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   BGH, 17.05.1984 - VII ZR 169/82   

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BGH, 17.05.1984 - VII ZR 169/82 (https://dejure.org/1984,5)
BGH, Entscheidung vom 17.05.1984 - VII ZR 169/82 (https://dejure.org/1984,5)
BGH, Entscheidung vom 17. Mai 1984 - VII ZR 169/82 (https://dejure.org/1984,5)
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Fassadennachbesserung

§ 631 BGB, Erfolgshaftung, bestimmte Ausführungsart, 'Sowieso-Kosten'

Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Aufrechnung eines Vorschussanspruchs für die Mängelbeseitigung gegen einen Werklohnanspruch - Grundsätze des Vorteilsausgleich im Schadensrecht - Berücksichtigung von Treu und Glauben - Nachbesserungsanspruch im Umfang der vertraglichen Vereinbarungen - Merhkosten zur ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Begriff des Fehlers beim Werkvertrag; Vorteilsausgleich bei verzögerter Mängelbeseitigung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Zur Vorteilsausgleichung im werkvertraglichen Gewährleistungsrecht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 91, 206
  • NJW 1984, 2457
  • MDR 1984, 833
  • BB 1984, 2021
  • BauR 1984, 510
  • ZfBR 1984, 222
 
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Wird zitiert von ... (277)Neu Zitiert selbst (31)

  • KG, 19.09.1977 - 16 U 1652/76

    Vorteilsausgleich im Rahmen werkvertraglicher Gewährleistung

    Auszug aus BGH, 17.05.1984 - VII ZR 169/82
    Ein solches Ergebnis widerspräche dem Gesetzeszweck der Gewährleistung im Werkvertragsrecht (OLG Düsseldorf, BauR 1974, 413; KG BauR 1978, 410 f; Ingenstau/Korbion, B § 13 Rdn. 247; Werner/Pastor, Rdn. 1732; Kaiser a.a.O., Rdn. 205).

    Dieser Anspruch darf nicht dadurch geschmälert werden, daß der Auftragnehmer trotz ständiger Mängelrügen seiner Vertragspflicht nicht nachkommt (KG BauR 1978, 410).

    Dabei handelt es sich um eine unvermeidliche Nutzung, die gerade nicht den vertraglich geschuldeten, unbeeinträchtigten Gebrauch ermöglicht und deshalb keinen Abzug rechtfertigt (KG BauR 1978, 410; Kaiser a.a.O., Rdn. 205 S. 392; Ingenstau/Korbion, B § 13 Rdn. 247).

    Die Gewährleistungspflicht des Auftragnehmers muß auch in ihrem Umfang davon grundsätzlich unberührt bleiben (OLG Düsseldorf, BauR 1974, 413; KG BauR 1978, 410, 411).

  • OLG Düsseldorf, 04.03.1974 - 5 U 108/73

    Schadensersatz: Abzug neu für alt

    Auszug aus BGH, 17.05.1984 - VII ZR 169/82
    Ein solches Ergebnis widerspräche dem Gesetzeszweck der Gewährleistung im Werkvertragsrecht (OLG Düsseldorf, BauR 1974, 413; KG BauR 1978, 410 f; Ingenstau/Korbion, B § 13 Rdn. 247; Werner/Pastor, Rdn. 1732; Kaiser a.a.O., Rdn. 205).

    Sähe man den alsdann ersparten Instandhaltungsaufwand oder die längere Lebensdauer der Werkleistung als auszugleichende Vorteile an, so hätte es der Unternehmer in der Hand, sich durch Verzögerung der Mängelbeseitigung seiner Gewährleistungspflicht und der damit verbundenen Kostenbelastung teilweise oder sogar ganz zu entziehen (OLG Düsseldorf, BauR 1974, 413).

    Die Gewährleistungspflicht des Auftragnehmers muß auch in ihrem Umfang davon grundsätzlich unberührt bleiben (OLG Düsseldorf, BauR 1974, 413; KG BauR 1978, 410, 411).

