Weitere Entscheidung unten: BGH, 14.05.2020

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   BGH, 02.06.2022 - VII ZR 174/19   

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https://dejure.org/2022,12728
BGH, 02.06.2022 - VII ZR 174/19 (https://dejure.org/2022,12728)
BGH, Entscheidung vom 02.06.2022 - VII ZR 174/19 (https://dejure.org/2022,12728)
BGH, Entscheidung vom 02. Juni 2022 - VII ZR 174/19 (https://dejure.org/2022,12728)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • openjur.de
  • bundesgerichtshof.de PDF
  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 7 HOAI 2013, Art 15 Abs 1 EGRL 123/2006, Art 15 Abs 2 Buchst g EGRL 123/2006, Art 15 Abs 3 EGRL 123/2006, Art 49 AEUV
    Zulässigkeit einer die Mindestsätze der HOAI unterschreitenden Honorarvereinbarung zwischen Privatpersonen: Richtlinienkonforme Auslegung; Anwendbarkeit des gegen Unionsrecht verstoßenden Mindestsatzrechts; Berücksichtigung der Bestimmungen des AEUV über die ...

  • rewis.io
  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Mindesthonorar für Architekten und Ingenieure in Altfällen

  • zfir-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    HOAI (2013) § 7; RL 2006/123/EG Art. 15 Abs. 1, Abs. 2 Buchst. g, Abs. 3; AEUV Art. 49, Art. 56
    Anwendbarkeit des Mindessatzrechts der HOAI (2013) trotz Verstoßes gegen EU-Recht

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de
  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Nochmal: Mindestsätze der HOAI 2013 sind zwischen Privaten verbindlich!

Kurzfassungen/Presse (7)

  • bundesgerichtshof.de (Pressemitteilung)

    Mindestsätze der Verordnung über die Honorare für Architekten- und Ingenieurleistungen (HOAI) in der Fassung aus dem Jahr 2013 sind in einem laufenden Gerichtsverfahren zwischen Privatpersonen weiterhin anwendbar

  • beckmannundnorda.de (Kurzinformation)

    HOAI-Mindestsätze in der Fassung 2013 sind in laufenden Gerichtsverfahren zwischen Privatpersonen trotz Unionsrechtwidrigkeit weiterhin anwendbar

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Honorare für Architekten- und Ingenieurleistungen - und die HOAI-Mindestsätze

  • lto.de (Kurzinformation)

    Honorarstreit: Planer können HOAI-Nachforderungen stellen

  • bundesgerichtshof.de (Pressemitteilung - vor Ergehen der Entscheidung)

    Folgen des EuGH-Urteils zur Unionsrechtswidrigkeit der Mindest- und Höchstsätze der HOAI

  • bundesgerichtshof.de (Pressemitteilung - vor Ergehen der Entscheidung)

    Unionsrechtswidrigkeit der HOAI-Mindestsätze

  • bundesgerichtshof.de (Pressemitteilung - vor Ergehen der Entscheidung)

    Folgen des EuGH-Urteils zur Unionsrechtswidrigkeit der Mindest- und Höchstsätze der HOAI

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • (Für BGHZ vorgesehen)
  • NJW 2022, 3228
  • MDR 2022, 1014
  • NZBau 2022, 530
 
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Wird zitiert von ... (6)

  • BGH, 03.11.2022 - VII ZR 724/21

    Honorarvereinbarung auf Grundlage der Mindestsätze der HOAI im Verhältnis

    Aus dem Unionsrecht folgt keine Verpflichtung, das gegen Art. 15 Abs. 1, Abs. 2 Buchst. g und Abs. 3 der Richtlinie 2006/123/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 12. Dezember 2006 über Dienstleistungen im Binnenmarkt verstoßende verbindliche Mindestsatzrecht der HOAI (1996/2002) im Rahmen eines Rechtsstreits, in dem sich ausschließlich Privatpersonen gegenüberstehen, unangewendet zu lassen (im Anschluss an EuGH, Urteil vom 18. Januar 2022 - C-261/20, BauR 2022, 527 = NZBau 2022, 103 - Thelen Technopark Berlin und BGH, Urteil vom 2. Juni 2022 - VII ZR 174/19, BauR 2022, 1515 = NZBau 2022, 530).

    Die Bestimmungen des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union (AEUV) über die Niederlassungsfreiheit, den freien Dienstleistungsverkehr und den freien Kapitalverkehr finden auf einen Sachverhalt, dessen Merkmale nicht über die Grenzen eines Mitgliedstaates hinausweisen, grundsätzlich keine Anwendung und führen daher in einem solchen Fall nicht zu der Verpflichtung, das verbindliche Mindestsatzrecht der HOAI unangewendet zu lassen (im Anschluss an EuGH, Urteil vom 18. Januar 2022 - C-261/20, BauR 2022, 527 = NZBau 2022, 103 - Thelen Technopark Berlin; Urteil vom 27. Oktober 2022 - C-544/21; BGH, Urteil vom 2. Juni 2022 - VII ZR 174/19, BauR 2022, 1515 = NZBau 2022, 530).

