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   BGH, 19.12.1991 - VII ZR 155/91   

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https://dejure.org/1991,2211
BGH, 19.12.1991 - VII ZR 155/91 (https://dejure.org/1991,2211)
BGH, Entscheidung vom 19.12.1991 - VII ZR 155/91 (https://dejure.org/1991,2211)
BGH, Entscheidung vom 19. Dezember 1991 - VII ZR 155/91 (https://dejure.org/1991,2211)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Sorgfaltsmaßstab - Sorgfaltspflicht des Anwalts - Doppelte Fristenkontrolle - Fristenkalender - Verschulden - Einhaltung der Frist - Rechtsmittelfrist

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 233
    Anwaltliche Sorgfaltspflichten bei gesteigertem Organisationsaufwand

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 233
    Keine verschärfte Sorgfaltspflicht bei doppelter Fristenkontrolle

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1992, 1047
  • MDR 1992, 523
  • VersR 1992, 1154
  • BB 1992, 1171
  • AnwBl 1993, 190
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 04.04.1962 - V ZR 110/60

    Begriff und Beweiskraft der Privaturkunde; stillschweigende Beantragung eines

    Auszug aus BGH, 19.12.1991 - VII ZR 155/91
    Der Senat entscheidet durch Versäumnisurteil (vgl. BGHZ 37, 79, 81/82).
  • BGH, 20.06.1991 - VII ZB 18/90

    Gewährung der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Versäumung der Frist für

    Auszug aus BGH, 19.12.1991 - VII ZR 155/91
    Eine Gewohnheit, über das gebotene Maß hinaus weitere organisatorische Sicherungen anzuordnen und zu beachten, führt nicht zu einer Verschärfung der Sorgfaltspflichten (vgl. zuletzt Senatsbeschluß vom 20. Juni 1991 - VII ZB 18/90 = NJW 91, 3035, 3036).
  • BGH, 13.01.2011 - VII ZB 95/08

    Wiedereinsetzung in die versäumte Berufungs- und Berufungsbegründungsfrist:

    Denn über das allgemein gebotene Maß hinausgehende Maßnahmen eines Rechtsanwalts bei der Fristenkontrolle führen nicht zur Verschärfung seiner Sorgfaltspflicht (BGH, Beschluss vom 22. März 1995 - VIII ZB 2/95, NJW 1995, 1682; Urteil vom 19. Dezember 1991 - VII ZR 155/91, NJW 1992, 1047).
  • BGH, 08.03.2022 - VIII ZB 45/21

    Scheitern der Übermittlung eines fristwahrenden Schriftsatzes am Tag des

    Anderenfalls stünde derjenige, der überobligatorische Maßnahmen zur Fristwahrung ergreift, bei Ausbleiben des Erfolgs schlechter da als derjenige, der insoweit untätig bleibt (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 19. Dezember 1991 - VII ZR 155/91, NJW 1992, 1047 unter II mwN; Beschlüsse vom 11. Oktober 1989 - IVa ZB 7/89, NJW 1990, 188 unter III 3; vom 8. April 1992 - XII ZB 34/92, NJW-RR 1992, 1020 unter II; vom 6. Mai 2015 - VII ZB 19/14, NJW 2015, 2266 Rn. 14).
  • BGH, 06.12.2006 - XII ZB 99/06

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der Berufungsfrist

    Wenn der Prozessbevollmächtigte des Antragstellers gleichwohl auch hinsichtlich der Berufungsfrist mit einer doppelten Fristenkontrolle eine über das gebotene Maß hinausgehende organisatorische Sicherung angeordnet hat, kann dies jedenfalls nicht zu einer Verschärfung der ihn treffenden Sorgfaltspflichten führen (BGH Urteil vom 19. Dezember 1991 - VII ZR 155/91 - NJW 1992, 1047).
  • BGH, 30.04.1998 - VII ZB 5/97

    Rechtsfolgen besonderer Organisationsmaßnahmen

    (1.) Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Urteil vom 19. Dezember 1991 - VII ZR 155/91 = NJW 1992, 1047; Beschluß vom 22. März 1995 - VIII ZB 2/95 = NJW 1995, 1682) führt eine über das gebotene Maß vorgesehene Fristenkontrolle nicht zu einer Verschärfung der Sorgfaltspflichten des Rechtsanwalts.
  • BGH, 22.03.1995 - VIII ZB 2/95

    Zur Sorgfaltspflicht des Rechtsanwalts bei Fristenkontrollen

    Denn er darf nicht schlechter gestellt werden, als wenn er neben der ausreichenden Fristenkontrolle überhaupt keine zusätzlichen Überwachungsmaßnahmen vorgesehen hätte (BGH, Beschlüsse vom 20. Juni 1991 - VII ZB 18/90 = NJW 1991, 3035, 3036 und vom 19. Januar 1991 - VII ZR 155/91 = NJW 1992, 1047 unter II).
  • BVerwG, 04.08.2021 - 8 B 7.21

    Klagefristversäumnis; Poststreik; Zurechnung des Verschuldens von Hilfspersonen

    Andernfalls würde dieser ohne sachlichen Grund schlechter behandelt als ein Prozessbevollmächtigter, der keine zusätzliche überobligatorische Fristenüberwachung durchführt (BGH, Beschlüsse vom 11. Oktober 1989 - IVa ZB 7/89 - NJW 1990, 188 und vom 8. April 1992 - XII ZB 34/92 - NJW-RR 1992, 1020 , Versäumnisurteil vom 19. Dezember 1991 - VII ZR 155/91 - NJW 1992, 1047; OVG Münster, Beschluss vom 4. September 2012 - 15 A 965/10 - juris Rn. 3).
  • BGH, 08.04.1992 - XII ZB 34/92

    Ungewöhnlicher Postlauf bei Übermittlung der Berufungsschrift

    Seine zusätzliche Nachfrage kann deshalb seiner Partei nicht zum Nachteil gereichen (BGH, Beschluß vom 11. Oktober 1989 aaO S. 189; Urteil vom 19. Dezember 1991 - VII ZR 155/91 - zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.09.2012 - 15 A 965/10

    Gewährung der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Verhinderung der

    vgl. BGH, Beschlüsse vom 6. Dezember 2006 - XII ZB 99/06 -, NJW 2007, 1455 (1456) = juris Rn. 8, vom 30. April 1998 - NJW 1998, 2676 (2677) = juris Rn. 17 ff., und vom 22. März 1995 - VIII ZB 2/95 -, NJW 1995, 1682 = juris Rn. 7 f., sowie Urteil vom 19. Dezember 1991 - NJW 1992, 1047 = juris Rn. 7; BFH, Urteil vom 13. Oktober 1993 - X R 112/92 -, juris Rn. 20.
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