  • BGH, 23.09.1976 - VII ZR 14/75

    Verantwortlichkeit des Unternehmers für die Art der Nachbesserung

    Auszug aus BGH, 17.05.1984 - VII ZR 169/82
    Demgemäß hat der Senat den Aufwendungsersatzanspruch des Bestellers stets um diejenigen (Mehr-) Kosten gekürzt, um die das Werk bei ordnungsgemäßer Ausführung von vornherein teurer gewesen wäre, - sog. "Sowieso"-Kosten (vgl. Senatsurteile vom 29. Oktober 1970 - VII ZR 14/69 = BauR 1971, 60, 62; vom 24. Mai 1973 - VII ZR 92/71 = Schäfer/Finnern Z 3.01 Bl. 512, 514 - insoweit in BGHZ 61, 28 nicht abgedruckt - vom 23. September 1976 - VII ZR 14/75 = BauR 1976, 430, 432; vom 22. März 1984 - VII ZR 50/82 - zur Veröffentlichung bestimmt).

    Anknüpfungspunkt ist die Erwägung, daß der Unternehmer nicht mit den Kosten solcher Maßnahmen belastet werden darf, die er nach dem Vertrag gar nicht zu erbringen hatte (Senatsurteil vom 29. November 1971 - VII ZR 101/70 = WM 1972, 800, 802; BGH BauR 1976, 430, 432).

    Zur Bezifferung dieser "Sowieso"-Kosten sind diejenigen Mehraufwendungen zu ermitteln, die bei Befolgung des jetzt vorgesehenen Konzepts entstanden wären (vgl. auch BGH Schäfer/Finnern Z 3.01 Bl. 512, 514; BauR 1976, 430, 432; OLG Hamm, BauR 1983, 173, 175; Kaiser, Das Mängelhaftungsrecht der VOB/B, 4. Aufl., Rdn. 205 S. 393; Werner/Pastor, Rdn. 1736).

  • BGH, 24.03.1959 - VI ZR 90/58

    Berücksichtigung eines Abzugs neu für alt

    Auszug aus BGH, 17.05.1984 - VII ZR 169/82
    Andererseits sind nicht alle durch das Schadensereignis bedingten Vorteile auf den Schadensersatzanspruch anzurechnen, sondern nur solche, deren Anrechnung mit dem jeweiligen Zweck des Ersatzanspruchs übereinstimmt, d.h. dem Geschädigten zumutbar ist und den Schädiger nicht unangemessen entlastet (BGHZ 8, 325, 328/329; 10, 107, 108; 30, 29, 32 f; 49, 56, 61/62; 54, 269, 272; 74, 104, 113/114; 77, 151, 153; 81, 271, 275; BGH NJW 1977, 1819; 1978, 536 f).

    Insoweit unterscheidet sich die Interessenlage der Beteiligten grundlegend von den Schadensersatzfällen aus unerlaubter Handlung, bei denen eine entsprechende Vorteilsausgleichung unter dem Gesichtspunkt "neu für alt" seit langem anerkannt ist (vgl. BGHZ 30, 29, 32 ff m.N.).

  • BGH, 29.10.1970 - VII ZR 14/69

    Delegierung der Pflicht zur Vermeidung von Planungsfehlern auf den Bauunternehmer

    Auszug aus BGH, 17.05.1984 - VII ZR 169/82
    Demgemäß hat der Senat den Aufwendungsersatzanspruch des Bestellers stets um diejenigen (Mehr-) Kosten gekürzt, um die das Werk bei ordnungsgemäßer Ausführung von vornherein teurer gewesen wäre, - sog. "Sowieso"-Kosten (vgl. Senatsurteile vom 29. Oktober 1970 - VII ZR 14/69 = BauR 1971, 60, 62; vom 24. Mai 1973 - VII ZR 92/71 = Schäfer/Finnern Z 3.01 Bl. 512, 514 - insoweit in BGHZ 61, 28 nicht abgedruckt - vom 23. September 1976 - VII ZR 14/75 = BauR 1976, 430, 432; vom 22. März 1984 - VII ZR 50/82 - zur Veröffentlichung bestimmt).