    Andererseits können alle die Umstände eine Unterschreitung der Mindestsätze rechtfertigen, die das Vertragsverhältnis in dem Sinne deutlich von den üblichen Vertragsverhältnissen unterscheiden, dass ein unter den Mindestsätzen liegendes Honorar angemessen ist (BGH, Urteil vom 22. Mai 1997 - VII ZR 290/95, BGHZ 136, 1, juris Rn. 21; Urteil vom 27. Oktober 2011 - VII ZR 163/10 Rn. 15, BauR 2012, 271 = NZBau 2012, 174; vgl. zudem BGH, Beschluss vom 14. Mai 2020 - VII ZR 174/19 Rn. 14, BGHZ 225, 297).

    cc) Der Gerichtshof der Europäischen Union (Urteil vom 18. Januar 2022 - C-261/20, BauR 2022, 527 = NZBau 2022, 103 - Thelen Technopark Berlin) hat auf Vorlage des Senats in einem Rechtsstreit, in dem die HOAI 2013 Anwendung fand (BGH, Beschluss vom 14. Mai 2020 - VII ZR 174/19, BGHZ 225, 297), entschieden, dass ein nationales Gericht, bei dem ein Rechtsstreit anhängig ist, in dem sich ausschließlich Privatpersonen gegenüberstehen, nicht allein aufgrund dieses Rechts verpflichtet ist, eine nationale Regelung unangewendet zu lassen, die unter Verstoß gegen Art. 15 Abs. 1, Abs. 2 Buchst. g und Abs. 3 der Dienstleistungsrichtlinie Mindesthonorare für die Leistungen von Architekten und Ingenieuren festsetzt und die Unwirksamkeit von Vereinbarungen vorsieht, die von dieser Regelung abweichen.

    aa) Nach dem Grundsatz der richtlinienkonformen Auslegung müssen die mit der Auslegung des nationalen Rechts betrauten nationalen Gerichte bei dessen Anwendung sämtliche nationalen Rechtsnormen berücksichtigen und die im nationalen Recht anerkannten Auslegungsmethoden anwenden, um die Auslegung eines Gesetzes so weit wie möglich am Wortlaut und Zweck der fraglichen Richtlinie auszurichten, damit das von dieser festgelegte Ergebnis erreicht und so Art. 288 Abs. 3 AEUV nachgekommen wird (BGH, Beschluss vom 14. Mai 2020 - VII ZR 174/19 Rn. 22 m.w.N., BGHZ 225, 297).

    Die Pflicht zur Verwirklichung des Richtlinienziels im Auslegungswege findet ihre Grenzen an dem nach der innerstaatlichen Rechtstradition methodisch Erlaubten (BGH, Beschluss vom 14. Mai 2020 - VII ZR 174/19 Rn. 23 m.w.N., BGHZ 225, 297).

    bb) Nach diesen Grundsätzen hat der Senat zur HOAI 2013 entschieden, dass eine Unverbindlichkeit der Mindestsätze und die Wirksamkeit einer die Mindestsätze unterschreitenden Honorarvereinbarung im Verhältnis zwischen Privatpersonen nicht mit einer richtlinienkonformen Auslegung begründet werden kann (vgl. BGH, Beschluss vom 14. Mai 2020 - VII ZR 174/19 Rn. 24, BGHZ 225, 297).

    Die von der Revision aufgeworfene Rechtsfrage ist durch die nach Ablauf der Revisionsbegründungsfrist ergangenen Entscheidungen des Gerichtshofs der Europäischen Union geklärt (zur HOAI 1996/2002 EuGH, Urteil vom 27. Oktober 2022 - C-544/21 Tz. 31 f.; zur HOAI 2013 EuGH, Urteil vom 18. Januar 2022 - C-261/20 Tz. 51 ff., BauR 2022, 527 = NZBau 2022, 103 - Thelen Technopark Berlin vgl. zudem BGH, Urteil vom 2. Juni 2022 - VII ZR 174/19 Rn. 29, BauR 2022, 1515 = NZBau 2022, 530).

  • BGH, 02.06.2022 - VII ZR 12/21

    Honoraranspruch des Ingenieurs: Unionsrechtswidrigkeit der unwiderleglichen

    Dies gilt schon deshalb, weil nach dem Urteil des Gerichtshofs der Europäischen Union vom 18. Januar 2022 (C-261/20, BauR 2022, 527 = NZBau 2022, 103 - Thelen Technopark Berlin) feststeht, dass der Senat in einem Rechtsstreit, in dem sich - wie hier - ausschließlich Privatpersonen gegenüberstehen, nicht aufgrund Unionsrechts verpflichtet ist, das verbindliche Mindestsatzrecht der HOAI unangewendet zu lassen (vgl. Senatsurteil vom 2. Juni 2022 - VII ZR 174/19 unter II. 2.).
  • BGH, 05.10.2022 - VII ZR 140/17

    Honoraranspruch eines Architekten: Europarechtswidrigkeit der Preisbindung der

    Die insoweit entscheidungserheblichen Rechtsfragen sind durch das Urteil des Gerichtshofs der Europäischen Union vom 18. Januar 2022- C-261/20, BauR 2022, 527 = NZBau 2022, 103 sowie die auf dieser Grundlage ergangenen Urteile des Senats vom 2. Juni 2022- VII ZR 174/19, NZBau 2022, 530; VII ZR 229/19, NZBau 2022, 526;- VII ZR 12/21, NZBau 2022, 532 entschieden und damit geklärt.
  • OLG Celle, 23.11.2022 - 14 U 90/22

