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   BGH, 06.12.2012 - VII ZR 15/12   

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https://dejure.org/2012,40120
BGH, 06.12.2012 - VII ZR 15/12 (https://dejure.org/2012,40120)
BGH, Entscheidung vom 06.12.2012 - VII ZR 15/12 (https://dejure.org/2012,40120)
BGH, Entscheidung vom 06. Dezember 2012 - VII ZR 15/12 (https://dejure.org/2012,40120)
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Volltextveröffentlichungen (16)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 195 BGB, § 242 BGB, § 307 BGB
    Allgemeine Geschäftsbedingungen für den Bauvertrag: Verkürzung der Verjährungsfrist für den Werklohnanspruch

  • IWW
  • Deutsches Notarinstitut

    BGB §§ 195, 199 Abs. 1, 307
    Unwirksamkeit formularmäßiger Verjährungsfristabkürzung für Werklohnanspruch

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Wirksamkeit einer vom Auftraggeber in einem Bauvertrag gestellten Allgemeinen Geschäftsbedingung bzgl. der Verkürzung der Verjährungsfrist für den Werklohnanspruch des Auftragnehmers auf zwei Jahre

  • zfir-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    AGB-rechtliche Unwirksamkeit der Verkürzung der Verjährungsfrist für Werklohnansprüche

  • rewis.io

    Allgemeine Geschäftsbedingungen für den Bauvertrag: Verkürzung der Verjährungsfrist für den Werklohnanspruch

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 195; BGB § 307
    AGB-Klausel über Verkürzung der Verjährungsfrist für den Werklohnanspruch des Auftragnehmers auf zwei Jahre ist unwirksam

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 199 Abs. 1; BGB § 307
    Wirksamkeit einer vom Auftraggeber in einem Bauvertrag gestellten Allgemeinen Geschäftsbedingung bzgl. der Verkürzung der Verjährungsfrist für den Werklohnanspruch des Auftragnehmers auf zwei Jahre

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Werklohnanspruch: Keine Verkürzung der Verjährung in AGB!

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Unwirksame Klausel zur Verjährung des Werklohnanspruchs

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (11)

  • ferner-alsdorf.de (Kurzinformation)

    AGB-Recht: Verkürzung der Verjährungsfrist für Werklohn auf 2 Jahre nicht möglich

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Die vertraglich abgekürzte Verjährungsfrist für Werklohnansprüche

  • radziwill.info (Kurzinformation/Entscheidungsbesprechung)

    Verjährungsfrist für Werklohn lässt sich mit

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Unzulässige Verkürzung der Vergütungsverjährung durch Bauvertrags-AGB

  • schluender.info (Kurzinformation)

    Verjährungsfrist für Werklohn in AGB unter drei Jahren ist unwirksam

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Klausulierte Verkürzung der Verjährungsfrist im Rahmen eines Bauvertrags ist unwirksam

  • tacke-krafft.de (Kurzinformation und Auszüge)

    Unwirksame Verkürzung der Verjährungsfrist in AGB für Werklohnanspruch des Auftragnehmers

  • tacke-krafft.de (Kurzinformation)

    Unwirksame Verkürzung der Verjährungsfrist in AGB für Werklohnanspruch des Auftragnehmers

  • lachner-vonlaufenberg.de (Kurzinformation)

    Zur Unwirksamkeit benachteiligender Auftraggeber-AGB-Klauseln

  • baunetz.de (Kurzinformation)

    Verjährungsverkürzung durch Bauherr in AGB's unwirksam

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Nikolausgeschenk für Handwerker

Besprechungen u.ä. (3)

  • radziwill.info (Kurzinformation/Entscheidungsbesprechung)

    Verjährungsfrist für Werklohn lässt sich mit

  • jurop.org (Entscheidungsbesprechung)

    Aktuelle Rechtsprechung des BGH zu Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Verjährungsfrist für Vergütungsanspruch kann nicht auf zwei Jahre verkürzt werden! (IBR 2013, 65)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2013, 525
  • MDR 2013, 147
  • NZBau 2013, 104
  • NZM 2013, 240
  • NJ 2013, 127
  • VersR 2013, 911
  • DB 2013, 59
  • BauR 2013, 509
  • BauR 2013, 851
  • BauR 2014, 581
  • ZfBR 2013, 161
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 15.04.2010 - III ZR 196/09