    Es braucht hier nicht entschieden zu werden, ob derartige Vorteile überhaupt der Ausgleichspflicht unterliegen können (offengeblieben im Senatsurteil BauR 1971, 60, 61; bejaht für längere Lebensdauer im Senatsurteil vom 19. November 1970 - VII ZR 230/68 - im Grundsatz ebenso Ingenstau/Korbion, B § 13 Rdn. 247; Heiermann/Riedl/Schwaab, B § 13 Rdn. 59 a).

  • BGH, 16.05.1980 - V ZR 91/79

    Verzug der Verpflichtung zur Löschung einer Auflassungsvormerkung;

    Auszug aus BGH, 17.05.1984 - VII ZR 169/82
    Andererseits sind nicht alle durch das Schadensereignis bedingten Vorteile auf den Schadensersatzanspruch anzurechnen, sondern nur solche, deren Anrechnung mit dem jeweiligen Zweck des Ersatzanspruchs übereinstimmt, d.h. dem Geschädigten zumutbar ist und den Schädiger nicht unangemessen entlastet (BGHZ 8, 325, 328/329; 10, 107, 108; 30, 29, 32 f; 49, 56, 61/62; 54, 269, 272; 74, 104, 113/114; 77, 151, 153; 81, 271, 275; BGH NJW 1977, 1819; 1978, 536 f).

    Vor- und Nachteile müssen bei wertender Betrachtungsweise gleichsam zu einer Rechnungseinheit verbunden sein (BGHZ 77, 151, 154 [BGH 16.05.1980 - V ZR 91/79] ; BGH NJW 1979, 760 - insoweit nicht abgedruckt in BGHZ 73, 109; NJW 1983, 2137, 2138) [BGH 15.04.1983 - V ZR 152/82] .

  • BGH, 20.12.1971 - VII ZR 97/70

    Verjährungsverlängerung nach § 13 Nr. 5 VOB (B)

    Auszug aus BGH, 17.05.1984 - VII ZR 169/82
    Ausschlaggebend ist allein, daß der Leistungsmangel zwangsläufig den angestrebten Erfolg beeinträchtigt (BGHZ 48, 310, 311/312; Senatsurteil vom 20. Dezember 1971 - VII ZR 97/70 = BauR 1972, 172 - insoweit in BGHZ 58, 7 und NJW 1972, 530 nicht abgedruckt).

    Da die Beklagte lediglich Kosten für die Mängelbeseitigung verlangt, kommt es auf das fehlende Verschulden der Klägerin nicht an (BGH BauR 1972, 172, 173; Ingenstau/Korbion, B § 13 Rdn. 39 a).

  • BGH, 22.03.1984 - VII ZR 50/82

    Rechte des Unternehmers bei einem Mängelbeseitigungsverlangen mit

    Auszug aus BGH, 17.05.1984 - VII ZR 169/82
    Demgemäß hat der Senat den Aufwendungsersatzanspruch des Bestellers stets um diejenigen (Mehr-) Kosten gekürzt, um die das Werk bei ordnungsgemäßer Ausführung von vornherein teurer gewesen wäre, - sog. "Sowieso"-Kosten (vgl. Senatsurteile vom 29. Oktober 1970 - VII ZR 14/69 = BauR 1971, 60, 62; vom 24. Mai 1973 - VII ZR 92/71 = Schäfer/Finnern Z 3.01 Bl. 512, 514 - insoweit in BGHZ 61, 28 nicht abgedruckt - vom 23. September 1976 - VII ZR 14/75 = BauR 1976, 430, 432; vom 22. März 1984 - VII ZR 50/82 - zur Veröffentlichung bestimmt).

    Notwendig werdende Zusatzarbeiten sind gesondert zu vergüten (§ 2 Nr. 1, Nr. 6 Abs. 1, Nr. 7 Abs. 1 Satz 4, Nr. 8 Abs. 2 Satz 2 VOB/B; vgl. auch Senatsurteile vom 14. Januar 1971 - VII ZR 3/69 = BauR 1971, 124; vom 23. März 1972 - VII ZR 184/70 = Schäfer/Finnern Z 2.301 Bl. 46, 47; vom 22. März 1984 - VII ZR 50/82; Brandt a.a.O. S. 528 u. 530).