    Stufenklage des Tragwerkplaners gegen den Auftraggeber; Voraussetzungen des

    Dass insbesondere § 7 Abs. 5 HOAI (2013) zwischen Privatpersonen unbeschadet des Urteils des Gerichtshofs der Europäischen Union vom 4. Juli 2019 (C-377/17) grundsätzlich weiterhin anwendbar ist, hat der BGH in mehreren Entscheidungen vom 2. Juni 2022 (Urteile vom 2. Juni 2022 - VII ZR 229/19, VII ZR 174/19 und VII ZR 12/21 -, juris) klargestellt.
  • OLG Düsseldorf, 06.03.2023 - 9 U 39/22

    Verkäufer erfüllt nicht: Kein Abzug vom entgangenen Gewinn!

    An der dahingehenden Rechtsprechung hat der BGH unter Beachtung der Rechtsprechung des EuGH festgehalten (vgl. BGH, Urteil vom 02.06.2022 - VII ZR 174/19).
  • BGH, 05.10.2022 - VII ZR 92/17

    Nochmal: Die "Europarechtswidrigkeit der HOAI" ist kein Argument mehr!

    Die insoweit entscheidungserheblichen Rechtsfragen sind durch das Urteil des Gerichtshofs der Europäischen Union vom 18. Januar 2022 - C-261/20, BauR 2022, 527 = NZBau 2022, 103 sowie das auf dieser Grundlage ergangene Urteil des Senats vom 2. Juni 2022 - VII ZR 174/19, NZBau 2022, 530 entschieden und damit geklärt.
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Rechtsprechung
   BGH, 14.05.2020 - VII ZR 174/19   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2020,10501
BGH, 14.05.2020 - VII ZR 174/19 (https://dejure.org/2020,10501)
BGH, Entscheidung vom 14.05.2020 - VII ZR 174/19 (https://dejure.org/2020,10501)
BGH, Entscheidung vom 14. Mai 2020 - VII ZR 174/19 (https://dejure.org/2020,10501)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • openjur.de
  • bundesgerichtshof.de PDF
  • rechtsprechung-im-internet.de

    Dem Gerichtshof der Europäischen Union werden zur Auslegung des Unionsrechts gemäß Art. 267 Abs. 1 Buchstabe a) AEUV folgende Fragen vorgelegt

    § 7 HOAI, Art 15 Abs 1 EGRL 123/2006, Art 15 Abs 2 Buchst g EGRL 123/2006, Art 15 Abs 3 EGRL 123/2006, Art 49 AEUV
    Dem Gerichtshof der Europäischen Union werden zur Auslegung des Unionsrechts gemäß Art. 267 Abs. 1 Buchstabe a) AEUV folgende Fragen vorgelegt:1. Folgt aus dem Unionsrecht, insbesondere aus Art. 4 Abs. 3 EUV, Art. 288 Abs. 3 AEUV und Art. 260 Abs. 1 AEUV, dass Art. 15 Abs. 1, ...

  • IWW

    Art. 267 Abs. 1 Buchstabe a) AEUV, Art. ... 288 Abs. 3 AEUV, Art. 260 Abs. 1 AEUV, Art. 15 Abs. 1, Abs. 2 Buchstabe g), Abs. 3 der Richtlinie 2006/123/EG, § 7 HOAI, Art. 49 AEUV, §§ 55, 56 HOAI, Abs. 3 der Dienstleistungsrichtlinie, Art. 267 Abs. 1 Buchstabe a), Abs. 3 AEUV, § 631 Abs. 1 BGB, § 7 Abs. 1, Abs. 3, Abs. 5, § 56 Abs. 1 HOAI, § 7 Abs. 3 HOAI, § 7, § 242 BGB, Abs. 5 HOAI, §§ 779, 782 BGB, §§ 133, 157 BGB, Art. 15 Abs. 3 Buchstaben a) und b) der Dienstleistungsrichtlinie, Art. 15 Abs. 3 Buchstabe c) der Dienstleistungsrichtlinie, Art. 267 AEUV, §§ 1, 2 des Gesetzes zur Regelung von Ingenieur- und Architektenleistungen, § 1 HOAI, Art. 15 der Dienstleistungsrichtlinie, Art. 44 Abs. 1 der Dienstleistungsrichtlinie, Richtlinie 83/189/EWG

  • rewis.io

    HOAI: Direkte Wirkung einer europarechtlich unwirksamen Mindestsatzvereinbarung zwischen Privatpersonen; Verstoß gegen Niederlassungsfreiheit durch verbindliche Mindestsätze; Auswirkungen auf laufende Verfahren

  • Reguvis VergabePortal - Veris(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
  • WM Zeitschrift für Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb Volltext 12,79 €)

    Vorlage an den Gerichtshof der Europäischen Union zur Frage, ob eine die in § 7 HOAI normierten Mindestsätze unterschreitende Honorarvereinbarung in Verträgen mit Architekten oder Ingenieuren wegen Verstoßes gegen das Unionsrecht unwirksam ist

  • degruyter.com(kostenpflichtig, erste Seite frei)
  • rechtsportal.de

    Verbindlichkeit der in § 7 der deutschen Verordnung über die Honorare für Architekten- und Ingenieurleistungen ( HOAI ) statuierten Mindestsätze für Planungs- und Überwachungsleistungen der Architekten und Ingenieure trotz entgegenstehender Regelungen in der RL ...

