragung der Prüfung

    Auszug aus BGH, 14.04.2005 - VII ZR 14/04
    Diese Prüfung stellte keine rechtsgeschäftliche Erklärung und insbesondere kein Anerkenntnis dar (vgl. BGH, Urteil vom 6. Dezember 2001 - VII ZR 452/00, BauR 2002, 465 = NZBau 2002, 153 = ZfBR 2002, 254).
  • BGH, 14.11.2002 - VII ZR 23/02

    Voraussetzungen der Verwirkung

    Auszug aus BGH, 14.04.2005 - VII ZR 14/04
    (1) Verwirkung setzt voraus, daß zum Zeitablauf besondere, auf dem Verhalten des Berechtigten beruhende Umstände hinzutreten, die das Vertrauen des Verpflichteten rechtfertigen, der Berechtigte werde seinen Anspruch nicht mehr geltend machen (BGH, Urteil vom 14. November 2002 - VII ZR 23/02, BauR 2003, 379 = NZBau 2003, 213 = ZfBR 2003, 147).
  • BGH, 20.03.1969 - VII ZR 29/67

    Voraussetzungen für die Anpassung eines Vertrages an eine geänderte

    Auszug aus BGH, 14.04.2005 - VII ZR 14/04
    Diese Klausel begründet hinsichtlich der Mehrmengen einen vertraglichen Anspruch auf Einwilligung in einen neuen Preis (BGH, Urteil vom 20. März 1969 - VII ZR 29/67, LM Nr. 36 zu VOB/B = MDR 1969, 655; Hdb. priv.
  • BGH, 05.05.1971 - VIII ZR 59/70

    Ansprüche aus der Verpachtung einer Tankstelle - Fälligkeit eines Pachtzinses -

    Auszug aus BGH, 14.04.2005 - VII ZR 14/04
    Das Zurückbehaltungsrecht nach § 273 BGB muß, um den Eintritt des Verzugs zu verhindern, vorher geltend gemacht werden (BGH, Urteil vom 5. Mai 1971 - VIII ZR 59/70, WM 1971, 1020).
  • BGH, 23.05.2003 - V ZR 190/02

    Eintritt des Verzuges bei Bestehen eines Zurückbehaltungsrechts

    Auszug aus BGH, 14.04.2005 - VII ZR 14/04
    Das bloße Bestehen dieses Anspruchs schließt Verzug der Beklagten mit der Rückgabe der von der Klägerin gestellten Vertragserfüllungsbürgschaft nicht aus (vgl. BGH, Urteil vom 23. Mai 2003 - V ZR 190/02, BauR 2003, 1561).
  • BGH, 08.08.2019 - VII ZR 34/18

    Bauvertrag: Anpassung des Einheitspreises bei Mengenmehrungen

    Dies begründet einen vertraglichen Anspruch auf Einwilligung in einen neuen Preis, die Parteien sind zur Kooperation verpflichtet (vgl. BGH, Urteil vom 14. April 2005 - VII ZR 14/04, BauR 2005, 1152 = NZBau 2005, 455, juris Rn. 18).

    Es hat zu prüfen, ob der in Ansatz gebrachte Preis gerechtfertigt ist (vgl. BGH, Urteil vom 14. April 2005 - VII ZR 14/04, BauR 2005, 1152 = NZBau 2005, 455, juris Rn. 18; Ingenstau/Korbion/Keldungs, VOB Teile A und B, 20. Aufl., § 2 Abs. 3 VOB/B Rn. 30), wobei auch eine Schätzung nach § 287 Abs. 2 ZPO möglich ist (vgl. BGH, Urteil vom 18. Dezember 2008 - VII ZR 201/06 Rn. 37, BGHZ 179, 213).

    Der neue Preis kann unmittelbar zum Gegenstand des Rechtsstreits gemacht werden (BGH, Urteil vom 14. April 2005 - VII ZR 14/04, BauR 2005, 1152 = NZBau 2005, 455, juris Rn. 18).

  • BGH, 18.07.2012 - VIII ZR 1/11

    Zur fristlosen Kündigung bei Nichtzahlung von erhöhter Miete

    Denn aus den von der Revision in Bezug genommenen Schriftsätzen ergibt sich nicht, dass die Klägerin diese Einrede - wie erforderlich (vgl. BGH, Urteil vom 14. April 2005 - VII ZR 14/04, NJW-RR 2005, 1041 unter II 1 b; Senatsurteil vom 15. April 1987 - VIII ZR 126/86, NJW-RR 1987, 903 unter II 1 b bb) - vor dem Ausspruch der Kündigung erhoben hat.
  • BGH, 24.11.2006 - LwZR 6/05

    Rechtsnatur des Zurückbehaltungsrechts wegen Nichtaushändigung einer Urkunde über

    Es wirkt vielmehr wie ein Zurückbehaltungsrecht nach § 273 BGB, das den Eintritt des Verzugs nur dann ausschließt, wenn es dem Gläubiger gegenüber geltend gemacht wird (BGH, Urt. v. 14. April 2005, VII ZR 14/04, NJW-RR 2005, 1041, 1042).
  • OLG Brandenburg, 22.04.2020 - 11 U 153/18

    Vergütung des Auftragnehmers für zusätzliche Rohdungs- und Fällarbeiten bei

    Zum einen ist das von ihr benannte Kriterium nicht tauglich, da es bei der Ermittlung des Preises nicht auf ihre Freiwilligkeit ankommt, zumal die Parteien zur Kooperation bei der Preisbildung verpflichtet sind (BGH, Urteil vom 14.04.2005, Az.: VII ZR 14/04, juris).
  • BGH, 11.10.2017 - XII ZR 8/17

    Gemischt-typischer Vertrag; Anwendbarkeit der VOB/B-Klausel über das

    Diese Klausel trifft eine spezielle Regelung für die ansonsten als Wegfall der Geschäftsgrundlage einzuordnende Mengenänderung und begründet hinsichtlich der Mehrmengen einen vertraglichen Anspruch auf Einwilligung in einen neuen Einheitspreis (vgl. BGH Urteil vom 14. April 2005 - VII ZR 14/04 - NJW-RR 2005, 1041, 1042).

