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   BGH, 16.04.1973 - VII ZR 140/71   

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https://dejure.org/1973,86
BGH, 16.04.1973 - VII ZR 140/71 (https://dejure.org/1973,86)
BGH, Entscheidung vom 16.04.1973 - VII ZR 140/71 (https://dejure.org/1973,86)
BGH, Entscheidung vom 16. April 1973 - VII ZR 140/71 (https://dejure.org/1973,86)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Inhaltskontrolle bei Vertragsbestimmungen zur Gebührenordnung der Ingenieure (GOI) - Auslegung von Allgemeinen Geschäftsbedingungen - Unangemessene Benachteiligung - Vorteilsausgleichung im Schadensersatzrecht - Fristlose Kündigung eines Ingenieurvertrages - Ergänzende ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Wirksamkeit des § 18 Abs. 1 GOI 1956?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 60, 353
  • NJW 1973, 1190
  • MDR 1973, 666
  • DB 1973, 1343
  • BauR 1973, 260
 
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Wird zitiert von ... (52)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 06.02.1969 - VII ZR 41/67

    Zahlung eines vereinbarten Architektenhonorars - Abschluss des

    Auszug aus BGH, 16.04.1973 - VII ZR 140/71
    Dazu gehören insbesondere ersparte Aufwendungen; das hat der erkennende Senat für den Fall der vorzeitigen Auflösung eines Architektenvertrages aus einem Grund, den der Bauherr zu vertreten hatte, bereits entschieden (Urteil vom 6. Februar 1969 - VII ZR 41/67 = WM 1969, 668).

    Er hat es weiter für zulässig gehalten, wenn in einem solchen formularmäßigen Vertrag der Abzug vom Honorar des Architekten auf die ersparten Aufwendungen in der Höhe des ausgemachten Hundertsatzes beschränkt bleibt und der etwaige Erwerb des Architekten durch anderweitige Verwendung seiner Arbeitskraft nicht berücksichtigt wird (Urteil vom 6. Februar 1969 - VII ZR 41/67 - = WM 1969, 668).

  • BAG, 14.12.1966 - 5 AZR 168/66

    Zessionar einer Lohnforderung - Lohnabtretung - Grundgeschäft - Allgemeine

    Auszug aus BGH, 16.04.1973 - VII ZR 140/71
    Die Rechtsprechung hat deshalb z.B. die Pauschalierung der Höhe des eventuell zu zahlenden Schadensersatzes in allgemeinen Geschäftsbedingungen anerkannt, wenn sie sich in einem gewissen Rahmen hält (BGH NJW 1970, 29, 31 f; BAG NJW 1967, 751).
  • BGH, 19.04.1972 - VIII ZR 30/71

    Kaufvertrag über einen Kombinationswarenautomaten - Anforderungen an die

    Auszug aus BGH, 16.04.1973 - VII ZR 140/71
    Nach den von der Rechtsprechung hierzu entwickelten Grundsätzen (vgl. BGHZ 54, 106, 109/110; BGH NJW 1972, 1227 Nr. 2 und Urteile vom 18. Oktober 1972 - VIII ZR 91/71 - = WM 1973, 12 sowie vom 28. Februar 1973 - IV ZR 34/71 - (zum Abdruck in BGHZ bestimmt), jeweils mit weiteren Nachweisen; vgl. auch den Überblick bei Emmerich JuS 1972, 361, 367) sind sie unwirksam, soweit sie unangemessene Klauseln enthalten, die bei Abwägung der schutzwürdigen Interessen der beiderseits an derartigen Rechtsgeschäften gemeinhin beteiligten Berufs- und Bevölkerungsgruppen der Billigkeit widersprechen.
  • BAG, 24.08.1967 - 5 AZR 59/67