  • datenbank.nwb.de

    HOAI: Direkte Wirkung einer europarechtlich unwirksamen Mindestsatzvereinbarung zwischen Privatpersonen; Verstoß gegen Niederlassungsfreiheit durch verbindliche Mindestsätze; Auswirkungen auf laufende Verfahren

  • ibr-online

    HOAI-Mindestsätze zwischen Privaten verbindlich? BGH ruft EuGH an!

  • ZIP-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    EuGH-Vorlage zu den Auswirkungen der EU-Rechtswidrigkeit der Mindest- und Höchstsätze der HOAI auf laufende Gerichtsverfahren zwischen Privatpersonen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (8)

  • bundesgerichtshof.de (Pressemitteilung)

    Vorabentscheidungsersuchen an den EuGH zur Frage der Unionsrechtswidrigkeit der HOAI-Mindestsätze

  • beckmannundnorda.de (Kurzinformation)

    BGH legt EuGH weitere Fragen zur Unionsrechtswidrigkeit der HOAI-Mindestsätze zur Entscheidung vor

  • faz.net (Pressemeldung, 14.05.2020)

    Architekten und Ingenieure: Luxemburg muss über Honorare entscheiden

  • vergabeblog.de (Kurzinformation)

    Vorabentscheidungsersuchen an den EuGH zur Frage der Unionsrechtswidrigkeit der HOAI-Mindestsätze

  • datev.de (Kurzinformation)

    Vorabentscheidungsersuchen an den EuGH zur Frage der Unionsrechtswidrigkeit der HOAI-Mindestsätze

  • bundesanzeiger-verlag.de (Kurzinformation)

    HOAI bei Verträgen zwischen Privaten

  • dombert.de (Kurzinformation)

    Erneut um Klärung bei HOAI-Mindestsätzen gebeten

  • heuking.de (Kurzinformation zum Verfahren - vor Ergehen der Entscheidung)

    Wirksamkeit der Mindest- und Höchstsätze der HOAI

Besprechungen u.ä. (4)

  • lto.de (Entscheidungsbesprechung, auf der Grundlage der Pressemitteilung/Presseberichte)

    BGH legt Preisrecht der Architekten dem EuGH vor: Wenn die tote Katze nochmal hüpft

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Keine EU-konforme Auslegung von § 7 HOAI 2013! (IBR 2020, 353)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    HOAI-Mindestsätze zwischen Privaten verbindlich? BGH ruft EuGH an! (IBR 2020, 352)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    HOAI auf dem Prüfstand - jetzt auch in Altfällen! (IBR 2020, 410)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • (Für BGHZ vorgesehen)
  • NJW 2020, 2328
  • ZIP 2020, 1822
  • MDR 2020, 851
  • NZBau 2020, 447
  • WM 2021, 1231
  • ZfBR 2020, 652
 
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Wird zitiert von ... (46)

  • OLG Frankfurt, 08.04.2022 - 23 U 55/21

    Rückzahlungsverpflichtung von Online-Glückspieleinsätzen bei Fehlen der

    Selbst wenn man unterstellt, dass das Internetverbot des § 4 Abs. 4 GlüStV 2012 im Falle eines Verstoßes gegen Art. 56 AEUV gemäß dem Grundsatz des Anwendungsvorrangs des Gemeinschaftsrechts als entgegenstehende Bestimmung des nationalen Rechts ohne Weiteres und auch im Gerichtsverfahren zwischen Privatpersonen unanwendbar wäre (vgl. i.E. EuGH, Urt. v. 07.08.2018 - C-122/17 -, DAR 2018, 554; Urt. v. 19.04.2016 - C-441/14 -, ZIP 2016, 1085; Urt. v. 04.02.2016 - C-336/14 -, NVwZ 2016, 369; Urt. v. 08.09.2010 - C-409/06 -, NVwZ 2010, 1419; Urt. v. 19.01.2010 - C-555/07 -, NJW 2010, 427; vgl. jüngst auch BGH, EuGH-Vorlage vom 14.05.2020 - VII ZR 174/19 -, NJW 2020, 2328; offenlassen insoweit: EuGH, Urt.v.18.01.2022 - C-261/20 -, NJW 2022, 927), dringt die Beklagte nicht durch.
  • BGH, 14.05.2020 - VII ZR 205/19