    Kommt es trotz der insoweit bestehenden Kooperationspflicht der Parteien zu keiner Vereinbarung, kann der neue Preis unmittelbar zum Gegenstand eines Rechtsstreits gemacht werden (BGH Urteil vom 14. April 2005 - VII ZR 14/04 - NJW-RR 2005, 1041, 1042 mwN).

  • OLG Düsseldorf, 04.11.2014 - 23 U 33/14

    Rechtswirkungen einer geprüften Schlussrechnung

    Enthält eine geprüfte Schlussrechnung Kürzungen in einzelnen Positionen, so bedeutet dies nicht, dass die anderen Positionen voll und die gekürzten Positionen in nicht gekürztem Umfang anerkannt sind (BGH, Urt. v. 06.12.2001 - VII ZR 241/00; Urt. v. 14.10.2004 - VII ZR 190/03; Urt. v. 14.04.2005 - VII ZR 14/04).
  • OLG Jena, 10.01.2020 - 4 U 812/15

    Gerüstbauvertrag: Anspruch auf Mehrmengenausgleich bei Vorhaltung von Gerüsten

    Diese Klausel trifft eine spezielle Regelung für die ansonsten als Wegfall der Geschäftsgrundlage einzuordnende Mengenänderung und begründet hinsichtlich der Mehrmengen einen vertraglichen Anspruch auf Einwilligung in einen neuen Einheitspreis (BGH, Urteil vom 11. Oktober 2017 - XII ZR 8/17 -, Rn. 28, juris; vgl. BGH Urteil vom 14. April 2005 - VII ZR 14/04 - NJW-RR 2005, 1041, 1042).

    Kommt es trotz der insoweit bestehenden Kooperationspflicht der Parteien zu keiner Vereinbarung, kann der neue Preis unmittelbar zum Gegenstand eines Rechtsstreits gemacht werden (BGH, Urteil vom 11. Oktober 2017 - XII ZR 8/17 -, Rn. 28, juris; BGH Urteil vom 14. April 2005 - VII ZR 14/04 - NJW-RR 2005, 1041, 1042 mwN).

  • OLG Naumburg, 15.12.2005 - 1 U 5/05

    Zum Vorliegen eines ungewöhnlichen Wagnisses i.S.v. § 9 Nr. 2 VOB/A bei einem

    Kommt es trotz der insoweit bestehenden Kooperationspflicht der Parteien zu keiner Vereinbarung, kann der neue Preis unmittelbar zum Gegenstand eines Rechtsstreits gemacht werden (vgl. BGH, NZBau 2005, 455 f.; Keldungs, a.a.O., § 2 Nr. 3 VOB/B Rdn. 27).
  • OLG Brandenburg, 14.12.2011 - 4 U 113/10

    VOB-Vertrag: Auslegung einer Nachtragsvereinbarung bei Differenzierung nach

    Zwar mag man auch unter Berücksichtigung des Umstandes, dass es für ein Preisanpassungsverlangen gemäß § 2 Nr. 3 VOB/B grundsätzlich keine zeitliche Grenze (BGH Urteil vom 14.04.2005 - VII ZR 14/04 - Rn. 20) gibt, an die Erfüllung des Zeitmoments denken können, da die Beklagte den aus ihrer Sicht infolge der Mengenmehrung erheblich überhöhten Preis erstmals mit der Klageerwiderung vom 09.03.2010, d.h. immerhin mehr als vier Jahre nach Abschluss der Nachtragsvereinbarung vom 21.12.2005 und dreieinhalb Jahre nach der unter dem 25.09.2006 erfolgten Schlussrechnungslegung durch die Klägerin, geltend gemacht hat.
  • OLG Schleswig, 17.12.2020 - 7 U 21/18

    Werklohnanspruch aus Bauvorhaben: Vergütungsanpassung bei nachträglichen

    Wenn eine Einigung nicht erzielt oder im Wege der Klage hergestellt wurde, entscheidet das im Streitfall angerufene Gericht, wobei auch eine Schätzung nach § 287 Abs. 2 ZPO zulässig ist (vgl. BGH, Urteil vom 18.12.2008 - VII ZR 201/06, NJW 2009, 835, 839; Urteil vom 14.4.2005 - VII ZR 14/04, NJW-RR 2005, 1041, 1042).
  • KG, 26.11.2009 - 8 U 126/09

    Gewerberaummiete: Übergabe eines auf das Fälligkeitsdatum einer Monatsmiete

  • LG Hagen, 06.09.2023 - 21 O 75/20

    Komplettheitsklausel bei Detail-Pauschalvertrag ist unwirksam!

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