    Freizeiteinbuße - Vermögensschaden

    Auszug aus BGH, 16.04.1973 - VII ZR 140/71
    Bei einem Schadensersatzanspruch muß sich jedoch der Geschädigte unter dem Gesichtspunkt der Vorteilsausgleichung in gewissem Umfang die Vorteile anrechnen lassen, die ihm in adäquatem Ursachenzusammenhang mit dem Schadensereignis zufließen (vgl. etwa BGHZ 30, 29; 49, 56, 61 jeweils mit weiteren Nachweisen; BAG NJW 1968, 221, 222).
  • BGH, 28.02.1973 - IV ZR 34/71

    Maklerprovision für Folgegeschäft

    Auszug aus BGH, 16.04.1973 - VII ZR 140/71
    Nach den von der Rechtsprechung hierzu entwickelten Grundsätzen (vgl. BGHZ 54, 106, 109/110; BGH NJW 1972, 1227 Nr. 2 und Urteile vom 18. Oktober 1972 - VIII ZR 91/71 - = WM 1973, 12 sowie vom 28. Februar 1973 - IV ZR 34/71 - (zum Abdruck in BGHZ bestimmt), jeweils mit weiteren Nachweisen; vgl. auch den Überblick bei Emmerich JuS 1972, 361, 367) sind sie unwirksam, soweit sie unangemessene Klauseln enthalten, die bei Abwägung der schutzwürdigen Interessen der beiderseits an derartigen Rechtsgeschäften gemeinhin beteiligten Berufs- und Bevölkerungsgruppen der Billigkeit widersprechen.
  • BGH, 04.06.1970 - VII ZR 187/68

    Vergütung bei vorzeitiger Beendigung eines Steuerberatervertrags

    Auszug aus BGH, 16.04.1973 - VII ZR 140/71
    Nach den von der Rechtsprechung hierzu entwickelten Grundsätzen (vgl. BGHZ 54, 106, 109/110; BGH NJW 1972, 1227 Nr. 2 und Urteile vom 18. Oktober 1972 - VIII ZR 91/71 - = WM 1973, 12 sowie vom 28. Februar 1973 - IV ZR 34/71 - (zum Abdruck in BGHZ bestimmt), jeweils mit weiteren Nachweisen; vgl. auch den Überblick bei Emmerich JuS 1972, 361, 367) sind sie unwirksam, soweit sie unangemessene Klauseln enthalten, die bei Abwägung der schutzwürdigen Interessen der beiderseits an derartigen Rechtsgeschäften gemeinhin beteiligten Berufs- und Bevölkerungsgruppen der Billigkeit widersprechen.
  • BGH, 24.03.1959 - VI ZR 90/58

    Berücksichtigung eines Abzugs neu für alt

    Auszug aus BGH, 16.04.1973 - VII ZR 140/71
    Bei einem Schadensersatzanspruch muß sich jedoch der Geschädigte unter dem Gesichtspunkt der Vorteilsausgleichung in gewissem Umfang die Vorteile anrechnen lassen, die ihm in adäquatem Ursachenzusammenhang mit dem Schadensereignis zufließen (vgl. etwa BGHZ 30, 29; 49, 56, 61 jeweils mit weiteren Nachweisen; BAG NJW 1968, 221, 222).
  • BGH, 22.04.1953 - II ZR 143/52

    Voraussetzungen der ergänzenden Vertragsauslegung

    Auszug aus BGH, 16.04.1973 - VII ZR 140/71
    Nach den hierzu entwickelten Grundsätzen (vgl. etwa BGHZ 9, 273, 277 ff; 16, 71, 76) ist zu ermitteln, welche Regelung in den Vertragsbestimmungen zur GOI anstelle des § 18 Abs. 1 getroffen worden wäre, wenn die Verfasser dieser allgemeinen Geschäftsbedingungen erkannt hätten, daß die Klausel der Inhaltskontrolle gemäß § 242 BGB nicht standhält.
  • BGH, 18.10.1972 - VIII ZR 91/71