    Architektenvertrag: Darlegungslast für Beauftragung der nach den

    Ebenso bedarf es keiner Entscheidung darüber, ob die vom Gerichtshof der Europäischen Union (vgl. EuGH, Urteil vom 4. Juli 2019 - C-377/17, BauR 2019, 1624 = NZBau 2019, 511; Beschluss vom 6. Februar 2020 - C-137/18, BauR 2020, 863, juris Rn. 21 - hapeg dresden) als unionsrechtswidrig festgestellten Regelungen in § 7 HOAI, wonach die in dieser Honorarordnung statuierten Mindestsätze für Planungs- und Überwachungsleistungen verbindlich sind und eine die Mindestsätze unterschreitende Honorarvereinbarung unwirksam ist, überhaupt noch angewendet werden können (vgl. dazu den Vorlagebeschluss des Senats vom 14. Mai 2020 - VII ZR 174/19).
  • OLG Braunschweig, 23.02.2023 - 9 U 3/22

    Rückforderung gegen Veranstalter unerlaubten Online-Glücksspiels;

    Nr. 2; EuGH ECLI:EU:C:2010:503 = BeckRS 9998, 93383, LS; EuGH ECLI:EU:C:2010:21 = BeckRS 2010, 90051, LS Nr. 2; vgl. jüngst auch BGH EuGH-Vorlage BGHZ 225, 297 = NJW 2020, 2328; offenlassend insoweit: EuGH ECLI:EU:C:2022:33 = NJW 2022, 927), dringt die Beklagte nicht durch:.
  • OLG Hamm, 16.03.2021 - 24 U 101/20

    Anspruch auf Architektenhonorar; Einwand von Planungsfehlern und

    Ein solcher Ausnahmefall wäre nur dann anzunehmen, wenn aufgrund der besonderen Umstände des Einzelfalls, etwa bei engen Beziehungen rechtlicher, wirtschaftlicher, sozialer oder persönlicher Art, unter Berücksichtigung des Zwecks der Mindestsatzregelung ein unter den Mindestsätzen liegendes Honorar angemessen ist (vgl. BGH, EuGH-Vorlage vom 14. Mai 2020 - VII ZR 174/19 - NJW 2020, 2328; BGH, Urteil vom 27. Oktober 2011 - VII ZR 163/10 - NJW 2012, 848; BGH, Urteil vom 22. Mai 1997 - VII ZR 290/95 - NJW 1997, 2329; Thüringer Oberlandesgericht, Urteil vom 10. Oktober 2016 - 1 U 509/15 - zitiert nach juris).

    Ein Architekt oder Ingenieur verhält sich zwar widersprüchlich, wenn er eine Pauschalhonorarvereinbarung unterhalb der Mindestsätze der HOAI abschließt und später nach den Mindestsätzen abrechnen will (vgl. BGH, EuGH-Vorlage vom 14. Mai 2020 - VII ZR 174/19 - NJW 2020, 2328).

    Die Geltendmachung der Mindestsätze der HOAI ist in einem solchen Fall gleichwohl nur dann ausgeschlossen, wenn der Auftraggeber auf die Wirksamkeit der Vereinbarung vertraut hat und vertrauen durfte und er sich darauf in einer Weise eingerichtet hat, dass ihm die Zahlung des Differenzbetrags zwischen dem vereinbarten Honorar und den Mindestsätzen nach Treu und Glauben nicht zugemutet werden kann (vgl. BGH, EuGH-Vorlage vom 14. Mai 2020 - VII ZR 174/19 - NJW 2020, 2328; BGH, Urteil vom 19. November 2015 - VII ZR 151/13 - zitiert nach juris; BGH, Urteil vom 27. Oktober 2011 - VII ZR 163/10 - NJW 2012, 848; BGH, Urteil vom 23. Oktober 2008 - VII ZR 105/07 - zitiert nach juris; BGH, Urteil vom 22. Mai 1997 - VII ZR 290/95 - NJW 1997, 2329; OLG Oldenburg (Oldenburg), Urteil vom 21. November 2017 - 2 U 73/17 - zitiert nach juris; Thüringer Oberlandesgericht, Urteil vom 10. Oktober 2016 - 1 U 509/15 - zitiert nach juris).

    Dies aber setzt voraus, dass sich der Auftraggeber im Vertrauen auf die Wirksamkeit der Vereinbarung durch konkrete Dispositionen darauf eingerichtet hat, dass ein das vereinbarte Honorar übersteigendes Mindestsatzhonorar nicht gefordert wird (vgl. BGH, EuGH-Vorlage vom 14. Mai 2020 - VII ZR 174/19 - NJW 2020, 2328).

    Zudem ist erforderlich, dass die Zahlung des Differenzbetrags unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls für den Auftraggeber nicht mehr zumutbar ist, weil sie eine besondere Härte für ihn bedeutet (vgl. BGH, EuGH-Vorlage vom 14. Mai 2020 - VII ZR 174/19 - NJW 2020, 2328; BGH, Urteil vom 23. Oktober 2008 - VII ZR 105/07 -NJW 2009, 435).

    Denkbar wäre zwar, anzunehmen, dass in der jeweiligen Zahlung auf die Abschlagsrechnung eine - unbeschadet § 4 Abs. 2, Ab. 4 HOAI 1996 auch formfrei mögliche - Vereinbarung über das Honorar im Sinne eines Vergleichs gemäß §§ 779, 782 BGB zu sehen ist (vgl. BGH, EuGH-Vorlage vom 14. Mai 2020 - VII ZR 174/19 - NJW 2020, 2328).