  • BGH, 13.12.1973 - VII ZR 89/71

    Begriff der fehlerhaften Planung

    Auszug aus BGH, 17.05.1984 - VII ZR 169/82
    Ein Fehler im Sinne der §§ 633 Abs. 1 BGB, 13 Nr. 1 VOB/B liegt u.a. dann vor, wenn das Werk von der Beschaffenheit abweicht, die es für den vertraglich vorausgesetzten Gebrauch haben muß (BGH NJW 1971, 92, 93; Senatsurteile vom 14. April 1960 - VII ZR 63/59 - und vom 13. Dezember 1973 - VII ZR 89/71 = BauR 1974, 125).

    Anhaltspunkte für einen ausdrücklichen oder stillschweigenden Haftungsausschluß sind ebenfalls nicht ersichtlich (vgl. BGH BauR 1974, 125).

  • OLG Hamm, 23.06.1981 - 2 U 225/80
    Auszug aus BGH, 17.05.1984 - VII ZR 169/82
    Zur Bezifferung dieser "Sowieso"-Kosten sind diejenigen Mehraufwendungen zu ermitteln, die bei Befolgung des jetzt vorgesehenen Konzepts entstanden wären (vgl. auch BGH Schäfer/Finnern Z 3.01 Bl. 512, 514; BauR 1976, 430, 432; OLG Hamm, BauR 1983, 173, 175; Kaiser, Das Mängelhaftungsrecht der VOB/B, 4. Aufl., Rdn. 205 S. 393; Werner/Pastor, Rdn. 1736).
  • BGH, 19.11.1970 - VII ZR 230/68

    Schadensersatzansprüche wegen Mängel an einem Bauwerk - Anforderungen an die

  • BGH, 13.07.1981 - II ZR 91/80

    Umfang des Schadensersatzes nach einem Schiffszusammenstoß

  • BGH, 14.01.1971 - VII ZR 3/69

    Rechtsfolgen der Geltendmachung eines Zurückbehaltungsrechts

  • BGH, 22.05.1975 - VII ZR 204/74

    Bezeichnung der zu verwendenden Baustoffe durch den Architekten

  • BGH, 23.03.1972 - VII ZR 184/70

    Auslegung des Leistungsumfangs eines Pauschalpreisvertrags

  • BGH, 22.10.1970 - VII ZR 90/68

    Mängel eines Architektenwerks

  • BGH, 30.06.1977 - VII ZR 325/74

    Grenzen des dem Auftragnehmer zugewiesenen Risikobereichs bei Vereinbarung der

  • BGH, 22.09.1970 - VI ZR 28/69

    Rechtsfolgen der Adoption eines Unfallwaisen im Hinblick auf den

  • BGH, 15.11.1967 - VIII ZR 150/65

    Schönheitsreparaturen an Mieträumen

  • BGH, 19.12.1978 - VI ZR 218/76

    Haftungsverteilung bei Auffahren auf ein auf dem rechten Rand des rechten

  • BGH, 15.04.1983 - V ZR 152/82

    Geltendmachen von Verzugsschaden bei nicht rechtzeitiger Fertigstellung des

  • BGH, 29.11.1971 - VII ZR 101/70

    Pflichten des Bauherrn gegenüber dem Bauunternehmer

  • BGH, 16.04.1973 - VII ZR 140/71

    Wirksamkeit des § 18 Abs. 1 GOI 1956?

  • BGH, 01.03.1973 - VII ZR 82/71

    Verwendung durch den Auftraggeber vorgeschriebener Baustoffe

  • BGH, 24.05.1973 - VII ZR 92/71

    Beratungspflicht des Architekten bei eigener Sachkunde des Bauherrn oder

  • BGH, 24.03.1977 - VII ZR 319/75

    Schadensersatzanspruch des Bestellers gegen den Unternehmer

  • BGH, 14.04.1960 - VII ZR 63/59

    Rechtsmittel

  • BGH, 17.06.1953 - VI ZR 113/52

    Vorteilsausgleichung

  • BGH, 12.10.1967 - VII ZR 8/65

    Darlegungs- und Beweislast bei Mängeln eines Werks

  • BGH, 15.01.1953 - VI ZR 46/52

    Anrechnung des Stammwerts der Erbschaft bei entgangenem Unterhalt aufgrund Tötung