    Voraussetzungen für die Wandelung eines Kaufvertrages - Anforderungen an den

    Auszug aus BGH, 16.04.1973 - VII ZR 140/71
    Nach den von der Rechtsprechung hierzu entwickelten Grundsätzen (vgl. BGHZ 54, 106, 109/110; BGH NJW 1972, 1227 Nr. 2 und Urteile vom 18. Oktober 1972 - VIII ZR 91/71 - = WM 1973, 12 sowie vom 28. Februar 1973 - IV ZR 34/71 - (zum Abdruck in BGHZ bestimmt), jeweils mit weiteren Nachweisen; vgl. auch den Überblick bei Emmerich JuS 1972, 361, 367) sind sie unwirksam, soweit sie unangemessene Klauseln enthalten, die bei Abwägung der schutzwürdigen Interessen der beiderseits an derartigen Rechtsgeschäften gemeinhin beteiligten Berufs- und Bevölkerungsgruppen der Billigkeit widersprechen.
  • BGH, 08.10.1969 - VIII ZR 20/68

    Wirksamkeit der Geschäftsbedingungen für den Verkauf von gebrauchten Kfz und

    Auszug aus BGH, 16.04.1973 - VII ZR 140/71
    Die Rechtsprechung hat deshalb z.B. die Pauschalierung der Höhe des eventuell zu zahlenden Schadensersatzes in allgemeinen Geschäftsbedingungen anerkannt, wenn sie sich in einem gewissen Rahmen hält (BGH NJW 1970, 29, 31 f; BAG NJW 1967, 751).
  • BGH, 17.04.1969 - VII ZR 21/67

    Anspruch auf Zahlung eines Zeithonorars an einen Ingenieur - Kündigung des

  • BGH, 15.11.1967 - VIII ZR 150/65

    Schönheitsreparaturen an Mieträumen

  • BGH, 18.12.1954 - II ZR 76/54

    Voraussetzungen für die Wirksamkeit eines Unterlassungsanspruchs; Vereinbarung

  • BGH, 22.01.1980 - VI ZR 198/78

    Vorteilsausgleich beim Erwerbsschaden-Ersatz aufgrund einer Unfallverletzung

    b) Allerdings muß sich der Geschädigte auf seinen Ersatzanspruch nur Vorteile anrechnen lassen, die der Ersatzleistung nach ihrem Sinn und Zweck gut zu bringen sind, weil sie ihm zwar vollen Schadensausgleich, nicht aber einen Gewinn aus dem Schadensereignis verschaffen soll (vgl auch BGHZ 60, 353, 358; Senatsurteil vom 19. Dezember 1978 - VI ZR 218/76 = VersR 1979, 323).
  • BGH, 18.10.2011 - VI ZR 17/11

    Zur Berücksichtigung eines Werksangehörigenrabatts bei der Schadensabrechnung

    Zwar sollen dem Schädiger Leistungen Dritter grundsätzlich nicht zugutekommen, und zwar unabhängig davon, ob die Zahlungen auf freiwilliger Basis oder aufgrund vertraglicher Verpflichtung erfolgen, doch hat der erkennende Senat stets betont, es sei in jedem einzelnen Fall zu prüfen, ob eine Anrechnung "dem Sinn und Zweck der Schadensersatzpflicht" entspreche (vgl. Senatsurteile vom 17. Juni 1953 - VI ZR 113/52, BGHZ 10, 107, 108 f.; vom 29. November 1977 - VI ZR 177/76, VersR 1978, 249 und vom 14. September 2004 - VI ZR 97/04, VersR 2004, 1468; vgl. auch BGH, Urteil vom 16. April 1973 - VII ZR 140/71, BGHZ 60, 353, 358).
  • BGH, 17.05.1984 - VII ZR 169/82

    Begriff des Fehlers beim Werkvertrag; Vorteilsausgleich bei verzögerter

    Letztlich folgt der Rechtsgedanke der Vorteilsausgleichung aus dem in § 242 BGB festgelegten Grundsatz von Treu und Glauben (BGHZ 60, 353, 358).
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