    Dabei kann hier dahinstehen, ob aufgrund dieser Entscheidung die Vorschriften zu den Mindestsätzen in der HOAI in laufenden Gerichtsverfahren zwischen Privatpersonen durch die deutschen Gerichte nicht mehr anzuwenden sind (vgl. OLG Celle, Beschluss vom 09. Dezember 2020 - 14 U 92/20 - zitiert nach juris; OLG Celle, Urteil vom 13. Mai 2020 - 14 U 71/19 - zitiert nach juris; OLG Celle, Urteil vom 08. Januar 2020 - 14 U 96/19 - zitiert nach juris; OLG Celle, Urteil vom 14. August 2019 - 14 U 198/18 - zitiert nach juris; OLG Celle, Urteil vom 23. Juli 2019 - 14 U 182/18 - zitiert nach juris; OLG Celle, Urteil vom 17. Juli 2019 - 14 U 188/18 - zitiert nach juris; OLG München, Entscheidung vom 07. Juli 2020 - 9 U 2001/19 Bau - zitiert nach juris; KG Berlin, Urteil vom 13. September 2019 - 7 U 87/18 - zitiert nach juris; Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, Urteil vom 25. Oktober 2019 - 1 U 74/18 - zitiert nach juris; OLG Düsseldorf, Urteil vom 17. September 2019 - I-23 U 155/18 - zitiert nach juris; LG München I, Beschluss vom 31. Januar 2020 - 8 O 1866/13 - zitiert nach juris; Wessel, MDR 2019, 1349 (1354); Fuchs/van der Hout/Opitz, NZBau 2019, 483 (483); Schwenker, in: jurisPR-PrivBauR 10/2019 Anm. 1; Thode, in: zitiert nach jurisPR-PrivBauR 11/2019 Anm. 1) oder mit der Gegenansicht, welcher der BGH zuzuneigen scheint (vgl. BGH, EuGH-Vorlage vom 14. Mai 2020 - VII ZR 174/19 - NJW 2020, 2328), davon auszugehen ist, dass die Mindestsätze der HOAI in laufenden Gerichtsverfahren zwischen Privatpersonen weiterhin Geltung beanspruchen, bis der nationale Gesetz- und Verordnungsgeber den verbindlichen Preisrahmen aufhebt (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 23. Juli 2019 - 21 U 24/18 - zitiert nach juris; KG Berlin, Urteil vom 12. Mai 2020 - 21 U 125/19 - zitiert nach juris; KG Berlin, Urteil vom 27. August 2019 - 21 U 160/18 - zitiert nach juris; KG Berlin, Beschluss vom 19. August 2019 - 21 U 20/19 - zitiert nach juris; OLG Dresden, Beschluss vom 30. Januar 2020 - 10 U 1402/17 - zitiert nach juris; Oberlandesgericht des Landes Sachsen-Anhalt, Urteil vom 13. April 2017 - 1 U 48/11 - zitiert nach juris; Gundel, BauR 2020, 23; Sturmberg, BauR 2019, 1505).

  • BGH, 29.07.2021 - I ZR 135/20

    BGH legt dem Gerichtshof der Europäischen Union Fragen zur Zulässigkeit der

    cc) Es kann offenbleiben, ob die Vorschrift des § 1 Abs. 4 PAngV unter diesen Umständen - wie das Berufungsgericht angenommen hat - nicht anwendbar wäre (zu § 7 HOAI vgl. BGH, Beschluss vom 14. Mai 2020 - VII ZR 174/19, BGHZ 225, 297 Rn. 24 bis 39; vgl. auch BGH, NJW 2021, 1008 Rn. 46).
  • OLG Celle, 10.08.2020 - 14 U 54/20

    Treuwidrigkeit der Nachforderung eines Architektenhonorars in Höhe der

    Zudem kommt es - entgegen der Meinung der Berufung - auf die europarechtliche Bewertung, die dem EuGH vom VII. Zivilsenat des BGH erneut überantwortet worden ist (BGH, Beschluss vom 14. Mai 2020 - VII ZR 174/19) im vorliegenden Fall nicht an, weil sich die Treuwidrigkeit der Nachforderung des Klägers unabhängig von europarechtlichen Gesichtspunkten ergibt (s.o. Ziffer 1).
  • BGH, 02.06.2022 - VII ZR 229/19

    Zulässigkeit einer die Mindestsätze der HOAI unterschreitenden

    Mit Beschluss vom 3. Dezember 2020 hat der Senat das Verfahren in entsprechender Anwendung von § 148 ZPO bis zur Entscheidung des Gerichtshofs der Europäischen Union über das im Verfahren VII ZR 174/19 erfolgte Vorabentscheidungsersuchen des Senats vom 14. Mai 2020 (BGHZ 225, 297) ausgesetzt, weil die dort zur Vorabentscheidung vorgelegten Fragen auch im Streitfall entscheidungserheblich sind.