  • BGH, 29.11.1977 - VI ZR 177/76

    Anrechnung des Sterbegeldes auf den Anspruch auf Ersatz entgangenen Unterhalts

  • BGH, 08.11.2007 - VII ZR 183/05

    Begriff des Werkmangels; Haftung des Unternehmers bei unzureichender

    Der Bundesgerichtshof hat deshalb eine Abweichung von der vereinbarten Beschaffenheit und damit einen Fehler im Sinne des § 633 Abs. 1 BGB a.F. angenommen, wenn der mit dem Vertrag verfolgte Zweck der Herstellung eines Werkes nicht erreicht wird und das Werk seine vereinbarte oder nach dem Vertrag vorausgesetzte Funktion nicht erfüllt (BGH, Urteil vom 17. Mai 1984 - VII ZR 169/82, BGHZ 91, 206, 212; Urteil vom 16. Juli 1998 - VII ZR 350/96, BGHZ 139, 244, 247; Urteil vom 11. November 1999 - VII ZR 403/98, BauR 2000, 411, 412 = NZBau 2000, 74 = ZfBR 2000, 121; Urteil vom 15. Oktober 2002 - X ZR 69/01, BauR 2003, 236, 238 = NZBau 2003, 33 = ZfBR 2003, 34; Beschluss vom 25. Januar 2007 - VII ZR 41/06, BauR 2007, 700 = NZBau 2007, 243 = ZfBR 2007, 340).

    Sind dazu Leistungen notwendig, die von der vereinbarten Leistung oder Ausführungsart nicht erfasst sind, ist zu prüfen, ob der Besteller deren Kosten im Rahmen der Vorteilsausgleichung unter dem Gesichtspunkt der Sowiesokosten zu übernehmen hat (BGH, Urteil vom 17. Mai 1984 - VII ZR 169/82, BGHZ 91, 206, 211; Beschluss vom 25. Januar 2007 - VII ZR 41/06, BauR 2007, 700 = NZBau 2007, 243 = ZfBR 2007, 340 m.w.N.).

  • BGH, 14.11.2017 - VII ZR 65/14

    VOB-Vertrag: Änderung der allgemein anerkannten Regeln der Technik zwischen

    Es besteht kein Anlass, den Auftraggeber im Rahmen eines Anspruchs gemäß § 4 Nr. 7, § 8 Nr. 3 Abs. 2 Satz 1 VOB/B (2006) oder im Rahmen von Mängelansprüchen besser zu stellen (vgl. BGH, Urteil vom 25. November 1999 - VII ZR 468/98, BauR 2000, 571, 573, juris Rn. 18 = NZBau 2000, 131 zum Anspruch gemäß § 4 Nr. 7, § 8 Nr. 3 Abs. 2 Satz 1 VOB/B (2006); BGH, Urteile vom 27. Juli 2006 - VII ZR 202/04, BGHZ 168, 368 Rn. 25; vom 17. Mai 1984 - VII ZR 169/82, BGHZ 91, 206, 209 ff., juris Rn. 17 ff., und vom 22. März 1984 - VII ZR 50/82, BGHZ 90, 344, 348, juris Rn. 34 zu Mängelansprüchen).
  • BGH, 27.09.2000 - VIII ZR 155/99

    Wirksamkeit von Neuwagen-Verkaufsbedingungen

    Sollte die Klausel hiervon zum Nachteil des Kunden abweichen wollen, so daß sich der Kunde beispielsweise auch die Zahlung einer privaten Unfallversicherung auf seinen Schadensersatzanspruch anrechnen lassen müßte (in diesem Sinne Reinking/Eggert aaO Rdnr. 874), wäre dies mit den Grundgedanken der Vorteilsausgleichung, die von der Rechtsprechung unter Abwägung der Interessenlage und unter Berücksichtigung von Zumutbarkeits- und Billigkeitserwägungen herausgearbeitet worden sind (vgl. BGHZ 91, 206, 210 m.w.N.), nicht zu vereinbaren.
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