    Haftung aus Kapitalanlageberatung: Pflicht des freien Anlageberaters zur

    Auszug aus BGH, 06.12.2012 - VII ZR 15/12
    Der Schuldner kann durch einseitige Erklärung auf die Einrede der Verjährung unabhängig von deren Eintritt auch noch in der Revisionsinstanz verzichten (BGH, Urteil vom 15. April 2010 - III ZR 196/09, BGHZ 185, 185 Rn. 17).
  • OLG München, 17.01.2008 - 29 U 3193/07

    Befristung der Einlösbarkeit von Geschenkgutscheinen in Allgemeinen

    Auszug aus BGH, 06.12.2012 - VII ZR 15/12
    Entgegen der Auffassung des Berufungsgerichts benachteiligt die Verkürzung der Verjährungsfrist für den Werklohnanspruch in Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Auftraggebers den Auftragnehmer unangemessen, denn sie verstößt gegen das gesetzliche Leitbild des § 195 BGB und es sind keine Interessen des Auftraggebers erkennbar, die eine derartige Verkürzung rechtfertigen könnten (vgl. OLG München, NJW-RR 2008, 1233, 1234; Palandt/Ellenberger, BGB, 71. Aufl., § 202 Rn. 13; Erman/J. Schmidt-Räntsch, BGB, 13. Aufl., § 202 Rn. 13; MünchKommBGB/Grothe, 6. Aufl., § 202 Rn. 10).
  • BGH, 01.07.2014 - VI ZR 391/13

    Gesetzlicher Forderungsübergang von Arzt- und Krankenhaushaftungsansprüchen wegen

    Allerdings kann der Schuldner nach neuem Verjährungsrecht durch einseitige Erklärung auf die Einrede der Verjährung unabhängig von deren Eintritt verzichten (vgl. BGH, Urteile vom 18. September 2007 - XI ZR 447/06, WM 2007, 2230 Rn. 15 mwN; vom 16. März 2009 - II ZR 32/08, WM 2009, 955 Rn. 22; vom 15. April 2010 - III ZR 196/09, BGHZ 185, 185 Rn. 17; vom 6. Dezember 2012 - VII ZR 15/12, VersR 2013, 911 Rn. 13; KG, KGR Berlin 2008, 809, 810; Wenzel/Jahnke, Der Arzthaftungsprozess, 2012, Kap. 2 Rn. 3366 f.; siehe auch § 202 Abs. 2 BGB; zum früheren Verjährungsrecht vgl. Senatsurteile vom 4. November 1997 - VI ZR 375/96, VersR 1998, 124, 125 mwN; vom 17. Juni 2008 - VI ZR 197/07, VersR 2008, 1350 Rn. 28; NK-BGB/Mansel/Stürner, 2. Aufl., § 202 Rn. 45).
  • OLG Celle, 07.11.2019 - 11 U 61/19

    Kapitalanlageberatungsvertrag - Beginn Verjährungsfrist für Ansprüche gegen

    Der in § 199 Abs. 1 BGB geregelte subjektive Fristbeginn hat indes nach Auffassung des Senats Leitbildcharakter i. S. v. § 307 Abs. 2 Nr. 1 BGB (so ausdrücklich auch Erman/Schmidt-Räntsch, BGB, 15. Aufl., § 202 Rn. 13; ebenso: MünchKommBGB/ Grothe, 8. Aufl., § 202 Rn. 10; bezogen auf § 195 BGB auch BGH, Urteil vom 6. Dezember 2012 - VII ZR 15/12, juris Rn. 12; offengelassen von BGH, Urteil vom 22. September 2015 - II ZR 340/14, juris Rn. 21; anderer Ansicht: OLG Frankfurt, Urteil vom 19. Juli 2012 - 3 U 24/12, juris Rn. 15 f. sowie LG Oldenburg, Urteil vom 23. März 2018 - 13 O 1218/17 - nicht veröffentlicht, von der Beklagten in Auszügen wiedergegeben).

    (3) Im Hinblick auf die abweichende Entscheidung des OLG Frankfurt sowie des Umstandes, dass der Bundesgerichtshof in der vorgenannten Entscheidung vom 22. September 2015 (II ZR 340/14, juris Rn. 21) - und das trotz der vorgenannten Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 6. Dezember 2012 (VII ZR 15/12, juris Rn. 12) - diese Frage ausdrücklich hat dahinstehen lassen, beabsichtigt der Senat, diesbezüglich die Revision zuzulassen.

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