    Wie der Senat mit Beschluss vom 14. Mai 2020 (VII ZR 174/19 Rn. 19-24, BGHZ 225, 297) im Einzelnen ausgeführt hat, kann § 7 HOAI nicht richtlinienkonform dahin ausgelegt werden, dass die Mindestsätze der HOAI im Verhältnis zwischen Privatpersonen grundsätzlich nicht mehr verbindlich sind und daher einer die Mindestsätze unterschreitenden Honorarvereinbarung nicht entgegenstehen.

    (2) Nach dem auf das Vorabentscheidungsersuchen des Senats vom 14. Mai 2020 in dem Verfahren VII ZR 174/19 (BGHZ 225, 297) ergangenen Urteil des Gerichtshofs der Europäischen Union vom 18. Januar 2022 (C-261/20, BauR 2022, 527 = NZBau 2022, 103 - Thelen Technopark Berlin) steht ferner fest, dass der Senat im Streitfall nicht aufgrund Unionsrechts verpflichtet ist, das verbindliche Mindestsatzrecht der HOAI unangewendet zu lassen.

    Dies gilt schon deshalb, weil - wie unter II. 2. b) aa) ausgeführt - nach dem Urteil des Gerichtshofs der Europäischen Union vom 18. Januar 2022 (C-261/20, BauR 2022, 527 = NZBau 2022, 103 - Thelen Technopark Berlin) feststeht, dass der Senat in einem Rechtsstreit, in dem sich - wie hier - ausschließlich Privatpersonen gegenüberstehen, nicht aufgrund Unionsrechts verpflichtet ist, das verbindliche Mindestsatzrecht der HOAI unangewendet zu lassen (vgl. auch Senatsurteil vom 2. Juni 2022 - VII ZR 174/19 unter II. 2.).

  • OLG Köln, 05.12.2022 - 11 U 231/21

    Tanklager ist Ingenieurbauwerk!

    Die Pflicht zur Verwirklichung des Richtlinienziels im Auslegungswege findet ihre Grenzen an dem nach der innerstaatlichen Rechtstradition methodisch Erlaubten (BGH, Beschl. v. 14.05.2020 - VII ZR 174/19, juris).

    Zum anderen steht nach dem Urteil des Gerichtshofs der Europäischen Union vom 18.01.2022 (C-261/20, BauR 2022, 527 - Thelen Technopark Berlin) fest, dass der Senat in einem Rechtsstreit, in dem sich - wie hier - ausschließlich Privatpersonen gegenüberstehen, nicht aufgrund Unionsrechts verpflichtet ist, § 7 Abs. 1 HOAI 2013 unangewendet zu lassen (BGH, Urt. v. 02.06.2022 - VII ZR 174/19; Urt. v. 02.06.2022 - VII ZR 12/21).

    Es ist vielmehr nur dann einschlägig, wenn die Anwendung einer Rechtsvorschrift einen im Einzelfall bestehenden Interessenkonflikt ausnahmsweise nicht hinreichend zu erfassen vermag und für einen Beteiligten ein unzumutbares, unbilliges Ergebnis zur Folge hätte (BGH Urteil vom 2.6.2022 - VII ZR 174/19, BauR 2022, 1515 Rn. 19).

  • BGH, 30.06.2020 - XI ZR 132/19
    Soweit sich die Beschwerde auf den Vorlagebeschluss des VII. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs vom 14. Mai 2020 (VII ZR 174/19) bezieht, ist dieser nicht einschlägig.
  • OLG Celle, 09.12.2020 - 14 U 92/20

    Preisrecht der HOAI 2009/2013 findet auch "zwischen Privaten" keine Anwendung

    Im Wege einer richtlinienkonformen Auslegung oder Rechtsfortbildung findet der verbindliche Preisrahmen der HOAI 2009 und 2013 auch "zwischen Privaten" keine Anwendung (entgegen BGH, Beschl. v. 14.05.2020 - VII ZR 174/19; OLG Dresden, Beschl. v. 30.01.2020 - 10 U 1402/17; OLG Hamm, Urt. v. 23.07.2019 - I-21 U 24/18).

    b) Andererseits wird mit unterschiedlicher Begründung die Auffassung vertreten, dass der Gesetz- und Verordnungsgeber erst tätig werden müsse und daher für den Übergangszeitraum für den Vergütungsanspruch der verbindliche Preisrahmen aus § 7 Abs. 1 HOAI weitergelte (BGH Beschl. v. 14.5.2020, Az.: VII ZR 174/19; KG, Urt. v. 12.5.2020, Az.: 21 U 125/19; Urt. v. 27.8.2019, Az.: 21 U 160/18; OLG Dresden Beschl. v. 30.1.2020, Az.: 10 U 1402/17; OLG München Beschl. v. 8.10.2019, Az.: 20 U 94/19; OLG Hamm Urt. v. 23.7.2019, Az.: 21 U 24/18; OLG Naumburg Urt. v. 13.4.2017, Az.: 1 U 48/11; Koeble in Kniffka/Koeble/ Jurgeleit/Sacher, 11. Teil Rn. 249h; Koeble in LKF Einl. Rn. 43; Tschäpe ZfBR 2020, 10, 12; Pfeiffer IBR 2019, 1145; Meurer IBR 2019, 1143; Kottmann NJW 2019, 3025, 3027; Sturmberg BauR 2019, 1505, 1511; Gundel BauR 2020, 23, 30).

    cc) Der Bundesgerichtshof führt in seinem Beschluss vom 14.05.2020 (Az.: VII ZR 174/19) aus, dass die Auslegung des nationalen Rechts nicht dazu führen dürfe, dass einer nach Wortlaut und Sinn eindeutigen Norm ein entgegengesetzter Sinn gegeben oder der normative Gehalt der Norm grundlegend neu bestimmt werde.

  • OLG Düsseldorf, 27.11.2020 - 22 U 73/20

    Honorar für Planungsleistungen für ein Mehrfamilienhaus; Nichtigkeit eines

  • BGH, 26.05.2020 - XI ZR 372/19
  • LG Ravensburg, 07.07.2020 - 2 O 84/20

    Vorlage an den EuGH zur Auslegung der Verbraucherkreditrichtlinie:

  • BGH, 26.05.2020 - XI ZR 544/19
  • LG Mainz, 09.08.2021 - 9 O 287/10

    Verstoßen die Mindestsätze der HOAI 1996/2002 gegen Europarecht?

  • LG Ravensburg, 08.01.2021 - 2 O 160/20

    Vorabentscheidungsersuchen an den EuGH zur Auslegung der

  • OLG Düsseldorf, 24.06.2021 - 5 U 222/19

    Schriftform nicht eingehalten: Pauschalhonorarvereinbarung unwirksam!

  • LG Ravensburg, 19.03.2021 - 2 O 282/19

    Vorabentscheidungsersuchen an den EuGH zur Auslegung der

  • LG Ravensburg, 30.12.2020 - 2 O 238/20

    Vorabentscheidungsersuchen an den EuGH zur Auslegung der

  • OLG Hamburg, 22.04.2022 - 8 U 78/19

    Aufstockungsverlangen ist nicht treuwidrig!

  • OLG Düsseldorf, 01.10.2020 - 6 U 92/20
  • OLG München, 07.07.2020 - 9 U 2001/19

    Europarechtswidrigkeit des Verbots der Unterschreitung der Mindestsätze für

  • LG Münster, 24.03.2021 - 116 O 1/18

    § 7 Abs. 5 HOAI 2013 verstößt nicht gegen Europarecht: Keine Aussetzung bis zur

  • VK Westfalen, 24.07.2020 - VK 2-13/20

    Maximalpunktzahl erhalten: Einführung von Unterkriterien bleibt folgenlos!

  • OLG Hamm, 17.06.2021 - 21 W 13/21

    Vereinbarung des HOAI-Mindestsatzes wird unwiderlegbar vermutet!

  • OLG Hamm, 30.06.2022 - 21 U 106/21

    Ansprüche nach Erwerb eines vermeintlich vom Dieselskandal betroffenen Fahrzeugs;

  • OLG Düsseldorf, 25.02.2021 - 5 W 3/21

    Anspruch auf Architektenhonorar; Voraussetzungen für die Aussetzung eines

  • OLG Stuttgart, 30.06.2020 - 6 U 139/19

    Geltung der Gesetzlichkeitsfiktion des Musters für die Widerrufsbelehrung trotz

  • OLG Stuttgart, 14.07.2020 - 6 U 112/19

    Widerruf eines Verbraucherdarlehensvertrags: Ordnungsgemäßheit einer dem Wortlaut

  • BGH, 30.06.2020 - XI ZR 421/19
  • BGH, 30.06.2020 - XI ZR 161/19
  • BGH, 26.05.2020 - XI ZR 514/19
  • OLG München, 29.07.2021 - 9 U 3342/20

    Planungsleistungen des Generalunternehmers sind nicht nach HOAI abzurechnen

  • BGH, 30.06.2020 - XI ZR 459/19
  • BGH, 30.06.2020 - XI ZR 403/19
  • BGH, 30.06.2020 - XI ZR 241/19
  • BGH, 30.06.2020 - XI ZR 451/19
  • OLG Hamm, 30.06.2022 - 21 U 146/21
  • OLG Stuttgart, 28.07.2020 - 6 U 110/20

    Verbraucherdarlehensvertrag: Anforderungen an die Information über den bei

  • OLG Stuttgart, 23.07.2020 - 6 U 581/19

    Verbraucherdarlehen zur Fahrzeugfinanzierung: Gesetzlichkeitsfiktion für eine

  • OLG Stuttgart, 07.07.2020 - 6 U 300/18

    Kfz-Finanzierungsdarlehen: Angabe eines Tageszinses nach Widerruf mit 0,00 Euro

  • OLG Hamm, 28.10.2020 - 31 U 115/20
  • OLG Stuttgart, 02.12.2020 - 6 U 171/20

    Verbraucherdarlehensvertrag zur Finanzierung eines PKW-Kaufs:

  • OLG Stuttgart, 24.11.2020 - 6 U 291/20

    Verbraucherdarlehensvertrag zur Kfz-Finanzierung: Anwendung der

  • OLG Stuttgart, 30.07.2020 - 6 U 236/19
  • OLG Brandenburg, 23.09.2021 - 4 W 33/21

    Gefahr widersprechender Entscheidungen: Keine generelle Aussetzungspflicht!

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